Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Brauchen wir Prostitution?  (Gelesen 68152 mal)

schwarze Katze

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #30 am: 25 März 2012, 12:05:59 »

Einen Freier kennt wahrscheinlich jeder (rein statistisch gesehen)

Eine Hure - eventuell, auch ehemalige (die Frauen outen sich sehr ungerne, da die Vorurteile doch massiv sind).

Ich lebte einige Zeit in St. Georg und habe dementsprechend reichlich von beide Sorte gesehen und ich kenne eine ehemalige Hure privat.

Solange die Nachfrage da ist, wird die Angebot geben. Und das betrifft auch die Prostitution
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messie

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #31 am: 25 März 2012, 12:27:33 »

Zitat
einen Freier

Schön, dass man sich aufgrund eines Freiers seine Vorurteile bildet.  8)

Du, ich kenne auch einen Türken, der seine Frau geschlagen hat. Sind deswegen gleich alle Frauen, die einen Türken heiraten, welche die man retten muss? Soll man deswegen Hochzeiten zwischen deutsch- und türkischstämmigen Menschen verbieten?
Ist im Bezug auf das, was du über Prostitution schreibst, genau dasselbe.

So, und jetzt gehe ich raus in die Sonne.  8)
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Kallisti

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #32 am: 25 März 2012, 12:41:23 »

Zitat
Solange die Nachfrage da ist, wird die Angebot geben. Und das betrifft auch die Prostitution
BlackRussian

meine Rede! Ergo: Nachfrage "abschaffen". 


Zitat
Schön, dass man sich aufgrund eines Freiers seine Vorurteile bildet.  8)

Du, ich kenne auch einen Türken, der seine Frau geschlagen hat. Sind deswegen gleich alle Frauen, die einen Türken heiraten, welche die man retten muss? Soll man deswegen Hochzeiten zwischen deutsch- und türkischstämmigen Menschen verbieten?
Ist im Bezug auf das, was du über Prostitution schreibst, genau dasselbe.
messie


Nein, ist es nicht - denn: kennst du auch das Innenleben der "geschlagenen Frau" (aus deren Innenperspektive)?

Außerdem finde ich diesen Vergleich, vor allem dieses Beispiel ("Türke, der seine Frau schlägt") mehr als seltsam ... ^^

Seltsam auch, auf welches Niveau du das Thema mit einem solchen Vergleich runterziehst ...   ???


Aber im Grunde: ja - nicht die Frauen muss man "retten", sondern ihnen Alternativen anbieten (auf Prostitution bezogen) und  den Männern (den schlagenden wie den Freiern) das "Verfügen" über Frau erschweren - indem man es verbietet (häusliche Gewalt, physische in diesem Fall) und ächtet (Freiertum).


Echt - wenn ich das noch weiter/öfter lesen muss, dass die armen Elendshaufen von Männchen, die keine Frau als Wichsunterlage finden (können), deshalb zu Prostituierten gehen ("müssen"! die armen Würste!), krieg ich mindestens Augenschmerzen.
« Letzte Änderung: 25 März 2012, 12:58:11 von Kallisti »
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messie

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #33 am: 25 März 2012, 12:48:48 »

Seltsam auch, auf welches Niveau du das Thema mit einem solchen Vergleich runterziehst ...   ???

Wieso? Ich habe nur klargemacht, dass Vorurteile aus Einzelbeobachtungen scheiße sind.
Deine jedenfalls sind auf genau demselben "Niveau" wie mein Beispiel. Denn Freier sind für dich ja ganz offensichtlich hässliche, rücksichtslose Kerle, die die Frau nur beherrschen wollen, und für dich scheint es diese wie Sand am Meer zu geben.
Und das, weil du einen Freier kennst, der sich so verhält. Tjaja ... vorverurteile du nur weiter. Passt so schön in dein Weltbild vom Rüpel-Mann, weil du mal zufällig einen kennen gelernt hast, der so ist, nicht wahr?
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schwarze Katze

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #34 am: 25 März 2012, 12:50:29 »

Zitat
Solange die Nachfrage da ist, wird die Angebot geben. Und das betrifft auch die Prostitution
BlackRussian

meine Rede! Ergo: Nachfrage "abschaffen". 


Kastrieren? o_O

Anders wird die Nachfrage nicht weggehen, weil Menschen eben Menschen mit all ihren Trieben sind.
Haben sogar die Mullas in Iran verstanden und "Die Zeitehe" (Koran-konforme Prostitution) erlaubt.
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Kallisti

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #35 am: 25 März 2012, 12:57:39 »

Seltsam auch, auf welches Niveau du das Thema mit einem solchen Vergleich runterziehst ...   ???

