Schwarzes Hamburg

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Wer fühlen Sie sich?

Ich fühle mich als Deutscher.
- 2 (20%)
Ich fühle mich mehr als Deutscher als als Europäer.
- 1 (10%)
Ich fühle mich als Deutscher und ebenso als Europäer.
- 5 (50%)
Ich fühle mich mehr als Europäer als als Deutscher.
- 1 (10%)
Ich fühle mich als Europäer.
- 1 (10%)

Stimmen insgesamt: 7


Autor Thema: Ich fühle mich als Europäer.  (Gelesen 29413 mal)

EL

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #60 am: 08 April 2012, 12:17:31 »

Wenn man wiedermal beim Auslandsamt um ne Aufenthaltsgenehmigung bettelt, merkt man, dass Nationalität und damit auch Nation ganz und gar nicht unentscheidend sind. Ich frag mich grad, ob "Nicht-Migranten" das vielleicht noch einmal anders sehen, bzw. einfach den Luxus haben das anders sehen zu können?

Musste ich zum Glück nicht, da ich eine Aussiedlerin bin.
Mir reicht aber, dass die Menschen aufgrund von meinem Akzent mich ständig fragen, woher ich komme und was ich von Herrn Putin denke.

Deswegen mag ich den Internet, dort darf ich nur eine Legasthenikerin sein
It so pity to lose the feeling of homeland and can't be able to be incorporated to new habitat! Maybe new opend nation for you?   ;)  :D

EL

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #61 am: 08 April 2012, 16:12:56 »

 The glass is half empty, the glass half full.    ;)
And small nations always can find something to be proud.  :)
It's not in any way mean the European feelings are peculiar to immigrants and / or small populations only.  No! On the contrary!

  Looking forward to the future I understand, the European Union provides the opportunity to feel part of something really big and powerful (yet another empire? Megalomania? But anyway nice!).
As a lot of persons on the forum are feeling a pleasent to belong to subculture, I feel satisfaction in the recognition to belong to "European culture" ( I have a special relation to the subculture) and "European values​​"  ( by Kallisti  :) )  as a democracy, humanism, legal security, freedom, human rights... In addition, I understand what opportunities are open for such a formation for the implementation of scientific research (Collider, space programs, alternative energy sources, microbiology, medicine, etc.)
 
  Of course, every "building" is involved with problems, with economic particularly. In this context I understand perfectly German taxpayers who must cover the costs of the "southern brothers" - Greece, Portugal, Spain ... On the other side, the European Union and Germany in particular, dictates its own terms, providing assistance to these states and thereby takes a dominant role in Europe.  Germany have opportunity to take revenge for the problems that has befallen it in the last century.   :)
« Letzte Änderung: 08 April 2012, 19:53:45 von EL »
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Graf Edward Zahl

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #62 am: 08 April 2012, 20:33:26 »

Ich bezog mich auf deine Aussage im allgemeinen. Wenn man von der Prämisse ausgeht, das unterschiedliche Anfangszustände zu unterschiedlichen Endzuständen führen ausgeht, dann führen die unterschiedlichen Anfangszustände (Sozialisation...) in unterschiedlichen Gesellschaftsformen/Kontinenten zu unterschiedlichen "Nationalgefühlen." oder was auch immer man europäisch fühlen meint. Also wenn ich dieser anfangs Prämisse zustimme, dann ist das ganze nicht diskussionswert - weil trivial. weil logisch. ende.
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"If music be the food of love, play on." ~ William Shakespeare
"Just so people didn't know me and I didn't know anybody. I thought what I'd do was, I'd pretend I was one of those deaf-mutes. That way I wouldn't have to have any goddam stupid useless conversations with anybody." The Catcher in the Rye, Chapter 25

Ookami

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #63 am: 09 April 2012, 01:26:31 »

The way, that Europe works at this time is wrong. The politics, that is made from Brussels is too far away from the people.
If this whole construct should work as one nation-like thing, it has to change to a more transparent way of government.
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Kallisti

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #64 am: 09 April 2012, 02:53:58 »

Graf Zahl

... ich nehme mal an, du hast mich angesprochen (mit deinem letzten post). - Ja, das kannst du nun noch mehrmals so wiederholen, trotzdem ändert es nichts daran, dass du meiner Frage ausweichst.

