Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Schwierigkeiten im Studium ?  (Gelesen 34083 mal)

colourize

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #90 am: 23 April 2012, 16:39:23 »

Wann lernst Du endlich, daß die Leute nicht aufhören, mit Dir zu diskutieren, weil sie keine Argumente mehr haben, sondern weil sie einfach keine Lust mehr haben, auf ene Fanatikerin einzugehen, die von den Dingen, über die schreibt, erschreckend wenig Ahnung hat und üblicherweise nicht mal ansatzweise versteht, was die anderen ihr entgegenbringen.
Ich frag mich ja eher, warum die "Leute" immer wieder versuchen mit ihr zu diskutieren und nicht lernen dass dies generell zu absolut nichts führt, egal wie interessant Kallistis Themen auch sein mögen.
Hier mag ich gerade mal vollumfänglich zustimmen. Eben aus diesem Grund habe ich auch keine Lust mehr auf solche Diskussionen. Ich will nicht als Depp dargestellt werden, der keine Argumente mehr hat - nur weil ich irgendwann halt keine Lust mehr habe immer wieder und wieder das Gleiche mit anderen Worten zu sagen.

Heute bin ich ein bisschen krawallig, aber diese Ignore-Sache finde ich einfach mal völlig daneben! Das grenzt an Mobbing und da werde ich automatisch anti und stelle mich auf die Seite des/der Gemobbten, selbst wenn ich dessen/deren Meinung nicht teile.
Allerdings stimme ich auch hier zu 100% zu. Insb. geht es mir gegen den Strich, dass immer wieder groß und breit darüber "informiert" wird, wie geil doch die Ignorelist sei. Jeder soll das halten wie er will mit dieser Ignorelist, aber implizit dafür zu werben dass andere Leute diese Funktion auch nutzen sollten empfinde ich auch als Mobbing.

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Spambot

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #91 am: 23 April 2012, 16:48:23 »

Zurück zum Studium.

Kallisti,

http://www.fernuni-hagen.de/philosophie/

oder

http://www.fernuni-hagen.de/psychologie/ ?

Ich überlege selbst, just for fun an der Fernuni noch etwas zu studieren, wenn ich mein jetzt anstehendes Berufsexamen packen sollte. Nur weil ich mehr über das Fach wissen will. Nein, es ist keines von den beiden genannten. :)

Die Angebote der Fern-Uni Hagen erfordern ein besonderes Maß an Selbstdisziplin und Durchhaltewillen. Hinzu kommt, dass man dort fast gar keine Betreuung hat und nur ein Teil der anonymen Masse ist. Da es aber fast nichts kostet, ist es sicherlich immer einen Versuch wert. Insbesondere dann, wenn man es nur zum Spaß macht. Ein Freund von mir hat dort den Bachelor in Psychologie angefangen und sagte, dass die in den ersten 1-2 Semestern stark über Statistik/Mathematik aussortieren, um die Studentenzahl zu begrenzen. Ein Bachelor in Psychologie als Erststudium ist ohne Master übrigens auf dem Arbeitsmarkt ziemlich wertlos. Vermutlich sind die Jobaussichten bei Philosophie nicht viel besser.
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banquo

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #92 am: 23 April 2012, 17:01:10 »

Wann lernst Du endlich, daß die Leute nicht aufhören, mit Dir zu diskutieren, weil sie keine Argumente mehr haben, sondern weil sie einfach keine Lust mehr haben, auf ene Fanatikerin einzugehen, die von den Dingen, über die schreibt, erschreckend wenig Ahnung hat und üblicherweise nicht mal ansatzweise versteht, was die anderen ihr entgegenbringen.
Ich frag mich ja eher, warum die "Leute" immer wieder versuchen mit ihr zu diskutieren und nicht lernen dass dies generell zu absolut nichts führt, egal wie interessant Kallistis Themen auch sein mögen.
Hier mag ich gerade mal vollumfänglich zustimmen. Eben aus diesem Grund habe ich auch keine Lust mehr auf solche Diskussionen. Ich will nicht als Depp dargestellt werden, der keine Argumente mehr hat - nur weil ich irgendwann halt keine Lust mehr habe immer wieder und wieder das Gleiche mit anderen Worten zu sagen.

