Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: rechte Tendenzen in der schwarzen Szene  (Gelesen 21264 mal)

Thomas

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #15 am: 15 November 2004, 18:46:25 »

Zitat
Auf Hamburger Parties wird kein Neofolk gespielt

Leider so gut wie keiner  :(

Zitat
...die (GgR) sind weitaus weniger radikal, als es ihnen außerhalb von Bremen gerne nachgesagt wird...

Die sind (waren) nicht radikal, sondern einfach nur behämmert, zumindest ihren Aktionen und einigen Aussagen auf ihrer Homepage nach zu urteilen.

Zitat
Wo bitte *ist* die Schnittmenge zwischen Gothen-Musik und Neofolk?

Da wo die ganzen anderen Schnittmengen (SM, Ritual,Noise,Retro,Punk etc.) auch sind - mitten in der Szene.Neofolk ist meiner Meinung nach genau so eine Facette der Szene wie die vielen anderen es auch sind.
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„Das ist nur Ihre Meinung“

Kenaz

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #16 am: 15 November 2004, 21:42:21 »

Zitat von: "Thomas"
Da wo die ganzen anderen Schnittmengen (SM, Ritual,Noise,Retro,Punk etc.) auch sind - mitten in der Szene.Neofolk ist meiner Meinung nach genau so eine Facette der Szene wie die vielen anderen es auch sind.

Da muß ich dem Kollegen Thomas ausnahmsweise mal vollumfänglich beipflichten. Wenn man nämlich mal von den "Dinosauriern" der orthodoxen "Gothic"-Bewegung - also Bauhaus, Joy Division, Siouxsie (Alien Sex Fiend, Sex Gang Children, Christian Death etc. pp. waren dann ja schon eine Generation später) - absieht (und mit denen hat das, was hier in HH mainstreammäßig so unter "Goth" läuft, ja ohnehin ja nicht allzuviel zu tun) und sich die Keimzellen der sog. "Elektro"-Schiene genauer anschaut, dann stellt sich doch ganz flink die Frage: wo wären denn die ganzen Hocicos, Oomphs, Feindflugs und wie sie alle heißen, wenn es Bands wie Throbbing Gristle, SPK, Coil, Die Form, Klinik etc. nicht gegeben hätte?

Es gäbe sie überhaupt nicht, denn das, was die heute machen, haben andere vor 15, 20 Jahren vorexerziert. Und nun obacht: Insbesondere die elektronische Fraktion der "dunklen/schwarzen" Musikkultur ist seit jeher einem latenten Faschismus-Verdacht seitens irgendwelcher dummbratziger, eindimensionaler, linker Scheuklappenträger ausgesetzt gewesen: Das fing mit dem TG-Logo (weißer Blitz auf schwarz-rotem Umtergrund) nebst entsprechend martialischem Auftreten und Songtiteln wie "Discipline" an und setzte sich über das Befremden angesichts des recht markigen Auftretens der ersten EBM-Combos fort; der orthodoxe Industrial war den Deppen seit jeher nicht geheuer: Bands, die sich "Whitehouse" oder "Leibstandarte" nennen, oder aber sich in der Tradition des italienischen Futurismus sehen (z. B. Vivenza oder Esplendor Geometrico) können ja nur böseböseböse sein, geht gar nicht anders. - 'Ne Form von Auseinandersetzung mit totalitären Strukturen, die über tumbes "Nazis raus!"-Gegröle hinausgeht, kriegen diese geistigen Kleingärtner halt einfach nicht in ihr benutzerfreundliches Weltbild integriert - das war damals schon so und ist heute nicht anders. - Man mache sich also nichts vor: Die Wurzeln des - insbesondere elektronischen - Goth-Genres liegen in einem Bereich, der aus der Perspektive von Leuten nach Strickart eines Eric Harris und seiner Klone per definitionem als politisch fragwürdig bis unkorrekt einzustufen ist.