Wenn du mir also zustimmst, dass durch bestimmte "kulturelle" (in bestimmte "Kultur", Gesellschaft ... ... ...) eingebundene Sozialisation eine gewisse Identifikation und Verbundenheit, eine Prägung "stattfindet" (in Kindheitsjahren noch eigentlich ganz unreflektiert, unhinterfragt) (und da stimmst du mir doch zu - unabhängig von der logischen Schlussfolgerung  ;D oder nicht? Also: die Prämisse, wie du es nennst, die is faktisch/praktisch zutreffend oder nicht?), wo ist dann das Problem?

Anders: Löse dich doch einfach von meiner "Prämisse" - und erläutere unabhängig davon (so möglich  8) ), was du also mit "Nationalgefühl" meinst - von dem du selbst vorne sprachst, ohne aber den Begriff mit Inhalt zu füllen. ?



Ja. Und dann Kenaz.

alsoichwolltenurmalganzkurzsagendassicheigentlichdasmehroderwenigerauchschonsogesagthatte

Jedenfalls so meinte.  ;D  Also jedenfalls: genau. So meine ich das auch. Deshalb sagte ich es bereits so (ähnlich)

natürlichwieimmernichtsoausgefeiltundgeschliffenundunverschwurbeltwieonkelkenazaberderkannauchziemlichschwurbelnwolltichbloßmalganzkurzsagen


Ganz wunderbar vor allem dies:


Zitat
Die Realität ist sogar dermaßen verflixt komplex, dass wir immer & notwendigerweise vereinfachen müssen, wollen wir über sie sprechen. Und eben das tun wir auch, wenn wir unterschiedlichen Völkern unterschiedliche Mentalitäten zusprechen. Ich sehe da nicht das geringste Problem. Immer, wenn wir über Menschen sprechen, vereinfachen, verkürzen und reduzieren wir sie - das ist unvermeidlich. So gesehen ist jede sprachliche Äußerung notwendiger- und unumgänglicherweise immer auch ein Vorurteil. Doch mehr als uns dessen bewusst zu sein, können wir nicht leisten. Die einzige konsequente Alternative wäre - Schweigen.
Kenaz


 :)


Zitat
Ich werde zwar niemalsnicht verstehen, wie sich ein Mensch bis ins Erwachsenenalter hinein einen solch grundstürzenden Optimismus bewahren kann, doch werde ich einen Teufel tun, ihn Dir madig zu machen (wenngleich es mich auch in den Fingern juckt ...  ;) ) ...
Kenaz


Doch - mach mach mach !!!  8)   :P   ;D


« Letzte Änderung: 09 April 2012, 02:56:29 von Kallisti »
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Kallisti

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #65 am: 09 April 2012, 02:57:50 »

Was macht dieser komische Balken da in meinem post?  >:(

Wie kommt der dahin?^^

Was soll das?!? - Ich hab den da nicht hingemacht. Nein, hab ich nicht! Ich war das nicht. Also das wüsst ich doch, also ehrlich!

 ::)


wiegehtderwiederwegzuentfernentun?  :-\
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messie

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #66 am: 09 April 2012, 08:53:33 »

Was macht dieser komische Balken da in meinem post?  >:(

Wie kommt der dahin?^^

Was soll das?!? - Ich hab den da nicht hingemacht. Nein, hab ich nicht! Ich war das nicht. Also das wüsst ich doch, also ehrlich!

