Man kann es mit dem "aktiv leben" auch mal übertreiben. Wer niemals ausspannen kann oder möchte weil er oder sie glaubt, damit "Lebenszeit zu verschwenden", der sollte sich dessen bewusst sein, dass Ruhephasen ebenfalls die Zeit aktiv nutzen ist, da sie dem eigenen Körper zugute kommen. Also eben doch 8 Stunden schlafen und nicht nur 6 oder gar 5, und nach Feierabend oder einem üppigen Essen doch erst einmal langsam tun und nicht schon wieder nur auf Vollgas gehen.Das entspräche dem genannten Beispiel, wenn es für die Person zur Manie würde, diese 86.400 Euro komplett ausgeben zu müssen. Da artet das Geldausgeben dann auch in Stress aus, ähnlich wenn man in der Freizeit ständig nur am etwas Unternehmen ist, anstatt auch einfach mal die Füße hochzulegen. Auch Freizeitstress ist Raubbau am eigenen Körper.
Unterschrieben. Nicht jede "ungenutzte" Stunde ist eine verlorene Stunde.
(welcher nicht, wenn man ihn dermaßen zerlegt? )
Ich bin auch davon abgegangen zu glauben, mein Arbeitgeber gäbe mir Geld für die Arbeit, die ich für ihn verrichte. Er gibt mir Geld dafür, dass ich ihm täglich acht Stunden meiner Zeit gebe. Über diese acht Stunden darf er dann entscheiden, welche Zeit sinnvoll genutzt ist. Wenn ich mich bereit erkläre, für das Unternehmen mehr Zeit zu opfern, so will ich diese Zeit dann vom Unternehmen zurückhaben.
Ich verstehe nicht, was mit diesem Vergleich ausgesagt werden soll... "Verpulver jeden Tag Deine Lebenszeit" würd mir noch einfallen,