Und was die ganze World-Serpent-Kamarilla, also Combos wie Death In June, Current, Sol Invictus u. a. betrifft: Da ist nicht nur, wie Thomas sagt, die Schnittmenge mitten in der Szene, nein: es geht durchaus darüber hinaus - gerade Current 93 waren eine der genre- und stilprägenden Bands überhaupt: und die kommen nun mal mitten aus dem Pool der damaligen britischen Szene, die - im Unterschied zum heutigen Desinteresse an der ernsthaften Beschäftigung mit dergleichen Thematik - seinerzeit nun mal dezidiert okkultistisch (im weiten Verständnis des Wortes) orientiert war. Gerade auf den frühen Current-Alben ist die starke Orientierung an Crowley und dem thelemitischen Dogma ja mehr als deutlich spürbar. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der Thematik landete man dann irgendwann bei nordischer Mystik und Esoterik; David Tibet und seine Kapelle haben in der Folge lustig allerhand weitere weltanschauliche Perspektiven ausprobiert - ob das nun Gnostizismus, Christentum, tibetischer Buddhismus oder sonstwas war -, Douglas P. hat für sich die ganze nordische und Nazikiste entdeckt und das seitdem konsequent immer weiter ausgebaut; dies freilich auf einer Ebene, die einigermaßen subtil und von daher dem schlicht gestrickten Schwarz-Weiß-Denken so einiger Zeitgenossen einfach nicht kompatibel ist. - Aufgrund des Umstandes jedoch, daß diese Bands damals zu einigen wenigen gehörten, die überhaupt derartige Musik produziert haben, bleibt nur festzuhalten, daß sie definitiv zu den Wegbereitern all dessen gehören, was heute so alles unter dem Label "Goth" kreucht und fleucht (- ob die da allerdings sonderlich drauf stolz sind, das lasse ich mal dahingestellt ... ... ... 8) ).

Langer Rede kurzer Sinn: Macht Euch nix vor, Jungens und Mädels - Ihr könnt "Eure" "schwarze Szene" nicht so schön chirurgisch von dem abtrennen, was Euch politisch nicht so ganz ins Konzept paßt, wenn Ihr nicht komplett Eure Wurzeln verleugnen und es Euch endgültig an der schönen, gemütlichen Oberfläche bequem machen wollt ...

Zitat von: "Thomas"
Neofolk ist meiner Meinung nach genau so eine Facette der Szene wie die vielen anderen es auch sind.
- So schaut es aus. - Und ich für meinen Teil finde da auch erst mal kein bißchen was schlimm oder problematisch dran. - Daß ich ein spezielles Faible für die politisch nicht ganz eindeutigen Musikanten des Genres habe, dürfte mittlerweile ja kein allzugroßes Geheimnis mehr sein (insbesondere DIJ begleiten mich mittlerweile mein halbes Leben lang, so was verbindet ungemein ... :mrgreen: ); dementsprechend habe ich schon einige einschlägige Konzerte miterleben dürfen und eines kann ich nun wirklich mit bestem Wissen und Gewissen versichern: ich wurde dortselbst noch niemals Zeuge eines Hitlergrußes. - Nicht einmal vor einigen Jahren  bei Blood Axis in Hannover, wobei ich in diesem speziellen Fall allerdings - um der Wahrheit die Ehre zu geben - tatsächlich einräumen muß, daß das dort anwesende Publikum auch meine Schmerzgrenze auf massive Belastungsproben stellte ...

Und um noch mal klar Stellung zu beziehen: Jawoll, ich schätze sowohl DI6 als auch Blood Axis als auch Boyd Rice als auch den Blutharsch usw. usf. - Und nein, ich habe keinerlei ethische Bedenken, mir Tonträger von denen zu kaufen. - Jedoch: Stünde ich auf einem Konzert einer der fraglichen Combos und in meinem Beisein würde der rechte Arm zu eindeutigem Gruße gehoben, dann - würde ich entweder einschreiten (d. h. den Betreffenden zur Rede stellen o. ä.) oder aber - immer vorausgesetzt freilich, die Band billigt oder begrüßt dieses Verhalten offenkundig - ich würde den Ort des Geschehens stante pede verlassen.

