Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Nazisymboliken in der Industrial-Szene  (Gelesen 13769 mal)

Mentallo

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #15 am: 07 März 2005, 00:44:59 »

Zitat von: "SuperTorus"
Mann Mann....

das ist schon sehr peinlich, was ich hier lesen muss.


Aber wir hatten doch bei der Neugründung des Forums beschlossen, dass volle Postingfreiheit herrscht.
Womit ein jeder das Recht hat, sich zum Honk zu machen. :glotz:
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Jinx

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #16 am: 07 März 2005, 02:03:49 »

blah.. nils schreibt mal wieder ohne sich richtig einzuloggen...
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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SuperTorus

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #17 am: 07 März 2005, 02:04:44 »

und deshalb nochmal unter meinem account:

Zitat von: "Mentallo"
Zitat von: "SuperTorus"
Mann Mann....

das ist schon sehr peinlich, was ich hier lesen muss.


Aber wir hatten doch bei der Neugründung des Forums beschlossen, dass volle Postingfreiheit herrscht.
Womit ein jeder das Recht hat, sich zum Honk zu machen. :glotz:


Mentallo, das hast auch niemand bestritten...

Honkt mal schön weiter, :salut:

  ST
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Thomas

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #18 am: 07 März 2005, 08:44:56 »

Zitat
und die Uniformen sind optisch einfach unerreicht. Da kommt keine deutsche Uniform, egal welcher Zeit mit. Und das ist ein Beispiel für eine besser gestaltete Uniform, und dazu noch völlig schwarz.

Die kenne ich nicht.Den einzigen italienischen Faschischten, den ich in Uniform gesehen habe, war Mussolini, und dessen Uniform war nun wirklich nicht der Renner, insbesondere wegen der Kopfbedeckung =) Irgendwelche Abbildungen ?
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„Das ist nur Ihre Meinung“

Kallisti

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #19 am: 07 März 2005, 08:49:56 »

Zitat
Was mir etwas ungut auffiel, war die eindeutige "Rechtslastigkeit" einiger Uniformen. Niemand hat etwas gegen den Uniformstil, Militaryklamotten etc., aber wenn da Leute mit Käppis samt Totenkopf darauf herumlaufen, als kämen sie gerade vom "Adolf-Gedächtnis-Kameradschaftsabend", dann ist das kaum mehr unter den großen, oft bemühten Haufen des Unpolitischen zu kehren. Dasselbe gilt für Armbinden mit Symbolen, deren Anlehnung an die einschlägige "Zeichensprache" der Neofaschisten unübersehbar ist, nebst offensichtlicher Kostümierung, die optisch in diese Richtung geht. Es fand kein ironischer Bruch mit dieser Symbolik statt, der dem denkenden Betrachter signalisiert, dass es sich um eine Ironisierung handelt. Stattdessen entsteht der zwingende Eindruck, dass die Jungs und Mädels entweder von bestürzender geistiger Schlichtheit sind oder das alles ganz prima finden.

Stahlklang ist kein politisiertes Lagerfeuer-Neofolk-Getümel für die rechte Klientel (ich meine nicht Neofolk per se, auch nicht jeden Fan dieser Richtung), sondern eine Industrial- und Noiseparty für Anhänger dieser musikalischen Richtungen. Da stellt sich mir mal wieder die Frage, wie weit Toleranz gehen kann oder darf.


(Jinx)



Also: erst mal finde ich es doch ganz angebracht, dass Jinx das unter "Stahlklang" (thread) gepostet hat - da gehört es meiner Meinung nach eben schon auch hin, aber gut: man kann auch nochmal einen - den x-ten - Extra-thread zu dieser Thematik eröffnen, sei´s drum.  ;)


Wenn das auf der Stahlklang also inzwischen wirklich so aussieht..., dann verpass ich definitiv nix, wenn ich da nicht hingehe - es ist sogar eher ein Grund für mich, da dann generell nicht hinzugehen, ja  ist so!!


Von Uniformen halte ich prinzipiell nichts und finde sie auch in keiner Weise schön, interessant, ansprechend, erotisch oder sonst was Positives - gefällt mir einfach nicht; ich tu mich mit einheitlicher "Arbeitskleidung" schon schwer - und wenn´s nur irgendwelche Bäckerschürzen oder Käppis oder Arztkittel sind (jajaja: ich weiß:  ist auch zum Schutz der Träger und hat psychologische Effekte/Signalwirkung/Botschaften für die "Betrachter" und bla!).