Heute bin ich ein bisschen krawallig, aber diese Ignore-Sache finde ich einfach mal völlig daneben! Das grenzt an Mobbing und da werde ich automatisch anti und stelle mich auf die Seite des/der Gemobbten, selbst wenn ich dessen/deren Meinung nicht teile.
Allerdings stimme ich auch hier zu 100% zu. Insb. geht es mir gegen den Strich, dass immer wieder groß und breit darüber "informiert" wird, wie geil doch die Ignorelist sei. Jeder soll das halten wie er will mit dieser Ignorelist, aber implizit dafür zu werben dass andere Leute diese Funktion auch nutzen sollten empfinde ich auch als Mobbing.

 ach, das ist vermutlich einfach nur der Überschwang der Begeisterung, dass ich mich jetzt nicht mehr als Puffgänger und emotional gestört darstellen lassen muss, wenn ich mal eine impertinente Frage nicht beantworten mag.

 ich vermute stark, dass ich das schon in ganz kurzer Zeit als völlig selbstverständlich und überhaupt nicht mehr erwähnenswert betrachte.
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colourize

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #93 am: 23 April 2012, 17:12:55 »

ach, das ist vermutlich einfach nur der Überschwang der Begeisterung, dass ich mich jetzt nicht mehr als Puffgänger und emotional gestört darstellen lassen muss, wenn ich mal eine impertinente Frage nicht beantworten mag.
Ja, das verstehe ich auch gut.

Dennoch: wir sind ja alle erwachsen hier und stabil genug, alle unsere eigenen Erfahrungen zu machen und dementsprechende Entscheidungen zu treffen. Eisbär z.B. lässt sich immer wieder aufs Neue auf eine Diskussion ein, obwohl er genau weiß dass er früher oder später als Macho/Puffgänger/Idiot/Unterbelichtet/Wasweißich dargestellt wird. Bei Messie ists ähnlich. Wenn das okay für die beiden ist, so sollen sie doch hier weiterdiskutieren.

Wer darauf keine Lust hat solls halt seinlassen, wem es so in den Fingern juckt dass er nicht anders kann als etwas zu Erwidern, der sollte die Ignorelist bemühen. So viele verschiedene Wege zum eigenen Glück. \o/

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banquo

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #94 am: 23 April 2012, 17:38:10 »

wie immer gut zusammen gefasst.
finde ich gut.  \o/
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schwarze Katze

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #95 am: 23 April 2012, 18:03:33 »

ach, das ist vermutlich einfach nur der Überschwang der Begeisterung, dass ich mich jetzt nicht mehr als Puffgänger und emotional gestört darstellen lassen muss, wenn ich mal eine impertinente Frage nicht beantworten mag.
Ja, das verstehe ich auch gut.

Dennoch: wir sind ja alle erwachsen hier und stabil genug, alle unsere eigenen Erfahrungen zu machen und dementsprechende Entscheidungen zu treffen. Eisbär z.B. lässt sich immer wieder aufs Neue auf eine Diskussion ein, obwohl er genau weiß dass er früher oder später als Macho/Puffgänger/Idiot/Unterbelichtet/Wasweißich dargestellt wird. Bei Messie ists ähnlich. Wenn das okay für die beiden ist, so sollen sie doch hier weiterdiskutieren.

hehe, ich diskutiere mit Kallisti auch - es ist ja gute Übung für mich, um zu lernen, ruhig zu bleiben.
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colourize

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #96 am: 23 April 2012, 18:07:42 »

ach, das ist vermutlich einfach nur der Überschwang der Begeisterung, dass ich mich jetzt nicht mehr als Puffgänger und emotional gestört darstellen lassen muss, wenn ich mal eine impertinente Frage nicht beantworten mag.
Ja, das verstehe ich auch gut.

Dennoch: wir sind ja alle erwachsen hier und stabil genug, alle unsere eigenen Erfahrungen zu machen und dementsprechende Entscheidungen zu treffen. Eisbär z.B. lässt sich immer wieder aufs Neue auf eine Diskussion ein, obwohl er genau weiß dass er früher oder später als Macho/Puffgänger/Idiot/Unterbelichtet/Wasweißich dargestellt wird. Bei Messie ists ähnlich. Wenn das okay für die beiden ist, so sollen sie doch hier weiterdiskutieren.

