Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: snakepit am 26 Oktober 2008, 14:25:08
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Gestern in der Bahn wurde ich mit meiner eigenen Feigheit konfrontiert und mache mir seither Gedanken!
Auf dem Weg vom Kir nach Hause, stieg ich mit 2 Freunden am Altonaer Bahnhof in die S31 Richtung Neugraben.
Als wir uns mittig in das Abteil setzten, fiel mir auf, dass im vorderen Teil ein Junge, geschätze 16 Jahre alt, von nem kahlgeschorenen jungen Mann mit Thor-Steinar-Pullover bedrängt wurde. Beim umhersehen fällt uns auf, dass sich im gesamten Abteil ca. 15 junge Männer diesen Typus befinden. Sie saßen alle verteilt immer in kleinen Gruppen herum.
Wir bekamen Schiss (peinlich, aber wahr) und gingen in den hinteren Teil des Waggons.
Im vorbeigehen höre ich wie der Eine zum Anderen sagte "...Neger-Frauen würde ich schlagen! Ganz ehrlich!..."
Ich konnte gar nicht glauben, was ich da hörte! Weiterhin wurde dieser kleine Junge bedrängt und bedroht, versuchte vor diesen "Gestalten" zu "fliehen", und zwar in unsere Richtung, also nach hinten in den Zug!
Der Thor Steinar-Typ hinter, alle anderen gröhlen und fanden´s lustig, dass der kleine mittlerweile fast heulte vor lauter Angst und immer wieder drum bat, dass man ihn doch bitte in Ruhe lassen solle. Scheinbar kannte man sich aus der früheren Kindheit....
Das Ganze spielte sich nun also unmittelbar vor uns, geschätze 1-2 Meter entfernt ab, der kleine hatte offensichtlich große Angst und schon Pipi in den Augen!!
Und was machen wir????
NICHTS!
Ich habe stocksteif dagesessen, mit Herzrasen, unfähig mich zu bewegen.....
Als der Zug hielt, sind wir ausgestiegen und einen Abteil weiter wieder rein in die Bahn, haben somit diesen Jungen seinem "Schicksal" überlassen! Total feige!!!
Glücklicherweise wurde zwischenzeitlich die Polizei alarmiert und griff beim nächsten Zwischenstop ein, holte sowohl "Thor-Steinar" als auch den kleinen Jungen aus der Bahn. Der "Rest" blieb sitzen....
Den gesamten Rest des Heimweges hat mich das beschäftigt und das tut es jetzt noch! Warum hab ich nichts gemacht? Warum meine Freinde nicht? Warum kein Anderer???? Was ist nur mit uns los??????
Ich schäme mich für meine Feigheit! Zivilcourage = NULL!
Dabei dachte ich immer, dass ich sowas niemals zulassen und eingreifen würde!!!!!
.....und dann denke ich mal kurz rund 70 Jahre in der deutschen Geschichte zurück und darüber nach, wie ich mich wohl damals verhalten hätte? Vermutlich genauso und das ist schlicht zum Kotzen!
War schonmal jemand in einer ähnlichen Sitation? Wie habt ihr euch verhalten?
Und was kann ich tun, wenn ich wieder in eine solche Lage gerate?
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vereständlich das du angst hattest... wäre mir wohl ähnlich gegangen. wenn man merkt, das nur 1-2 solcher typen rumsitzen, dann überlegt man sich ja auch was zu sagen... aber bei nem ganzen rudel?!
wenn man nicht ein paar starke kerle dabei hat, dann kann man eh nicht allzuviel ausrichten. :-\
vorwürfe mut du dir da keine machen... wer rechnet denn auch beim einsteigen damit in so ne situation zu kommen. ich wäre auch überfordert gewesen
und was man tun kann.. naja. man hätte eigreifen können, wie gesagt, aber man muss das risiko abwägen. ich hatte mal ne interessante "nazidiskussion" auf einer party... ich dachte mir irgendwann nur "hoppla, wo bin ich hier gelandet" da ich die typen einigermassen kannte war es recht amüsant mit denen über ausländerfeindlichkeit zu diskutieren... da sass ich also und meiner blümchen schlaghose und um mich erstaunlich viele "rechte", die mich versucht hatten zu überzeugen...
aber ansonsten hab ich nicht allzu viel kontakt zu solchen abstrakten bahnsituationen gehabt und ich wüsste auch spontan nicht wie ich mich verhalten hätte.
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Wir hatten dazu schonmal einen Thread, muss irgendwo weiter liegen.
Das was du beschreibst kann ich verstehen. War selbst noch nicht in der Situation und weiß nicht, wie ich mich verhalten würde. Muss man dann sehen.
Ich schätze mal, dass es die erste Erfahrung dieser Art für dich war. Direktes Eingreifen kann kontraproduktiv sein, der Griff zum Handy dagegen lohnt sich immer. Für so etwas haben wir unsere Freunde in (neuerdings) blau.
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Beschissenener Weise hatte ich nichtmal ein Handy dabei, hätte mich aber eh nicht getraut, das vor deren Augen zu benutzen!
Und ja, es war die erste Situation dieser Art für mich......
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Beschissenener Weise hatte ich nichtmal ein Handy dabei, hätte mich aber eh nicht getraut, das vor deren Augen zu benutzen!
Und ja, es war die erste Situation dieser Art für mich......
Ich glaube, wenn du ein Handy dabei gehabt hättest, hättest du es einfach im nächsten Abteil benutzt. Aber das hat ja auch wohl jemand anders schon gemacht, zum Glück.
Ansonsten kann ich dich da auch gut verstehen.
a propos: Gibt es eigentilch die Möglichkeit, der Polizei eine SMS zu schicken? Das wäre manchmal wesentlich unauffälliger, als das Handy ans Ohr zu drücken und "Hallo Polizei" da reinzubrüllen.
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Direktes Eingreifen hätte diese Situation wohl nur eskalieren lassen. Es nützt nichts sich von ein paar Idioten vor den Kopf hauen zu lassen, nur damit man sich nicht feige vorkommt. Und der Junge hätte in dem Fall wohl auch mehr abbekommen. Ich denke ich wäre ausgestiegen und hätte die Polizei gerufen, entweder mit meinem Handy oder ich bitte einen Passanten mir seines zu leihen.
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Hm, ich fand die Situation, nachdem ich sie in meinem angetrunkenen Zustand denn auch gerafft hatte, ziemlich bedrohlich. Ich weiß nicht, ob ich anders reagiert hätte, wenn ich nüchtern gewesen wäre, aber wahrscheinlich wäre ich genauso, wie wir es gemacht haben, erstmal abgehauen. Die Jungs sahen heftig gewaltbereit aus. Feige, ja, vielleicht, aber ich glaube, das hätte ich gar nicht so bewußt entscheiden können in dem Moment. Ist schon bitter, je mehr ich darüber nachdenke. Ich frag mich auch die ganze Zeit, wer die Polizei gerufen hat? War das eigentlich im ersten Wagen? Dann könnte es der Fahrer gewesen sein, die einzige Möglichkeit, die mir plausibel erscheint.
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Gegen 15 Nazis kann man zu zweit oder dritt nicht viel ausrichten, zumal die ja auch ihre Gewaltbereitschaft angekündigt haben. Zumindest nicht, ohne selbst eins auf die Fresse zu bekommen. Aus der Bahn aussteigen und die Polizei rufen - mehr fällt mir da auch nicht ein. Evt. hilft, wenn es nur eine kleine Gruppe sein sollte, in der Bahn "normal aussehende" Verbündete anzusprechen und sich gemeinsam vor die Opfer zu stellen.
Entscheidend ist aber vor allem Prävention, damit so was nicht zur Normalität wird. Dazu zählt auch, entschieden gegen das Feststetzen rechtsradikaler Strukturen einzutreten (wie z.B. Engagement gegen Nazi-Szeneshops). Es sind eben die Nazis, von denen in aller Regel die Gewalt ausgeht - und nicht die Linken.
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also ich kann Deine Reaktion sehr gut nachvollziehen und auch die Gewissensbisse jetzt. Ich hab vor 4 Wochen eine ähnliche Situation erlebt, da hat jemand in einer gruppe von 8 großmäulern einfach mal nen dummen Spruch gemacht und ein Kumpel von mir is dann dazwischen gegangen und würde dann später mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Ich dneke in so einer Situation kannst du echt nur aussteigen und dann die Polizei rufen.
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Gegen 15 Nazis kann man zu zweit oder dritt nicht viel ausrichten, zumal die ja auch ihre Gewaltbereitschaft angekündigt haben. Zumindest nicht, ohne selbst eins auf die Fresse zu bekommen. Aus der Bahn aussteigen und die Polizei rufen - mehr fällt mir da auch nicht ein.
Sehe ich auch so.Bei so einem Kräfteverhältnis muß sich meiner Meinung nach keiner dafür schämen, nicht aktiv dazwischen gegangen zu sein.Man sollte Mut und Zivilcourage nicht mit Selbstmordtendenzen verwechseln.Aussteigen und per Handy, Notrufsäule, etc., Hilfe holen ist da das durchaus sinnvollere Mittel.
Dennoch kann ich die nachträglichen Gewissensbisse verstehen, würde mir wohl ähnlich gehen weil man eigentlich immer zwischen Angst und hilfloser Wut schwankt.
