Sehr interessanter Beitrag, *Alex*, und schön geschrieben! [/quoteohne Ironiemodus *wunder*
Mit der Annahme, dass dort auch unser Geist sitzt kann man eine Verbindung mit dem Körper nicht mehr leugnen. Gehe ich mal weiter in meinen Gedanken, so ist der Körper ein faszinierender Organismus, wo alles miteinander interagiert um zu "funktionieren". Kommt es nun zu einer Einschränkung, aus welchem Grund auch immer, muss damit zwangsläufig auch der andere Teil betroffen sein. Die Psyche kann somit körperliche leiden auslösen, sowie körperliche Leiden auch "seelische".
Damit kann man sich selbst aus allem schön raushalten, Verantwortung abgeben UND anderen die Schuld geben. "Ich bin nicht krank, die Welt ist eben schlecht". Wenn sich jemand bewusst für einen Suizid entscheidet, dann schadet er/sie damit nur den Personen, denen die suizidierte Person wichtig war/ist. Ich kann das wohl auch nicht so nachempfinden wie Betroffene - will ich auch garnicht-
Eine Therapie ist immer möglich (Umfang/Dauer egal) man muss sich nur dazu entschließen etwas zu tun, um sein Leben wieder in geregelte Bahnen zu lenken und vor allem auch Hilfe anzunehmen.
Was mich an dieser Stelle mal interessieren würde, warum sträuben sich einige gegen einen Versuch der Therapie und gehen damit generell um, als würde alles nichts mehr bringen? -Wohl gemerkt ohne jemals den Versuch gemacht zu haben-
Bleiben wir doch mal realistisch:die meisten Selbstmordversuche sind Rufe nach Aufmerksamkeit.
Zitat von: Eisbär am 05 Oktober 2011, 00:28:58Bleiben wir doch mal realistisch:die meisten Selbstmordversuche sind Rufe nach Aufmerksamkeit.Aber, das macht sie nicht weniger schlimm *find*
Suiziden und Suizidversuchen!
Es bleibt übrig: Ob es jemand ernsthaft vor hat oder nicht kann man niemals wissen.Es gibt Mutmaßungen, Hinweise die den Verdacht bestärken könnten.Mehr aber auch nicht.