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #97 am: 23 April 2012, 18:12:54 »

ach, das ist vermutlich einfach nur der Überschwang der Begeisterung, dass ich mich jetzt nicht mehr als Puffgänger und emotional gestört darstellen lassen muss, wenn ich mal eine impertinente Frage nicht beantworten mag.
Ja, das verstehe ich auch gut.

Dennoch: wir sind ja alle erwachsen hier und stabil genug, alle unsere eigenen Erfahrungen zu machen und dementsprechende Entscheidungen zu treffen. Eisbär z.B. lässt sich immer wieder aufs Neue auf eine Diskussion ein, obwohl er genau weiß dass er früher oder später als Macho/Puffgänger/Idiot/Unterbelichtet/Wasweißich dargestellt wird. Bei Messie ists ähnlich. Wenn das okay für die beiden ist, so sollen sie doch hier weiterdiskutieren.

hehe, ich diskutiere mit Kallisti auch - es ist ja gute Übung für mich, um zu lernen, ruhig zu bleiben.
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für mich.
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« Letzte Änderung: 23 April 2012, 18:15:28 von Black Russian »
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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #98 am: 23 April 2012, 18:26:10 »

Generell ist Geduld haben aber auch eine Fähigkeit, die manchmal unterschätzt wird^^

Ich hätte da nicht immer die Geduld und innere ruhe, endlose Diskussionen zu führen.

Aber mal back on Topic:

Die Familie hat mich schon sehr unterstützt in meinem Studium, soweit möglich. Vom Finanziellen her habe ich ab dem dritten Semester als studentische Hilfskraft gejobbt, also Mathe unterrichtet.
Zusätzlich gab's BaföG, was mit dem Schulabschluß meines Bruders gestrichen wurde. Man kann sich recht lange nur von Nudeln und Soße ernähren^^

Vom Durchhaltevermögen her hatte ich erst beim Promotionsstudium Schwierigkeiten, was daran lag, dass ich alleine im Ausland hockte und kaum soziale Kontakte hatte. Internet half da sehr, und mein Freund, den ich durchs Internet kennengelernt hatte. Dann hatte ich das konkrete Ziel, ich schaff das, ich arbeite danach in Deutschland. Hat geklappt.

Und über mangelnde soziale Kontakte kann ich mich auch nicht mehr beschweren  ;D
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Kallisti

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #99 am: 23 April 2012, 18:37:01 »

Jo, is klar. Mal der Reihe nach die Herren:

Es war Eisbär, der partout nicht anerkennen wollte, dass ich über eine "Studierfähigkeit" und "Eignung für das Philosophie-Studium" an der Uni verfüg(t)e, dass ich den Hochschulzugang also über Aufnahmeprüfung erworben habe - "legitim".

Daraufhin antwortete ich - und widerlegte seine "Argumente"/Einwände und: Provokationen. Die wiederum auch von Eisbär zuerst kamen, siehe hier:

Philosophie?    :D :D :D
Ich weiß ja nicht... ich verstehe durchaus, daß man versucht, seinen Berufsweg den persönlichen Interessen nahestehend zu gestalten. Ich würde aber auch immer empfehlen, etwas zu wählen, wo man auch entsprechende Fähigkeiten zu hat.

und dann nochmal hier

Nicht jeder, der die Zugangsvoraussetzung für ein Hochschulstudium erfüllt, ist auch für jeden Studiengang geeignet, liebe Kallisti.
Steven Hawking z.B. wäre ein grauenhafter Sportstudent gewesen.

und als es schließlich nichts mehr zu bemängeln gab, er mir nicht mehr über die angefangene Schiene (meine "Zugangsqualifikation" anzuzweifeln, schlecht zu machen ...) weiterkam, folgte dann dies:

Liebster Eisbär

... schön - denn es wird ja auch nicht ins Blaue hinein getestet, sondern jeweils auf den gewählten Studiengang bezogen (seine Wahl muss man übrigens auch noch plausibel begründen - schriftlich). Die sind ja nicht bluna, die da an der Uni:D :D
Doch, das sind sie, sogar sehr. Das hättest Du eigentlich erkennen müssen, wenn Du zu einem Universitätsstudium fähig bist.