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Das von den Linken weniger Gewalt ausgeht wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon mehrere Fälle erlebt in denen jemand von Punks oder Autonomen angepöbelt oder sogar angegriffen und zusammengeschlagen worden ist. Und das waren weder Nazis noch hatten sie sich wie selbige gekleidet. In einem Fall war es ein Spanier der noch dazu selbst politisch eher links steht.
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Gegen 15 Nazis kann man zu zweit oder dritt nicht viel ausrichten, zumal die ja auch ihre Gewaltbereitschaft angekündigt haben. Zumindest nicht, ohne selbst eins auf die Fresse zu bekommen. Aus der Bahn aussteigen und die Polizei rufen - mehr fällt mir da auch nicht ein.
Sehe ich auch so.Bei so einem Kräfteverhältnis muß sich meiner Meinung nach keiner dafür schämen, nicht aktiv dazwischen gegangen zu sein.Man sollte Mut und Zivilcourage nicht mit Selbstmordtendenzen verwechseln.Aussteigen und per Handy, Notrufsäule, etc., Hilfe holen ist da das durchaus sinnvollere Mittel.
Dennoch kann ich die nachträglichen Gewissensbisse verstehen, würde mir wohl ähnlich gehen weil man eigentlich immer zwischen Angst und hilfloser Wut schwankt.
Ich auch. Nebenbei ein Grund, warum ich Taxi oder eigenen PKW bevorzuge.
Das von den Linken weniger Gewalt ausgeht wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Kannst Du gerne bezweifeln, die Statistik ist da aber recht eindeutig.
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Außer die Polizei rufen, hättet ihr da nichts machen können. Und auch nicht sollen - sobald die Gefahr für den Eingreifenden zu groß ist, soll mans lassen, das Eigenwohl geht vor. Sowas wird einem beim Kampfsport ganz schnell beigebracht.
So wie die Situation sich anhört, hättet ihr euch allerhöchstens den Jungen schnappen und mit ins nächste Abteil ziehen können. Aber da wären die anderen wohl zu schnell hinterher gekommen...
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BTW:
Gegen 15 Nazis kann man zu zweit oder dritt nicht viel ausrichten, zumal die ja auch ihre Gewaltbereitschaft angekündigt haben. Zumindest nicht, ohne selbst eins auf die Fresse zu bekommen. Aus der Bahn aussteigen und die Polizei rufen - mehr fällt mir da auch nicht ein.
Sehe ich auch so.Bei so einem Kräfteverhältnis muß sich meiner Meinung nach keiner dafür schämen, nicht aktiv dazwischen gegangen zu sein.Man sollte Mut und Zivilcourage nicht mit Selbstmordtendenzen verwechseln.Aussteigen und per Handy, Notrufsäule, etc., Hilfe holen ist da das durchaus sinnvollere Mittel.
Dennoch kann ich die nachträglichen Gewissensbisse verstehen, würde mir wohl ähnlich gehen weil man eigentlich immer zwischen Angst und hilfloser Wut schwankt.
Ich auch. Nebenbei ein Grund, warum ich Taxi oder eigenen PKW bevorzuge.
Ist bei mir genau so, wobei das ja allerdings nicht das eigentliche Problem löst.
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Kein Grund, Gewissensbisse zu haben. Mehr als das, was jemand anders tat, hättet ihr auch nicht tun können: Das Abteil wechseln war eh schon richtig, von dort aus dann per Handy die Polizei rufen und gut ist.
Alles andere hätte den Jungen und Euch selbst nur unnötig in weitere Gefahr begeben.
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@colourize
Trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Mich würde interessieren welche Kriterien es gibt damit eine Straftat als links- oder rechtsmotiviert angesehen wird. Und dann ist da noch die Frage ob nicht in Deutschland in bezug auf dieses Thema mit zweierlei Maß gemessen wird. Aber eigentlich ist das ja nicht mehr Thema der Diskussion, sondern die Frage wie man sich in so einem Fall (egal ob die Gewalt nun von Rechts- oder Linksextremen ausgeht) am besten verhält. Und ich bin Egoist genug um zu sagen, dass das Eigenwohl hier immer Vorrang hat. Was einen aber nicht hindert zum Telefon zu greifen.
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@snakepit
In der Situation wäre es einem Suizid gleichgestellt, sich aktiv einzumischen - die Kräfte sind einfach zu unterschiedlich.
Vielleicht wäre es wirklich ratsam, einen Handy städig bei sich zu haben, wenn man unterwegs ist, damit man jederzeit Polizei oder Krankenwagen rufen könnte
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Ich glaube, dass mehr Gewalt von den Rechten kommt, ist eher das Resultat davon, dass unnötige Gewalt fast immer von sadistischen, meist "bildungsfernen" Arschlöchern mit ausgeprägtem Selbstwert-Problemen (in Daily Talkshows auch gerne als Pauschalkeule "Minderwertigkeitskomplex" verwendet) ausgeht, mittlerweile ja auch von weiblichen (Modell "Ghettoschlampe", um mal ein Klischee zu bedienen). Und die gibt es in allen möglichen Varianten. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich in diesem ganzen Mob durchaus mehr rechte als linke befinden, das wäre aber eher eine ganz einfache Korrelation, die eher was mit dem Bildungsgrad als mit der politischen Einstellung zu tun hat.
Und ja, diese ganze Scheiße im ÖPNV ist mir nach der letzten Schlägerei und ekelhaft besoffenen Grüppchen, die da am Wochenende immer mitreisen halt einfach zu viel geworden und nun hab ich eben auch ein Auto, mit dem ich ganz in Ruhe zur Return oder zum Kir fahren kann und dabei sogar noch Freunde und Bekannte nach hause bringen kann ;)
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ich habe keine wahl. ich muss mit der bah fahren, denn ich habe kein auto, aufm roller ist es entweder zu kalt oder zu nass und die frisur leidet unter dem helm (ja, ich bin da eitel)..und ich wohn zu weit entfernt, als dass ich mir da immer ein taxi leisten könnte. ich war gestern nur froh, dass ich ausnahmsweise mal NICHT allein nach hause gefahren bin!
ansonsten: es ist erschreckend und beruhigend zugleich, dass wohl jede/r so gehandelt hätte, wie ich.....
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Mich würde interessieren welche Kriterien es gibt damit eine Straftat als links- oder rechtsmotiviert angesehen wird.
Die Angaben der Täter wenn sie überführt sind (eigene Aussagen bzw. Ergebnisse von Strafverfahren vor Gericht).
Und dann ist da noch die Frage ob nicht in Deutschland in bezug auf dieses Thema mit zweierlei Maß gemessen wird.
Ich glaube nicht, dass der Verfassungsschutz das tut. Und von dem stammen die Zahlen. Siehe aktueller VS-Bericht.
Aber eigentlich ist das ja nicht mehr Thema der Diskussion, sondern die Frage wie man sich in so einem Fall (egal ob die Gewalt nun von Rechts- oder Linksextremen ausgeht) am besten verhält. Und ich bin Egoist genug um zu sagen, dass das Eigenwohl hier immer Vorrang hat. Was einen aber nicht hindert zum Telefon zu greifen.
Da sind wir uns wieder einig.
ansonsten: es ist erschreckend und beruhigend zugleich, dass wohl jede/r so gehandelt hätte, wie ich.....
Wenn man nicht gerade die körperliche Auseinandersetzung sucht oder zumindest billigend in Kauf nimmt, gibt es wohl wenig Handlungsalternativen. Ich finde dass Aussteigen und Polizei alamieren ist keine schlechte Strategie ist. Wozu leisten wir uns schließlich als Gesellschaft eine Truppe, die genau *dafür* bezahlt wird?
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Du tust mir ehrlich leid. Denn jeder hatte mal so eine Situation mit "einfrier" Effekt. Das ist immer schlimm und man möchte ja eigentlich was machen. Als mir sowas ähnliches mal wiederfahren ist hatte ich eigentlich gar keine Gedanken nur Angst. Aber wie bereits von anderen erwähnt- wäre er sogar alleine wäre das gefährlich ihn anzusprechen. Was hätte er schon zu verlieren, wobei du eine Menge hast. Was für eine scheiß Situation
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Ich kann nur bestätigen was bereits gesagt wurde, anders hättest Du nicht handeln können, ohne Dich selbst in Gefahr zu bringen. Ich war mal in einer ähnlichen Situation. Nur das sich in diesem Fall beide Parteien leider auch die Köpfe einschlugen und das Abteil immer blutiger wurde. Und da sind dann Fahrgäste dazwischen gegangen, meiner männlichen Begleitperson hätte ich das aber verboten, wenn er nur auf die Idee gekommen wäre. Denn da schlugen sich schon genug Leute die Köpfe ein.
Aber was machen konnten wir auch nicht. Über den Lautsprecher wurde der Fahrer benachrichtig, aber das taten einige Fahrgäste gleichzeitig. Besonders die armen Freundinnen der Männer die sich da schlugen.
Jedoch das waren einfach nur ein paar Besoffene.
Aber so eine Situtation ist alles andere als angenehm.
Die Polizei per SMS benachrichtigen zu können wäre übrigens ne klasse Idee.
Sollte man wirklich drüber nachdenken, wenn es sowas noch nicht gibt.
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Dennoch kann ich die nachträglichen Gewissensbisse verstehen, würde mir wohl ähnlich gehen weil man eigentlich immer zwischen Angst und hilfloser Wut schwankt.
