Schwarzes Hamburg > Gedankenaustausch
ESSEN :D
Kallisti:
Und schmecken neue Kartoffeln eigentlich immer so "halb unreif" (leicht bitter - unangenehm bitter)?? - Jedes Mal (auch letztes Jahr schon!) kauf ich die und ärgere mich hinterher - ich hab die nicht gegessen, nein! >:( Dabei waren es (heute) welche aus der Region (und bio, is klar).
messie:
--- Zitat von: Kallisti am 22 Mai 2012, 22:56:44 ---Und schmecken neue Kartoffeln eigentlich immer so "halb unreif" (leicht bitter - unangenehm bitter)?? - Jedes Mal (auch letztes Jahr schon!) kauf ich die und ärgere mich hinterher - ich hab die nicht gegessen, nein! >:( Dabei waren es (heute) welche aus der Region (und bio, is klar).
--- Ende Zitat ---
Ich habe mir mal sagen lassen, dass es stark von der Kartoffelsorte abhängt und davon, wann sie angeboten werden. Offensichtlich gibt es Kartoffelsorten die sollte man dann auch später kaufen und nicht sofort, sobald sie angeboten werden, bei anderen ist es unbedenklich, und bei wieder anderen ist es egal.
Kenne mich da aber üüüberhaupt nicht aus. Die Sorten haben ja alle verschiedene Namen, "Sieglinde" und wie die alle heißen ... ist, glaub ich, ne Wissenschaft für sich.
Ich wüsste nicht einmal, was eine Bio-Kartoffel besser macht als eine Nicht-Bio-Kartoffel.
Kallisti:
messie
... naja, bei Kartoffeln is halt einfach so, dass ich die dort kaufe (Bio-Supermarkt meines Vertrauens - gibt hier auch nur zwei verschiedene ::) ), weil ich da sowieso ja einkaufe (meine ganzen anderen Sachen). Und dann bio vielleicht halt auch wegen "Saatguterhalt" ...
http://www.saatgutfonds.de/
Ja, mit den ganzen Sorten (Namen) kenn ich mich auch nicht aus - ich guck halt, dass es wenigstens deutsche Kartoffeln sind und ob festkochend, vorwiegend fk oder mehlig kochend (die letzten beiden mag ich nämlich lieber - ganz unabhängig dessen, was ich daraus/damit mache :) ).
Irgendwie gab es früher wohl mal 4000 verschiedene Kartoffelsorten und 100 000 (!?!) verschiedene Reissorten. ^^ Früher ... :-\ ... da war ja auch noch alles besser ... ;D
Kallisti:
Vorhin auf arte Sendung über Autismus.
Interessant: wenn man autistischen Kindern kein Milcheiweiß (Casein) also keine Milchprodukte und kein Gluten (in Getreide wie WEIZEN, Roggen, Gerste, Dinkel ... enthalten und in allen daraus bzw. damit hergestellten Produkten) mehr gibt, verbessert sich ihr "Zustand" ... !
Und dann war da noch was mit Darmbakterien, vor allem Clostridien, die bei Autisten wohl reichlich zu finden sind und irgendeine Substanz mit "P" am Anfang (irgendeine Säure, Fettsäure glaub ich) produzieren, die dann ins Gehirn wandert oder so ...
also jedenfalls hängt die Gehirnchemie da ziemlich deutlich mit der Darmflora zusammen! Und auf diesem Wege lässt Autismus sich doch behandeln, eines Tages vlt. sogar heilen und vorbeugen.
Ok, das war alles ziemlich sehr wackelig ... ::) Ich sollte mir die Sendung noch mal aufmerksam und von Anfang an ansehen. ;)
http://www.arte.tv/de/Hilfe-bei-Autismus-Die-Rolle-der-Bakterien/6714492.html
... ah ja: Propionsäure
Sapor Vitae:
Erinnert mich direkt an das Sprichwort "du bist, was du isst."
Hier noch ein Link zur Pestizidbelastung von Früchten / Gemüse. Das mit den Erdbeeren hatte ich mir schon gedacht, aber dass Kartoffeln so belastet sind? Hm. Gut, das betrifft jetzt die USA, aber ist bestimmt auch mehr oder weniger auf konventionell angebaute Lebensmittel hier anwendbar. Kennt jemand so eine Untersuchung für Lebensmittel in Deutschland?
Hier der Link: http://www.ewg.org/foodnews/summary/
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