Nachdem ich darauf eben genau das antwortete: Dass ihm nun offensichtlich die Möglichkeit, mir ans Rad zu pinkeln, abhanden gekommen ist, reagiert Eisbär folgendermaßen:

Blöd vor allem, dass er zur Sache wieder nix sagen kann - ihm die Argumente (lol) ausgingen.  ;D
Wann lernst Du endlich, daß die Leute nicht aufhören, mit Dir zu diskutieren, weil sie keine Argumente mehr haben, sondern weil sie einfach keine Lust mehr haben, auf ene Fanatikerin einzugehen, die von den Dingen, über die schreibt, erschreckend wenig Ahnung hat und üblicherweise nicht mal ansatzweise versteht, was die anderen ihr entgegenbringen.


Da stellt sich mir durchaus die Frage, wer da wen also beleidigt - vor allem: damit anfängt (wie eigentlich immer so - ich re-agiere auf derartige Anmachen, die es immer wieder nun mal gibt - da darf man sich auch fragen: warum eigentlich?!) und was meine Antworten mit "Fanatismus" zu tun haben?

Ich habe schlicht seine Einwände als haltlos aufzeigen können - und das, ja ist nicht das erste oder einzige Mal gewesen. Und eben so läuft es jedes Mal:

Erst wird immer wieder gestichelt, angemacht, "diskutiert" - und dann beleidigt die Fahnen gestrichen. Natürlich immer auf die gleiche Weise: indem in meine Richtung Dreck geworfen wird.

Und um uns nicht in Verallgemeinerungen zu verlieren, möchte ich doch gerne mal konkret wissen, was an genau der eben abgelaufenen Geschichte (siehe oben von mir zitierten Text/"Gespräch" zwischen Eisbär und mir) von meiner Seite inakzeptabel war?: Darf ich nicht die Tatsachen benennen, wenn ich persönlich dumm angemacht werde, wenn mir Fähigkeiten abgesprochen werden etc.? Soll ich da die Klappe halten oder gar noch zustimmen - wenn es nachweislich unzutreffend ist, was man mir "vorwirft"?


Wer sich nach einer solchen Aktion, die er selbst angezettelt, verursacht, ausgelöst hat (!) letztendlich als "Depp" fühlt, sollte sich fragen, ob das nicht auf seine eigene Kappe geht!

Ich habe schlicht widerlegt, was Eisbär mir unangemessenerweise zu unterstellen versuchte: dass ich nicht geeignet war oder sei für das Philosophie-Studium (an Uni). Den Ton (meinen) habe ich da dem von Eisbär (zuerst) so angeschlagenen angepasst. Aha - er darf also pöbeln, aber ich soll dann trotzdem auf Samtpfote machen?  >:(

Und dann kriege ich am Ende - wie auch üblich - wieder die kollektive Gülle vor die Füße. Klar. So muss das offenbar sein.



Im Übrigen colourize habe ich niemanden als "Puffgänger" bezeichnet - was soll das? ?!?

Liegt das Problem vielleicht doch darin, dass ich tatsächlich Argumente vorbringe - an diversen Stellen - die sich nicht von der Hand weisen lassen, die manchen Leuten aber halt nicht schmecken und die sie deshalb entweder ignorieren oder abwerten/entwerten und via Ablenkung oder Angriff darüber hinweggehen?


WAS ist eigentlich so schwer daran, sich mal auf meine Methode einzulassen und mich mit Argumenten und "Gegenbelegen" zu widerlegen?! Ich füge genau aus diesem Grund meine Quellen ein, damit anderen nachvollziehbar werden kann/möglich ist, meine Position "überprüfen" zu können, sich anhand der angebotenen Infos selbst ein Urteil bilden zu können und sich also gerade NICHT auf ausschließlich meine "persönlichen" Erfahrungen oder Meinungen verlassen zu müssen.

Und ich bin durchaus bereit, mich "widerlegen" und eines Besseren belehren zu lassen: wenn man mich auf solche Weise überzeugen kann: nicht also durch ausschließliche eigene Meinung oder "Erfahrung" (die niemand überprüfen kann!!), sondern durch neutrale, seriöse, sachliche Info - welche zusätzlich zur eigenen Einstellung angeboten wird.

Wenn also "Fachleute" zu Wort kommen (mittels der Quellen/Links), die nicht über nur ihre eigene Meinung sprechen ...