/sign
@Icewind: *und schweigt lieber an dieser Stelle* >:(
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vielen dank für euer feedback! mir hats iwi geholfen, dass ich nicht allein bin mit meiner angst in einer solchen situation und mich derer nicht zu schämen brauche!
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vielen dank für euer feedback! mir hats iwi geholfen, dass ich nicht allein bin mit meiner angst in einer solchen situation und mich derer nicht zu schämen brauche!
Das Schlimmste ist das man in der Zeit nach einer solchen Situation immer wieder neue Gedanken hat, was man hätte machen können.
Schämen brauchst Du Dich absolut nicht, nichts getan zu haben.
Leider kann man nichts aktives tuen, wenn die Hohlköpfe in der Überzahl sind, ohne sein Leben und Gesundheit zu riskieren.
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den polizeinotruf per sms gibt es bis jetzt nur in köln... mit einigen problemen
siehe hier http://blog.chip.de/deafhood-blog/koeln-erstmals-notruf-per-sms-fuer-gehoerlose-20070829/ (http://blog.chip.de/deafhood-blog/koeln-erstmals-notruf-per-sms-fuer-gehoerlose-20070829/)
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den polizeinotruf per sms gibt es bis jetzt nur in köln... mit einigen problemen
siehe hier http://blog.chip.de/deafhood-blog/koeln-erstmals-notruf-per-sms-fuer-gehoerlose-20070829/ (http://blog.chip.de/deafhood-blog/koeln-erstmals-notruf-per-sms-fuer-gehoerlose-20070829/)
hm, schade....
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@Kampfgeflügel
Häh, was hab ich denn jetzt bitte wieder angestellt?
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neben dem bereits vorgebrachten "du brauchst kein schlechtes gewissen zu haben", dem ich nur zustimmen kann, fällt mir noch ein, dass man auch ohne handy an jedem bahnsteig die polizei benachrichtigen kann. die orangenen notrufsäulen sind genau dafür gedacht.
da ihr ohnehin das abteil gewechselt habt (was ich auch getan hätte), bot sich das an.
aber auch dafür: kein schlechtes gewissen haben.
als ich den beitrag las, dachte ich auch erst "haha, ein nazi. was solls." aber da kamen im laufe des beitrages ja doch noch mehr hinzu :-X
da wär ich auch ausgestiegen.
aber deswegen nie mehr bahnfahren? dann müsste ich mich in einen bunker setzen. ich geh doch auch nicht hin, und sage, dass ich nicht mehr in mietwohnungen leben kann, da tagtäglich 100e von einbrüchen stattfinden und ich mich nicht mehr sicher fühle.
glaubt man den zahlen, die die s-bahn-hamburg herausgibt, bedarf es 1 Mio Fahrten, um einmal mit gewalt in berührung zu kommen. wobei ich aktuell nicht weiß, was die verfasser unter "in berührung" und "gewalt" verstehen.
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BTW:
glaubt man den zahlen, die die s-bahn-hamburg herausgibt, bedarf es 1 Mio Fahrten, um einmal mit gewalt in berührung zu kommen. wobei ich aktuell nicht weiß, was die verfasser unter "in berührung" und "gewalt" verstehen.
Nicht zu vergessen dem schon erwähnten "glauben" und der statistisch bedingten Realitätsverzerrung durch den theoretischen Mittelwert ;)
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BTW:
glaubt man den zahlen, die die s-bahn-hamburg herausgibt, bedarf es 1 Mio Fahrten, um einmal mit gewalt in berührung zu kommen. wobei ich aktuell nicht weiß, was die verfasser unter "in berührung" und "gewalt" verstehen.
Nicht zu vergessen dem schon erwähnten "glauben" und der statistisch bedingten Realitätsverzerrung durch den theoretischen Mittelwert ;)
Bei mir waren es, ganz realistisch geschätzt, etwa 200 fahrten pro beobachteter Gewalttat und das auch fast ausschließlich nachts und vor allem am Wochenende.
Hängt aber auch vom Stadtteil ab. In Mümmel gibts eh öfter "Gewaltkontakt", allein weil die Aggro-Spacken generell auf alles eindreschen, was ihnen vor die Füße läuft, egal ob in der Bahn oder sonst wo.
Opfer wurde ich zum Glück noch nie. Insofern stimmt die Statistik mit meinem Erleben überein, wenn damit gemeint ist, dass man wirklich angegriffen wurde.
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ich hab in meinem ÖPNV-Leben noch nie Gewalttaten erlebt. weder am eigenen Leib, noch beobachtet. das schlimmste war bisher ne schubserei zwischen 2 volltrunkenen auf dem Hauptbahnhof.
allerdings heisst "statistisch" und "durchschnittlich", wie den meisten bekannt sein sollte, nicht, dass man mitzählen könnte. der eine spielt 50 Jahre Lotto und hat nie mahr als einen 4er, der andere gewinnt innerhalb von 3 Jahren 2x mit 6 richtigen.
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allerdings heisst "statistisch" und "durchschnittlich", wie den meisten bekannt sein sollte, nicht, dass man mitzählen könnte. der eine spielt 50 Jahre Lotto und hat nie mahr als einen 4er, der andere gewinnt innerhalb von 3 Jahren 2x mit 6 richtigen.
Genau das meine ich.Nur erwecken statistische Aussagen eben immer fälschlicherweise eine gewisse und verlässliche Größenordnung, was sie ja eben auf den Einzelnen bezogen nie sind.Sprich, auch wenn man nur ein mal im Jahr Bahn fährt, kann man das Pech haben, was auf die Nase zu bekommen und anders herum kann man auch sein Leben lang jeden Tag Bahn fahren ohne jemals mit sowas in Berührung zu kommen, genau wie beim Lotto.
Denn bei Angaben wie "durchschnittlich bedarf es 1 Mio Fahrten, um einmal mit gewalt in berührung zu kommen" geht eigentlich jeder von eine hohen Sicherheit aus, die es aber für den Einzelnen nicht zwingend gibt, da man das Schicksal leider nicht berechnen kann.
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Fürchterlich sind solche Momente!
Aber snakepit, vielleicht hilft das:
Ich habe mehrere solcher Situationen erlebt, bei denen ich gelähmt war, nach denen die Enttäuschung über mich selbst riesig war. Aber der Wille es mir beim nächsten Mal zu beweisen und besser zu machen hat mir den Mut gegeben, in vielen "kleineren", nicht selbsmörderischen, Situationen dazwischengehen zu gehen.
Sch... für die Vergangenheit, aber viele Möglichkeiten in der Zukunft! ;)
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Nun habe ich in den U-Bahn viel weniger Angst, als auf einer menschenleeren Landstraße. Möchte nicht wissen, wieviele Leichen in gutbürgerlichen Vororten in Wäldchen so verbuddelt sind
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Ich bin eindeutig für die menschenleeren Landstrassen ;D
Denn menschenleer impliziert für mich: Keiner da, der mir was tun kann....
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Nun habe ich in den U-Bahn viel weniger Angst, als auf einer menschenleeren Landstraße. Möchte nicht wissen, wieviele Leichen in gutbürgerlichen Vororten in Wäldchen so verbuddelt sind
Ich schon. :D
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Ich möchte auch wissen wieviele Leichen SoylentHolger bisher so verbuddelt hat!
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Ich möchte auch wissen wieviele Leichen SoylentHolger bisher so verbuddelt hat!
Was wäre Dir die Antwort denn wert? Achso VERbuddelt. Das hält sich im überschaubaren Rahmen. :-\
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Fürchterlich sind solche Momente!
Aber snakepit, vielleicht hilft das:
Ich habe mehrere solcher Situationen erlebt, bei denen ich gelähmt war, nach denen die Enttäuschung über mich selbst riesig war. Aber der Wille es mir beim nächsten Mal zu beweisen und besser zu machen hat mir den Mut gegeben, in vielen "kleineren", nicht selbsmörderischen, Situationen dazwischengehen zu gehen.
Sch... für die Vergangenheit, aber viele Möglichkeiten in der Zukunft! ;)
Ganze ganau ! Saublöde Situation, sowas kenne ich nur zu gut. Das passiert nämlich nicht nur Frauen sondern auch Männern, die im Normalfall keine Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein haben. Das Problem ist glaube ich, daß otto-normalbürger (psychisch) schlicht und einfach nicht auf so eine Situation vorbereitet, und dadurch völlig überfordert ist. Bis sich der Kopf auf die Situation eingestellt, diese richtig begriffen hat ist sie meist schon wieder vorbei. In der Zwischenzeit regiert der Urinstikt, das eigene Leben zu schützen. Dann läuft alles wie ein Film vor den Augen ab und man verhält sich ruhig, völlig handlungsunfähig.
Später dann die Gewissensbisse und die Scham über das eingene Versagen...
Wie Mietze aber schon sagt kann man sich bewusst schon mal überlegen wie man in ähnlichen, allerdings "nicht halsbrecherischen" Situationen verhalten wird. Manchmal ist man dann nach so einer Situation erstaunt über sich selbst ;)
Zu deiner Beruhigung: 15 pöbelde Faschoarschlöcher gegen 1-2 Leute = keine Chance ! --> Raus aus dem Gefahrenbereich, Handy raus, 112 und grüne Taste !
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Fürchterlich sind solche Momente!
Aber snakepit, vielleicht hilft das:
Ich habe mehrere solcher Situationen erlebt, bei denen ich gelähmt war, nach denen die Enttäuschung über mich selbst riesig war. Aber der Wille es mir beim nächsten Mal zu beweisen und besser zu machen hat mir den Mut gegeben, in vielen "kleineren", nicht selbsmörderischen, Situationen dazwischengehen zu gehen.
