Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Simia am 20 Februar 2010, 20:38:08
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Walter Mixa, Bischof von Augsburg und erzkonservativ-absurde Meinungsschleuder vor Gottes Gnaden, hat behauptet, dass die 68er bzw. die von ihnen losgetretene sexuelle Revolution nicht unschuldig an den aktuell aufgedeckten sexuellen Vergehen in der katholischen Kirche seien. Kann das - mal rein hypothetisch betrachtet - der Fall sein, wo doch die katholische Kirche fast seit Anbeginn ihrer Zeit die Strategie fährt, sich als Bollwerk christlicher Tradition gegen äußere Einflüsse abzuschirmen und dementsprechend auch nur ein Bruchteil gesellschaftlicher Veränderungen durchsickern konnte? Oder stimmt dieses Selbstverständnis gar nicht (mehr) und die aus der Befreiung resultierende Unsicherheit schlug tatsächlich voll rein?
Ich halte gerade die Behauptung, dass einige "Moralkritiker" die Legalisierung sexueller Kontakte von Erwachsenen und Minderjährigen forderten, für weit hergeholt. Selbst wenn es entsprechende Forderungen gegeben haben mag, dann doch nur als Randerscheinung der sexuellen Befreiung. Und vor allem ist es ja nicht so, dass es Missbrauch in katholischen Kreisen nicht schon vorher gegeben hätte. Immerhin sind ja auch Priester nur Menschen und der Zölibat ist eine sehr extreme Angelegenheit.
Aber bei diesem Thema stellen sich auch andere Fragen (die ich trotzdem in diesen Thread packe): Abgesehen von den Priestern und den Verbrechen gegen Ihresgleichen ... Haben die sogenannten 68er und ihre Erben wirklich Türen aufgemacht, die besser zugeblieben wären, weil möglicherweise von falschen Voraussetzungen ausgegangen wurde (Menschenbild)? Zumal eine Liberalisierung nicht vor Ausbeutung und Unterdrückung schützt (Stichwort Zwangsprostitution).
Und wurde, mal provokativ gefragt, aus dem zu seiner Zeit guten und sinnvollen Befreiungsschlag eine diffuse Bewegung, die nicht gemerkt hat, wann Schluss sein sollte und die sich selber überlebt hat?
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Sicher ist nicht alles Gold was glänzt, aber einen Zusammenhang zwischen der 68er Bewegung und dem Missbrauch von Kindern zu sehen, ist schon arg abenteuerlich. Das gab es davor mit Sicherheit auch - es wurde nur nicht darüber gesprochen. Da stellt sich die Frage, was schlimmer ist.
Ich für meinen Teil, sehe in den verschiedenen Bewegungen nach 1945 eher etwas positives. Es wurden Themen wie "Frieden statt Krieg" und Gleichberechtigung - ja auch ein offeneres Verhältnis zur (eigenen) Sexualität zum Thema gemacht. Geschadet hat es in meinen Augen im Ganzen nicht.
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Ich glaube, dass eher die Gegeteil der Fall ist.
Durch die Aufklärung 68 un ddarauffolgende feministische Arbeit hat man angefangen, die sexuelle Missbrauch zu bekämfpen.
Früher hat man das erfolgreich verschwiegen, seit Generation oft.
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natürlich hatte die 68er-bewegung einen einfluss auf das sexual-verhalten der menschen damals, genauso das wetter, die politische lage und die musik.
wenn der mixa da irgendwas argumentieren, relativieren oder diskutieren will, gehört ihm eine klage an den hals gehängt wegen verhöhnung der opfer. was für ein arsch.
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was für ein arsch.
Amen.
Was hat sexuelle Befreiung mit dem Missbrauch von Kindern zu tun? - Genau, nämlich gar nix. Ist ne Straftat, war eine Straftat und wird hoffentlich auch auf alle Zeiten eine bleiben.
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was für ein arsch.
Amen.