Das eigentliche Problem scheint jedoch ein ganz anderes zu sein: Man(n) kann überhaupt gar nicht gut damit um, dass ich meine Standpunkte selbstbewusst vortrage. Genau: die sogenannte "Renitenz", Resolutheit scheint der eigentliche (unbewusste) Stein des Anstoßes zu sein. Dass ich nicht das schnurrende Kätzchen bin, das sich folgendermaßen ausdrückt:

"Meinst du nicht, es könnte vielleicht auch sein, dass ... ? - Ja, stimmt, du hast Recht, ich dachte bloß ... - aber wahrscheinlich liege ich da total falsch. ... "

Ich ordne mich zu wenig unter, bin zu wenig weich, anschmiegsam, nachgiebig - stattdessen: widerspenstig. Das ist es wohl.  :D


Julya

... diese ignore-Nummer is im Grunde auch nur arm: menschlich schon. Schwäche mittels Arroganz getarnt, überspielt und dann mit Selbstgerechtigkeit demonstrativ zur Schau gestellt. Nicht ernstzunehmen.

GENAU: DA haben wir es wieder. Und WER fing damit an: mehrfach herauszustellen, wie toll die ignore-Funktion ist und warum und vor allem in wessen Richtung ... ! Und sobald ich auch nur ein Mal darauf re-agiere: kommt GARANTIERT gleich wieder:

"Kallisti - du lernst es nie ..." - oder Ähnliches. Man(n) merkt nur selbst gar nicht, wie daneben man sich benimmt und wie lächerlich man(n) sich dabei macht ...


Zurück zum Studium.

Kallisti,

http://www.fernuni-hagen.de/philosophie/

oder

http://www.fernuni-hagen.de/psychologie/ ?

Ich überlege selbst, just for fun an der Fernuni noch etwas zu studieren, wenn ich mein jetzt anstehendes Berufsexamen packen sollte. Nur weil ich mehr über das Fach wissen will. Nein, es ist keines von den beiden genannten. :)

Die Angebote der Fern-Uni Hagen erfordern ein besonderes Maß an Selbstdisziplin und Durchhaltewillen. Hinzu kommt, dass man dort fast gar keine Betreuung hat und nur ein Teil der anonymen Masse ist. Da es aber fast nichts kostet, ist es sicherlich immer einen Versuch wert. Insbesondere dann, wenn man es nur zum Spaß macht. Ein Freund von mir hat dort den Bachelor in Psychologie angefangen und sagte, dass die in den ersten 1-2 Semestern stark über Statistik/Mathematik aussortieren, um die Studentenzahl zu begrenzen. Ein Bachelor in Psychologie als Erststudium ist ohne Master übrigens auf dem Arbeitsmarkt ziemlich wertlos. Vermutlich sind die Jobaussichten bei Philosophie nicht viel besser.


SPAMBOT ?!? - So kenn ich dich ja noch gar nich!  ;)    :)


RaoulDuke - ich kenn die schon, die Fernuni Hagen. ;) Klar war ich auf den Gedanken auch schon gekommen, aber aus von Spambot bereits genannten Gründen habe ich diesen Gedanken schnell wieder verworfen. Außerdem fallen da sehr wohl Kosten an, die ich auch mit der "Ermäßigung" nicht bestreiten kann. Und Philo wird als Bachelor schon mal nicht angeboten.

Ich hatte mit denen auch schon mal Kontakt und meine, es hatte auch mit meinem Hochschulzugang zu tun, an dem es scheiterte - dass ich also schon mal die Zugangsvoraussetzungen nicht erfülle, weil mein Hochschulzugang (der von mir erworbene) nur für die Uni Hamburg gilt und nicht übertragbar ist - die einzige Uni, an der ich also noch einen Abschluss machen könnte (theoretisch), is die Uni Hamburg.  :(

Und das scheidet aus mehreren Gründen aus - nicht nur, weil ich von dort aus Gründen weggezogen bin und jetzt 600km entfernt wohne, sondern auch: aus vor allem finanziellen Gründen: Ich würde zwischenzeitlich kein BaföG mehr bekommen (hat was mit Alter und Zeiten ... also: Auflagen des BaföG-Amtes zu tun) und könnte es anders keinesfalls finanzieren - trotz Job!  :(

