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[Serenity]

Trauriger Anlass...

Ich suche zum schnellstmöglichen Zeitpunkt ein neues WG-Zimmer oder eine neue Wohnung, da meine finanziellen Mittel einfach nicht ausreichen, um die Zimmer hier zu bezahlen...

wichtig wären:
- Preis unter 360 € warm
- Lage: möglichst Osten HH (Barmbek, Veddel, Tonndorf, usw.)
- Zimmer größer as 14qm
- Tierfreundliche WG
- Rauchen wenigstens im eigenen Zimmer erlaubt oder allgemein zugänglicher Balkon


Falls jemand was weiß oder vielleicht sogar selber sucht, würd ich mich über ne PN freuen.

[Jury]

:-(

[Killerqueen]

Bist Du Studentin? Dann biete sich natürlich das Programm der GWG auf der Veddel an. Für 178,- in einer WG (2er-5er) wohnen. Wird von der Stadt Hamburg bezuschusst, daher ist der Studentenstatus unbedingte Voraussetzung.

Wenn Du kein Student bist, haben die trotzdem günstige Angebote. Ich hatte während meines Studiums eine 1-Zimmer-Wohnung für 195,- € mit §5-Schein. Den bekommst Du ziemlich leicht, wenn Du nachweisen kannst, wie hoch Deine Einkünfte sind und wenn sie einen bestimmten Betrag im Jahr nicht übersteigen (den hab ich damals mit meinem lächerlichen Studi-Einkommen weit unterschritten). Bei weiteren Fragen einfach kurz hier melden.

[Serenity]

Bist Du Studentin? Dann biete sich natürlich das Programm der GWG auf der Veddel an. Für 178,- in einer WG (2er-5er) wohnen. Wird von der Stadt Hamburg bezuschusst, daher ist der Studentenstatus unbedingte Voraussetzung.

Wenn Du kein Student bist, haben die trotzdem günstige Angebote. Ich hatte während meines Studiums eine 1-Zimmer-Wohnung für 195,- € mit §5-Schein. Den bekommst Du ziemlich leicht, wenn Du nachweisen kannst, wie hoch Deine Einkünfte sind und wenn sie einen bestimmten Betrag im Jahr nicht übersteigen (den hab ich damals mit meinem lächerlichen Studi-Einkommen weit unterschritten). Bei weiteren Fragen einfach kurz hier melden.

Leider bin ich Schülerin, keine Studentin. :-/

Den §5-Schein werd ich mir die Woche gleich mal holen und bei der GWG anrufen Danke dir für den Tipp, KQ!

[CommanderChaos]

keine kiezvorglühparties mehr?

ich plädiere für den einzug in der nähe einer s-bahn-station, weil sonst doof!

[Serenity]

keine kiezvorglühparties mehr?

ich plädiere für den einzug in der nähe einer s-bahn-station, weil sonst doof!

ich bin schon froh, wenn ich übehrhaupt was bezahlbares in HH finde

[Killerqueen]

Leider bin ich Schülerin, keine Studentin. :-/

Den §5-Schein werd ich mir die Woche gleich mal holen und bei der GWG anrufen Danke dir für den Tipp, KQ!

Gern geschehen! 

Wenn Du Schülerin bist, könnte es eventuell aber auch gehen. Frag doch einfach mal bei der GWG nach. Es geht ja im Grunde nur darum, dass die Unterstützung der Stadt einen Rechtfertigungsgrund hat. Ich wünsch Dir jedenfalls viel Glück!

[Astuzia infernale]

Diese Studentenboni kotzen mich echt an.
Wieso sollten die Vorzüge gegenüber Auszubildenden oder Schülern haben? -.-

Ich kenne so viele Studenten, die rumschludern; frei nach dem Motto "Komm' ich heut' nicht, komm' ich morgen! - oder äh...vielleicht auch nicht!"
Auszubildende (zu denen ich gehöre) haben i.d.R eine 40-Stundenwoche und wenig Urlaub. Von den Vergütungen mal ganz zu schweigen.

[Bombe]

Diese Studentenboni kotzen mich echt an.

Heul doch. Und dann geh studieren.

[astrogirl]

Ich kann ne WG geeignete Wohnung an bieten wird Warm 710 Euro Kosten 70 qm  3 Räume (2,5 Zimmer) zwei gleich große und ein Gästezimmer plus Wohnküche und Balkon und ein riiiesen Keller. In Ohlsdorf/Fuhlsbüttel - frei sobald ich was eigenes hab

[Killerqueen]

Diese Studentenboni kotzen mich echt an.
Wieso sollten die Vorzüge gegenüber Auszubildenden oder Schülern haben? -.-

- Weil sie dafür andere Vergünstigungen, wie Azubis oder Schüler sie bekommen, nicht in Anspruch nehmen können. Als Azubi musste ich mir mein Geld nicht noch zusätzlich neben der Ausbildung her verdienen. Man bekommt zwar nicht viel, aber immerhin mehr als die ca. -600€ Studiengebühren im Halbjahr. Und als Schüler ist man entweder noch Kindergeld berechtigt oder man bekommt ein rückzahlloses Bafög und manchmal sogar beides. Außerdem können viele Schüler dieselben Vorteile in Anspruch nehmen wie Studenten.
- Weil die "Schluris", wie Du sie beschreibst, in der Minderheit sind.
- Weil ein Student eine 24/7 Arbeitszeit und nicht nur eine popelige 40 Std/Woche hat.