Sch... für die Vergangenheit, aber viele Möglichkeiten in der Zukunft! ;)
Ganze ganau ! Saublöde Situation, sowas kenne ich nur zu gut. Das passiert nämlich nicht nur Frauen sondern auch Männern, die im Normalfall keine Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein haben. Das Problem ist glaube ich, daß otto-normalbürger (psychisch) schlicht und einfach nicht auf so eine Situation vorbereitet, und dadurch völlig überfordert ist. Bis sich der Kopf auf die Situation eingestellt, diese richtig begriffen hat ist sie meist schon wieder vorbei. In der Zwischenzeit regiert der Urinstikt, das eigene Leben zu schützen. Dann läuft alles wie ein Film vor den Augen ab und man verhält sich ruhig, völlig handlungsunfähig.
Später dann die Gewissensbisse und die Scham über das eingene Versagen...
Genau so ist's.Leider.
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ich wäre eingeschritten, hätte die faschos gefragt "wer ist denn hier der chef?", hätte mir den ZACK geschnappt, rechte hand fest um den kehlkopf, zugedrückt, dass ihm die augen raustreten, zu den anderen gesagt "wen irgendwer IRGENDWAS macht, reisse ich ihm den hals in stücke!!", dann nochmal schön zugedrückt, den nassen sack in die ecke, der erste, der aufsteht, tritt an den kopf, nachtreten, im folgenden gemenge den begrenzten platz zu meinem vorteil nutzen, auf treffer nicht reagieren, immer schön gegen schienbeine und knie treten und dann an- und abschließend ins gesicht, bis der scheisshaufen heulend vor mir liegt. so einfach!!
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ich wäre eingeschritten, hätte die faschos gefragt "wer ist denn hier der chef?", hätte mir den ZACK geschnappt, rechte hand fest um den kehlkopf, zugedrückt, dass ihm die augen raustreten, zu den anderen gesagt "wen irgendwer IRGENDWAS macht, reisse ich ihm den hals in stücke!!", dann nochmal schön zugedrückt, den nassen sack in die ecke, der erste, der aufsteht, tritt an den kopf, nachtreten, im folgenden gemenge den begrenzten platz zu meinem vorteil nutzen, auf treffer nicht reagieren, immer schön gegen schienbeine und knie treten und dann an- und abschließend ins gesicht, bis der scheisshaufen heulend vor mir liegt. so einfach!!
Thats my Man! 8)
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ich wäre eingeschritten, hätte die faschos gefragt "wer ist denn hier der chef?", hätte mir den ZACK geschnappt, rechte hand fest um den kehlkopf, zugedrückt, dass ihm die augen raustreten, zu den anderen gesagt "wen irgendwer IRGENDWAS macht, reisse ich ihm den hals in stücke!!", dann nochmal schön zugedrückt, den nassen sack in die ecke, der erste, der aufsteht, tritt an den kopf, nachtreten, im folgenden gemenge den begrenzten platz zu meinem vorteil nutzen, auf treffer nicht reagieren, immer schön gegen schienbeine und knie treten und dann an- und abschließend ins gesicht, bis der scheisshaufen heulend vor mir liegt. so einfach!!
Ja, das wäre die andere Möglichkeit gewesen.Wieso kommt man da immer erst hinterher drauf ? Scheissdreck.
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ich wäre eingeschritten, hätte die faschos gefragt "wer ist denn hier der chef?", hätte mir den ZACK geschnappt, rechte hand fest um den kehlkopf, zugedrückt, dass ihm die augen raustreten, zu den anderen gesagt "wen irgendwer IRGENDWAS macht, reisse ich ihm den hals in stücke!!", dann nochmal schön zugedrückt, den nassen sack in die ecke, der erste, der aufsteht, tritt an den kopf, nachtreten, im folgenden gemenge den begrenzten platz zu meinem vorteil nutzen, auf treffer nicht reagieren, immer schön gegen schienbeine und knie treten und dann an- und abschließend ins gesicht, bis der scheisshaufen heulend vor mir liegt. so einfach!!
Du bist sowas von doof!
Sag doch gleich, daß Dir die 45er Magnum Halbautomatik zum Geburtstag nicht gefallen hat. :P
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ich wäre eingeschritten, hätte die faschos gefragt "wer ist denn hier der chef?", hätte mir den ZACK geschnappt, rechte hand fest um den kehlkopf, zugedrückt, dass ihm die augen raustreten, zu den anderen gesagt "wen irgendwer IRGENDWAS macht, reisse ich ihm den hals in stücke!!", dann nochmal schön zugedrückt, den nassen sack in die ecke, der erste, der aufsteht, tritt an den kopf, nachtreten, im folgenden gemenge den begrenzten platz zu meinem vorteil nutzen, auf treffer nicht reagieren, immer schön gegen schienbeine und knie treten und dann an- und abschließend ins gesicht, bis der scheisshaufen heulend vor mir liegt. so einfach!!
bist du mit jackie chan verwandt?
ach, was rede ich!? bist du jackie chan?????????
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ich wäre eingeschritten, hätte die faschos gefragt "wer ist denn hier der chef?", hätte mir den ZACK geschnappt, rechte hand fest um den kehlkopf, zugedrückt, dass ihm die augen raustreten, zu den anderen gesagt "wen irgendwer IRGENDWAS macht, reisse ich ihm den hals in stücke!!", dann nochmal schön zugedrückt, den nassen sack in die ecke, der erste, der aufsteht, tritt an den kopf, nachtreten, im folgenden gemenge den begrenzten platz zu meinem vorteil nutzen, auf treffer nicht reagieren, immer schön gegen schienbeine und knie treten und dann an- und abschließend ins gesicht, bis der scheisshaufen heulend vor mir liegt. so einfach!!
bist du mit jackie chan verwandt?
ach, was rede ich!? bist du jackie chan?????????
Er ist in der Tat so eine Art Jackie Chan, aber olli kann auch noch Kung Fu!
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Vor olli zittert sogar Chuck Norris!
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Vor olli zittert sogar Chuck Norris!
würde ich auch an seiner Stelle. Wer so einen endgeilen Web-Chopper fährt, der kann nur ein harter Hund sein!
Zum Topic: was man hätte tun können, ist im nachhinein immer leicht gesagt. Gerade in Angst-Situationen reagiert man nunmal seltenst rational. Sich dafür im Nachhinein Vorwürfe zu machen ist glaube ich vollkommen unnötig. Was ja auch schon oft genug im Verlauf dieses Threads erwähnt wurde. ;)
Es bringt in meinen Augen auch nichts, sich vorzustellen, wie man nächstes mal reagieren wird, denn nächstes mal sind es dann halt andere Sachen, die einen lähmen.
Das soll jetzt allerdings nicht hiessen, dass man gar nichts tun sollte. Das - ebenfalls schon häufig genug zitierte - "aussteigen, Handy raus, grüne Verstärkung rufen" finde ich eine durchaus legitime Maßnahme. Damit dürfte der allgemein akzeptierten Norm von einschreitendem Verhalten genüge getan sein. Und viel wichtiger: dem eigenen Gewissen hoffentlich auch. ;)
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ich fresse nägel, pinkel stacheldraht und scheisse eiscreme!
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ich nagel stacheldraht
fixed for a bad joke.
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Ich schließe mich bezüglich des Topics mal völlig unkreativ PTA und t_g an. Mehr als Flucht und Polizei rufen kann man fast nicht machen in einer solchen Situation.
Vielleicht - je nach Bedrohlichkeitsgrad - hätte ich den Kleinen noch angesprochen, so als würden wir uns flüchtig kennen, ob er nicht auch gleich hier mit uns aussteigen will und hätte versucht ihn ohne die Glatze mit aus dem Wagen zu zerren. Aber wie gesagt, nur wenn die Situation es halbwegs erlaubt hätte. Ansonsten hattest Du ja immerhin nicht vor, den Kerl allein zu lassen, konntest nur momentan nichts Sinnvolles tun. Du hast die Szenerie ja weiterhin im Auge behalten und gesehen, dass die Polizei bereits benachrichtigt war. Wäre das nicht so gewesen, nehme ich an, hättest Du das sicherlich an der nächsten Telefonzelle nachgeholt. Also mach Dir keine Vorwürfe! Ein direktes "körperliches" Einschreiten wäre in dem Fall keine Courage, sondern unglaubliche Dummheit gewesen. ;)
Und offtopic: Olli ist sowieso ein Superheld. Da können Batman & Co. einpacken! ;D
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ich fresse nägel, pinkel stacheldraht und scheisse eiscreme!
Yay! (http://bp3.blogger.com/_4TjIMj57n3c/R8bLvJRfGJI/AAAAAAAAAas/Rmm4GvA6yl0/s1600-h/shit+ice+cream.jpg)\o/
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Ich bin ehrlich gesagt ein wenig nachdenklich, weil ihr einfach den Wagen verlassen habt und es euch im nächsten Abteil "bequem" gemacht habt und den Kleinen seinem Schicksal überlassen habt. Die Überangst und Hilflosigkeits-Umsteigaktion wäre für mich nachvollziehbarer, wenn du ganz allein gewesen wärst.. alleine ist man definitiv hilfloser bei so ner Stressituation.
