Niemand würde ernsthaft beahaupten, dass die Party in der Großen Freiheit Niveau hat […]
Im Zusammenhang mit einer schwarzen Party kann ich das gerne. Sie bietet einen Raum, um sich abseits konventioneller Moral- und Wertvorstellungen auszuleben (Sex, Drugs & Rock ´n Roll). Dabei versichert man sich über ein gemeinsames Symbolsystem seiner Szenezugehörigkeit (gekonnt gestylte Grufties, über die man von Außenstehenden gerne identifiziert wird = keine Samt-Preßwüste oder Katalogmode-Fetischisten). Dazu Musik, die einen nicht berieselt oder tanzbar sein soll, sondern die einen berührt, verstört, in der man sich vergessen kann, die Leidenschaft weckt, die Wahrheit in sich trägt.Eben so, als würde man eine Party in dem Keller machen, in dem die Gesellschaft ihre Leichen versteckt.
Solange niemand behauptet, dass eine Party wie die GSN die schwarze Szene repräsentiert, ist ja auch alles gut.
Wie jetzt, DJs und Veranstalter haben ne eigene Meinung? Mist, wieder eine Illusion gestorben...
...wäre doch furchtbar, wenns nur so Einheitsbrei-Massenparties wie den Schrott in der Großen Freiheit gäbe...
Na, ob die GSN wirklich musikalische Abwechslung bietet, darüber lässt sich trefflich streiten ...
Im Zusammenhang mit einer schwarzen Party kann ich das gerne.
Sie bietet einen Raum, um sich abseits konventioneller Moral- und Wertvorstellungen auszuleben (Sex, Drugs & Rock ´n Roll). Dabei versichert man sich über ein gemeinsames Symbolsystem seiner Szenezugehörigkeit (gekonnt gestylte Grufties, über die man von Außenstehenden gerne identifiziert wird = keine Samt-Preßwüste oder Katalogmode-Fetischisten). Dazu Musik, die einen nicht berieselt oder tanzbar sein soll, sondern die einen berührt, verstört, in der man sich vergessen kann, die Leidenschaft weckt, die Wahrheit in sich trägt.
Eben so, als würde man eine Party in dem Keller machen, in dem die Gesellschaft ihre Leichen versteckt.