 

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Kallisti

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #100 am: 23 April 2012, 18:39:24 »


hehe, ich diskutiere mit Kallisti auch - es ist ja gute Übung für mich, um zu lernen, ruhig zu bleiben.
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[/quote]

Und bist du heute wieder extrem schlecht gelaunt, colourize? - Bitte sehr: sowas kommt von mir definitiv nicht!
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Kallisti

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #101 am: 23 April 2012, 18:43:01 »

ach, das ist vermutlich einfach nur der Überschwang der Begeisterung, dass ich mich jetzt nicht mehr als Puffgänger und emotional gestört darstellen lassen muss, wenn ich mal eine impertinente Frage nicht beantworten mag.
Ja, das verstehe ich auch gut.

Dennoch: wir sind ja alle erwachsen hier und stabil genug, alle unsere eigenen Erfahrungen zu machen und dementsprechende Entscheidungen zu treffen. Eisbär z.B. lässt sich immer wieder aufs Neue auf eine Diskussion ein, obwohl er genau weiß dass er früher oder später als Macho/Puffgänger/Idiot/Unterbelichtet/Wasweißich dargestellt wird. Bei Messie ists ähnlich. Wenn das okay für die beiden ist, so sollen sie doch hier weiterdiskutieren.

hehe, ich diskutiere mit Kallisti auch - es ist ja gute Übung für mich, um zu lernen, ruhig zu bleiben.
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Oh okay... für was trainierst Du? Willst Du Sozialarbeiterin werden oder so was?

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Und woran genau "erkennst" du das?
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RaoulDuke

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #102 am: 23 April 2012, 19:23:06 »


Zurück zum Studium.

Kallisti,

http://www.fernuni-hagen.de/philosophie/

oder

http://www.fernuni-hagen.de/psychologie/ ?

Ich überlege selbst, just for fun an der Fernuni noch etwas zu studieren, wenn ich mein jetzt anstehendes Berufsexamen packen sollte. Nur weil ich mehr über das Fach wissen will. Nein, es ist keines von den beiden genannten. :)

Die Angebote der Fern-Uni Hagen erfordern ein besonderes Maß an Selbstdisziplin und Durchhaltewillen. Hinzu kommt, dass man dort fast gar keine Betreuung hat und nur ein Teil der anonymen Masse ist. Da es aber fast nichts kostet, ist es sicherlich immer einen Versuch wert. Insbesondere dann, wenn man es nur zum Spaß macht. Ein Freund von mir hat dort den Bachelor in Psychologie angefangen und sagte, dass die in den ersten 1-2 Semestern stark über Statistik/Mathematik aussortieren, um die Studentenzahl zu begrenzen. Ein Bachelor in Psychologie als Erststudium ist ohne Master übrigens auf dem Arbeitsmarkt ziemlich wertlos. Vermutlich sind die Jobaussichten bei Philosophie nicht viel besser.


SPAMBOT ?!? - So kenn ich dich ja noch gar nich!  ;)    :)


RaoulDuke - ich kenn die schon, die Fernuni Hagen. ;) Klar war ich auf den Gedanken auch schon gekommen, aber aus von Spambot bereits genannten Gründen habe ich diesen Gedanken schnell wieder verworfen. Außerdem fallen da sehr wohl Kosten an, die ich auch mit der "Ermäßigung" nicht bestreiten kann. Und Philo wird als Bachelor schon mal nicht angeboten.

Ich hatte mit denen auch schon mal Kontakt und meine, es hatte auch mit meinem Hochschulzugang zu tun, an dem es scheiterte - dass ich also schon mal die Zugangsvoraussetzungen nicht erfülle, weil mein Hochschulzugang (der von mir erworbene) nur für die Uni Hamburg gilt und nicht übertragbar ist - die einzige Uni, an der ich also noch einen Abschluss machen könnte (theoretisch), is die Uni Hamburg.  :(

Und das scheidet aus mehreren Gründen aus - nicht nur, weil ich von dort aus Gründen weggezogen bin und jetzt 600km entfernt wohne, sondern auch: aus vor allem finanziellen Gründen: Ich würde zwischenzeitlich kein BaföG mehr bekommen (hat was mit Alter und Zeiten ... also: Auflagen des BaföG-Amtes zu tun) und könnte es anders keinesfalls finanzieren - trotz Job!  :(