Wieso? Ich habe nur klargemacht, dass Vorurteile aus Einzelbeobachtungen scheiße sind.
Deine jedenfalls sind auf genau demselben "Niveau" wie mein Beispiel. Denn Freier sind für dich ja ganz offensichtlich hässliche, rücksichtslose Kerle, die die Frau nur beherrschen wollen, und für dich scheint es diese wie Sand am Meer zu geben.
Und das, weil du einen Freier kennst, der sich so verhält. Tjaja ... vorverurteile du nur weiter. Passt so schön in dein Weltbild vom Rüpel-Mann, weil du mal zufällig einen kennen gelernt hast, der so ist, nicht wahr?


Nein, nicht weil ich einen Freier "kennengelernt" habe ... Sondern weil ich einen Freier kenne. Die anderen ... nun ja, ich weiß nicht, ob man die korrekt als "Freier" bezeichnet. ?

messie - du hast keinen Dunst, ehrlich - was mich und meine "Erfahrungen" angeht. Halt dich doch schon aus diesem Grund bitte einfach mit deinen falschen Vermutungen zurück.


Zitat
Solange die Nachfrage da ist, wird die Angebot geben. Und das betrifft auch die Prostitution
BlackRussian

meine Rede! Ergo: Nachfrage "abschaffen". 


Kastrieren? o_O

Anders wird die Nachfrage nicht weggehen, weil Menschen eben Menschen mit all ihren Trieben sind.
Haben sogar die Mullas in Iran verstanden und "Die Zeitehe" (Koran-konforme Prostitution) erlaubt.


Seufz. Ach Kinder - spielt weiter Matschkuchen backen - ich klinke mich an der Stelle aus.

Es geht hier nicht um den Trieb - weiß nicht, wie oft ich das schon geschrieben habe jetzt? Es ist der Grund nicht "der Trieb"!!! Siehe, was ich alles oben dazu sagte, erläuterte - es sind ganz andere Gründe (die Freier zu Prostituierten gehen lassen) - siehe oben.
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messie

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #36 am: 25 März 2012, 13:15:24 »

Zitat von: Kallisti
es sind ganz andere Gründe (die Freier zu Prostituierten gehen lassen) - siehe oben

Siehe oben? Das mache ich doch mal prompt!

Zitat von: Kaffeebohne
Vielleicht sind es ja auch die ganz "normalen", harmlosen und eher schüchternen Männer. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, daß es für viele eben nicht Macht, Besitzen, eine Frau auf ihre Sexualorgane reduzieren bedeutet, sondern einfach nur Sex. (...)  Da draußen laufen so viele Menschen (beiderlei Geschlechts) rum, die zu "normalen" Kontakten zu anderen Menschen (sexueller und nicht sexueller Art) nicht fähig sind. Da würde ich einem Mann per se nicht unterstellen, Frauen (in diesem Fall Prostituierte) so abfällig zu behandeln.

Kaffeebohnes Ansicht schließe ich mich vollumfänglich an. Wie gesagt, Sex ist ein Grundbedürfnis, und es ist ebenso ein Grundbedürfnis, dies mit einem Menschen ausleben zu wollen. Auch Frauen sind es irgendwann müde, sich für ihren Vibrator ständig neue Batterien zu kaufen. Sex mit einem Menschen ist eben nicht dasselbe wie Sex mit einer Maschine.

Zitat von: Kaffeebohne
Was ist denn das für ein Bild von Männern?

Auch das frage ich mich. Ernsthaft. Warum du, Kallisti, ständig nur mit den Negativstbeispielen ankommst, weiß ich nicht. Es gibt jedenfalls jede Menge Männer die zu Prostituierten gehen und diese mit jenem Respekt behandeln, der ihnen gebührt. Ob es nun 90 oder 99% sind weiß ich nicht, es sind jedenfalls nahezu alle.

Mein Beispiel mit dem Türken klingt rüder, als es ist: Nur, weil ein Mann seine Frau schlägt, heißt das doch noch lange nicht, dass das alle Männer tun. Es gibt genug, die ihre Frau mit jenem Respekt begegnen, der ihnen gebührt.
Übertragen auf Freier heißt das, dass die Mehrheit den Huren ihren Respekt entgegenbringen, sie als Dienstleisterin sehen, die sie ja auch sind.

