Schwarzes Hamburg

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- 5 (8.8%)
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- 4 (7%)
Die Linke
- 9 (15.8%)
Piraten
- 22 (38.6%)
NPD
- 0 (0%)
andere (schreiben welche)
- 3 (5.3%)
gehe nicht zur Wahl
- 0 (0%)
habe kein Wahlrecht
- 8 (14%)

Stimmen insgesamt: 52

Umfrage geschlossen: 19 Februar 2011, 18:50:18


Autor Thema: Bürgerschaftswahl Hamburg  (Gelesen 51287 mal)

schwarze Katze

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #165 am: 22 Februar 2011, 15:46:09 »

Gerade die sozial Schwache sind bei Nichtwähler sehr stark vertreten, die meisten Nichtwähler kamen aus dem Bezirken Wilhelmsburg und Billstedt.Die Leute haben einfach resigniert und dann kommt noch die niedrige Bildungsniveau dazu.
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colourize

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #166 am: 22 Februar 2011, 15:58:44 »

Gerade die sozial Schwache sind bei Nichtwähler sehr stark vertreten, die meisten Nichtwähler kamen aus dem Bezirken Wilhelmsburg und Billstedt.Die Leute haben einfach resigniert und dann kommt noch die niedrige Bildungsniveau dazu.
Du meinst, dass es zu viel verlangt ist, vier mal hintereinander bis fünf zu zählen? 8)

Im Ernst: Resignation bei vielen "sozial Schwachen" kann ich mir vorstellen. Dass aber ein niedriges Bildungsniveau per se zum Nichtwählen führen soll erschließt sich mir nicht.

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schwarze Katze

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #167 am: 22 Februar 2011, 17:04:44 »

Gerade die sozial Schwache sind bei Nichtwähler sehr stark vertreten, die meisten Nichtwähler kamen aus dem Bezirken Wilhelmsburg und Billstedt.Die Leute haben einfach resigniert und dann kommt noch die niedrige Bildungsniveau dazu.
Du meinst, dass es zu viel verlangt ist, vier mal hintereinander bis fünf zu zählen? 8)

Im Ernst: Resignation bei vielen "sozial Schwachen" kann ich mir vorstellen. Dass aber ein niedriges Bildungsniveau per se zum Nichtwählen führen soll erschließt sich mir nicht.



Duch fehlende Bildung fehlt ihnen (wahrscheinlich) das Verständnis, wie eine Demokratie funktioniert. Sie haben auf gut deutsch gesagt einfach keine Ahnung davon, dass sie mit ihre Stimmen auch was ändern können.
« Letzte Änderung: 22 Februar 2011, 17:18:07 von Black Russian »
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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #168 am: 22 Februar 2011, 21:44:25 »

Solche Rechenspielchen mögen ganz amüsant sein. Entgegen der bloßen Wirkung der Zahlen ist die "Gruppe der Nichtwähler" natürlich keineswegs eine wirkliche Gruppe, der auch nur ansatzweise eine Homogenität unterstellt werden sollte. Von  [...] sind wohl alle möglichen Gründe die Ursache für die (zugegeben: niedrige) Wahlbeteiligung.
Natürlich ist die "Gruppe" vielschichtig. Es ist aber dennoch bedenklich.

Tatsächlich kann man dem nichtwählenden Individuum auch kaum einen triftigen Grund nennen, warum er/sie wählen gehen sollte, da der Wahlausgang von der individuellen Stimme nicht beeinflusst wird.

Politikverdrossenheit ist etwas, was eine Demokratie beim besten Willen nicht gebrauchen kann.