Und was soll das?!: Warum muss man mit Nazi-Symbolik provozieren??? Wie infantil, unterbelichtet und minderwertig-komplexbeladen sind solche Menschen bitte: dass sie es nötig haben, derart/auf solche Weise "auffallen" wollen zu müssen !?!!??!?


Davon abgesehen glaube ich nicht, dass es all "diesen Leuten" wirklich nur um Provokation oder bloßes "Auffallen" geht, sondern sie verstecken dahinter doch vlt. auch ihre Meinung - also immer so, dass man sich noch rausreden kann... aber oft verbirgt sich hinter dem Rausreden dann doch auch ein Teil "Echtes", "Überzeugtes"...!!


Nein, das finde ich weder harmlos noch ungefährlich und am allerwenigsten: "ästhetisch" oder "interessant" - das finde ich dumm, ignorant, armselig und abstoßend.   :twisted:


Kallisti

... hat gesprochen.
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Kenaz

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #20 am: 07 März 2005, 09:18:21 »

Zitat von: "distra74"
Fazit: das Tragen von SS - Uniformen dient anscheinend immer noch größtenteils der Provokation, die ursprünglich das Ansinnen der "Industrial Culture" war; und nicht der Propaganda (wie durch pauschalisierende Literatur á la "Ästhetische Mobilmachung" angenommen).

- Ebensowenig kann jedoch bestritten werden, daß gerade im orthodoxen Industrial der "alten Schule" - auf den Du Dich hier ja beziehst - seit jeher eine latente Affinität in Richtung faschistoider und totalitärer weltanschaulicher Modelle vorliegt. Im Kontrast zu TG, auf die der ganze NS-Style ja genuin zurückgeht und die ihn dezidiert als reinen Schock-Effekt gepflegt haben (was in den Mid-70's durchaus noch Sinn machte), haben sich nämlich schon bald so manche Vertreter gefunden, die die "Provokation" bis an eine Grenze getrieben haben, an der sie als solche kaum noch zu erkennen war (stellvertretend sei hier an die Veröffentlichung von SS-Märschen durch die Come-Organisation erinnert) bzw. darüber hinausging (so z. B. die Verbrennung der Deklaration der Menschenrechte auf einem Happening des französische Bruitisten Jean Marc Vivenza, ebenfalls einer der ganz "alten Garde").

Und meiner bescheidenen Meinung nach macht man es sich bei Combos wie GREY WOLVES, CON-DOM, GREEN ARMY FRACTION oder FOLKSTORM bzw. MZ412 - um nur einige Beispiele zu nennen - ebenfalls ein bißchen sehr einfach, wenn man das alles als bloße Provokation versteht. Schon alleine die ideologische Nähe zu Denkern wie Julius Evola und kulturellen Strömungen wie dem italienischen Futurismus, die von vielen Vertretern des Genres ja nur allzu gerne betont wird, kommt ja wohl kaum einfach so vom Himmel gefallen, näch ...?! :wink: Übrigens tut sich auch das GENOCIDE ORGAN-Hauslabel TESCO, bei dem ich seit mittlerweile 15 Jahren meine Tonträger bestelle, bisweilen durch reichliche seltsame Statements und Scherze hervor ...

Fazit: Bei allem Widerwillen, den ich persönlich gegen überzogene Nazihuberei hege (und wer mich kennt, weiß, daß meine Toleranzgrenze in dieser Hinsicht ziemlich hoch liegt ... :biglaugh: ... - nichtsdestotrotz: sie existiert durchaus!) - es ist wohl kaum zu bestreiten, daß es Berührungspunkte, Schnittstellen und Übergänge zwischen Teilen der sog. "Industrial Culture" und faschistoidem, reaktionärem und totalitärem Gedankengut gibt. Wer den Uniformfetischismus so mancher "Künstler" und deren Fans ausnahmslos auf bloße ästhetische Faszination zurückführen will (so nach dem Motto: "Die finden das halt einfach schick, sind aber ansonsten brave SPD-Wähler und stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Grundgesetzes ...") und hier sozusagen ein reines "interesseloses Wohlgefallen" im kantischen Sinne am Werke sieht, macht es sich meiner bescheidenen Meinung nach ein klitzekleines bißchen zu einfach.
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Kallisti

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #21 am: 07 März 2005, 09:26:30 »

... ja, so kann man es natürlich auch (besser, ausführlicher, "elaborierter" ;) ) formulieren.  