Ich persönlich glaube, dass innerhalb von Beziehungen deutlich häufiger dieses Unterdrücken läuft von dem du redest, als bei Prostitutierten in z.B. einem Bordell. Denn zuhause ist niemand nebenan, den man um Hilfe rufen kann und der dann auch vorbeikommt, zuhause gibt es keine klaren Regeln zwecks Kondom und Zeitdauer.
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Kallisti

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #37 am: 25 März 2012, 13:24:15 »

... Ok, hier also nochmal/wieder aus anderer Feder:

Zitat
Die männliche Sexualität ist eine Verbindung von männlicher Dominanz, Überlegenheit, Vorherrschaft und Macht. Diese Gegebenheit geben nur wenige Männer offen zu, während Frauen häufig diese Verbindung darstellen. Die männliche Überlegenheit manifestiert sich in dem Gefühl, den Körper einer Frau besitzen zu können.

http://dr-elisabeth-herzenberger.suite101.de/maenner-sex-und-prostituierte-a93453

100% was ich meine und was Fakt ist, siehe hier

Zitat
Sex und Aggression liegen im Gefühlshaushalt der Männer offenbar sehr nahe beieinander. Das läßt sich durch eine Fülle von wissenschaftlichen Erkenntnissen belegen. So gilt das männliche Sexualhormon Testosteron nicht nur im Triebleben, sondern auch im Aggressionshaushalt als Steuersubstanz: Sexuell erregte Versuchspersonen, so zeigten Experimente, verabreichten Mitspielern, die für falsche Antworten bestraft werden sollten, durchweg stärkere Stromstöße als solche, die zuvor durch Sexfilme nicht in Stimmung gebracht worden waren.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13686965.html


und


Zitat
Und wenn Sie als Empiriker ins Gehirn schauen, was sehen Sie da?
Man hat in den Gehirnen keine grossen Unterschiede gefunden. Es gibt nur einen Bereich, wo Männer und Frauen wirklich anders funktionieren, und das ist der sogenannte Nucleus praeopticus medialis im Zwischenhirn.

Was ist das?
Das ist eine Region, die bei Männern drei sehr wichtige Funktionen steuert, nämlich Aggression, Dominanz und Gewalt. Diese Steuerung erfolgt hauptsächlich über Testosteron. Darum haben sexuell erregte Männer eine Neigung zu Gewalt und gewalttätige Männer eine Neigung zu Sex. Das ist diese fatale Verknüpfung zwischen Sexualität und Gewalt, die man in allen Kriegen auf der Welt beobachten kann.

Wie ist es bei Frauen?
Bei Frauen werden Aggression und Sex nicht vom gleichen Zentrum gesteuert. Wenn eine Frau aggressiv ist, ist sie nicht sexuell gestimmt und umgekehrt.


http://www.annabelle.ch/gesundheit/gesundheit/alles-im-kopf-gesprach-mit-dem-hirnforscher-gerhard-roth-21011?page=0,1



Dann noch

Zitat
Männer, die für Sex zahlen, wählen möglicherweise den einfachen Weg: Gegen Geld bekommen sie Sex, ohne etwas dafür tun zu müssen. Es ist auch möglich, dass es bei einigen Männern an der nötigen Verführungskompetenz fehlt, um nur mit geringem Aufwand eine Frau für sich zu einem One-Night-Stand zu gewinnen. Zudem kann sich der Freier bei einer Prostituierten sicher sein, dass diese nicht mehr von ihm will.

http://dr-elisabeth-herzenberger.suite101.de/maenner-sex-und-prostituierte-a93453


und

Zitat
Schütz ist auch der Ansicht, dass manche Männer das Vorspiel mit ihrer Partnerin als anstrengend empfinden. Hingegen geht eine Prostituierte, ohne auf ihre eigenen sexuellen Wünsche einzugehen, nur auf die Wünsche des Freiers ein.


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Kallisti

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #38 am: 25 März 2012, 13:30:53 »

Zitat
Quote from: Kaffeebohne

    Was ist denn das für ein Bild von Männern?


Auch das frage ich mich. Ernsthaft. Warum du, Kallisti, ständig nur mit den Negativstbeispielen ankommst, weiß ich nicht. Es gibt jedenfalls jede Menge Männer die zu Prostituierten gehen und diese mit jenem Respekt behandeln, der ihnen gebührt. Ob es nun 90 oder 99% sind weiß ich nicht, es sind jedenfalls nahezu alle.
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Und wie kannst du das mit solcher Gewissheit behaupten? ?!? Warst du schon mal eine Hure? Hast du am eigenen Körper ERFAHRUNGEN mit Freiern gemacht?   ? ? ?

Woher kannst du das so genau beurteilen?!? ? ? ?


Zitat
Ich persönlich glaube, dass innerhalb von Beziehungen deutlich häufiger dieses Unterdrücken läuft von dem du redest, als bei Prostitutierten in z.B. einem Bordell.

Das lieber messie, ist nochmal ein ganz anderes, eigenes Thema! Aber auch da/diesbezüglich:

siehe die soeben von mir eingestellten Quellen oben!