..aber da ihr zu dritt unterwegs gewesen seid.. hmm. Da das Opfer minderjährig war, kommt dann doch eigentlich schon n Beschützerinstinkt hoch bei vielen Leuten in deiner geschilderten Situation. Notknopf drücken, Handy greifen und dass einer zumindest durch ein lautstarkes Eingreifen über das ganze Abteil hinweg rüberschreit, ist schon drin. Da so ne Station ja meist nicht länger als 2 Minuten dauert, wäre es spätestens beim nächsten Halt "öffentlicher" geworden durch zusteigende Passanten etc. Und innerhalb von zwei Minuten ist man nicht gleich blau geprügelt... wenn man sich wehrt. ;) Und nein, ich quatsch nicht nur.. ich hatte solche Situationen auch schon. Aber habe vielleicht einen stärker ausgeprägten Beschützerinstinkt bei allem, was schwächer ist und mehr "Risiko"bereitschaft (was nicht immer gut sein muss).
Ich wünsch dir aber, dass du an dem Erlebnis gewachsen bist .. und mir tuts leid für dich, weil sich jetzt das eigene Gewissen sicher blöd anfühlt. Aber nu kannst auch nix mehr dran ändern - also zermarter dir nicht weiter unnötig den Kopf und machs nächstes Mal einfach anders :)
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Und innerhalb von zwei Minuten ist man nicht gleich blau geprügelt... wenn man sich wehrt. ;)
Wenn Du an jemanden gerätst, der das kann, bis Du in 2 Minuten tot.
Und mit 3 Leuten gegen 15, erstere ungeübt im Umgang mit Gewalt, letztere wahrscheinlich erfahren, ist der Notruf in der nächsten Station die einzige Wahl.
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Und innerhalb von zwei Minuten ist man nicht gleich blau geprügelt... wenn man sich wehrt. ;)
Hat das Gegenüber ein Messer und weiß damit umzugehen, hilft dir das ganze Wehren nichts. Mit Glück landest du so im Krankenhaus, mit Pech auf dem Friedhof.
Und nein, ich quatsch nicht nur.. ich hatte solche Situationen auch schon.
... also hast eingegriffen gegen eine Übermacht von gewaltbereiten Menschen?
Dann hattest du verdammtes Glück.
Auch wenn sich Männer, auch gewaltbereite, eher schwertun Frauen zu schlagen, ausgeschlossen ist es nicht.
Für mich ist in so einer Situation die Flucht ergreifen nicht eine, sondern die einzige Option.
(es sei denn ich bin olli, aber wenn ich olli wäre, dann hätte den anderen ja ein einziger böser Blick den Angstschweiß ins Gesicht getrieben, sie hätten winselnd um Gnade gefleht und den Jüngling verzweifelt um Vergebung gebeten)
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(es sei denn ich bin olli, aber wenn ich olli wäre, dann hätte den anderen ja ein einziger böser Blick den Angstschweiß ins Gesicht getrieben, sie hätten winselnd um Gnade gefleht und den Jüngling verzweifelt um Vergebung gebeten)
So einen olli sollte jeder haben. Der macht dann im richtigen Moment laut "wuff", und das Pack ergreift sofort die Flucht ! Voll praktisch !
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winselnd
"wuff"
A propos:
Was kostet im HVV eigentlich die Minahme von Hunden?
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winselnd
"wuff"
A propos:
Was kostet im HVV eigentlich die Minahme von Hunden?
Nichts :P
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Was kostet im HVV eigentlich die Minahme von Hunden?
Nichts :P
noch-nichts! ::)
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Und innerhalb von zwei Minuten ist man nicht gleich blau geprügelt... wenn man sich wehrt. ;)
... Mit Glück landest du so im Krankenhaus, mit Pech auf dem Friedhof.
Dramaqueen ::)
Und nein, ich quatsch nicht nur.. ich hatte solche Situationen auch schon.
... also hast eingegriffen gegen eine Übermacht von gewaltbereiten Menschen?
Dann hattest du verdammtes Glück.
Auch wenn sich Männer, auch gewaltbereite, eher schwertun Frauen zu schlagen, ausgeschlossen ist es nicht.
[/quote]
Ich hab auch zwei gesunde Hände und harrrte Stahlkappen, um mich zu wehren. Hat sicher fast jeder hier ;) Und ich betone nochmals - damit es nicht so aussieht, als wenn ich ganz alleine Xena gegen 15 Männer spielen würde - :Alleine hätte ich sicher auch eher nur mein Handy und den NotKnopf gegriffen.. aber zu dritt ist Gegenaktion nunmal (für mich) gut möglich...wenn die Leute, mit denen man unterwegs ist, genauso denken und handeln (und in meinem Freundeskreis musste ich mir diesbezügl. bisher keine Sorgen machen).
Und ja.. vielleicht hatte ich bisher Glück.. aber selbst wenns ab und zu ein paar Blessuren mehr gewesen wären, war es die Sache für meinen Gerechtigkeitssinn und mein Gewissen wert.
Muss ja nicht dein Weg sein .. deshalb sind wir ja alle Individuen - weil wir verschieden denken, fühlen, handeln und fighten ;)
Aber macht es dich persönlich gar nicht wütend und darauffolgend agressiv, wenn sich so eine unfaire Situation vor deinen Augen abspielt? Oder überwiegt bei dir das ohnmächtige Schockgefühl?
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Mal meine Sicht der Dinge :
Aber macht es dich persönlich gar nicht wütend und darauffolgend agressiv, wenn sich so eine unfaire Situation vor deinen Augen abspielt?
Doch, sogar sehr, obwohl ich solche Situationen persönlich fast noch nie erlebt habe.Aber ich schätze dann eben meine Chancen realistisch ein, und dummerweise kommen die beklopptesten Aktion ja immer von Leuten, die (a) meist schon nach der optischen Einschätzung körperlich deutlich überlegen und (b) meist in der Überzahl sind.Und es sind schon genug Leute aus Bahnen geflogen, im Krankenhaus oder Sarg gelandet, die in solchen Situation auch nur helfen wollten.
Ich hab auch zwei gesunde Hände und harrrte Stahlkappen, um mich zu wehren. Hat sicher fast jeder hier ;)
Jo.Und deine Gegner auch, plus x mal so viel Kraft, Training und Erfahrung im auf die Fresse hauen (Leute, die solche Scheissaktionen starten haben fast immer diese "Vorgeschichte".Mir ist noch kein Agressivling untergekommen, der das zufällig gerade jetzt zum ersten mal ausprobiert.).Dazu noch drei gegen fünfzehn und das Ergebniss sieht gleichwohl eindeutig wie beschissen aus.
Oder überwiegt bei dir das ohnmächtige Schockgefühl?
Vermutlich, je nach Situation.
Wer sich in der Lage fühlt, so eine Offensiv-Taktik anzuwenden, soll das gerne tun, ich wünsche demjenigen alles Glück, aber das ganze ist sicherlich nicht für jeden eine Option.
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Mal meine Sicht der Dinge :
Und deine Gegner auch, plus x mal so viel Kraft, Training und Erfahrung im auf die Fresse hauen (Leute, die solche Scheissaktionen starten haben fast immer diese "Vorgeschichte".Mir ist noch kein Agressivling untergekommen, der das zufällig gerade jetzt zum ersten mal ausprobiert.).Dazu noch drei gegen fünfzehn und das Ergebniss sieht gleichwohl eindeutig wie beschissen aus.
Denke ich auch. Jemand, der sich normalerweise nicht prügelt, wird so ein Verhalten nicht an den Tag legen. Und gegen die, die als Hobby muntere Keilereien haben, hat man als normaler Mensch wenig Chancen. Und niemandem ist damit gedient, wenn ein Pseudo-Held sich gleich danebenlegt.
Wer sich in der Lage fühlt, so eine Offensiv-Taktik anzuwenden, soll das gerne tun, ich wünsche demjenigen alles Glück, aber das ganze ist sicherlich nicht für jeden eine Option.
Davon wäre meist eher abzuraten. Handy geht; wenn genügend Leute im Waggon sind und wenig Aggressoren, geht auch ansprechen von Unbeteiligten bzw. des potentiellen Opfers. Was in Bahnen auch eine Option ist: Notrufknopf oder Notbremse.
Edit: Was meiner Erfahrung nach mit Schlägern jeglicher Couleur hilft, wenn es zu einem Streitgespräch kommt: Höflichkeit. Wer die Leute beleidigt, provoziert noch mehr. Stattdessen, wenn es sich nun gar nicht vermeiden lässt, sachlich aber bestimmt sprechen, auch wenn man ihnen lieber sagen möchte, dass sie blöde Ärsche sind. Bei Skinheads, die den Hering ja meist nicht so vom Teller ziehen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Satz "Ich bin Arierin" (für Männer: natürlich Arier, sonst führt das zu Verwirrungen) die Typen auf Distanz halten kann, auch wenn er völlig sinnfrei ist, man muss ihnen ja nicht im selben Atemzug erklären, dass das nur eine Sprachgruppe ist.
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Warum hab ich nichts gemacht? Warum meine Freinde nicht? Warum kein Anderer???? Was ist nur mit uns los??????
Ganz einfach: Ihr seid ein haufen Egoisten. 75 Mio. Einzelmenschen, die zwangsweise in einer Gemeinschaft leben und am Ende doch an nichts anderes außer sich denken. Im Grunde genommen das Ergebniss einer beschießenen geschichtlichen Entwicklung...