Ich kenne mich ja nicht so aus mit möglichen Beschränkungen von Hochschulzugängen und inwieweit man etwas dagegen tun kann. Was ich jedoch anregen kann ist sich auch einmal andere Fern-Hochschulen anzusehen und deren Programm zu scannen. Da gibt es unterschiedlichste Angebote mit den unterschiedlichsten Preisen und ggf. auch Finanzierungen. Was Spambots Einwand angeht, dass man Teil der anonymen Masse ist und Selbstdisziplin und Durchhaltewillen beweisen muss - das ist absolut richtig, aber an Präsenzuniversitäten nach meiner Erfahrung auch nicht anders. Ich persönlich habe mir in vielen Fällen auch einfach die Bücher geschnappt und zu Hause gelernt, weil ewiges in-die-Hörsääle-Tapern noch viel mehr Disziplin erforderte: Man musste früh aufstehen, da hin gurken, literweise Kaffee trinken um irgendwas mitzuschneiden, das Mensa-Essen überstehen (irgendwann haben sie die alte Mensa abgerissen und neu gebaut, da wurde wenigstens das besser)...

Zu Hause lernen war viel chilliger, und es könnte mit Deinem Tagesablauf auch eher konform gehen (mal aus Deiner Posting-Statistik mit den Uhrzeiten geschlossen). Dann lernt man eben wann Zeit ist und man Lust drauf hat...

Mal so als Ideen:

www.euro-fh.de

www.hamburger-fh.de (Hamburger Fern-Hochschule - vielleicht wird Dein Zugang ja dort leichter anerkannt?)

http://www.wb-fernstudium.de/ (WIlhelm Büchner Fernhochschule Darmstadt

Generell auch eine spannende Seite scheint www.fernstudi.net zu sein, wo man sich auf den ersten Blick gesehen ganz passabel informieren zu können scheint.

---

Noch etwas zur allgemeinen Schlammschlacht: Zu einer Schlammschlacht gehören immer mindestens zwei Personen, hier artet das allerdings in alle Richtungen mal wieder wild aus. Würde jeder nur noch auf Beiträge antworten, bei denen er nicht nur die Frage für interessant, sondern auch den Diskussionsstil für angemessen hält, wäre das Problem superschnell gelöst, und das sogar ohne irgendwelche ignore-Funktionen. Es erfordert nur einmal kurz die Stärke, sich nicht provozieren zu lassen. Wer wirklich diskutieren will, wird sich schon einbremsen, wenn er merkt, dass er sonst keine Mitdiskutanden findet. Schade bei einer ignore-Funktion ist, dass es sich in gewisser Weise um einen Weg ohne Wiederkehr handelt. Man sieht dann ja auch nicht, wenn das Gegenüber irgendwann mal einlenkt. Mir kommt es vor wie eine technische Lösung für ein zwischenmenschliches Problem, und zumindest mir erscheint die Kombination etwas abwegig.

edit: peinlicher typo entfernt.
« Letzte Änderung: 24 April 2012, 13:37:46 von RaoulDuke »
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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #103 am: 23 April 2012, 19:25:45 »

Zurück zum Studium.

Kallisti,

http://www.fernuni-hagen.de/philosophie/

oder

http://www.fernuni-hagen.de/psychologie/ ?

Ich überlege selbst, just for fun an der Fernuni noch etwas zu studieren, wenn ich mein jetzt anstehendes Berufsexamen packen sollte. Nur weil ich mehr über das Fach wissen will. Nein, es ist keines von den beiden genannten. :)

Die Angebote der Fern-Uni Hagen erfordern ein besonderes Maß an Selbstdisziplin und Durchhaltewillen. Hinzu kommt, dass man dort fast gar keine Betreuung hat und nur ein Teil der anonymen Masse ist. Da es aber fast nichts kostet, ist es sicherlich immer einen Versuch wert. Insbesondere dann, wenn man es nur zum Spaß macht. Ein Freund von mir hat dort den Bachelor in Psychologie angefangen und sagte, dass die in den ersten 1-2 Semestern stark über Statistik/Mathematik aussortieren, um die Studentenzahl zu begrenzen. Ein Bachelor in Psychologie als Erststudium ist ohne Master übrigens auf dem Arbeitsmarkt ziemlich wertlos. Vermutlich sind die Jobaussichten bei Philosophie nicht viel besser.