Was hat sexuelle Befreiung mit dem Missbrauch von Kindern zu tun? - Genau, nämlich gar nix. Ist ne Straftat, war eine Straftat und wird hoffentlich auch auf alle Zeiten eine bleiben.
Aber irgendwas hatte sexuelle Befreuhung doch damit zu tun - die Opfer zeigen jetzt ihre Peiniger an, von 68 haben sie sich nicht getraut.
Es ist dann auch klar, warum Mixa so pissig auf 68-er ist: früher könnte seine liebe Kirche missbrauchen so viel wie sie will, die Kinder schweigen, und wenn sie was sagen, keiner glaubte ihnen. Freifartschein für den Herr Pfarrer..die Nonnen waren übrigens auch nicht besser.
@simia
die Zwangsprostitution existierte immer, nur waren es früher keine Ausländerinnen, sondern Mädchen vom Lande, die mit Versprechen in den Stadt gelockt wurden.
Damals blieb einer Frau, die "entehrt" wurde, oft nur ein Weg - auf den Strich, sie fand nicht mal eine Anstellung als Dienstmädchen
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Ja, das kann tatsächlich so sein. Vor der sexuellen Revolution hatte die Kirche einen höheren Stellenwert und man traute sich vielleicht nicht. Aber selbst jetzt kommen diese ganzen Sachen mitunter auch noch recht zäh ans Tageslicht.
Was die Zwangsprostitution angeht, stimme ich Dir zu. Ich wollte nur darauf raus, dass wenn etwas von Zwängen befreit wurde, dies die Sache "für alle Beteiligten" nicht unbedingt besser macht. Bordelle haben noch was Anrüchiges, aber haben sich in vielen Köpfen etabliert, was aber zur Folge hat, dass die gewachsene Nachfrage gestillt werden muss und das nicht immer mit legalen Mitteln. In die Richtung geht auch meine Frage nach dem Scheitern an den Voraussetzungen/Menschenbild --> Ist es im Menschen angelegt, jegliche Revolution/gesellschaftliche Veränderung irgendwann zu seinem Vorteil auszuschlachten und zu verwursten, oder könnte man diesen Faktor womit auch immer "rauskriegen", weil er nur "angelernt" ist?
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Bordelle haben noch was Anrüchiges, aber haben sich in vielen Köpfen etabliert, was aber zur Folge hat, dass die gewachsene Nachfrage gestillt werden muss und das nicht immer mit legalen Mitteln. In die Richtung geht auch meine Frage nach dem Scheitern an den Voraussetzungen/Menschenbild --> Ist es im Menschen angelegt, jegliche Revolution/gesellschaftliche Veränderung irgendwann zu seinem Vorteil auszuschlachten und zu verwursten, oder könnte man diesen Faktor womit auch immer "rauskriegen", weil er nur "angelernt" ist?
nun ja, ich glaube nicht, dass die Nachfrage nach Hurendienste gestiegen, eher in Gegenteil.
Früher hätte ein junger Mann die sexuelle Erfahrungen bei Hure gehölt und auch unverheiratete Herren gingen ins Puff, wenn sie den Bedürfnis hatten. Obwohl viele dieser Herrschaften eine Freundin oder Verlobte hatten, war der vorehliche Verkehr mit denen unvorstellbar - dann ist ja eine anständige Mädchen entehrt, auf gut Deutsch - die Ware "Braut" verliert ihr Marktwert.
Also ging man in Puff, oder nahm die Dienstmädchen (die dann hochwahrscheinlich schawanger wurde). Dazu kam noch, dass auch die Ehefrauen um keinen Fall z. B. Oralverkehr zuliessen: "So was tun nur Nutten" Also ging der Männe auch ins Puff.
In unserer Zeiten schläft man einfach mit einer Freundin, oder sucht als Single einen "one-night-stand". Und in die Ehe sind meinen Menschen ziemlich experimentfreudig. Natürlich gehen die Männer zu Huren, die meisten aber wegen Neugier. Die permanente Puffgänger werden eher belächelt. "ist wohl nicht fähig, ein Mädel rumzukriegen und geht zu Nutten".
