einen Freier
Solange die Nachfrage da ist, wird die Angebot geben. Und das betrifft auch die Prostitution
Schön, dass man sich aufgrund eines Freiers seine Vorurteile bildet. Du, ich kenne auch einen Türken, der seine Frau geschlagen hat. Sind deswegen gleich alle Frauen, die einen Türken heiraten, welche die man retten muss? Soll man deswegen Hochzeiten zwischen deutsch- und türkischstämmigen Menschen verbieten?Ist im Bezug auf das, was du über Prostitution schreibst, genau dasselbe.
Seltsam auch, auf welches Niveau du das Thema mit einem solchen Vergleich runterziehst ...
ZitatSolange die Nachfrage da ist, wird die Angebot geben. Und das betrifft auch die ProstitutionBlackRussianmeine Rede! Ergo: Nachfrage "abschaffen".
Zitat von: Kallisti am 25 März 2012, 12:41:23Seltsam auch, auf welches Niveau du das Thema mit einem solchen Vergleich runterziehst ... Wieso? Ich habe nur klargemacht, dass Vorurteile aus Einzelbeobachtungen scheiße sind.Deine jedenfalls sind auf genau demselben "Niveau" wie mein Beispiel. Denn Freier sind für dich ja ganz offensichtlich hässliche, rücksichtslose Kerle, die die Frau nur beherrschen wollen, und für dich scheint es diese wie Sand am Meer zu geben.Und das, weil du einen Freier kennst, der sich so verhält. Tjaja ... vorverurteile du nur weiter. Passt so schön in dein Weltbild vom Rüpel-Mann, weil du mal zufällig einen kennen gelernt hast, der so ist, nicht wahr?
Zitat von: Kallisti am 25 März 2012, 12:41:23ZitatSolange die Nachfrage da ist, wird die Angebot geben. Und das betrifft auch die ProstitutionBlackRussianmeine Rede! Ergo: Nachfrage "abschaffen". Kastrieren? o_OAnders wird die Nachfrage nicht weggehen, weil Menschen eben Menschen mit all ihren Trieben sind.Haben sogar die Mullas in Iran verstanden und "Die Zeitehe" (Koran-konforme Prostitution) erlaubt.
es sind ganz andere Gründe (die Freier zu Prostituierten gehen lassen) - siehe oben
Vielleicht sind es ja auch die ganz "normalen", harmlosen und eher schüchternen Männer. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, daß es für viele eben nicht Macht, Besitzen, eine Frau auf ihre Sexualorgane reduzieren bedeutet, sondern einfach nur Sex. (...) Da draußen laufen so viele Menschen (beiderlei Geschlechts) rum, die zu "normalen" Kontakten zu anderen Menschen (sexueller und nicht sexueller Art) nicht fähig sind. Da würde ich einem Mann per se nicht unterstellen, Frauen (in diesem Fall Prostituierte) so abfällig zu behandeln.
Was ist denn das für ein Bild von Männern?
Die männliche Sexualität ist eine Verbindung von männlicher Dominanz, Überlegenheit, Vorherrschaft und Macht. Diese Gegebenheit geben nur wenige Männer offen zu, während Frauen häufig diese Verbindung darstellen. Die männliche Überlegenheit manifestiert sich in dem Gefühl, den Körper einer Frau besitzen zu können.
Sex und Aggression liegen im Gefühlshaushalt der Männer offenbar sehr nahe beieinander. Das läßt sich durch eine Fülle von wissenschaftlichen Erkenntnissen belegen. So gilt das männliche Sexualhormon Testosteron nicht nur im Triebleben, sondern auch im Aggressionshaushalt als Steuersubstanz: Sexuell erregte Versuchspersonen, so zeigten Experimente, verabreichten Mitspielern, die für falsche Antworten bestraft werden sollten, durchweg stärkere Stromstöße als solche, die zuvor durch Sexfilme nicht in Stimmung gebracht worden waren.
Und wenn Sie als Empiriker ins Gehirn schauen, was sehen Sie da?Man hat in den Gehirnen keine grossen Unterschiede gefunden. Es gibt nur einen Bereich, wo Männer und Frauen wirklich anders funktionieren, und das ist der sogenannte Nucleus praeopticus medialis im Zwischenhirn.Was ist das?Das ist eine Region, die bei Männern drei sehr wichtige Funktionen steuert, nämlich Aggression, Dominanz und Gewalt. Diese Steuerung erfolgt hauptsächlich über Testosteron. Darum haben sexuell erregte Männer eine Neigung zu Gewalt und gewalttätige Männer eine Neigung zu Sex. Das ist diese fatale Verknüpfung zwischen Sexualität und Gewalt, die man in allen Kriegen auf der Welt beobachten kann.Wie ist es bei Frauen?Bei Frauen werden Aggression und Sex nicht vom gleichen Zentrum gesteuert. Wenn eine Frau aggressiv ist, ist sie nicht sexuell gestimmt und umgekehrt.
Männer, die für Sex zahlen, wählen möglicherweise den einfachen Weg: Gegen Geld bekommen sie Sex, ohne etwas dafür tun zu müssen. Es ist auch möglich, dass es bei einigen Männern an der nötigen Verführungskompetenz fehlt, um nur mit geringem Aufwand eine Frau für sich zu einem One-Night-Stand zu gewinnen. Zudem kann sich der Freier bei einer Prostituierten sicher sein, dass diese nicht mehr von ihm will.
Schütz ist auch der Ansicht, dass manche Männer das Vorspiel mit ihrer Partnerin als anstrengend empfinden. Hingegen geht eine Prostituierte, ohne auf ihre eigenen sexuellen Wünsche einzugehen, nur auf die Wünsche des Freiers ein.
Quote from: Kaffeebohne Was ist denn das für ein Bild von Männern?Auch das frage ich mich. Ernsthaft. Warum du, Kallisti, ständig nur mit den Negativstbeispielen ankommst, weiß ich nicht. Es gibt jedenfalls jede Menge Männer die zu Prostituierten gehen und diese mit jenem Respekt behandeln, der ihnen gebührt. Ob es nun 90 oder 99% sind weiß ich nicht, es sind jedenfalls nahezu alle.
Ich persönlich glaube, dass innerhalb von Beziehungen deutlich häufiger dieses Unterdrücken läuft von dem du redest, als bei Prostitutierten in z.B. einem Bordell.
Zitat von: Kenaz am 25 März 2012, 11:08:12Zitat von: Graf Edward Zahl am 24 März 2012, 23:13:38ja brauchen wir, wo soll der graf, denn sonst seine körperliche zuneigung herkriegen.- Da, wo er auch seine Kommas herkriegt - aus der Fantasie ... ,ein,argument,!
Zitat von: Graf Edward Zahl am 24 März 2012, 23:13:38ja brauchen wir, wo soll der graf, denn sonst seine körperliche zuneigung herkriegen.- Da, wo er auch seine Kommas herkriegt - aus der Fantasie ...
ja brauchen wir, wo soll der graf, denn sonst seine körperliche zuneigung herkriegen.
Seufz. Ach Kinder - spielt weiter Matschkuchen backen - ich klinke mich an der Stelle aus.
Die einzige Prostituierte, die ich persönlich kenne, machte das als Hobby nebenbei und freute sich übers Extrageld.Und nein, ich war und bin nicht ihr Kunde.