Naja, "fast nichts" ist ein bisschen untertrieben, glaube ich. Ich habe für das aktuelle Semester bei zwei belegten Kursen über 250 Euro bezahlt - wenn man das als Vollzeitstudent macht, ist es locker auch das doppelte.

Was aber auf jeden Fall stimmt: es ist verdammt schwer, die nötige Motivation zu finden. *Seitenblick auf die Skripte werf*
Wer das so nebenbei durchzieht, hat meine volle Hochachtung.   
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Kallisti

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Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #104 am: 23 April 2012, 20:11:55 »

Raoul

... Danke für die Links! :) Mal schauen, "ob da was geht" ... ;)

Mit meiner Hochschulzugangsberechtigung ist es halt so, dass die bei zumindest "normalen Unis" halt eben nicht anerkannt wird - sondern immer nur für das Bundesland, in dem sie erworben wurde (wie das mit dann verschiedenen Hochschulen im selben Bundesland ist, weiß ich nicht so genau -also: mal sehn ...).

Ich habe wie gesagt ein ganzes Jahr darum gekämpft, mir das "anerkennen" zu lassen für hier (Baden-Wü.). Das lief dann über verschiedene Behörden und letztlich kam dabei nur heraus, dass es die jeweilige Uni selber entscheiden muss (also Uni HD) - und die haben "mich abgelehnt", berufen sich auf ihre Richtlinien/Gesetze bla.

Ich soll doch sonst halt dort nochmal den Hochschulzugang für Berufstätige neu erwerben. Genau. Kost ja nix. Bin ja auch erst 20 und alle bisher erbrachte Leistung fällt vollständig unter den Tisch. Na sicher doch.  >:(   :(

Meine "Leistungen" reichen aber halt nicht. Ich hatte nur auf ein Hauptfach studiert (Germanistik war so überlaufen, da musste man für Seminare Lose ziehn! Und dann hab ich eine Weile auch noch "gesucht", wollte dann ja Soziologie im zweiten HF, aber dazu kam es nicht mehr ...). Habe da das Grundstudium (Philo) eigentlich abgeschlossen - fast aber eben nur. Zwar alle erforderlichen Scheine gemacht (sogar Logik @Eisbär ;) - ja, ich gebe zu: leicht is mir das nicht gefallen, aber da war ich bei weitem nicht die Einzige - wie warn das so bei dir, Onkel Kenaz? ;) Kam auch wie in der Schule ;) drauf an, wer das Seminar gemacht hat und welche Tutoren man hatte - ob und wie gut man das schnallte oder eben nicht, so zumindest meine Erfahrung, aber ach, is das lange her ...  :-\ ). - Wo war ich? Ja, Kallisti gerät ins Plauschen.  ::)

Also jedenfalls fehlte die Hausarbeit.  :-[

Und die scheiterte daran, dass ich den Anspruch hatte, schon eine Art Magisterarbeit lol vorzulegen. ;)  Und mir das Ding dann letztlich nicht zutraute. Also immer wieder rausgeschoben - und dann war es irgendwann also gar nicht mehr möglich.

Und halt das zweite HF - abgeschlossenes Grundstudium in beiden Hauptfächern wäre Voraussetzung (gewesen), um hier an der Uni (Heidelberg) das Studium fortsetzen zu können. Auch für Bachelor.

Oder aber, ich hätte halt mit Abi an die Uni kommen müssen, dann wären mir auch die bisherigen "Leistungen" wohl angerechnet worden. Wie ich das verstanden habe. ?


Naja. Also eigentlich hab ich mich da echt schon verabschiedet. Denn es ist wie gesagt auch finanziell einfach echt ein Problem.  :-\

Ich wüsste nicht, wie ich das mit Kind und Job, aber ohne BAföG schaffen sollte - mit anderen Worten: ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht geht.  :-\

Und BAföG krieg ich keins mehr --- inzwischen ...  :(


Aber ich werde die Links trotzdem mal gucken ... :)
« Letzte Änderung: 23 April 2012, 20:15:05 von Kallisti »
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