Jetzt nehmen wir die andere Seite: die Frauen.
Von der Aufklärung war eine alleinerziehnde Mutter eine Ausgestossene, es war eine Manko, die manchmal sogar ihre Kinder den Weg nach Oben versperrte. Ein junges Mädchen, die ungewollt schwanger wurde, landete oft ins Heim, wo sie misshandelt und missbraucht wurde. Später, wenn sie den Heim verliess, seelische kaputt und ohne Bildung, blieb ihr oft nur ein Weg offen - ins Puff.
Wir sollen froh sein, dass diese Zeit vorbei ist.
Natürlich ist in unsere "aufgeklärte" Zeit der Gruppendruck auch stark - er hat sich oft nur umgekehrt. Gerade bei bildungsfernen Schichten ist es ein Manko, mit 15-16 noch eine Jungfrau zu sein. Aber ich glaube, dass ist die Aufgabe von Sozialarbeiterinnen und Lehrerinnen, den Mädchen aufzuklären: "Du hast Recht auf eigene Sexualität. Du muss nicht mit jemanden schlafen, nur weil deine Freundinnen schon Sex hatten"
Und übrigens das Problem hatten wir in Russland auch: ich musste sogar aus meinem Vater einen strengen Moslem machen, der mir einen Freund verbietet. Ich wurde sonst von ein paar Mädels aufgezogen und hatte damals nicht den Mumm zu sagen, dass ich einfach noch kein Bock habe, mit jemanden zu pennen. Also musste mein Daddy sozusagen hinhalten: "Mein Vater ist aus Tadschihikistan, er bringt mich um, wenn ich die Jungfreulichkeit verliere" Mein Vater ist tatsächlich in Tadzhikistan geboren wurde, war aber kein Tadschihike
Weil sexuelle Befreiung bedeutet nicht - poppt wie Karnikel, sondern das mann(und Frau) zu eigene Sexualität stehen...d.h. es kann auch unter Umständen bedeuten, dass jemand enthaltsam lebt weil er oder sie asexuell ist, es kann aber auch sein, dass man alles ausprobiert. Hauptsache - man tut das oder lässt das sein nur aus einem Grund - weil man Lust dazu hat
Und ich glaube, man kann noch nicht sagen, ob es gescheitert ist - es sind nur ca. 40 Jahre vergangen, die Zeit ist definitiv zu kurz.
Die Herrschaft von Prüderie dauerte fast 2.000 Jahren
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Ist es im Menschen angelegt, jegliche Revolution/gesellschaftliche Veränderung irgendwann zu seinem Vorteil auszuschlachten und zu verwursten, oder könnte man diesen Faktor womit auch immer "rauskriegen", weil er nur "angelernt" ist?
Auch wenn es manch einer ja nicht hören oder akzeptieren will:
Meiner Meinung nach handeln Menschen nur nach ihrem eigenen Nutzen. Sie bestehlen oder betrügen andere, damit sie einen finanziellen Vorteil haben oder sie tun das nicht, weil für sie eben der Nutzen von Freiheit und dem bisherigen akzeptablen Leben, der Gefahr bestraft zu werden oder Ansehen zu verlieren überwiegt, der potenzielle Nutzen aus der Tat also einfach noch nicht groß genug ist.
