Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.  (Gelesen 24698 mal)

*Alex*

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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #60 am: 26 April 2010, 16:02:54 »

Und ? HAt's was gebracht ?
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darkstar27

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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #61 am: 26 April 2010, 16:24:44 »

Und ? HAt's was gebracht ?

das wird sich nach 2 tagen wohl kaum sagen lassen!
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VORSICHT: Ich habe eine Meinung und ich werde sie benutzen.
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voll pöse

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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #62 am: 26 April 2010, 16:32:59 »

Und ? HAt's was gebracht ?

das wird sich nach 2 tagen wohl kaum sagen lassen!

Das es NICHTS gebracht hat hätte ich Dir zwei Wochen vorher sagen können!!! Aber Hauptsache der Pöbel konnte sich mal ein bisschen austoben...
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Killerqueen

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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #63 am: 26 April 2010, 22:49:30 »

Wie sieht eigentlich der Gegenentwurf aus?

Ich meine, wenn man gegen eine extrem stromerzeugende Sache ist, hat man doch sicherlich schon eine Idee vor Augen, wie der nach dem erreichten Ziel dann nicht mehr erzeugte Strom anderweitig gewonnen werden kann, denn aus Erfahrung kann ich als jemand, der schon sein ganzes Leben lang Stromsparnazi ist und den Stromverbrauch manch anderer nicht mal hinbekäme, wenn ich mich bemühte, sagen, dass der breite Pöbel auch nach Abschaffung der Atomkraft nicht besser mit dem Strom haushalten wird.
Die Realität sieht dann wohl eher so aus, dass Deutschland seinen Bedarf nicht mehr decken kann, die Strompreise rapide steigen und Billigstrom von Atomkraftwerken aus Rußland und der Ukraine (die in miserabel tschernobileskem Zustand sind) eingekauft wird, um die Lage wieder halbwegs zu entspannen. Von ein paar Demos in Deutschland lässt sich der Russe doch nicht sein Geschäft versauen. ;)

Die Wasserkraft in Deutschland ist nahezu ausgeschöpft, besonders viel Fläche für Windkraft gibt es nicht - außerdem ist der Wirkungsgrad von Windkraft scheiße und besonders viel Wind haben wir auch nicht. Solarenergie hat ebenfalls einen miesen Wirkungsgrad und alles was an Solarenergie auf dem Feld produziert wird fehlt dann wieder an Fläche in der Landwirtschaft. So einfach ist das alles nicht.

Und noch was anderes: Warum wird hier so abfällig von Aldi-Stromsparlampen gesprochen? Die sind günstiger, weil nicht Osram draufsteht, nicht weil sie schlecht sind.
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #64 am: 26 April 2010, 23:17:42 »

Besonders viel Fläche für Windkraft gibt es nicht - außerdem ist der Wirkungsgrad von Windkraft scheiße und besonders viel Wind haben wir auch nicht.
Da spreche ich mal ganz leise wider.
Off-Shore Windanlagen sind ständig dem Wind ausgesetzt und recht effizient.
Andererseits ist die Frage, wie viel Ozeane man für Windparks zukippen möchte, was die Seevögel und anderen Meeresbewohner davon halten und welche weiteren Auswirkungen das auf unser Klima haben wird, die wir momentan nicht einmal erahnen können.

Das Natürlichste wäre, auf diesen Scheißstrom zu verzichten. Das ist faktisch nicht möglich. Wir haben zu viele Urwälder abgeholzt, als dass wir zurück auf die Bäume klettern könnten.
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #65 am: 26 April 2010, 23:23:06 »

Öhm ... ich behaupte, dass wir deutlich weniger an Strom zahlen müssten, hätten die großen Energieversorger nicht so viel Macht. Momentan gelingt es ihnen ja leider noch viel zu gut, die "Kleinen" klein zu halten, denn ansonsten würde es ja tatsächlich der Markt regeln: Wenn auf einmal alle zu jenen Stromversorgern rennen, die nachweislich mit so wenig Atomkraft wie möglich auskommen, dann, ja, vielleicht dann, würde die Industrie dann auch mal vom Atomstrom abrücken.

