Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Der Bischof und die 68er  (Gelesen 8013 mal)

Simia

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Der Bischof und die 68er
« am: 20 Februar 2010, 20:38:08 »

Walter Mixa, Bischof von Augsburg und erzkonservativ-absurde Meinungsschleuder vor Gottes Gnaden, hat behauptet, dass die 68er bzw. die von ihnen losgetretene sexuelle Revolution nicht unschuldig an den aktuell aufgedeckten sexuellen Vergehen in der katholischen Kirche seien. Kann das - mal rein hypothetisch betrachtet - der Fall sein, wo doch die katholische Kirche fast seit Anbeginn ihrer Zeit die Strategie fährt, sich als Bollwerk christlicher Tradition gegen äußere Einflüsse abzuschirmen und dementsprechend auch nur ein Bruchteil gesellschaftlicher Veränderungen durchsickern konnte? Oder stimmt dieses Selbstverständnis gar nicht (mehr) und die aus der Befreiung resultierende Unsicherheit schlug tatsächlich voll rein?

Ich halte gerade die Behauptung, dass einige "Moralkritiker" die Legalisierung sexueller Kontakte von Erwachsenen und Minderjährigen forderten, für weit hergeholt. Selbst wenn es entsprechende Forderungen gegeben haben mag, dann doch nur als Randerscheinung der sexuellen Befreiung. Und vor allem ist es ja nicht so, dass es Missbrauch in katholischen Kreisen nicht schon vorher gegeben hätte. Immerhin sind ja auch Priester nur Menschen und der Zölibat ist eine sehr extreme Angelegenheit.

Aber bei diesem Thema stellen sich auch andere Fragen (die ich trotzdem in diesen Thread packe): Abgesehen von den Priestern und den Verbrechen gegen Ihresgleichen ... Haben die sogenannten 68er und ihre Erben wirklich Türen aufgemacht, die besser zugeblieben wären, weil möglicherweise von falschen Voraussetzungen ausgegangen wurde (Menschenbild)? Zumal eine Liberalisierung nicht vor Ausbeutung und Unterdrückung schützt (Stichwort Zwangsprostitution).

Und wurde, mal provokativ gefragt, aus dem zu seiner Zeit guten und sinnvollen Befreiungsschlag eine diffuse Bewegung, die nicht gemerkt hat, wann Schluss sein sollte und die sich selber überlebt hat?
« Letzte Änderung: 20 Februar 2010, 23:08:52 von Simia »
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #1 am: 20 Februar 2010, 22:07:21 »

Sicher ist nicht alles Gold was glänzt, aber einen Zusammenhang zwischen der 68er Bewegung und dem Missbrauch von Kindern zu sehen, ist schon arg abenteuerlich. Das gab es davor mit Sicherheit auch - es wurde nur nicht darüber gesprochen. Da stellt sich die Frage, was schlimmer ist.

Ich für meinen Teil, sehe in den verschiedenen Bewegungen nach 1945 eher etwas positives. Es wurden Themen wie "Frieden statt Krieg" und Gleichberechtigung - ja auch ein offeneres Verhältnis zur (eigenen) Sexualität zum Thema gemacht. Geschadet hat es in meinen Augen im Ganzen nicht.
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schwarze Katze

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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #2 am: 21 Februar 2010, 11:58:30 »

Ich glaube, dass eher die Gegeteil der Fall ist.

Durch die Aufklärung 68 un ddarauffolgende feministische Arbeit hat man angefangen, die sexuelle Missbrauch zu bekämfpen.

Früher hat man das erfolgreich verschwiegen, seit Generation oft.
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #3 am: 21 Februar 2010, 13:00:12 »


natürlich hatte die 68er-bewegung einen einfluss auf das sexual-verhalten der menschen damals, genauso das wetter, die politische lage und die musik.

wenn der mixa da irgendwas argumentieren, relativieren oder diskutieren will, gehört ihm eine klage an den hals gehängt wegen verhöhnung der opfer. was für ein arsch.
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #4 am: 21 Februar 2010, 14:57:00 »

was für ein arsch.