Im Falle der Priester, haben diese, wie jedes andere Tier auch, einen Sexualtrieb, den sie allerdings nicht ausleben dürfen. Den Nutzen in ihrem Handeln dürften sie darin sehen, diesen Trieb zu befriedigen und dabei unerkannt zu bleiben. Um diesen Nutzen zu erlangen könnten sie sich eine(n) Geliebte(n) nehmen oder in ein Bordell gehen. Hier wäre das Risiko allerdings zu groß, entdeckt/verraten/erpresst zu werden. Wehrlose Kinder sind da die naheliegenden Opfer, sie sind schwach, evtl. sogar ahnungslos und im Falle von anvertrauten Schülern vermutlich dem Täter hörig. Kinder lassen sich sich recht einfach mundtot machen. Nach ein paar Jahrzehnten, wenn sie inzwischen realisiert haben, wie ihnen geschehen ist, ihre Scham überwunden, sich jmd. anvertraut haben und überhaupt der Täter ermittelt werden konnte, ist dieser evtl. längst tot, nicht mehr auffindbar und ansonsten wahrscheinlich nicht einmal mehr verurteilbar.
Das Risiko ist also gering, der Nutzen, ein Grundbedürfnis endlich befriedigt zu haben, immens.
Meiner Meinung nach helfen da nur Haken, Spieße und glühende Kohlen, aber die darf man natürlich nur zum Grillen verwenden. >:(
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Mich hat die "Begründung" von Mixa auch total entnervt. Allerdings ist es nun nichts wirklich Neues, dass die Kirche, und da tut sich besonders die katholische hervor, ihre Macht missbraucht und die Wahrheit verdreht und vertuscht. Das Vertrauen der Menschen für eigene Zwecke einsetzt, normale Triebe als Sünde, eigene Gedanken als Blasphemie brandmarkt und auch sonst schnell mit der Hölle droht.
Insofern hat mich die Sache bisher zwar erschüttert, aber leider nicht verwundert. Selbst diese übelste Form des Machtmissbrauchs kommt ja nicht zum ersten Mal ans Licht. Vielleicht sollte der Vertreter Gottes auf Erden, der unfehlbare Papst, endlich mal den Zölibat abschaffen. Das würde den Triebstau der Kirchendiener erheblich vermindern.
Der Bischof hat auch sonst so seine ganz eigenen Vorstellungen, wie die Gesellschaft funktionieren sollte... womöglich gibt er demnächst noch zum Besten, dass die erwerbstätigen Mütter die Schuld daran haben, denn die hätten ja besser auf ihre Kinder aufpassen können...oder so. Aber es ist ja auch nichts Neues, dass ausgerechnet die zölibatären Junggesellen der Menschheit vorschreiben will, wie sie Geschlechts- und Familienleben zu gestalten hat.
Ich kann mir jetzt auch nicht verkneifen zu behaupten, je eher die Menschen das Vertrauen in diesen Heuchlerverein verlieren, desto besser.
Andererseits... (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,679388,00.html) ;) ...Wenn Jesus soff und rauchte, hat er vielleicht auch Kinder belästigt... ::)
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Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
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Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
haeh?
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Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
wat
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Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
ähhmm, klar...
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Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
Das seh ich anders.
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Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
[citation needed]
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Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
Aber gerade das Streben nach freier Liebe etc. hatte doch was sehr Natürliches (wenigstens der theoretische Ansatz, wogegen der Zölibat in der Hinsicht gar nicht gewinnen kann). Und auch eine Skepsis gegenüber Technik schwang bei den Hippies & Co. allemal mit.
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Ich, als totale Rebellin, werde das jetzt nicht auch noch quoten ;D
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Soll ich für Dich?
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Ich, als totale Rebellin, werde das jetzt nicht auch noch quoten ;D
Dafür quote ich Dich jetzt einfach mal! Das hast du jetzt davon!!
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Zur Auflockerung: Beitrag von Extra3 zum Thema.
"Gott in Not" http://j.mp/9YTZhx
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Nebenwirkungen wie evtl. auftretende Stimmungsschwankungen und Depressionen sollten einen bibelfesten Mann doch nicht erschüttern. Das mit dem Brustwachstum ist vielleicht ein bisschen problematisch, fällt aber bei Glaubensbrüdern, die sowieso regelmäßig die Klosterbrauerei besuchen nicht weiter auf.
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Das Zitat des Tages ausnahmsweise mal in diesem Thread.