Momentan propagiert sie ihn, weil er sich im Vergleich zum Rest eben immer noch am besten rechnet. Dass sich da die Motivation in Grenzen hält, mal die Forschung für die Solarenergie kräftig zu finanzieren, ist unter diesen Umständen sogar -leider- nachvollziehbar.
Eigentlich schon fast ein Wunder, dass sich just dort in den letzten Jahren sehr viel getan hat. Die Solarenergie arbeitet heute bereits deutlich effizienter als noch vor z.B. 10 Jahren.
Nur lässt sich damit eben für die Firmen nix verdienen. ;)

In einer Marktwirtschaft trifft man eine Firma immer noch am besten dort, wo es ihr am meisten weh tut: An ihrem Geldbeutel, entspricht sozusagen den Kronjuwelen des Riesen.  ;)
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #66 am: 27 April 2010, 00:35:56 »

Öhm ... ich behaupte, dass wir deutlich weniger an Strom zahlen müssten, hätten die großen Energieversorger nicht so viel Macht.
Abgerechnet wird am Schluss.
Was nutzt der billige Ökostrom, wenn er zum Decken der Kapazitäten mit Atomstrom aus Tschechien aufgefüllt wird?
So geschehen bei einigen 'Ökostromanbietern'.

Genau, wir brauchen uns dann keine Sorgen mehr um die deutschen Kernkraftwerke machen. Die Bedrohung kommt dann mal wieder von Osten her.
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #67 am: 27 April 2010, 01:02:26 »

Der Punkt ist, dass selbst wenn wir komplett Ökostrom hätten, meinetwegen auch maximalsubventioniert, wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deutlich mehr bezahlen müssten als es eigentlich angebracht wäre, wenn die Verhältnisse identisch den heutigen wären. Ein Umstieg auf alternative Stromvarianten macht insofern nur dann einen Sinn, wenn auch ein echter Wettbewerb stattfinden würde, weil sich für den Verbraucher sonst rein gar nichts ändern würde. Außer der Sicherheit natürlich, aber die ist dem Normalverbraucher erstmal völlig schnuppe: Erst wenn der stinknormale Normalo von nebenan es im Geldbeutel merkt, wird er wirklich gegen Atomstrom wettern. Was er vermutlich heute schon tun würde, würden die Rücklagen für Entschädigungen für Atomkraftstörfälle mal angepasst und die dadurch entstehenden Mehrkosten auf den Verbraucher komplett umgewälzt werden.

Dass letztlich ein Atomausstieg langfristig nur weltweit durchsetzbar sein kann und muss, ist mir auch klar. Aber man kann ja auch in kleinerem Rahmen für Konkurrenz sorgen, eben indem jene Stromanbieter, die sich nachweislich darum bemühen, so viel alternative Stromquellen wie möglich aufzutun anstatt hauptsächlich auf Atomkraft zu setzen, faire Chancen bekommen und damit auch mal Preise anbieten können, die auch für Otto Normalverbraucher interessant sein könnten.

Es ist ein bisschen so wie die Links- oder Piratenpartei: Zwar haben sie politisch rein prozentual gar kein so großes Gewicht, aber eben doch genug, damit die anderen Parteien gezwungen sind, in ihrem Wahlprogramm jenen Parteien ein wenig entgegenzukommen. Ähnlich in der Wirtschaft: Wenn ein Kleiner auffallend viele Kunden abschöpft und damit den eigenen Gewinn spürbar schmälert, dann kommen sie auf einmal doch auf die Idee, mal etwas zu tun, was den anderen das Wasser abgräbt - nämlich dasselbe, was jene auch tun.
Das wird's aber sicher erst dann geben, solange Otto Normalverbraucher sich nicht von RWE-Werbespots einlullen lässt, die Alternativen großschreiben, ohne dass dies der Realität entspräche. ;)
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #68 am: 27 April 2010, 12:39:36 »