 ::)


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Einfach ein Leerzeichen in deinen Endlossatz ohne Leerzeichen packen. ;)
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Kallisti

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #67 am: 09 April 2012, 12:13:53 »

 :-\

Man darf also einfach nich so wie man gerne möchte. Das wird gleich automatisch "zensiert".^^  :P
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Ookami

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #68 am: 09 April 2012, 12:34:37 »

Man darf also einfach nich so wie man gerne möchte. Das wird gleich automatisch "zensiert".^^  :P

Nix Zensur, das ist ein Rollbalken.
Besser zu erkennen wäre der, hättest Du folgendes geschrieben:

natürlichwieimmernichtsoausgefeiltundgeschliffenundunverschwurbeltwieonkelkenazaberderkannauchziemlichschwurbelnwolltichbloßmalganzkurzsagennatürlichwieimmernichtsoausgefeiltundgeschliffenundunverschwurbeltwieonkelkenazaberderkannauchziemlichschwurbelnwolltichbloßmalganzkurzsagennatürlichwieimmernichtsoausgefeiltundgeschliffenundunverschwurbeltwieonkelkenazaberderkannauchziemlichschwurbelnwolltichbloßmalganzkurzsagen
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EL

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #69 am: 09 April 2012, 13:50:44 »

If this whole construct should work as one nation-like thing, it has to change to a more transparent way of government.
In any case there is no question of forced mono-national state, it is about freedom of choice only.
Belonging to a nation - a free self-determination. At the moment there is not such opportunity!  :(

 I support the idea to include a European nation as a separate item at the next census in all Member States of the European Union.  :)

     Creating a state based on mono-nationality or mono-religion is unacceptable and contradicts to "European values". Of course, when the formation made out as a full-fledged state, I would be happy to participate in the referendum on the adoption of a single nation  :D , but I am afraid this is an utopia. In Europe are too strong traditions and had been an experience with multinational empires.

 The transparency of the state system is a separate issue...

Inverted

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #70 am: 09 April 2012, 14:37:18 »

Und ich bin ein Riesenfan der Idee eines vereinten Europas. Dieses sollte aber auch als Vorbild für andere dienen.Wir brauchen ein friedlich und demokratisch einiges Europa genauso wie ein friedlich und demokratisch einiges Afrika, Asien. Ozeanien, Süd- und Nordamerika. Das sind ZwischenSchritte zu einer einigen Welt.

- Eventuell ein bisschen zu viel "Star Trek" geguckt?  ::)
Vielleicht! Oder zu viel Perry Rhodan gelesen. Und vor allen Dingen die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Menschen lernfähig sind und ein dauerhaftes friedliches Miteinander möglich ist.
Da scheint mir das dauerhaft-friedliche Miteinander nach dem Schweizer Vorbild aber deutlich attraktiver als ein zentralistisch-planwirtschaftlicher Moloch Brüsseler Bürokraten, Kommissare, Governeure, Politbonzen, Lobbyisten etc., der sich langsam aber sicher in Richtung einer west-/mitteleuropäischen Sowjetunion (mit einem möglicherwese sozialistisch-faschistischem Wirtschaftssystem am Ende des Weges) bewegt. Erinnert mich eher an Orwell denn an Star Trek.

Wobei mir eine Renaissance der Nationalstaaten nach dem abzusehenden Ende des Euros und der darauf wohl folgenden schweren wirtschaftlichen Verwerfungen (aka Depression) wahrscheinlicher zu sein scheint.

Die Isländer haben sich ja erfolgreich dem von ihren Politkiern angestrebten Banken-Bailout entzogen - dass dort möglich war, was auf dem Kontinent undenkbar gewesen wäre, hat auch was mit der Größe des Landes zu tun, in kleinen Staaten hat es die Polikerkaste nunmal deutlich schwerer, gegen den Willen und auf Kosten des Stimmviehs durchzusetzen.
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messie

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #71 am: 09 April 2012, 15:01:19 »

Zitat
Die Isländer haben sich ja erfolgreich dem von ihren Politkiern angestrebten Banken-Bailout entzogen - dass dort möglich war, was auf dem Kontinent undenkbar gewesen wäre, hat auch was mit der Größe des Landes zu tun, in kleinen Staaten hat es die Polikerkaste nunmal deutlich schwerer, gegen den Willen und auf Kosten des Stimmviehs durchzusetzen.