"Wenn jetzt das Thema auf die Frage nach Ohrfeigen zugespitzt wird, will ich ganz ehrlich sagen, dass ich als langjähriger Lehrer und Stadtpfarrer im Umgang mit sehr vielen Jugendlichen die eine oder andere Watsch'n von vor zwanzig oder dreißig Jahren natürlich nicht ausschließen kann. Das war damals vollkommen normal und alle Lehrer und Schüler dieser Generation wissen das auch." W. Mixa
"Watschn" sind natürlich keine körperliche Gewalt wie etwa "Prügel" oder "Schläge", wo kämen wir denn da hin, das ist doch was ganz anderes. :-X Ganz ehrlich. Und völlig normal. :-X :-X
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Tatsache ist aber, dass Ohrfeigen und Schläge damals normal waren. Ich will ja niemanden in Schutz nehmen, aber die gesamte Gesellschaft hat damals auf ihre Kinder eingeprügelt.
Ich glaube aber, im Fall Mixa waren es mehr als einfach nur "Watschn", sonst hätten sich nicht nach so langer Zeit noch die Opfer gemeldet. Wenn aber die Generation 50+ alle anklagen würde, von denen sie früher mal eine Ohrfeige bekommen haben, würden die Gerichte für Jahrzehnte nicht mehr zur Ruhe kommen.
In den USA gibt es übrigens eine aktuelle Diskussion, das "paddeling" wieder einzuführen (kennen sicher einige auch aus einer gewissen Simpsons-Folge "Wer nicht zuhört, wird gepaddelt, wer nicht spurt, wird gepaddelt ... eins mitm Paddel drüber". ( Beitrag (http://www.youtube.com/watch?v=PIf5O_FwgS8#t=5m10s) )
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Tatsache ist aber, dass Ohrfeigen und Schläge damals normal waren. Ich will ja niemanden in Schutz nehmen, aber die gesamte Gesellschaft hat damals auf ihre Kinder eingeprügelt.
Ich glaube aber, im Fall Mixa waren es mehr als einfach nur "Watschn", sonst hätten sich nicht nach so langer Zeit noch die Opfer gemeldet. Wenn aber die Generation 50+ alle anklagen würde, von denen sie früher mal eine Ohrfeige bekommen haben, würden die Gerichte für Jahrzehnte nicht mehr zur Ruhe kommen.
Wahrscheinlich, ja. Und nicht nur die o. g. Generation, auch noch spätere. Aber gerade diese von allen akzeptierte Normalität der Gewalt an Schwächeren finde ich ja so furchtbar. Auch weil sie den Tätern, um Mixa erneut zu zitieren, "ein reines Herz" verschafft. #
Zum Paddling: Wundert mich allerdings nicht, dass (lt. Wiki) ausgerechnet "bibeltreue Christen" die dazu erforderlichen Instrumente herstellen, vertreiben und offenbar mit Vorliebe verschenken. Mir wird gerade übel.
#(edit: ähm, das klingt so, als ob ich DIR diese Akzeptanz vorwerfe. Ist aber nicht so. ;))
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Mixa dankt ab: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,690497,00.html
Grundtenor des Artikels bzw. der Zitate ist aber auch nur, dass er seinen Hut nehmen musste, damit wieder "Ruhe im Bistum einkehrt" - ergo, man versucht die Kirche aus dem Schussfeld der gesellschaftlichen Kritik zu ziehen. Damit ist Mixa auch wieder nur der berühmte "Einzelfall", der jetzt untragbar geworden ist. Für mich ist der Rücktritt nur der Versuch, der öffentlichen Diskussion den Zündstoff zu nehmen, um die Probleme dann weiter unter den Teppich zu kehren. Eine echte Diskussion und Aufarbeitung der strukturellen Mißstände sieht anders aus... ::)
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Ohne Mixa wird sich die Aufregung bald legen.