Man sollte Dinge, von denen man nicht wirklich Ahnung hat, nicht verurteilen.

[Astuzia infernale]

- Weil die "Schluris", wie Du sie beschreibst, in der Minderheit sind.

Wenn du meinst...
Das kommt sicher u.a. auf die Sparte an. Aber ich bekomme einfach täglich bei Freunden & Bekannten mit, wie viel Freizeit diese haben. Einige leben auch regelrecht in den Tag hinein. Gut, das ist immer von der jeweiligen Person und ihrer Einstellung abhängig.
Fakt ist aber: Ob ich als Student eine Vorlesung besuche, kratzt Professoren und Dozenten i.d.R nicht. Der Student hat eine enorme Eigenverantwortung.
Als Auszubildender hat man Verantwortung gegenüber den Kunden (partiell, natürlich nicht die endgültige) sowie vor dem Chef.

- Weil ein Student eine 24/7 Arbeitszeit und nicht nur eine popelige 40 Std/Woche hat.

Das lässt sich so sicherlich NICHT definieren bzw. festsetzen.
Ich kann die Abwertung, die ich bei vielen erlebe und die auch in diesem Satz von dir mitschwingt, einfach nicht nachvollziehen.
Meine Woche hat in stressigen Zeiten auch mal an die 50 Stunden und jeder Tag ist anders - aber bestimmt nicht "popelig".
Es ist einfach immens, was ich alles lerne. Ich lerne Firmenstrukturen, Hierarchien, Akquisen, Geschäftstermine und Politika kennen. Für mich ist das sehr bedeutsam und ich lerne auch viel für's Leben.

[messie]

Öh, Studenten versus Azubis ... dazu kann ich nur sagen dass Studenten die es ernst meinen sicher nicht "rumschluffen", seit dem neuen Bachelor/Master-System funktioniert das eh nicht mehr (wer was 2x verpatzt ist draußen). Viele Studenten bekommen kein Bafög oder Elternzuschüsse, weswegen sie zusätzlich zum Studium noch halbtags arbeiten (ganztags geht zeitlich gar nicht.) und dann oft genug bis tief in die Nacht noch lernen müssen.
Es gibt noch Studenten die "rumschluffen", aber die sind inzwischen deutlich in der Minderheit. Wenn du noch welche kennst, werden sie sicher nicht mehr lange studieren - weil sie dann nämlich gegangen werden.

Azubis machen oft einen Scheiß-Job für viel zu wenig Geld, Laufbursche für alles, neue Eindrücke, dennoch schulischer Leistungsdruck etc. pp.
Aber auch da gibt es solche und solche: Manche Betriebe sehen nicht so genau nach was der Azubi so tut, und so gibt es eben auch genug Azubis die nach halben Tagen Schule _nicht_ mehr in die Firma zurück müssen. Da der Lernaufwand deutlich niedriger ist, wird's auch nicht mehr geistig (und damit auch körperlich) so irre anstrengend wie in einem renommierten Studium nach "Feierabend". Und ich kannte auch mal einen Azubi der so eine lange Leine in der Firma hatte dass er den halben Tag im Betrieb nur noch Online-Poker spielte...
Auch bei den Azubis kann's "Schluffis" geben.

Ich denke, beide Seiten tun sich da nicht groß was.
Finanziell auch nicht: Azubis erhalten meines Wissens immer eine gewisse Vergütung, während Studierende keine bekommen, sondern im Gegenteil meist umrum 100€ monatlich in die Ausbildung reinstecken müssen. Wenn es Bafög gibt, erhalten es Schüler zu 100%, Studierende nur zur Hälfte. Studierende bekommen das Semesterticket, die Schüler können dafür die deutlich vergünstigte HVV-Karte wahrnehmen. Bei Veranstaltungen kommen meist beide zum selben Preis rein (Kino, Theater, etc. pp.) ...

Derlei Gegenüberstellungen kann man haufenweise anstellen. Ich glaube nicht, dass beim genauen Hinsehen eine Seite besser wegkommt.