Amen.

Was hat sexuelle Befreiung mit dem Missbrauch von Kindern zu tun? - Genau, nämlich gar nix. Ist ne Straftat, war eine Straftat und wird hoffentlich auch auf alle Zeiten eine bleiben.

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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #5 am: 21 Februar 2010, 21:24:07 »

was für ein arsch.

Amen.

Was hat sexuelle Befreiung mit dem Missbrauch von Kindern zu tun? - Genau, nämlich gar nix. Ist ne Straftat, war eine Straftat und wird hoffentlich auch auf alle Zeiten eine bleiben.



Aber irgendwas hatte sexuelle Befreuhung doch damit zu tun - die Opfer zeigen jetzt ihre Peiniger an, von 68 haben sie sich nicht getraut.
Es ist dann auch klar, warum Mixa so pissig auf 68-er ist: früher könnte seine liebe Kirche missbrauchen so viel wie sie will, die Kinder schweigen, und wenn sie was sagen, keiner glaubte ihnen. Freifartschein für den Herr Pfarrer..die Nonnen waren übrigens auch nicht besser.


@simia

die Zwangsprostitution existierte immer, nur waren es früher keine Ausländerinnen, sondern Mädchen vom Lande, die mit Versprechen in den Stadt gelockt wurden.
Damals blieb einer Frau, die "entehrt" wurde, oft nur ein Weg - auf den Strich, sie fand nicht mal eine Anstellung als Dienstmädchen
« Letzte Änderung: 21 Februar 2010, 21:40:51 von Black Russian »
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Simia

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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #6 am: 22 Februar 2010, 09:24:32 »

Ja, das kann tatsächlich so sein. Vor der sexuellen Revolution hatte die Kirche einen höheren Stellenwert und man traute sich vielleicht nicht. Aber selbst jetzt kommen diese ganzen Sachen mitunter auch noch recht zäh ans Tageslicht.

Was die Zwangsprostitution angeht, stimme ich Dir zu. Ich wollte nur darauf raus, dass wenn etwas von Zwängen befreit wurde, dies die Sache "für alle Beteiligten" nicht unbedingt besser macht. Bordelle haben noch was Anrüchiges, aber haben sich in vielen Köpfen etabliert, was aber zur Folge hat, dass die gewachsene Nachfrage gestillt werden muss und das nicht immer mit legalen Mitteln. In die Richtung geht auch meine Frage nach dem Scheitern an den Voraussetzungen/Menschenbild --> Ist es im Menschen angelegt, jegliche Revolution/gesellschaftliche Veränderung irgendwann zu seinem Vorteil auszuschlachten und zu verwursten, oder könnte man diesen Faktor womit auch immer "rauskriegen", weil er nur "angelernt" ist?
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #7 am: 22 Februar 2010, 10:15:34 »

Bordelle haben noch was Anrüchiges, aber haben sich in vielen Köpfen etabliert, was aber zur Folge hat, dass die gewachsene Nachfrage gestillt werden muss und das nicht immer mit legalen Mitteln. In die Richtung geht auch meine Frage nach dem Scheitern an den Voraussetzungen/Menschenbild --> Ist es im Menschen angelegt, jegliche Revolution/gesellschaftliche Veränderung irgendwann zu seinem Vorteil auszuschlachten und zu verwursten, oder könnte man diesen Faktor womit auch immer "rauskriegen", weil er nur "angelernt" ist?

nun ja, ich glaube nicht, dass die Nachfrage nach Hurendienste gestiegen, eher in Gegenteil.
Früher hätte ein junger Mann die sexuelle Erfahrungen bei Hure gehölt und auch unverheiratete Herren gingen ins Puff, wenn sie den Bedürfnis hatten. Obwohl viele dieser Herrschaften eine Freundin oder Verlobte hatten, war der vorehliche Verkehr mit denen unvorstellbar - dann ist ja eine anständige Mädchen entehrt, auf gut Deutsch - die Ware "Braut" verliert ihr Marktwert.
Also ging man in Puff, oder nahm die Dienstmädchen (die dann hochwahrscheinlich schawanger wurde). Dazu kam noch, dass auch die Ehefrauen um keinen Fall z. B. Oralverkehr zuliessen: "So was tun nur Nutten" Also ging der Männe auch ins Puff.

