Zitat von: Svendra am 18 Januar 2010, 20:17:28Zitat von: Eisbär am 18 Januar 2010, 20:01:31Ja... welche Hotels haben denn bitte zu dieser Zeit eine solche Auslastung?Also bitte. Welche Auslastung siehst du denn als realistisch? 20%, bei einer angenommenen Hotelgröße von nur 100 Zimmern? Meinetwegen - dann sind es halt nicht 50 Tage, sondern 250 Tage. Die haben ihr Geld immer noch in unter einem Jahr wieder drin!Sooo...Und dann rechnen wir eben bitte nochmal den UInterschied zwischen Umsatz und Gewinn aus! Gehe dabei bitte von einer Umsatzrendite von 5% aus (das ist für D sehr großzügig gerechnet!)
Zitat von: Eisbär am 18 Januar 2010, 20:01:31Ja... welche Hotels haben denn bitte zu dieser Zeit eine solche Auslastung?Also bitte. Welche Auslastung siehst du denn als realistisch? 20%, bei einer angenommenen Hotelgröße von nur 100 Zimmern? Meinetwegen - dann sind es halt nicht 50 Tage, sondern 250 Tage. Die haben ihr Geld immer noch in unter einem Jahr wieder drin!
Ja... welche Hotels haben denn bitte zu dieser Zeit eine solche Auslastung?
Nur mal rein der Neugier halber, wenn dir bewusst ist, dass Parteispenden quasi immer Lobbyismus sind, wieso zweifelst du ausgerechnet diesen Zusammenhang an
Nur mal rein der Neugier halber, wenn dir bewusst ist, dass Parteispenden quasi immer Lobbyismus sind, wieso zweifelst du ausgerechnet diesen Zusammenhang an, der tatsächlich ausnahmsweise mal deutlich mit Zahlen von Spendengeldern u. resultierenden Mehreinnahmen belegt werden kann?
Ok... ich habe gerade mal nachgeforscht und inzwischen ist sein Sohn Luitpold-Ferdinand von Finck alleiniger Eigentümer der Mövenpickgruppe.Aber in Anbetracht der Tatsache, daß August von Finck junior bereits 79 ist... wie steht denn die FDP zur Erbschaftssteuer?
Zitat von: Svendra am 18 Januar 2010, 21:00:09Nur mal rein der Neugier halber, wenn dir bewusst ist, dass Parteispenden quasi immer Lobbyismus sind, wieso zweifelst du ausgerechnet diesen Zusammenhang an, der tatsächlich ausnahmsweise mal deutlich mit Zahlen von Spendengeldern u. resultierenden Mehreinnahmen belegt werden kann? Weils die FDP ist, und Eisbär nicht zugeben will, dass er ne bestechliche Lobbyistenpartei gewählt hat?
Zitat von: Eisbär am 18 Januar 2010, 22:40:56Ok... ich habe gerade mal nachgeforscht und inzwischen ist sein Sohn Luitpold-Ferdinand von Finck alleiniger Eigentümer der Mövenpickgruppe.Aber in Anbetracht der Tatsache, daß August von Finck junior bereits 79 ist... wie steht denn die FDP zur Erbschaftssteuer?Senken, soviel ich weiß. Alles andere würde mich jedenfalls wundern. Die Reichen sollen halt entlastet werden. Sieh es ein, das ist nunmal das Programm dieses Besserverdienenden-Interessenverbandes.
Ich glaube nicht an eine direkte Verstrickung [...], weil ich glaube, daß der [...] nicht so doof wäre, das Ganze so offensichtlich zu machen.
Generell sollen alle entlastet werden.
(...) weil ich glaube, daß der Finck nicht so doof wäre, das Ganze so offensichtlich zu machen.
da bin ich spontan dafür, die regelungen zur parteienfinanzierung komplett umzustricken.
[...]Horst Seehofer war sechs Jahre lang Gesundheitsminister und kennt sich aus: "Das ist so seit 30 Jahren, dass sinnvolle strukturelle Veränderungen wegen des Widerstandes der Lobbyverbände nicht möglich sind", sagt er. Und Ulla Schmidt hat in acht Jahren Amtszeit ihre Erfahrungen mit den Gesundheitsverbänden gemacht: "Sie spielen und können spielen und setzen auf Gefühle, auf Hoffnungen und Sorgen und auf Wünsche von Menschen. Und sie verfügen über mehr Geld als jede andere Lobbygruppe"", so Schmidt.[...]Für die Kassen verlangte Johann-Magnus von Stackelberg Preissenkungen. Und warnte vorsorglich davor, sich das Geld andernfalls bei den Versicherten holen zu müssen[...]das versucht Bernd Wegener vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie zu begründen: "Es geht uns dabei nicht um unverhältnismäßige Gewinne. Wir brauchen aber als Industrie Gewinne, um weiterhin forschen zu können und mit innovativen Produkten die an uns gestellten Erwartungen zu erfüllen"[...]Andere Pharmaverbände drohen schon mal mit dem Abbau von Arbeitsplätzen[...]die Mediziner-Lobby ist vielfältig organisiert und kann Druck ausüben. Zuletzt, als es um die Honorare der niedergelassenen Ärzte ging: Da gab es geschlossene Praxen und Unterschriftenlisten im Wartezimmer[...]
Ein kurzer aber interessanter Artikel zu den aktuellen Lobbyspielen in der Gesundheitspolitik:Debatte um Gesundheitspolitik-Die Lobby pokert mit
[...]Das klingt nach viel Geld, ist aber wenig im Vergleich zu den 260.810 Euro, die etwa dem Bonner Asta verloren gegangen sind. Man hätte mit diesem Geld 524 Laptops kaufen können, um sie auf dem Campus zu verschenken, oder Tutoren bezahlen können, damit sie den Studenten 32.851 Stunden lang beim Lernen helfen. Stattdessen vergaben die Bonner Studentenvertreter Kredite an Kommilitonen – in Höhe von 417.811 Euro. Über 60 Prozent des Geldes verschwanden, weil die Studenten ihren Wohnort wechselten. Heute sind die Schulden verjährt. Joachim Hopf, Kassenwart des Bonner Asta, erklärt das so: "Oft waren es ausländische Studenten, die in ihre Heimat zurückkehrten." Man hatte schlicht vergessen, sich die Adressen geben zu lassen. Also sind 260.810 Euro weg. Einfach so.[...]