(-> wie Kenaz)


 :roll:     :lol:
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colourize

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #22 am: 07 März 2005, 09:33:09 »

... lange Rede kurzer Sinn: Was von außen aussieht wie ein Fascho, ist auch einer.
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Anonymous

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #23 am: 07 März 2005, 10:19:54 »

Kenaz hat folgendes geschrieben:
Zitat
Die finden das halt einfach schick, sind aber ansonsten brave SPD-Wähler und stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Grundgesetzes ...") und hier sozusagen ein reines "interesseloses Wohlgefallen" im kantischen Sinne am Werke sieht, macht es sich meiner bescheidenen Meinung nach ein klitzekleines bißchen zu einfach.


Obacht, ich will hier nix verharmlosen. Es war lediglich eine Schilderung dessen, wie ich Personen die in geschilderter einschlägiger Gewandung unterwegs sind, erlebt habe ("Interessenlos"  an der dazugehörigen Thematik  war von diesen allerdings  niemand).
 Und nur darum ging es doch ursprünglich in diesem Thread, oder?


Was das Spielen mit faschistoider Ästhetik von einigen Bands dieses Genres angeht, steht natürlich  auf einem gänzlich anderen Blatt geschrieben. Und das kann ich oftmals auch nicht gutheißen.
Aber eine klitzekleine gewollte Naivität behalten wir uns dennoch vor, gelle?
Sonst könnten wir schließlich nicht voller moralischer Überzeugung bei Tesco CD´s bestellen...
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Jinx

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #24 am: 07 März 2005, 12:25:43 »

Kallisti, noch nie stimmte ich mit Dir so überein *g*, wenn auch nicht zu 100%

Wenn's um Schick geht, sind die Italiener vorn, auch was ihre Fascho-Uniformen angeht (mehr STil- und Formgefühl...).

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute, die mit dieser Symbolik kokettieren, den Allmachtsanspruch dahinter stillschweigend gutheißen. Das muss nicht der nationalsozialistische sein, aber eine Affinität zu Superioritätsgedanken ("wir sind die größten") und auch das stillschweigende Erliegen der Droge Macht, Übermacht, Supermacht ist dort sehr wohl zu beobachten. Und das finde ich unsympathisch. (Ihr wißt: kein Gott-kein Führer- kein Herr - kein Sklave...)
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Mentallo

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #25 am: 07 März 2005, 15:26:47 »

Zitat von: "colourize"
... lange Rede kurzer Sinn: Was von außen aussieht wie ein Fascho, ist auch einer.


...und wer Lack/Leder trägst, ist Motorradfahrer oder Krabbenfischer.
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Kenaz

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #26 am: 07 März 2005, 15:43:23 »

Zitat von: "colourize"
... lange Rede kurzer Sinn: Was von außen aussieht wie ein Fascho, ist auch einer.

- Das habe ich nicht gesagt ... :wink:

Zitat von: "Jinx"
Wenn's um Schick geht, sind die Italiener vorn, auch was ihre Fascho-Uniformen angeht (mehr STil- und Formgefühl...).

- Das ist wohl, wie so ziemlich alles im Leben, Geschmackssache. Jedoch muß ich mich ausnahmsweise mal den Thomas-Sisters anschließen: wenn ich an Uniformen der italienischen Faschisten denke, sehe auch ich zuerst einmal Mussolini vor meinem geistigen Auge, und dessen Montur finde ich ein bißchen albern ... :biglaugh: - In diesem Sinne bitte auch ich um modische Nachhilfe in Form von aussagekräftigem Bildmaterial! :mrgreen:

Zitat von: "distra74"
Aber eine klitzekleine gewollte Naivität behalten wir uns dennoch vor, gelle?
Sonst könnten wir schließlich nicht voller moralischer Überzeugung bei Tesco CD´s bestellen...

- Och weißt Du, sieht man von Extremfällen mal ab, so mache ich mir über die weltanschaulichen Dispositionen meines CD-Hökers ebensowenig Gedanken wie über die Frage, ob und was ich unterstütze, wenn ich mir 'ne Müllermilch kaufe oder was Banken mit dem Geld veranstalten, das ich ihnen notgedrungen anvertraue. - Um mit Nietzsche zu sprechen: Man muß Horizonte setzen, sonst verliert man sich im Grenzenlosen ... Oder um die Erste Allgemeine Verunsicherung :biglaugh: zu zitieren: "Das Böse ist immer und überall" ...  - M. a. W.: Die politischen und weltanschaulichen Präferenzen meines Platten-, CD-, Zigaretten-, Wurst-, Blumen- oder Gemüsehändlers überlasse ich im großen und ganzen seinem Gutdünken.
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Mentallo