In unserer Zeiten schläft man einfach mit einer Freundin, oder sucht als Single einen "one-night-stand". Und in die Ehe sind meinen Menschen ziemlich experimentfreudig. Natürlich gehen die Männer zu Huren, die meisten aber wegen Neugier. Die permanente Puffgänger werden eher belächelt. "ist wohl nicht fähig, ein Mädel rumzukriegen und geht zu Nutten".

Jetzt nehmen wir die andere Seite: die Frauen.
Von der Aufklärung war eine alleinerziehnde Mutter eine Ausgestossene,  es war eine Manko, die manchmal sogar ihre Kinder den Weg nach Oben versperrte. Ein junges Mädchen, die ungewollt schwanger wurde, landete oft ins Heim, wo sie misshandelt und missbraucht wurde. Später, wenn sie den Heim verliess, seelische kaputt und ohne Bildung, blieb ihr oft nur ein Weg offen - ins Puff.
Wir sollen froh sein, dass diese Zeit vorbei ist.

Natürlich ist in unsere "aufgeklärte" Zeit der Gruppendruck auch stark - er hat sich oft nur umgekehrt. Gerade bei bildungsfernen Schichten ist es ein Manko, mit 15-16 noch eine Jungfrau zu sein. Aber ich glaube, dass ist die Aufgabe von Sozialarbeiterinnen und Lehrerinnen, den Mädchen aufzuklären: "Du hast Recht auf eigene Sexualität. Du muss nicht mit jemanden schlafen, nur weil deine Freundinnen schon Sex hatten"
Und übrigens das Problem hatten wir in Russland auch: ich musste sogar aus meinem Vater einen strengen Moslem machen, der mir einen Freund verbietet. Ich wurde sonst von ein paar Mädels aufgezogen und hatte damals nicht den Mumm zu sagen, dass ich einfach noch kein Bock habe, mit jemanden zu pennen. Also musste mein Daddy sozusagen hinhalten: "Mein Vater ist aus Tadschihikistan, er bringt mich um, wenn ich die Jungfreulichkeit verliere" Mein Vater ist tatsächlich in Tadzhikistan geboren wurde, war aber kein Tadschihike
Weil sexuelle Befreiung bedeutet nicht - poppt wie Karnikel, sondern das mann(und Frau) zu eigene Sexualität stehen...d.h. es kann auch unter Umständen bedeuten, dass jemand enthaltsam lebt weil er oder sie asexuell ist, es kann aber auch sein, dass man alles ausprobiert. Hauptsache - man tut das oder lässt das sein nur aus einem Grund - weil man Lust dazu hat

Und ich glaube, man kann noch nicht sagen, ob es gescheitert ist - es sind nur ca. 40 Jahre vergangen, die Zeit ist definitiv zu kurz.
Die Herrschaft von Prüderie  dauerte fast 2.000 Jahren
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #8 am: 22 Februar 2010, 10:43:10 »

Ist es im Menschen angelegt, jegliche Revolution/gesellschaftliche Veränderung irgendwann zu seinem Vorteil auszuschlachten und zu verwursten, oder könnte man diesen Faktor womit auch immer "rauskriegen", weil er nur "angelernt" ist?

Auch wenn es manch einer ja nicht hören oder akzeptieren will:

Meiner Meinung nach handeln Menschen nur nach ihrem eigenen Nutzen. Sie bestehlen oder betrügen andere, damit sie einen finanziellen Vorteil haben oder sie tun das nicht, weil für sie eben der Nutzen von Freiheit und dem bisherigen akzeptablen Leben, der Gefahr bestraft zu werden oder Ansehen zu verlieren überwiegt, der potenzielle Nutzen aus der Tat also einfach noch nicht groß genug ist.