Was mein Männerbild angeht - ja, es gibt Männer, die charakterfest sind, Persönlichkeiten - interessante, spannende, aufregende ... - es gibt Männer, die ich begehre bzw. begehrt habe - körperlich, sexuell und emotional und: oder emotional ... ;)

Es gibt Männer, mit denen der freundschaftliche und/oder sexuelle Kontakt eine wunderbare "Sache" ist und der Umgang mit ihnen und sie einfach zu kennen eine Bereicherung.

Die gibt und gab es. Auch in Kallistis Leben.  ;)

Aber hier geht es nicht um Kallistis Privatleben. Oder?   ???





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Takara

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #39 am: 25 März 2012, 16:03:52 »

ja brauchen wir, wo soll der graf, denn sonst seine körperliche zuneigung herkriegen.

- Da, wo er auch seine Kommas herkriegt - aus der Fantasie ...  ;D
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seinschi

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #40 am: 25 März 2012, 18:04:18 »

Inwieweit was auch immer moralisch verwerflich sein mag oder nicht,

Verbote nützen nix


Vielleicht sollte man sich auch fragen, wo Prostituion anfängt? Prostitiert sich die Ehefrau, wenn sie ihrem Mann zu willen ist, der Kinder wegen vielleicht? Vielleicht gibt ja auch tatsächlich Huren, die Spaß an ihrem Broterwerb haben?

Ich wäre eher dafür ,Prostituierten mehr Rechte zukommen zu lassen, Zuhälterei und Menschenhandel soweit wie nur möglch zu bekämpfen . . .

Wie stehts denn mit der Sexualisierung der Gesellschaft? Titten auf der Bühne (prostituieren sich solche Frauen nicht auch irgednwie?) Nackte Haut in Videos usw . . . Zu was sind Menschen bereit, um ein bißchen am Ruhm eines anderen teilzuhaben?


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Eisbär

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #41 am: 25 März 2012, 18:47:51 »

Die einzige Prostituierte, die ich persönlich kenne, machte das als Hobby nebenbei und freute sich übers Extrageld.

Und nein, ich war und bin nicht ihr Kunde.
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schwarze Katze

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #42 am: 25 März 2012, 20:42:51 »



Seufz. Ach Kinder - spielt weiter Matschkuchen backen - ich klinke mich an der Stelle aus.

merkst du noch, wie du in einer Diskussison den Opponenenten entwertest?
Ist keine gute Voraussetzung, um auf den Augenhöhe zu diskutieren.
Natürlich könnte ich auch die Prolo-Braut raushängen lassen und schön agro-zynisch provozieren, aber wozu? Langeweilig
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Kallisti

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #43 am: 25 März 2012, 21:16:14 »

Liebe BlackRussian

wer mir mit "Kastration" kommt und ernsthaft sagt, anders könne man die Nachfrage nicht steuern, wie soll ich so jemanden ernst nehmen können - auf Augenhöhe ... ?
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Kallisti

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Re: Brauchen wir Prostitution?
« Antwort #44 am: 25 März 2012, 21:22:14 »

seinschi

ja, berechtigte Frage (wo Prostitution anfängt - sexuelle ... ;) ).

Und ja, wenn Verbote nichts nützen (was noch die Frage ist, denn es gibt ja durchaus diverse Verbote in unserer Gesellschaft, deren Übertretung sanktioniert wird ...), dann aber vlt. andere Maßnahmen - wenn das Ganze einfach ("noch") kostspieliger würde bspw. oder "härtere Auflagen"/Bedingungen/Anforderungen an Freier gestellt würden ...


Die einzige Prostituierte, die ich persönlich kenne, machte das als Hobby nebenbei und freute sich übers Extrageld.

Und nein, ich war und bin nicht ihr Kunde.


Eisbär - das hatten wir doch oben schon - messie schrieb auch, er kenne eine Prostituierte, die das nebenbei macht (wenn ich das richtig erinnere?).

Und nochmal meine Frage:

Was glaubt ihr, wieviele Frauen das wirklich ganz und gar aus freier Entscheidung machen? Und ist es nicht etwas ganz anderes, ob man bzw. frau das dann also "nebenbei" macht, vorübergehend bzw. eben: solange frau das wirklich selbst will - und die Frauen aber genau wissen, sich sicher sein und darauf verlassen können, dass sie auch selbst frei entscheiden können, ob, wann sie "jederzeit" aufhören, aussteigen können?! Im Unterschied zu den - meisten - Prostituierten, die das nicht frei entscheiden können, weil der Ausstieg für sie entweder sehr schwer ist oder/und/weil mit erheblichen "Nachteilen", negativen Konsequenzen einherginge ... und es daher für sie keine Alternative gibt ... ?!


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