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« Antwort #27 am: 07 März 2005, 15:45:06 »

Zitat von: "Kallisti"

Also: erst mal finde ich es doch ganz angebracht, dass Jinx das unter "Stahlklang" (thread) gepostet hat - da gehört es meiner Meinung nach eben schon auch hin, aber gut: man kann auch nochmal einen - den x-ten - Extra-thread zu dieser Thematik eröffnen, sei´s drum.  ;)


Ist doch ganz einfach:
Danke manch einem Poster würde die Stahlklang sonst zu einer Neonazi-Kundgebung diffarmiert.
Was ist daran schwer zu verstehen?
Selbst WENN dort Neonazis zu sehen wären (ich habe keine gesehen), wäre es vollkommen lächerlich, von diesen ausgehend zu verallgemeinern.
Und Kallisti, Du warst nicht einmal dort.

Zitat von: "Kallisti"
Von Uniformen halte ich prinzipiell nichts und finde sie auch in keiner Weise schön, interessant, ansprechend, erotisch oder sonst was Positives - gefällt mir einfach nicht; ich tu mich mit einheitlicher "Arbeitskleidung" schon schwer - und wenn´s nur irgendwelche Bäckerschürzen oder Käppis oder Arztkittel sind (jajaja: ich weiß:  ist auch zum Schutz der Träger und hat psychologische Effekte/Signalwirkung/Botschaften für die "Betrachter" und bla!).


Ich halte nichts von Lack und Latex. Ebenso wenig von Tattoos, Piercings, Extensions... So what?

Ich trage sehr viel Arbeitskleidung. Besitze drei lederne Uniformjacken, verschiedene Armeutensilien.
Und diese schicken schwarzen Klamotten mit den vielen Taschen und dem straffen Schnitt, ja, da ist auch Arbeitskleidung. Sowas kostet nur 45€ pro Kleidungsstück, der Stoff ist überaus fest und dennoch bequem. Darüber hinaus kochfest und farbecht! Der Schnitt ist straff elegant. Soviel zu "Arbeitskitteln".
Mal nebenbei, was ist denn bitte diese ganze Gruftistiefel-Mode, wenn nicht Plagiat von Arbeitsschuhen?


Zitat von: "Kallisti"
Und was soll das?!: Warum muss man mit Nazi-Symbolik provozieren??? Wie infantil, unterbelichtet und minderwertig-komplexbeladen sind solche Menschen bitte: dass sie es nötig haben, derart/auf solche Weise "auffallen" wollen zu müssen !?!!??!?


Gegenfrage: Wie "infantil, unterbelichtet und minderwertig-komplexbeladen" muss man sein, um Grufti zu sein? Oder Punk? Oder Metaller? Oder SMer?

Zitat von: "Kallisti"
Nein, das finde ich weder harmlos noch ungefährlich und am allerwenigsten: "ästhetisch" oder "interessant" - das finde ich dumm, ignorant, armselig und abstoßend.   :twisted:


Tja, dank dieser wohl überlegten Worte (Beleidigungen sind ja immer ein Zeichen von überlegenem Intellekt) brauche ich an dieser Stelle nichts weiter auszuführen.
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Thomas

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« Antwort #28 am: 07 März 2005, 15:52:21 »

Zitat
Jedoch muß ich mich ausnahmsweise mal den Thomas-Sisters anschließen

Na gut, ausnahmsweise.Aber das mir das nicht noch mal vorkommt.
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colourize

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Nazisymboliken in der Industrial-Szene
« Antwort #29 am: 07 März 2005, 16:01:10 »

Zitat von: "Kenaz"
Zitat von: "colourize"
... lange Rede kurzer Sinn: Was von außen aussieht wie ein Fascho, ist auch einer.

- Das habe ich nicht gesagt ... :wink:

Zugegeben, ich habe das etwas zugespitzt.

Dennoch liegt dieser Schluss nahe, wenn man Deinen Überlegungen folgt und annimmt, dass über ästhetische Vorlieben hinausgehende Gründe bestimmte Individuen dazu anhalten, im Nazi-Outfit auf Parties zu erscheinen - noch dazu, wenn es sich um Individuen mit einer politischen Gesinnung handelt, welche mit dem Grundgesetz nicht unbedingt in Einklang zu bringen ist.
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