Sorry, dass ich gerade ein wenig deutschlandfeindlich bin, aber gestern wurde meiner Mutter um 2 mitten in Elmshorn von einem Fahrradfahrer die Tasche aus der Hand gerissen. Und obwohl meine Mutter hinterher gelaufen ist und geschriehen hat, hat keiner versucht, den Typen aufzuhalten. In meiner Heimat ist so was nicht möglich.
Und zum Thema "ein Opfer-viele Arschlöcher". Es hat schon Sinn, dazwischen zu gehen. Ich wurde mal von 10 Menschen in meiner Heimatstadt nachts vermöbelt, da hielt ein Autofahrer an und pöbelte sie an. Alle waren überrascht, ich konnte mich losreisen und fliehen.
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Warum hab ich nichts gemacht? Warum meine Freinde nicht? Warum kein Anderer???? Was ist nur mit uns los??????
Ganz einfach: Ihr seid ein haufen Egoisten. 75 Mio. Einzelmenschen, die zwangsweise in einer Gemeinschaft leben und am Ende doch an nichts anderes außer sich denken. Im Grunde genommen das Ergebniss einer beschießenen geschichtlichen Entwicklung...
Haha, der war gut.Ein Glück, das ihr Russen oder Polen oder zu welcher Volksgruppe auch immer du zählst da ganz anders seit, und selbstverständlich auch jeder einzelne davon ::)
Und zum Thema "ein Opfer-viele Arschlöcher". Es hat schon Sinn, dazwischen zu gehen. Ich wurde mal von 10 Menschen in meiner Heimatstadt nachts vermöbelt, da hielt ein Autofahrer an und pöbelte sie an. Alle waren überrascht, ich konnte mich losreisen und fliehen.
Jo, und solche Beispiele sind natürlich auch der Beweis dafür, das dazwischen gehen immer und uneingeschränkt zum Erfolg führt und daher jedem zu empfehlen ist ::)
Sorry, dass ich gerade ein wenig deutschlandfeindlich bin, aber gestern wurde meiner Mutter um 2 mitten in Elmshorn von einem Fahrradfahrer die Tasche aus der Hand gerissen. Und obwohl meine Mutter hinterher gelaufen ist und geschriehen hat, hat keiner versucht, den Typen aufzuhalten. In meiner Heimat ist so was nicht möglich.
Sorry, das ich gerade ein wenig Ausländerfeindlich bin, aber wenn's dir hier bei den bösen deutschen Egoisten nicht paßt, kannst du gerne wieder dahin zurückgehen, wo du mal hergekommen bist. (dieser Spruch ist in etwa so blöde wie dein gesamter Beitrag).
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Und zum Thema "ein Opfer-viele Arschlöcher". Es hat schon Sinn, dazwischen zu gehen. Ich wurde mal von 10 Menschen in meiner Heimatstadt nachts vermöbelt, da hielt ein Autofahrer an und pöbelte sie an. Alle waren überrascht, ich konnte mich losreisen und fliehen.
Ein Autofahrer, der sich notfalls in sein halbwegs sicheres Auto zurückziehen kann und abhauen kann ist was anderes als ein U-Bahn-Abteil, in dem jeder nur 10m weit fliehen kann.
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Warum hab ich nichts gemacht? Warum meine Freinde nicht? Warum kein Anderer???? Was ist nur mit uns los??????
Ganz einfach: Ihr seid ein haufen Egoisten. 75 Mio. Einzelmenschen, die zwangsweise in einer Gemeinschaft leben und am Ende doch an nichts anderes außer sich denken. Im Grunde genommen das Ergebniss einer beschießenen geschichtlichen Entwicklung...
Sorry, dass ich gerade ein wenig deutschlandfeindlich bin, aber gestern wurde meiner Mutter um 2 mitten in Elmshorn von einem Fahrradfahrer die Tasche aus der Hand gerissen. Und obwohl meine Mutter hinterher gelaufen ist und geschriehen hat, hat keiner versucht, den Typen aufzuhalten. In meiner Heimat ist so was nicht möglich.
Und zum Thema "ein Opfer-viele Arschlöcher". Es hat schon Sinn, dazwischen zu gehen. Ich wurde mal von 10 Menschen in meiner Heimatstadt nachts vermöbelt, da hielt ein Autofahrer an und pöbelte sie an. Alle waren überrascht, ich konnte mich losreisen und fliehen.
Es tut mir ja leid was Deiner Mutter passiert ist, aber sag doch mal was man da jetzt hätte unternehmen können??
Bevor man weiß warum da eine Frau am schreien ist, ist der Typ auf dem Fahrrad wohl schon weg.
Und selbst wen man rechtzeitig schaltet und mitbekommt was los ist, was soll man machen? In dem Moment wo ich einen Typen mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf seinem Fahrrad stoppe gehe ich das, sehr wahrscheinliche, Risiko ein das er sich aufs Maul packt und einen Körperlichen Schaden erleidet!
In dem Moment habe ich mich strafbar gemacht, weil eine (fahrlässige) Körperverletzung die ich herbeigeführt habe steht in keiner Relation zu dem Verbrechen welches ich dann verhindert habe!!
Würde er Deine Mutter verprügeln und jemand haut den Typen dann um, das wäre was anderes!
Und selbst das nur unter Vorbehalt!!
Ich hoffe mal das Dir im nachhinein noch auffällt was für eine Scheiße Du da eigentlich geschrieben hast!!
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Ich wurde mal von 10 Menschen in meiner Heimatstadt nachts vermöbelt, da hielt ein Autofahrer an und pöbelte sie an. Alle waren überrascht, ich konnte mich losreisen und fliehen.
Toll..Du bist dann also lieber geflohen als dem armen Autofahrer zu helfen der anschliessend von 10 Menschen vermöbelt wurde. Ganz grosse Sache. Egoist!
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Sorry, das ich gerade ein wenig Ausländerfeindlich bin, aber wenn's dir hier bei den bösen deutschen Egoisten nicht paßt, kannst du gerne wieder dahin zurückgehen, wo du mal hergekommen bist. (dieser Spruch ist in etwa so blöde wie dein gesamter Beitrag).
Das ist eine der Möglichkeiten bei meiner Zukunftsplannung ;)
Ein Autofahrer, der sich notfalls in sein halbwegs sicheres Auto zurückziehen kann und abhauen kann ist was anderes als ein U-Bahn-Abteil, in dem jeder nur 10m weit fliehen kann.
... und in dem man jede 2 Minuten Türen aufmachen kann, um Hilfe zu holen
In dem Moment habe ich mich strafbar gemacht, weil eine (fahrlässige) Körperverletzung die ich herbeigeführt habe steht in keiner Relation zu dem Verbrechen welches ich dann verhindert habe!!
In der Situation, bei der Du ein Beobachter ist, hält dieser Satz Dich davon ab, sich einzumischen. In der Situation, bei der Du ein Opfer bist, wirst Du Dich bestimmt darüber aufregen, dass keiner etwas tut
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In der Situation, bei der Du ein Beobachter ist, hält dieser Satz Dich davon ab, sich einzumischen. In der Situation, bei der Du ein Opfer bist, wirst Du Dich bestimmt darüber aufregen, dass keiner etwas tut
Es hat ja jemand etwas getan - und zwar das einzig Sinnvolle: Es wurde die Polizei gerufen und die war auch sehr schnell da.
Sorry, Franky, aber ich fürchte, Du hast da ein etwas zu blumiges Bild von Deiner Heimat. Nur weil die Leute dort eher zu Selbstjustiz bereit sind, weil sie denken, dass die Polizei nichts taugt, heißt das noch lange nicht, dass dort jeder Mensch viel hilfsbereiter und couragierter ist, als hier bei uns. Außerdem ist es auch durchaus ein großer Unterscheid, ob ein Mann mit Auto einem anderen Mann zur Hilfe kommt oder ob eine Frau ohne großartige Fluchtmöglichkeit einem Jungen zur Hilfe kommt. Ob Mann oder Frau macht bei einem Haufen Prügelknaben psychologisch durchaus einen Unterschied
Und nur weil Deiner Mutter EINMAL etwas doofes passiert ist, was übrigens in anderen Ländern Neueuropas auch ständig passiert, heißt das noch gar nichts. Vor allen Dingen: Wer war der Dieb? Womöglich sogar ein Landsmann? Denk mal drüber nach!
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die checker-brille der woche mit wurstscheiben-einsatz geht an dat franky
http://www.nichtlustig.de/toondb/050424.html
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oha, hier ist ja was los!
@franky: also zu diesem dumm-müll sag ich einfach mal GAR NICHTS!
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@Franky
reinzufällig habe ich in demselben Land gelebt, wie du und trotzdem ganz andere Erfahrungen gemacht. Als Skins uns in Moskau aufrund von unseren punkigen Outfit vermöbelt haben, hat sich keiner eingemischt, nicht mal die Polizei - ein Bulle stand da und beobachtete amüsiert die ganze Scene. Auch rassistische Übergriffe auf die Leute mit den andere Hautfarbe habe ich dort massenweise erlebt.
Es ist wirklich heftig, was mit deiner Mutter passiert ist, aber glaube mir, ich bin ja älter, so was kann überall passieren. Noch in Sowjetszeit hat ein Mörder Mutter und Tochter in ihre Wohnung überfallen, die Nachbaren haben die verzweifelte Schreie gehört und gar nix getan, nicht mal Polizei gerufen.