Im Falle der Priester, haben diese, wie jedes andere Tier auch, einen Sexualtrieb, den sie allerdings nicht ausleben dürfen. Den Nutzen in ihrem Handeln dürften sie darin sehen, diesen Trieb zu befriedigen und dabei unerkannt zu bleiben. Um diesen Nutzen zu erlangen könnten sie sich eine(n) Geliebte(n) nehmen oder in ein Bordell gehen. Hier wäre das Risiko allerdings zu groß, entdeckt/verraten/erpresst zu werden. Wehrlose Kinder sind da die naheliegenden Opfer, sie sind schwach, evtl. sogar ahnungslos und im Falle von anvertrauten Schülern vermutlich dem Täter hörig. Kinder lassen sich sich recht einfach mundtot machen. Nach ein paar Jahrzehnten, wenn sie inzwischen realisiert haben, wie ihnen geschehen ist, ihre Scham überwunden, sich jmd. anvertraut haben und überhaupt der Täter ermittelt werden konnte, ist dieser evtl. längst tot, nicht mehr auffindbar und ansonsten wahrscheinlich nicht einmal mehr verurteilbar.
Das Risiko ist also gering, der Nutzen, ein Grundbedürfnis endlich befriedigt zu haben, immens.

Meiner Meinung nach helfen da nur Haken, Spieße und glühende Kohlen, aber die darf man natürlich nur zum Grillen verwenden.  >:(
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #9 am: 22 Februar 2010, 10:45:45 »

Mich hat die "Begründung" von Mixa auch total entnervt. Allerdings ist es nun nichts wirklich Neues, dass die Kirche, und da tut sich besonders die katholische hervor, ihre Macht missbraucht und die Wahrheit verdreht und vertuscht. Das Vertrauen der Menschen für eigene Zwecke einsetzt, normale Triebe als Sünde, eigene Gedanken als Blasphemie brandmarkt und auch sonst schnell mit der Hölle droht.

Insofern hat mich die Sache bisher zwar erschüttert, aber leider nicht verwundert. Selbst diese übelste Form des Machtmissbrauchs kommt ja nicht zum ersten Mal ans Licht. Vielleicht sollte der Vertreter Gottes auf Erden, der unfehlbare Papst, endlich mal den Zölibat abschaffen. Das würde den Triebstau der Kirchendiener erheblich vermindern.

Der Bischof hat auch sonst so seine ganz eigenen Vorstellungen, wie die Gesellschaft funktionieren sollte... womöglich gibt er demnächst noch zum Besten, dass die erwerbstätigen Mütter die Schuld daran haben, denn die hätten ja besser auf ihre Kinder aufpassen können...oder so. Aber es ist ja auch nichts Neues, dass ausgerechnet die zölibatären Junggesellen der Menschheit vorschreiben will, wie sie Geschlechts- und Familienleben zu gestalten hat.

Ich kann mir jetzt auch nicht verkneifen zu behaupten, je eher die Menschen das Vertrauen in diesen Heuchlerverein verlieren, desto besser.

Andererseits...  ;) ...Wenn Jesus soff und rauchte, hat er vielleicht auch Kinder belästigt... ::)
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #10 am: 25 März 2010, 18:48:28 »

Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #11 am: 25 März 2010, 20:53:10 »

Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o

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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #12 am: 25 März 2010, 22:24:48 »

Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o

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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #13 am: 26 März 2010, 01:48:53 »

Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o

ähhmm, klar...
« Letzte Änderung: 26 März 2010, 01:51:36 von voll pöse »
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Re: Der Bischof und die 68er
« Antwort #14 am: 26 März 2010, 02:16:10 »

Das Zölibat und die von den 68er gewollte "sexuelle Befreiung" haben vielleicht etwas gemeinsam: sie sind ein Produkt einer alzu künstlichen Kultur, die sich zu sehr von dem entfernt hat, was Natur ist. Die Pädophilie kann aus beidem herrühren und nicht nur diese. Gesetzte sollen das verhindern, was wir nicht mehr von Natur her sind. Wir leben in einem System technischer Verführung, da kann es leicht passieren, dass wir dem verkehrten Sinn nachgehen :o
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