Denn Death In June hören ist eine Sache - Faschist sein noch mal eine ganz andere!

Im übrigen stimme ich Bombe zu:
Zitat von: "Bombe"
Das Ganze ist übrigens schon hinreichend (tot-) diskutiert worden, sogar in diesem Forum.
- In diesem Sinne: Ich habe fertig.
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SuperTorus

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #17 am: 16 November 2004, 00:07:30 »

Zitat
Langer Rede kurzer Sinn: Macht Euch nix vor, Jungens und Mädels - Ihr könnt "Eure" "schwarze Szene" nicht so schön chirurgisch von dem abtrennen, was Euch politisch nicht so ganz ins Konzept paßt, wenn Ihr nicht komplett Eure Wurzeln verleugnen und es Euch endgültig an der schönen, gemütlichen Oberfläche bequem machen wollt ...


Nett geschriebener Text, Kenaz..

Aber ich kann sehr wohl die "Wurzeln" der schwarzen Szene verleugnen. Ich war damals nicht dabei und lebe im Hier und Heute. Was interessiert mich die 80'er Jahre Post-Punk Zeit?
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Eure Dummeheit kotzt mich an!
Nicht klicken: http://kevan.org/brain.cgi?supertorus

Jinx

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #18 am: 16 November 2004, 00:10:43 »

Zitat
Aber ich kann sehr wohl die "Wurzeln" der schwarzen Szene verleugnen. Ich war damals nicht dabei und lebe im Hier und Heute. Was interessiert mich die 80'er Jahre Post-Punk Zeit?


Die ist aber nicht das Problem... da gab es weder Neofolk im Rahmen der SZ noch rechte Tendenzen...
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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Eric Harris

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #19 am: 16 November 2004, 00:28:09 »

So der Kleingärtner meldet sich zu Wort:
Lieber Kenaz,zu Throbbing Gristle der Blitz so wie Du meintest wurde so auch von der SS benutzt,  und zwar zwei nebeneinander! Und das auf Mützen und an der Uniform, das war nämlich die Sig Rune
Doch diese Band hat  sich meines wissens immer klar gegen Rechtes geäußert!

So wie viele andere Bands auch zB. SPK, denn Graeme Revell, überings ein klasse Künster, mit dem besten The Crow Soundtrack ever,
immerhin hat er es DR Wolfgang Huber Arbeitsweise fortgesetzt!
Und mit Kranken aus der Psychiatrie ein Album herausgebracht
Überrings entstand aus Hubers SPK die spätere RAF!
Sag nur Krankheit im Recht

Ja und Ich habe nun mal ein Problem wenn Bands wie TG oder Der Blutharsch die Sig Rune oder aber Blitz wie du meinst, Death in June den SS Totenkopf, Grey Wolves das White Power Zeichen, Von Thronstahl die Schwarze Sonne benutzen!
Denn dies sind für mich nun mal halt Nazi Symbole!
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suck life! don`t worry! be mad

Mentallo

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #20 am: 16 November 2004, 00:44:04 »

Hier das SS-Logo:
(http://axis101.bizland.com/SSPanzerVisor04.jpg)

Hier Death in Junes:
(http://www.deadtime.net/dij/imagemap.png)

Das dies eindeutig dieselben sein sollen, tät ich nicht behaupten wollen. Ist halt -mal wieder- ein nicht sehr originelles symbolische Relikt der Nazi-Ära.
Ein Kumpel von mir aus Hamburg, der hier im Forum zwar nicht vertreten ist, aber durchaus bekannt sein dürfte, sagte mal: "Wir als Punks haben den SS-Totenkopf damals alle getragen, der fanden wir schick."
Ein Kumpel von mir aus Bremen trägt auch die Swastika als Anstecker und meinte mal dazu, dass der zwölfjährige Missbrauch eines Schutzsymbols nicht ein Verbot dessen rechtfertige. Fand ich interessant.
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Kenaz

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #21 am: 16 November 2004, 00:48:32 »