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Ich wurde mal von 10 Menschen in meiner Heimatstadt nachts vermöbelt, da hielt ein Autofahrer an und pöbelte sie an. Alle waren überrascht, ich konnte mich losreisen und fliehen.
Vorher hast Du aber offensichtlich sehr, sehr viele Schläge auf den Kopf bekommen.
Zumindest würde es einiges erklären.
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*btt
Dein schlechtes Gewissen besteht zu recht -du hast nicht geholfen!
Das muss dich nun nicht dein Leben lang quälen, ist ja noch mal gut gegangen, weil andere Menschen angemessener reagiert haben als ihr.
Ihr wart nun mal überfordert. Vor allem aber machst du dir hier ja mit deinen Freunden Gedanken wie ähnlichen Situationen in Zukunft besser zu meistern sind.
Ich unterstelle mal, dass es dir darum geht und nicht darum dein Gewissen zu beruhigen.
Insofern sind die zahlreichen Beiträge die dies versuchen und alle Alternativen in blutigsten Farben ausmalen völlig für´n Arsch.
Eingreifen ist ein MUSS!
Die Frage kann nur das Wie sein , da halt nicht jeder ein Super-Olli ist.
Dazu hab ich bisher aber wenig sinnvolles oder kreatives gelesen.
Drei Leute und kein Handy dabei?
Aber irgendwer im Abteil wird eins dabei gehabt haben. Also kann man andere Beobachter ruhig und unauffällig dazu auffordern es zu benutzen.
Wobei ein wenig Auffälligkeit schon hilfreich ist. Man teilt den anderen, vielleicht auch in Angst erstarrten Beobachtern und potentiellen Opfern, wie auch dem realen Opfer und den Tätern mit, dass niemand allein ist und Unterstützung zu erwarten ist.
Damit hat man sich selbst noch nicht in Gefahr gebracht aber schon sehr geholfen.
Zudem gibt es Notrufknöpfe und Kameras im Abteil. Auch die können wahlweise auffällig oder unauffällig benutzt werden. Fahrer und Leitstelle sehen dann in jedem Fall was im Abteil passiert.
Am nächsten Bahnhof auszusteigen mag ja richtig sein, aber dann lässt man doch nicht Opfer und Täter einfach weiterfahren!
Entweder gelingt es mir das Opfer von den Tätern zu trennen, also mit dem Opfer auszusteigen und die Täter weiterfahren zu lassen um dann die Notrufsäule auf dem Bahnsteig zu nutzen. Oder ich ziehe beim Aussteigen die Notbremse und lasse den Zug nicht vom Bahnhof!
All das hättet ihr tun können, irgendwas hättet ihr tun müssen.
Eine direkte Kontaktaufnahme mit den Tätern erfordert sicherlich Mut, kann aber notwendig werden wenn nur so verhindert werden kann, dass ein Opfer verletzt wird bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Mag es für eine einzelne Frau, die einem einzelnen Täter oder einer kleinen Angreifergruppe gegenübersteht die richtige Taktik sein alle Wut zusammenzunehmen und aggressiv zu werden (Hit´n Run), ist in der beschriebenen Situation DEESKALATION gefragt.
Aggression muss abgebaut, zur Not auch erstmal vom Opfer abgelenkt und auf möglichst viele verteilt werden.
Es geht hier ja tatsächlich nur um wenige Minuten die zu überbrücken sind.
Gut ist wenn man es schafft ruhig zu bleiben, seine Angst nicht zu zeigen und den Tätern gegenseitige Stärken und objektiven Schwächen aufzuzeigen, die Situation zu erklären. Ohne zu provozieren, also mit Respekt, auch wenn es selbstverständlich Arschlöcher sind.
Wenn einem die Situation zu gefährlich erscheint um Position zu beziehen und damit zuviel Aggression möglicherweise auf sich zu lenken kann man sogar geschickt offen lassen ob man nicht Sympathie für die angesprochenen Täter hat. Hauptsache die Situation wird entschärft.
Also z.B. laut und deutlich:"Jungs!" wiederholen bis man angemessene Aufmerksamkeit hat. Damit spricht man neutral bis kumpelhaft die aktiven Täter und die erste Reihe der freudig erregten Gröler an. Daraufhin bekommt man, zumal bei gewahrtem Abstand, nicht in sekundenschnelle ein Messer in den Hals aber bestimmt das Angebot ebenfalls Opfer zu werden wenn man sich einmischt.
Da einem das sowieso klar ist kann man das auch zugeben und den Tätern ihre Stärke bescheinigen:"Klar könnt ihr mit X starken Kerlen ein wehrloses Kind verprügeln. Ihr könnt auch mich oder jeden anderen hier verprügeln. Aber wozu der Unsinn? Die Polizei ist doch schon gerufen."
Man hat damit sehr wahrscheinlich das konkrete Opfer erstmal gerettet ohne körperlich einzugreifen und ohne zu eskalieren. Jetzt muss man die verbale Ebene erhalten bis der nächste Bahnhof kommt. Bezieht möglichst mehrere Leute in das Gespräch mit ein.
Reden hilft!
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Insofern sind die zahlreichen Beiträge die dies versuchen und alle Alternativen in blutigsten Farben ausmalen völlig für´n Arsch.
Nö, ganz im Gegenteil.Die sind vermutlich realistischer als deine Empfehlungen.Was du schreibst kann selbstverständlich alles funktionieren, ist aber mit Sicherheit nicht immer Risikofrei und kann daher auch nicht als immer (mehr oder weniger) richtige Verhaltensweise dargestellt werden.
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Insofern sind die zahlreichen Beiträge die dies versuchen und alle Alternativen in blutigsten Farben ausmalen völlig für´n Arsch.
Nö, ganz im Gegenteil.
Beiträge, die nichts anderes wollen als Gewissensberuhigung, mit der Begründung alles andere sei zu gefährlich, also dreh dich um, sieh nicht hin und geh, sind für´n Arsch!
Irgendwas kann jeder tun: einen Knopf drücken, jemandem nach seinem Handy fragen oder in dem Moment in dem man selbst außer Gefahr ist die Notbremse ziehen. Ich bin mir sicher als Opfer würdest du das so sehen und trotz der trügerischen Sicherheit des Autos hat jeder von uns gute Chancen mindestens einmal in seinem Leben auf Zivilcourage angewiesen zu sein.
Die sind vermutlich realistischer als deine Empfehlungen.Was du schreibst kann selbstverständlich alles funktionieren, ist aber mit Sicherheit nicht immer Risikofrei und kann daher auch nicht als immer (mehr oder weniger) richtige Verhaltensweise dargestellt werden.
Knopf drücken und Handys funktionieren in der Regel, sind mindestens risikoarm und durchaus realistische Empfehlungen für jederamann.
Alles weitere sind beispielhafte Empfehlungen wie man sich verhalten kann wenn mann sich verhalten muss.
Wenn die Alternative ist zuzusehen wie jemand ernsthaften Schaden nimmt oder mir wenigstens Gedanken zu machen wie man in einer solchen Situation Verhalten könnte, bei möglicherweise doch nicht ganz so großem Risiko wie man sich in seiner Angst halt vorstellt, dann mach ich mir doch glatt ein paar Gedanken.
Und, dass Deeskalation durch Reden und Respekt im Zweifelsfall immer ´nen Versuch wert sind halte ich immer noch nicht für unrealistisch und den doofsten aller meiner Gedanken.
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Hinterher hatte sie bestimmt auch ein halbes Dutzend guter Ideen. Aber in der konkreten Streßsituation?
Erster Gedanke: Hilferuf übers Handy. Klar!
Dann die Feststellung: Kein Handy dabei.
Spästestens in dem Moment kreisen die Gedanken. Aktiver Eingriff? Zu große Übermacht.
Deeskaltion? Bei einer Gruppe, die definitiv auf Streit aus ist? Da würde ich bezweifeln, daß es klappt.
Notruf über die Notruftaste? Geht das überhaupt unauffällig? Um die Zeit in einem fast leeren Abteil?
Bis die Überlegungen, unterbrochen von Beobachung der Lage, durch sind, ist da die nächste Haltestelle. Und da kann ich von draußen tatsächlich schnell die Polizei informieren, ohne das Risiko einer Eskalation einzugehen. Und das war ja dann nicht mehr nötig, da dort die Polizei gleich kam.
Das man außerhalb einer akuten Streßsituation es hinterher natürlich alles besser weiß, ist klar. Aber in so einem Moment hast Du eben nicht die Möglichkeit, Dir eine kleine Ewigkeit was zurecht zu legen.
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es ging alles viel zu schnell! außer uns dreien (wovon 2 so alkoholisiert waren, dass sie die sitation gar nicht wirklich realisiert haben) waren nur die (ca. 10-15)faschos und der kleine mit eben so kleinem kumpel im abteil. ich hatte kein handy und ne scheiss-angst!
das ganze fand fast direkt vor meiner nase statt. die hätten also alles, was ich dagegen hätte unternehmen können mitbekommen und genau davor hatte ich schiss. wenn einer von denen ein messer gehabt hätte, oder was weiss ich???? auch notbremse ziehen oder so wäre nicht gegenagen! und wenn ich allein, als frau, nen spruch gemacht hätte, hätte das wohl nichts gebracht, außer noch mehr ärger und zwar dann auch für mich!!!
und dann fuhren wir in die haltestelle ein und wir stiegen um, ins andere abteil, wo wiederrum andere fahrgäste schon aufgebracht die szenerie drüben im abteil kommentierten! da war klar, dass am nächsten halt ne gruppe rübergehen würde, um den kleinen zu "befreien" was aber nicht mehr passierte, weil dort ja die polizei eingriff! zum glück!