BTW: Auch in den 70er und 80er Jahren war das Verprügeln von Kindern in Deutschland ganz sicher nicht mehr ok. An einer staatlichen Schule hätte es einen öffentlichen Aufschrei der Eltern gegeben, wenn dort ein Lehrer die Kinder verprügelt hätte. Ich war die kompletten 80er Jahre Schüler und habe nie erlebt, dass ein Lehrer handgreiflich wurde. Das ist doch eine reine Schutzbehauptung von Mixa, dass man sowas vor 20-30 Jahren angeblich noch gemacht hätte.
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BTW: Auch in den 70er und 80er Jahren war das Verprügeln von Kindern in Deutschland ganz sicher nicht mehr ok.
Jein... in Bayern wurde die prügelstrafe in Schulen 1980 abgeschafft, im restlichen Bundesgebiet 1973.
Und wenn Menschen im Alter von Mixa von "vor 20-30 Jahren" reden, übersehen sie manchmal, daß sie eher 30.50 Jahre meinen.
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Für mich ist der Rücktritt nur der Versuch, der öffentlichen Diskussion den Zündstoff zu nehmen, um die Probleme dann weiter unter den Teppich zu kehren. Eine echte Diskussion und Aufarbeitung der strukturellen Mißstände sieht anders aus... ::)
So sieht's aus. Aber die echte Aufarbeitung struktureller Missstände dürfte die Kirche an den Rand der Auflösung bringen. Von daher nachvollziehbar, dass man sich um "Einzelfälle" kümmert.
Es ist ja nicht so, dass all die widerlichen Taten nicht nur geschehen sind, sondern in solch einer relativ abgeschotteten Parallelgesellschaft gab es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Mitwisser. Ich würde sogar soweit gehen, dass es mich nichtmal mehr wundern würde, wenn es dort organisierte Kinderschänderringe oder ähnliche kriminelle Vereinigungen gibt, u.U. sogar mit dem Segen von oben. Da existierten ja reine Sexlager. Bei den Nazis haben sie das ja auch gemacht und ihnen bei der Flucht geholfen, wo es nur ging. Zudem lungern dort Menschen rum, die sich ungern der "weltlichen Instanz" unterwerfen, was man u.a. an der doch recht schleppenden Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft sieht. Delikat auch die Äußerung des Regensburger Bischofs Müller, der die Bundesjustizministerin in die Ecke der Freimaurerei stellte.
Es ist gut, dass jetzt wenigstens einige ihren Strafen zugeführt werden. Wir leben ja schließlich nicht mehr im Mittelalter, wo diese Organisation sich straflos an Menschen vergehen durfte. Eigentlich ist es völlig unverständlich, dass sich sowas wie die Kirche noch so lange hält. Und traurig, dass der Staat für die Kirche kostenlos die Kirchensteuer einzieht und ihnen ihre kriminellen Machenschaften zumindest mitermöglicht. Die sollen ihre Sachen selber eintreiben und mal sehen, wo sie dann bleiben.
Da kann man jedem dieser moralinsauren Kotzreize nur noch viel Spaß in der Hölle wünschen, denn da kommen sie ihrem Glauben gemäß ja hin.
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in solch einer relativ abgeschotteten Parallelgesellschaft gab es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Mitwisser.
und beim Vertuschen, Totschweigen und Verheimlichen erweist sich das Beichtgeheimnis immer als gute Ausrede.
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Ich war auf einer Katholischen Grundschule, und in der Parallelklasse gab es durch die Klassenlehrerin auch noch Schläge (die hat den Kindern immer die Hand auf den Tisch gehauen) genau weiß ich es allerdings auch nicht da ich sie zum Glück nie hatte und die Sachen auch nur erzählt bekommen habe. Das war so um 86 rum ::) mein Bruder wurde im Kath. Kindergarten in den 90ern auch von den Kindergärtnerinnen gekniffen und so - wir haben ihn dann damals früher da rausgeholt und meine Oma hat ihn dann eingehütet. (Ich bin weder Christ noch Kath. hat sich so durch Nachbarn ergeben das wir da waren ^^)
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Mhh, ich hab da Anfang der 80er andere Erfahrungen in Niedersachsen gemacht. Ist wohl stark von der Einrichtung und Region abhängig.