Erst wenn der stinknormale Normalo von nebenan es im Geldbeutel merkt, wird er wirklich gegen Atomstrom wettern.
Merken müsste er das ja schon, die Kraftwerke sind längst abgeschrieben und wenn ich mich an eine Grafik der letzten Wochen im TV erinnere, ist der Verkaufspreisaufschlag von ca. 100% im Vergleich zu den reinen Produktionskosten pro kWh ein netter Gewinn für die Betreiber. Jeder müsste also gegen die Überteuerung wettern. Es gibt ja immerwieder Gründe die den Atomstrompreis als nicht gerechtfertigt darstellen, je nach Richtung in die man ihn gerne drehen möchte. Subventionen, die vor Jahrzehnten gefloßen sind und jeder Bürgen indirekt trägt oder auch eine Unterversicherung der Anlagen gegen Störfälle und Folgeschäden sind einige davon:


http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/13/106/1310698.asc
Zitat von: Deutscher Bundestag: Drucksache 13/10698 vom 12.05.1998
2.   Wie bewertet die Bundesregierung die Aussage, daß bei
Internalisierung aller Risiken Atomstrom deutlich teurer als Wind- oder
Sonnenenergie wäre?
Die Frage bezieht sich auf Berechnungen im Rahmen eines Unterauftrags
zu der o. g. Studie (Anlagenband 2; Hans-Jürgen Ewers, Klaus Rennings:
Abschätzung der Schäden durch einen sog. Super-Gau). In diesem
Unterauftrag werden die Gesamtschäden eines sog. Super-Gaus in der
Bundesrepublik Deutschland auf ca. 10 700 Mrd. DM geschätzt.
Unterschiedlich angelegte Schadensberechnungen waren und sind
Ausgangspunkt für kontroverse Überlegungen zur Höhe der
Risikoversicherung von Kernkraftwerken. Je nach gewählten Annahmen (z.
B. Schadensumfang, Eintrittswahrscheinlichkeit, gesamtwirtschaftliche
Schädigung, privatrechtliche Haftung, Rever-
sibilität) schwanken die errechneten Versicherungskosten. Entsprechend
reichen die Schätzungen von Pfennigbruchteilen bis zu 4 DM pro kWh aus
Kernenergie.
Aus diesen oder anderen Gründen möge man gerne solche kWh-Preise forcieren, letztendlich werden aktuell aufwändige/teure Techniken rentabel und das Problem reguliert sich ganz von selbst vom Markt, ohne dass man jetzt irgendwen zum Abschalten zwingen müsste, ohne einen ausreichenden Ersatzmarkt (abgesehen von Kohlekraftwerken und Strommärkten im Ausland) zu haben.
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #69 am: 28 April 2010, 08:07:43 »

Zitat
Und ? HAt's was gebracht ?
Zitat
Das wirklich Wichtige ist doch bloss das "Dagegen!
Zitat
Pöbel
und ähnliche Bemerkungen

Ich bin ehrlich gesagt erschrocken und angewidert von den Beleidigungen, dem Hohn und der Häme, die bestimmte Personen hier in peinlicher und selbstentlarvender Weise über andere ausschütten. Das empfinde ich im Zusammenhang mit dieser Menschenkette als absolut unangebracht. Denn mal ganz abgesehen vom Sinn oder Unsinn der Atomkraft:

Was, in dieser Demokratie, ist denn für den einfachen Otto Normalarbeiter die Alternative zu Unterschriftensammlungen, Petitionen und Demonstrationen, um Kritik an der bestehenden Regierung auszudrücken? Bomben werfen, brav resignieren oder feige die Fresse halten?

Und ab welchem Bildungsstand darf man eurer Ansicht nach eine eigene Meinung haben? Wann ist Protest "richtig" kommuniziert? Und wer entscheidet das?