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Insofern sind die zahlreichen Beiträge die dies versuchen und alle Alternativen in blutigsten Farben ausmalen völlig für´n Arsch.
Nö, ganz im Gegenteil.
Beiträge, die nichts anderes wollen als Gewissensberuhigung, mit der Begründung alles andere sei zu gefährlich, also dreh dich um, sieh nicht hin und geh, sind für´n Arsch!
Es geht nicht um reine Gewissenberuhigung, sondern darum, was unter den besagten Umständen realistisch ist.
Irgendwas kann jeder tun: einen Knopf drücken, jemandem nach seinem Handy fragen oder in dem Moment in dem man selbst außer Gefahr ist die Notbremse ziehen.
Wenn du das innerhalb des Abteils tust, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das das einer von den Tätern mitbekommt und sich dadurch zum Handeln (gegen dich) provoziert fühlt.Wie unauffällig kann man denn eine Notbremse ziehen, wenn der Wagen noch nicht steht ? Und wie unauffällig in dem selben Abteil ein Handy benutzen, gerade wenn das Abteil nicht gerade überfüllt ist ?
Ich bin mir sicher als Opfer würdest du das so sehen und trotz der trügerischen Sicherheit des Autos hat jeder von uns gute Chancen mindestens einmal in seinem Leben auf Zivilcourage angewiesen zu sein.
Klar, aber es geht im Zweifelsfall immer Selbstschutz vor Fremdschutz, wird dir übrigens auch in jedem Erste-Hilfe-Kurs beigebracht.Das mag in manchen Situationen nicht gerade befriedigend sein, ist aber vorerst manchmal das sinnvollste.
Knopf drücken und Handys funktionieren in der Regel, sind mindestens risikoarm und durchaus realistische Empfehlungen für jederamann.
Und weitaus Risikoärmer ist es, das erst nach dem Aussteigen auf dem Bahnsteig zu tun, so wie es viele hier für angebracht halten.
Alles weitere sind beispielhafte Empfehlungen wie man sich verhalten kann wenn mann sich verhalten muss.
Wenn die Alternative ist zuzusehen wie jemand ernsthaften Schaden nimmt oder mir wenigstens Gedanken zu machen wie man in einer solchen Situation Verhalten könnte, bei möglicherweise doch nicht ganz so großem Risiko wie man sich in seiner Angst halt vorstellt, dann mach ich mir doch glatt ein paar Gedanken.
Jede derartige Situation ist anders, und selbstverständlich kann man sich dazu Gedanken machen, aber die pauschal Empfehlung, in irgendeiner Weise aktiv etwas zu tun während die Täter noch in unmittelbarer Nähe sind und erst mal keine Möglichkeit zur Flucht besteht halte ich nicht für die grundsätzlich beste Empfehlung.
Und, dass Deeskalation durch Reden und Respekt im Zweifelsfall immer ´nen Versuch wert sind halte ich immer noch nicht für unrealistisch und den doofsten aller meiner Gedanken.
Das ist an sich auch weder doof noch unrealistisch, nur kann man eben nicht behaupten, das das immer das beste ist, was man in so einer Situation tun kann.Ich wäre immer sehr vorsichtig, das "nicht-handeln" (so etwas in der Art scheinen ja die vielen ähnlich lautenden Handlungsempehlungen in diesem Thread für dich zu sein, ganz im Gegensatz zu mir) anderer zu verurteilen.Sich erst mal aus der "Gefahrenzone" zu bringen und dann etwa zu tun kann oftmals unter Selbstschutzbetrachtungen das beste sein, auch wenn das leider bedeuten kann, das das ursprüngliche Opfer dabei zu Schaden kommt.
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Geht übrigens auch gestandenen Kampfsportlern so. Das Thema wurde hier in diesem Forum *click* (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f16/) schon gefühlte drei Millionen mal durchgekaut.
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kampfsportler sind ja auch sissies!
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kampfsportler sind ja auch sissies!
Wer hier kennt bitte den Unterschied zwischen Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung.
Mhhh Mhhh?
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Wer hier kennt bitte den Unterschied zwischen Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung.
Karate ist zb Kampfsport.
Wing Tsun Kampfkunst.
Eine AK47 Selbstverteidigung :P
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Your point ;D
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Wobei WT wie es heute von der EWTO und Krk praktiziert wird
doch eher ein SV-System ist^^
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Wobei WT wie es heute von der EWTO und Krk praktiziert wird
doch eher ein SV-System ist^^
danke für den wichtigen input nach immerhin vier monaten.
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Wobei WT wie es heute von der EWTO und Krk praktiziert wird doch eher ein SV-System ist^^
wenn du mit "SV-System" Selbstverteidigungs-System meinst: Ja, und? Wenn du dir die WT-Anfänge anguckst, wirst du merken dass WT eine Kampfkunst ist, die zu reinen (Selbst-)Verteidigungszwecken entwickelt wurde.
Da es beim WT aber leider kein offizielles System gibt (Im Grunde darf jeder seine eigene Schule eröffnen. egal ob er das gerade mal 1Monat gemacht hat oder mehrfacher Meister ist.), bzw kein "Copyright"
findet man in den Wing Tsun, Wing Chun, Wing Tzun undwasweissichwiedasheutzutagenochallesgeschriebenwird-Schulen die seltsamsten Stilblüten. (WT als Muskelaufbautraining, WT als Aerobic, WT als "Hiermit nehmen sie schneller ab als mit jeder Diät")
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(WT als Muskelaufbautraining, WT als Aerobic, WT als "Hiermit nehmen sie schneller ab als mit jeder Diät")
wenn man dann aber ganz schlank und Fit ist, kann man sich selbst schützen indem man schneller läuft als derjenige der einem was böses will...
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wenn man dann aber ganz schlank und Fit ist, kann man sich selbst schützen indem man schneller läuft als derjenige der einem was böses will...
Und man wird schwerer getroffen, da weniger Zielfläche da ist!
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Naja im nächsten Moment kann man die Notbremse"zur hälfte" ziehen, dan meldet sich der fahrer in dem Sicheren Bahnteil(anderer Wagon etc) und man kann dan schildern was im vorderen Wagen von statten geht ohne das der Zug stehen bleibt.
Dan kommt die Polizei zum nächsten Bahnhof und falls sie es nicht so schell schaffen sollte fährt der Zug dabei halt n ticken langsamer.
Aber ob ich es im nachhinein auch getan hätte ist fraglich, ich war zum Glück bis dato nicht in so einer Situation und weis somit auch nicht genau wie ich darauf reagieren würde.
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Tja es gibt Leute mit Courage und Leute die Überleben.
In der Situation hätten die wenigsten richtig reagiert.
Doch da die Angst die Courage besiegt hat,
und die Täter ungestraft davon gekommen sind.
Du solltest dir auch überlegen, das zwei Sachen auf Nazis immer zutrifft.
1. Sie sind dumm.
2. Sie sind feige.
Tritt man feigen Menschen entschlossen genug gegenüber, kommen sie
meist ins Grübeln....
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Nazis sind wie Quallen.
Sie sind Hohltiere, haben kein Gehirn, treten meistens in Massen auf und sind so schön flexibel. Aber eigentlich möchte ich Nazis nicht mit Quallen in eine Schublade stecken. Das wäre eklig - für die Quallen.
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Wenn es denn alles sooo einfach wäre... gibt nur leider genug Nazis, die eben doch studiert haben oder nicht geistig behindert sind. Da funktioniert der Pauschal-Filter wieder nicht so einfach.
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Um nochmal auf den Manager zurückzukommen, der dadurch posthum das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen hat. Ganz ehrlich, Ich weiß nicht, wozu das gut sein soll, ich kenne persönlich keinen der scharf auf diese Auszeichnung ist. Zum anderen, warum hat man nicht dem ganzen ein Mahnmal errichtet.
Wenn man schon versucht, die Gesellschaft zu mehr Zivilcourage anzustiften, dann ist doch sicherlich sinnvoller die Lebenden zu mahnen, als den Toten zu ehren.
Und um nochmal zur Ausgangssituation zurückzukommen, verstehen kann sicherlich jeder dein Verhalten, doch damit du beim nächsten Mal wenigstens Handlungsalternativen hast, und nicht nur fliehen musst. (Denn mit der Tatsache, dass du und deine Freunde, die Bahn verlassen habt, habt ihr euch ja auch gleichzeitig ja dem Verhalten der Rechten gebeugt, dadurch sind DIE Sieger geblieben) Solltest du vllt. dir einen Handlungsplan aufstellen.
Es ist mir übriegens aufgefallen, dass die Rechten leider auch immer mehr werden, als ich neulich wieder nach Hamburg reingefahren bin, waren fast 15 augenscheinlich Rechte mit drin. Kommt es mir nur so vor, als das diese Art von Leuten immer mehr werden? :-\
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Es ist mir übriegens aufgefallen, dass die Rechten leider auch immer mehr werden, als ich neulich wieder nach Hamburg reingefahren bin, waren fast 15 augenscheinlich Rechte mit drin. Kommt es mir nur so vor, als das diese Art von Leuten immer mehr werden? :-\
Da Hitler Klone hat, sollte der Scheitel dem Schein entsprechen.