--- ONTOPIC ---

GWG wäre auch mein erster Tipp gewesen (auch wenn da die verrufene SAGA mit drinhängt).
Ich würde mich an deiner Stelle auch erkundigen, ob für dich als Schülerin ein Dringlichkeitsschein in Frage kommt. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es den, ich kenne mich bei Schülern nun aber nicht so aus welche es dort sein müssen. Es muss üblicherweise klar sein dass du nicht mehr bei deinen Eltern einziehen kannst und aus deiner Wohnung in der du jetzt bist raus musst. Wenn du's finanziell nicht mehr gewuppt kriegst könnte das ausreichen - aber ob es denn dann so ist kann ich dir nicht beantworten.
Mit Dringlichkeitsschein (zusätzlich zum §5-Schein, den brauchst du zusätzlich) stehen noch eine ganze Reihe mehr günstige Wohnungen zur Verfügung.

Und dann gibt's noch die Mitwohnzentrale: http://www.studenten-wg.de/Hamburg,mitwohnzentrale.html
Lass dich von "studenten-wg" nicht abschrecken. Es sind Privatleute die dort inserieren, denen wird Sympathie vor Studentenstatus gehen. Zumindest meistens.

[Killerqueen]

Fakt ist aber: Ob ich als Student eine Vorlesung besuche, kratzt Professoren und Dozenten i.d.R nicht. Der Student hat eine enorme Eigenverantwortung.

Richtig. Und deshalb muss man verdammt viel tun, um sein Ziel zu erreichen. Das Zeitmanagement bleibt einem dabei selbstverständlich auch überlassen, was dann zu missverständnissen führt.

Das lässt sich so sicherlich NICHT definieren bzw. festsetzen.
Ich kann die Abwertung, die ich bei vielen erlebe und die auch in diesem Satz von dir mitschwingt, einfach nicht nachvollziehen.
Meine Woche hat in stressigen Zeiten auch mal an die 50 Stunden und jeder Tag ist anders - aber bestimmt nicht "popelig".
Es ist einfach immens, was ich alles lerne. Ich lerne Firmenstrukturen, Hierarchien, Akquisen, Geschäftstermine und Politika kennen. Für mich ist das sehr bedeutsam und ich lerne auch viel für's Leben.

Natürlich, das will ich Dir auch nicht absprechen. Aber all die Sachen, die Du hier erwähnst, lernt man als Student ebenfalls - und zwar im selben Ausmaß nebenbei, während das eigentliche Studium auch bewältigt werden muss. Die "Abwertung", die keine ist, sondern lediglich die Realität wiederspiegelt wie ich sie erlebt habe, ist nunmal berechtigt. Es ist wesentlich angenehmer, "nur" gewissen Personen gegenüber eine Verantwortung zu haben, als seiner eigenen Zukunft gegenüber, was viel mehr Durchhaltevermögen, Selbstmotivation und Disziplin fordert. In einer Ausbildung wird man geführt, in einem Studium sich selbst überlassen. Diese Selbstverantwortung, die eben auch mit relativ freier Zeiteinteilung verbunden ist, fassen viele als "zu viel Freizeit" auf.  Es mag sein, dass Du eine stressige Arbeit hast, aber Fakt ist auch, dass du in dem Augenblick, in dem Du die Arbeit verlässt, den ganzen Stress einfach ablegen und die Arbeit sich selbst überlassen kannst - grade als Azubi. Als Student hast Du NIE frei. Es gibt immer irgend etwas, das man vorbereiten, fertigstellen, durchlesen, recherchieren oder lernen muss, obwohl man schon die dritte Nachtschicht in Folge in der Kneipe fährt und kaum noch schläft.

Ich weiß schließlich wovon ich rede; ich habe beides hinter mir. Eine Ausbildung in einem psychisch wie physisch sehr anspruchsvollen Job, der chronisch unterbezahlt und grundsätzlich mit Extraarbeit verbunden ist und ein Studium.
Wenn Du denkst, Deine Studenten-Kumpels hätten zuviel Zeit, liegt das womöglich auch einfach daran, dass sie ihre Zeit anders einteilen, als Du denkst. Um auch mal ein bisschen um die Häuser ziehen zu können nimmt man es schon mal in Kauf, sich die Nächte mit Fachbüchern und Recherchen um die Ohren zu hauen oder trotz ausschweifender Parties am nächsten Tag früh aufzustehen, um die Hausarbeit noch fertig zu bekommen. Wie man sein Ziel erreicht, bleibt jedem selbst überlassen, die Profs nehmen bei den Bewertungen jedenfalls auf einen erhöhten Freizeitbedarf keine Rücksicht.
Es steht Dir frei ein Studium anzutreten, wenn Du denkst, dass man es als Student so einfach hat.

Ich jedenfalls, die ich beides kenne, würde, wenn ich die bequemere Variante wollte, eine klassische duale Ausbildung einem Studium ganz klar vorziehen.

[Eisbär]

Ich hab ja nun Ausbildung und Studium hinter mir, kenne also beides.
Kurz gesagt: Ausbildung ist Pipifax im Vergleich zu einem Studium.