In unserem Land kann und muss keiner studieren, Politiker werden oder was an schlauen Vorschlägen noch gemacht wurde, nur damit er seine Meinung zu einem - irgendeinem - Thema haben und verkünden darf (Was für eine eine Horrorvorstellung...!). Zum Glück gibt es dieses Grundrecht. Auch wenn mir selber so manche Meinung dämlich vorkommt und ich persönlich womöglich gut auf deren Veröffentlichung verzichten könnte. Aber das ist dann mein Problem. (Und zudem - man selber könnte sich irren. Eine Option, die viele der Schreihälse hier offensichtlich völlig ausschließen, und die jeden, der anderer Meinung ist, als "uninformiert" oder schlimmeres diffamieren.)

Jedenfalls ich bin froh, dass es Menschen gibt, die ihren Arsch hochkriegen und den Mumm haben, ihre Meinung, ihren Protest öffentlich kundzutun. Die nicht von vornherein stillhalten und sich von Politik und Wirtschaft alles kritiklos gefallen lassen. Und die dabei ihr Gesicht zeigen. Mit euren verächtlichen Äußerungen lasst ihr tief blicken und diskreditiert nicht die Demonstranten, sondern nur euch selbst, und zeigt, wer der wahre Mob ist.
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #70 am: 28 April 2010, 08:22:23 »

In unserem Land kann und muss keiner studieren, Politiker werden oder was an schlauen Vorschlägen noch gemacht wurde, nur damit er seine Meinung zu einem - irgendeinem - Thema haben und verkünden darf (Was für eine eine Horrorvorstellung...!). Zum Glück gibt es dieses Grundrecht.

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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #71 am: 28 April 2010, 08:25:43 »

ob ich jetzt ganz nach diesem Vorbild einen Aufruf zur Menschenkette pro Atomkraft machen sollte...?
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #72 am: 28 April 2010, 09:00:52 »

ob ich jetzt ganz nach diesem Vorbild einen Aufruf zur Menschenkette pro Atomkraft machen sollte...?

Ich bezweifle, dass du damit einen ähnlichen Erfolg hättest, da der "Nichtausstieg" offensichtlich schon von der Energiewirtschaft gekauft worden ist - allerdings ein Kauf, der wieder mal vom Steuerzahler bezahlt werden wird.


In unserem Land kann und muss keiner studieren, Politiker werden oder was an schlauen Vorschlägen noch gemacht wurde, nur damit er seine Meinung zu einem - irgendeinem - Thema haben und verkünden darf (Was für eine eine Horrorvorstellung...!). Zum Glück gibt es dieses Grundrecht.

Außer für Nazis. :(

Naja, die arbeiten schwer dran, es abzuschaffen.
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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #73 am: 28 April 2010, 09:12:52 »

[...] Mit euren verächtlichen Äußerungen lasst ihr tief blicken und diskreditiert nicht die Demonstranten, sondern nur euch selbst, und zeigt, wer der wahre Mob ist.
Ich hoffe der Rant hat Dich wenigstens befreit.   :)

Zur oben geführten Sachdiskussion hast Du aber nichts beizutragen?
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tyrannus

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Re: Aufruf zur Menschenkette gegen Atommüll am 24.4.
« Antwort #74 am: 28 April 2010, 09:25:51 »

In unserem Land kann und muss keiner studieren, Politiker werden oder was an schlauen Vorschlägen noch gemacht wurde, nur damit er seine Meinung zu einem - irgendeinem - Thema haben und verkünden darf (Was für eine eine Horrorvorstellung...!). Zum Glück gibt es dieses Grundrecht.

Außer für Nazis. :(

OT:
Das ist doch Grundregel Nr. 1: "Nur weil wir uns hinter der Verfassung verstecken und unsere Meinung äußern dürfen, heißt das nicht, dass die Anderen das gleiche Recht haben."
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