Das ist aber auch kein großes Wunder: Je kleiner die Wahlgemeinde, desto größer die Bindung an die eigenen Interessen der Gemeinde der Politiker. Auf kommunaler Ebene funktioniert Politik ja auch überwiegend wunderbar. Die Demokratie ist für kleine Gemeinden wie gemacht! Leider nicht für große. ;)

Von einer Globalisierung aller Ressourcen halte ich auch nicht viel, denn dazu sind die Interessen verschiedener Gebiete viel zu unterschiedlich, wie sollen die denn dann gewichtet werden? Ein französischer Bauer wirtschaftet anders als ein deutscher, alleine schon aufgrund der regionalen Ressourcen. Tourismus in Deutschland funktioniert anders als jener in Italien oder Norwegen, da auch nur irgendetwas zu vereinheitlichen macht überhaupt keinen Sinn.

Gut fand ich den Fall der Grenzen innerhalb Europas, denn der Gewinn an Lebensqualität hierdurch gleicht die Zunahme von Schmuggelkriminalität m.E. locker aus. Zudem fördert eine Internationalisierung von Universitäten eine Akzeptanz fremder Kulturen, das sorgt für offeneres Denken über Nationalitäten hinaus, sodass sich Interessenverbünde in der Sache, nicht nationalistisch gedacht leichter bilden lassen.

Insofern denke ich anders als die Politiker: Man sollte Europa eher als Flickenteppich begreifen, in dem diverse Interessen über die Länder hinaus gebündelt werden können und sollten, anstatt von einer "Einheit Europas" zu schwafeln. Denn einheitlich kann und wird Europa niemals werden! Dazu sind die kulturellen Gegensätze zu groß. Man kann hier und da einheitliche Interessen seitens des Volkes wahrnehmen und sollte man dann auch ernstnehmen über Landesgrenzen hinweg, man sollte aber auch nicht versuchen, die gewachsenen kulturellen Unterschiede kleinzureden. Sie sind da, weil sie den Menschen eine Identität geben. Nimmt man ihnen diese, entsteht Ziellosigkeit, Sinnlosigkeit kehrt ins Leben ein.
Die aber ist für den Frieden sehr viel gefährlicher als es andere Attribute wie z.B. Langeweile oder Armut je sein könnten.
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RaoulDuke

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #72 am: 10 April 2012, 12:26:55 »

Zitat
Ich sprach gar nicht von der Mehrheit. Vielleicht sieht die das ja anders und alles ist in Wahrheit ganz toll. Ich sprach von meinem Gefühl Deutschland gegenüber.
RaoulDuke

Das stimmt nicht ganz - du schreibst zwar zwischendurch, du wollest nicht verallgemeinern und das seien deine subjektiven Erfahrungen, Bewertung, Gefühl, aber das widerspricht wiederum solchen dann doch verallgemeinernden Sätzen: [...]

Kallisti, Du lässt nicht locker, und Recht hast Du dazu. Mit meinen Aussagen lässt sich so, wie sie dort stehen, mit Sicherheit ein Widerspruch nachweisen, sowie ein Abweichen zur Mehrheitsmeinung. Aber bevor ich an dieser Stelle versuche, den im Philosophie-Thread begonnen Verschwurbelungswettbewerb doch noch zu gewinnen, versuche ich mich mal an einer Präzisierung:

Die Frage "Fühlst Du Dich als Deutscher?", die ja eine notwendige zu beantwortende Teilfrage bei der Beantwortung der obenstehenden Umfrage ist, kann man auf verschiedene Weisen verstehen. Zum einen kann man sie so interpretieren wie Kenaz es getan hat, als ein subjektives Gefühl, das befreit ist von der Pflicht, durch die Ratio belegt zu werden. Zum anderen kann man sie objektiv verstehen, also beispielsweise als Grad der Übereinstimmung eigener Eigenschaften oder Präferenzen mit einem nach möglichst objektiver Methodik erstellten Kriterienkatalog. Legt man nicht fest, welche Fragestellung der eigene Antwort zugrundeliegt, ist die Gefahr eines Mißverständnisses groß.

