Um mal die gerade umlaufende Frage "facebook, ja oder nein" in einen größeren Zusammenhang zu hieven:Welche Bedeutung haben Social Networking-Seiten für euch?
Ist es unwichtig/wichtig/unverzichtbar, bei sowas angemeldet zu sein?
Wenn ja: welche Communities?
Wie sieht es mit den Datenschutzbedenken aus?
Wieviel Zeit investiert ihr da rein? Und ist das zu viel Zeit?
Hat es euer Leben verändert? Wenn ja: auf welche Art und Weise?
(eine ketzerische Frage noch hinten dran: wann hat sich eigentlich die öffentliche Wahrnehmung des "typischen social networking-Seitennutzer" von "Single-Nerd in Reihenhauskellerwohnung" zu "durchschnittliches Teenymädchen in woauchimmer" gewandelt?)
Dass diese ganzen Diskussionen uralt sind, also mit den 60er Jahren begonnen haben, und dass Medienphilosophie und Sozialpsychologie da schon Lichtjahre weiter sind in ihren Erkenntnissen, was sich WIRKLICH da abspielt, ist der Presse deshalb auch recht egal.Es verkauft sich das, was Gefühle anspricht - GELD!!! GEWALT!!! ANGST!!!
Die persönlichen, realen Kontakte werden künftig immer weiter abnehmen, was ich schade finde.
Nö, war die "Welt Komapkt", die diesen Slogan führte