Abgesehen davon ist das neue Hamburger Wahlsystem ja schon ein Versuch, dass der einzelne Wähler stärker Einfluss nehmen kann. Einfach, weil man nicht mehr komplett auf die Listenwahl beschränkt ist, sondern "seinen" Wunschkandidaten direkt wählen darf. Das ist mehr, als in anderen Bundesländern möglich ist. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Lieber kleine Verbesserungen als gar keine.
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messie

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #169 am: 23 Februar 2011, 00:03:42 »

Zitat
Einfach, weil man nicht mehr komplett auf die Listenwahl beschränkt ist, sondern "seinen" Wunschkandidaten direkt wählen darf.

Ja, ist das denn wirklich so?
Konsequenterweise hieße das ja, dass die Parteien die Listen anhand der erhaltenen Stimmen umstellen würden, bzw. müssten.
Also, dass jetzt z.B. derjenige auf Listenplatz 10 der FDP in die Bürgerschaft einzieht obwohl sie nur 9 Sitze stellt, weil er mehr Stimmen erhalten hat als z.B. jener auf Listenplatz 2, der rausfliegt, weil ihn zu wenige direkt gewählt haben.

Wäre dem so, wäre das natürlich zu begrüßen. Ich glaube aber nicht dran.
Und, offen gesagt, mir war dann doch etwas die Zeit zu schade, um mich durchs aktuelle Wahlgesetz zu wuseln und dies herauszufinden. Offen ins Auge gesprungen ist mir jedenfalls nicht, wie es sich in diesem Falle verhält.
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Inverted

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #170 am: 23 Februar 2011, 08:19:08 »

Ja, ist das denn wirklich so?
Das war doch der Sinn der Übung.
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messie

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #171 am: 23 Februar 2011, 08:25:16 »

Ja, ist das denn wirklich so?
Das war doch der Sinn der Übung.

Weißt du's oder glaubst du's?

Der Sinn der Übung einer Volksabstimmung ist schließlich auch, dass ein Senat dann dem Willen des Volkes entspricht.
Das hat bezüglich des Verkaufs der Krankenhäuser dann ja aber auch echt suuper geklappt, nech? ;)
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tyrannus

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #172 am: 23 Februar 2011, 11:47:18 »

Blablabla...ichnixweissaberdujaauchehnicht...blub


Ja.
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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #173 am: 23 Februar 2011, 14:24:37 »

Blablabla...ichnixweissaberdujaauchehnicht...blub


Ja.
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Ah, danke, das wollte ich wissen.
Klingt ja gut. Wirklich gut. :)
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CommanderChaos

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #174 am: 23 Februar 2011, 15:07:46 »

yaaaaay piratenpartei ist in hamburg mitte in der bezirksvertretung \o/
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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #175 am: 24 Februar 2011, 16:14:33 »

Kommunismus ist keine Wirtschaftsform wie der Kapitalismus, sondern eine Gesellschaftsform. Die Wirtschaftsform, mit der die Staatsform Sozialismus (Diktatur des Proletariats) zum Kommunismus führen soll, ist die Planwirtschaft.
Hast du jetzt Politikwissenschaft auf Lehramt, oder was fürn Schmarn willste mir erzählen!?
Deine Bilderbuch-Beschreibung in allen Ehren, aber: Es gibt keine Allgemeingültige Definition, Du Schmonk!

Zunächst einmal schrieb ich zur Gegenüberstellung beider besagter Begriff dazu, dass es sich "nur" um Prinzipien bzw. Ideen handele!
Also was willst Du!? Zuerst beschwerste dich darüber, dass ich ja "sinnentleert" zuviel elaboriere und nun waren dir meine Aussagen zu pauschal!?

Wenn Du einen Wert auf eine Differenzierung legst, was ich dir an sich nicht mal übel nehme, dann leg was entsprechend Kontext-Gebendes vor, anstatt hier Definitions-Klauberei zu betreiben!

Dir ist denke ich klar, dass beide Begriffe außerdem zur Bezeichnung zweier Politischer Systeme Anwendung fanden!?
Der "realisierte" Sozialismus/Kommunismus war nur ein (totalitärer) Staatskapitalismus!
In den Wirtschaftswissenschaften werden heutige (politisch mitgestaltete/begleitete) Wirtschafts-Systeme als eine Mischung aus beidem aufgefasst!
Das ist den Umständen der ambivalenten Realität, welches entgegen irgendwelcher Ideome seinen eigenen Gesetzen nachgeht, verschuldet!