Statt Gewalt hatte ich das zweifelhafte Vergnügen in der 3. Klasse eine völlig verstrahlte Lehrerin zu haben, die sich von ihren Schülern mit ihrem Spitznamen dutzen ließ und irgendwelchen antiautoritären Esoterikmist praktizierte. Gelernt hab ich bei der natürlich nichts und das verlorene Jahr mußte ich dann mit 2 Jahren Nachhilfe in Klasse 4 und 5 aufholen.
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Tja, keine Gewalt ist auch keine Lösung. :P
Ich find's auch bedenklich, dass jetzt wo Mixa "als Einzeltäter" geopfert wurde, das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung seinen Zenit überschritten haben könnte. Hoffen wir alle mal, dass das nicht der Fall ist.
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Wann wird die "Mein-Freund-Harvey-Show" eigentlich endlich überwunden?
Ich meine Religion ist toll...man hat immer wen, auf den man die Schuld abwälzen kann! Aber ehrlich wie kann man daran glauben und gleichzeitig alle anderen, zum teil ältere, Religionen als falsch darstellen? Ich verstehe das einfach nicht? wie kann man gleichzeitig an enen Gott und den freien Willen glauben? Und wenn "Gott" allmächtig und allwissend ist, wie kann etwas gegen "Gottes" Willen sein?
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Wenn wir schon bei Religionen allgemein sind:
Niemand hat das Recht, jemand anderem zu sagen, was er zu denken oder zu glauben hat.
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Wann wird die "Mein-Freund-Harvey-Show" eigentlich endlich überwunden?
Ich meine Religion ist toll...man hat immer wen, auf den man die Schuld abwälzen kann! Aber ehrlich wie kann man daran glauben und gleichzeitig alle anderen, zum teil ältere, Religionen als falsch darstellen? Ich verstehe das einfach nicht? wie kann man gleichzeitig an enen Gott und den freien Willen glauben? Und wenn "Gott" allmächtig und allwissend ist, wie kann etwas gegen "Gottes" Willen sein?
All diese Fragen könnte man mit ein klein wenig gesunden Menschenverstand selbst beantworten.
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Niemand hat das Recht, jemand anderem zu sagen, was er zu denken oder zu glauben hat.
Wenn das nur so einfach wäre...denk nur mal an die vielen jüdischen/christlichen/muslimischen Eltern, die ihre Kinder vorn vornherein in eine religiöse Form pressen, alles natürlich im Rahmen der Glaubens- und Meinungsfreiheit ::)
Und das geht natürlich auch subtiler; indem man alle anderen Menschen als Ungläubige und damit gleichzeitig als minderwertig bezeichnet. Oder sich gleich selbst als auserwählt betrachtet. Das zieht sich in hassenswerter Weise durch alle heutigen monotheistischen Religionen. Wo Glaube für den einzelnen Menschen eigentlich Trost und Hilfe sein sollte, wird er - damals wie heute - von weltlichen und politischen Herrschern (und von Eltern, Lehrern,...) als Mittel zur Manipulation, zur Unterdrückung und Kontrolle benutzt.
Obwohl das religiöse "Angebot" meine Intelligenz schwer beleidigt, habe ich an sich gar nichts gegen den Glauben. Solange er dem Einzelnen ein Licht im Dunkel bietet - aber in der Geschichte finde ich stattdessen, um mal bildlich zu bleiben, nur Fegefeuer und Scheiterhaufen... :P
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Wo Glaube für den einzelnen Menschen eigentlich Trost und Hilfe sein sollte, wird er - damals wie heute - von weltlichen und politischen Herrschern (und von Eltern, Lehrern,...) als Mittel zur Manipulation, zur Unterdrückung und Kontrolle benutzt.