Ich habe die Frage im Sinne der ersten Interpretationsmöglichkeit aufgefasst und zu beantworten versucht. Dies beinhaltet natürlich explizit, dass alle meine Aussagen über "das Deutsche" meine Aussagen über "das Deutsche" sind, weil mir natürlich diesbezügliche Aussagen nur über "mein Deutschland" möglich sind. Mir ist natürlich selbst bewußt, dass das Deutschland, dessen Bild ich vor mir habe, nur für mich existiert, weil niemand außer mir exakt meine Erlebniswelt durchschritten hat und daher auch nicht meine Assoziationen mit diesem Land hat entwickeln können. Für die Beantwortung der Frage in der ersten Interpretationsmöglichkeit bleiben sie natürlich trotzdem relevant.

Aber wo wir gerade nebenbei so einen kleinen Wittgenstein-Zitationsbattle laufen zu haben scheinen, ergänze ich noch bezüglich meiner Aussage, mich nicht als Deutscher zu fühlen: "Der Satz ist ein Modell der Wirklichkeit, so wie wir sie uns denken."

In diesem Sinne: Deutschland nervt. :)
« Letzte Änderung: 12 Mai 2012, 12:55:04 von RaoulDuke »
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EL

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #73 am: 10 April 2012, 12:28:37 »

Set aside utopian states by Orwell.  It is exactly that, what we can't allow in generally.   >:(  :D
 I not want to fantasy now.
Die Demokratie ist für kleine Gemeinden wie gemacht! Leider nicht für große.
The democracy does not depend on the size of the community, It is a rule by the majority (government by the people) and Germany have voted for accession to EU
Denn einheitlich kann und wird Europa niemals werden!  Man sollte Europa eher als Flickenteppich begreifen, in dem diverse Interessen über die Länder hinaus gebündelt werden können und sollten, anstatt von einer "Einheit Europas" zu schwafeln.
EU de fakto - the International formation, which is not a state, but has all prerequisites to be.
The EU is a unique formation which combines the properties of an international organization and the state. There are legislative, executive and judicial bodies, but no army. (I don't consider NATO)
De facto, the EU is a patchwork quilt.  :)  And the question of national politics has never been raised, each country decides this question in its own way. At the highest level of the EU decides just general questions about the settlement of monetary policy (budget, investments) and the main areas of EU foreign policy .
Von einer Globalisierung aller Ressourcen halte ich auch nicht viel, denn dazu sind die Interessen verschiedener Gebiete viel zu unterschiedlich, wie sollen die denn dann gewichtet werden? Ein französischer Bauer wirtschaftet anders als ein deutscher, alleine schon aufgrund der regionalen Ressourcen.
EU does not dictate agricultural policy, but it provides a common agricultural policy in relation for the "third" countries.
EU outlines only the general trends of development of industries and can support one or another sector with the help of financial grants.
The amount of taxes to the needs of the European Union in France does not exceed 2.3 percent. compulsory contributions.
This is ten times smaller than the respective contributions of American States in the overall national treasury  USA (correct me if I'm wrong.... Unconsciously appear the association with the state of the United States)

Dazu sind die kulturellen Gegensätze zu groß. ...man sollte aber auch nicht versuchen, die gewachsenen kulturellen Unterschiede kleinzureden.
This was mentioned earlier about cultural diversity and cultural interaction. Boundaries of "culture" has long blurred.    ;)  :)

EL

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Re: Ich fühle mich als Europäer.
« Antwort #74 am: 10 April 2012, 15:30:47 »

I have to repeat and explain something ... :)   
European nation - a special new type of nation.
Every european is against cultural euro-globalism and recognizes the natural process of formation and development of national cultures.
All old european nations, recognized and unrecognized are precious to Europeans.
European nation against the absorption of small nations.
It can't by definition a Nazi there, because of it's an open-nation.
Brussels does not represent the national aspirations of Europeans.
This is the bureaucratic structure, I admit it.    :(