Du solltest vielleicht mal Marx und Engels direkt lesen.

Hab bisher Marx's "Das Kapital" (an-)gelesen und von Engels den Titel "Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats [...]" sowie diverse Sekundär-Literatur dazu gelesen. Zugegeben durchgelesen hab ich nicht alles! Im Prinzip lese ich immer wieder mal rein und lern was dazu! Die eigene Perspektive bleibt ja nicht konstant! So viel zur Theorie!

Würde nun zu gerne sehen, wie du das Kunststück vollziehst, eine Gesellschaftsform von der ihr zugrundeliegenden materiellen Kultur und einhergehenden Güter-Verteilung (also Wirtschaftsform) zu trennen!  ;D

Der Kapitalismus ließe sich sogar als archetypisches Grundprinzip einer jeden Gesellschaft, die Investitions-Kapital (gelagertes Getreide!) aufweist, zuschreiben, wenn man denn so wollte!
Man könnt sagen, dass der Begriff auch einfach Bullshit ist und es auch nach Adam Smith nichts weiter als eine Utopie der schönen Gleichgewicht strebenden Marktwirtschaft beschreibt, bis schließlich Marx mit seinen Überlegungen des angeeigneten Mehrwerts, die Widersprüche der klassischen Arbeitswert-Theorie zum "Besitzeinkommen" aufzeigte und den Begriff "kapitalistischen Produktionsweise" konkret in seiner nüchtern realistischen bis negativen Konnotation seiner erst Zeit prägte!

Und diejenigen, die die Diktatur des Proletariats wollen, sollten sich mal überlegen, daß der Begriff "Dikatur" zu Zeiten besagter Herren noch eine andere Bedeutung hatte.
Die Begriffe sind stets zeitgenössischer Diskontinuität und willfähriger interessensgebundener Auslegung unterworfen! So What!?
War hier nun irgendwer damit ernsthaft am rumkokettieren die Diktatur fördern zu wollen, indem er die Linke wählt!?

Dass dir der schmierige Kampagnen-Journalismus dieses Berichts "Fehlerfrei" erscheint, und dir nicht übel aufstößt, spricht nicht unbedingt für Dich!
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Eisbär

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #176 am: 24 Februar 2011, 23:38:22 »

Lethos:
Wenn man über Kommunismus mitreden möchte, sollte man die Fakten kennen. Du kannst mit vielen unnötigen Worten um Dich werfen, ich empfehle ein Soziologiestudium o.ä., aber Ahnung hast Du trotzdem nicht. Lies Marx! Und dann triff Deine Wertung nochmal.
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CommanderChaos

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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #177 am: 24 Februar 2011, 23:50:29 »

Bürgerschaftswahl.
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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #178 am: 25 Februar 2011, 02:29:17 »

Lethos:
Wenn man über Kommunismus mitreden möchte, sollte man die Fakten kennen. Du kannst mit vielen unnötigen Worten um Dich werfen, ich empfehle ein Soziologiestudium o.ä., aber Ahnung hast Du trotzdem nicht.
Im Gegensatz zu dir, der immer alles (besser) weiß.
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Re: Bürgerschaftswahl Hamburg
« Antwort #179 am: 25 Februar 2011, 08:13:39 »

Lethos:
Wenn man über Kommunismus mitreden möchte, sollte man die Fakten kennen. Du kannst mit vielen unnötigen Worten um Dich werfen, ich empfehle ein Soziologiestudium o.ä., aber Ahnung hast Du trotzdem nicht.
Im Gegensatz zu dir, der immer alles (besser) weiß.
Cool, genau das dachte ich auch gerade...
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