Da sprichst du da etwas sehr Wahres an: Glaube kann, und das ist an und für sich auch der eigentliche Sinn dessen, den Menschen sehr viel Kraft und Zuversicht geben. Etwas flapsig ausgedrückt: Wer betet, der hat Hoffnung, selbst wenn objektiv keine zu sehen ist, und Hoffnung versetzt manchmal in der Tat Berge.
Leider ist's dort wie beim Kommunismus: Da eine hierarchische Struktur vorherrscht, mutiert das Ganze dann leider doch zu einer Diktatur - und das leider zu einer der schlechtesten Varianten davon. Einer, in der es Gegenmeinungen nicht geben darf, und in der hohe Würdenträger unangreifbar werden, weil Fehler dürfen bei ihnen ja nicht sein. Weist man ihnen welche nach, sind's Einzelfälle und natüüürlich üüüberhaupt nicht die Natur des Menschen oder gar das System, das die schlechte Seite in ihm begünstigt. ;)
Ich bin ziemlich schockiert ob der nun an die Öffentlichkeit geratenen Fälle. Denn wenn bei solch einem abgeschotteten Betrieb so viel an die Öffentlichkeit gelangt, dann wird das grade mal die Spitze des Eisberges sein. Da passt es dann ins Bild, dass einer geopfert wird, der nur "ein paar Watschen" zugibt, um viel Schlimmeres damit aus dem Fokus der Öffentlichkeit zu nehmen.
Ich hoffe sehr, dass die Staatsanwaltschaft keinen politischen Druck von oben bezüglich "im Zweifel wohlwollend für die Würdenträger, da sonst zu viel sozialer Unfrieden" erhalten, sondern sich wirklich reinhängen und so böse viel aufdecken, dass diese Vertuschungstaktik seitens der Kirche gar nicht mehr funktionieren kann.
Was Gewalt gegen Kinder betrifft bin ich ohnehin für ein Aussetzen einer Verjährung. Die ehemaligen Kinder tragen das eh ein Leben lang mit sich rum, also können die Täter ruhig auch ein Leben lang damit belangt werden.
Wirklich schlimm, dass Träger hoher Kirchenämter sogar zugeben können dass sie Gewalt gegenüber Jugendlichen / Kindern ausgeübt haben, aber deswegen nicht einmal einen Tag die Folgen dessen tragen müssen. Ich weiß grade nicht wer es konkret zugab, dass derjenige aber nicht einmal zurücktrat oder irgend eine Entschädigung dafür zu zahlen hat, empfinde ich als nicht nur höchst unethisch, sondern stufe ich als "geht gar nicht" ein.
Jedes Naziverbrechen wird bis heute noch verfolgt und letztlich auch geahndet. Warum dann nicht so etwas? - Verstehe ich nicht.
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Jedes Naziverbrechen wird bis heute noch verfolgt und letztlich auch geahndet. Warum dann nicht so etwas? - Verstehe ich nicht.
Ganz einfach: Weil nur Mord noch verfolgt werden kann, denn das ist die einzige Straftat, die nicht verjährt. Also wird auch nicht jedes Naziverbrechen verfolgt, sondern "nur" Mord, aber da waren die Nazis ja ziemlich schnell dabei.
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Ganz einfach: Weil nur Mord noch verfolgt werden kann, denn das ist die einzige Straftat, die nicht verjährt. Also wird auch nicht jedes Naziverbrechen verfolgt, sondern "nur" Mord, aber da waren die Nazis ja ziemlich schnell dabei.
Nicht nur schnell, sondern auch fleißig.
Ansonsten dachte ich, daß alle Tötungsdelikte keine Verjährung hätten? Aber ich laß mich da gerne eines besseren belehren.
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Mixa bereut! ...... seinen Rücktritt. ::)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,701205,00.html (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,701205,00.html)