@ Jinx

Da gab es den Begriff "NeoFolk" noch nicht, aber die "Väter der Bewegung" - respektive die "World-Serpent-Family" - waren schon längst am Start und festestens in dem verankert, was man damals unter "schwarzer Szene" verstand: Current 93 und Death In June gehören ja sozusagen zu den Bands der allerersten Stunde (von TG ganz zu schweigen, aber die sind ja auch eher als Urgroßväter der ganzen Elektrokiste einzustufen) ... - und es gab schon damals Leute, die da "rechte Tendenzen" witterten. - Womit wir mal wieder bei den alten Fragen angekommen wären ... *gähn* :zzz: ... was sind eigentlich ernstzunehmende "rechte Tendenzen", wo fangen sie an, wo hören sie auf, wie weit sollten/dürften/könnten/müßten sie gehen und vor allem natürlich: was zum Henker bezeichnet eigentlich "Schwarze Szene" noch mal genau?!  Wie definiert sie sich, wenn man von ihrer Entstehung/Geschichte anscheinend absehen kann? - Schwarz + Elektro + "böse"/"morbide" etc. Texte + LederLackundLatex + ... äh ... tja ... hmmmmm ....

Ach, drauf g'schissen! Ich geh' schlafen.

Gute Nacht, Gemeinde!

:<: :zzz:

P.S. @ Kamerad Erich:

 Ach Erich, ich hab' das zwar gerade eben noch zur Kenntnis genommen, was Du da gerade wieder verkündet hast, aber was soll man dazu noch groß sagen - bei Dir ist sowieso Hopfen und Malz verloren; kauf' Dir 'nen Schrebergarten, übe ein bißchen Deine höchst mangelhafte Orthographie und Deinen Stil, daß man Dich auch mal vernünftig versteht  und werd' glücklich!  :biglaugh: - Im übrigen, das kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen, befindest Du Dich im Irrtum, wenn Du der Auffassung bist, nur Deine Person würde über ein Mindestmaß an politischer Bildung verfügen: die Geschichte des SPK ist mir sehr wohl bekannt (Revell hat übrigens nicht mit dem Original-SPK zusammengearbeitet). Ach ja, und was das TG-Logo betrifft: Du irrst, Kollege - es handelt sich de facto um einen Blitz und eben gerade keine Sig-Rune; guckst Du hier:
(http://www.throbbing-gristle.com/tg/pics/tgrolandpic.jpg)

Gute Nacht!
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Kenaz

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #22 am: 16 November 2004, 00:50:24 »

Ach ja, kleines P.S.: In der Tat - Der Blutharsch hat tatsächlich die Sig-Rune benutzt, nicht so TG (s. o.)
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Mentallo

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #23 am: 16 November 2004, 00:50:57 »

Ist das nicht ein Einfahrt-Verboten-Schild? Das ist bestimmt auch von den Nazis.
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Kenaz

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« Antwort #24 am: 16 November 2004, 00:54:36 »

P.S. @ Mentallo: Dochdoch, daran gibt's nix zu rütteln: Das DIJ-Logo beinhaltet den Original-SS-Totenkopf, das steitet Doug P. auch gar nicht ab ... - schon der Bandname spielt ja eindeutig-zweideutig auf den Röhm-Putsch an. Und wann fand der statt? - Genaaaaaaaaau! Im Juni! - "Tod im Juni" - q. e. d. - So, jetzt aber wirklich: Gesegnete Nachtruhe!
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VerwesendeMenschhaut

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fuck off nazis
« Antwort #25 am: 16 November 2004, 11:12:30 »

Schlimm genug dass es rechte Spacken in Deutschland (mit dieser Vergangenheit) gibt. Noch schlimmer dass sie in die schwarze Szene eindringen um sie für ihre rechten Zwecke einzuspannen. Am schlimmsten aber die Gleichgültigkeit der einen und die scheinbar Toleranz der anderen, die ihnen das unterwandern noch ermöglicht.

Am schlimmsten finde ich aber das noch dadurch zu rechtfertigen indem man der schwarzen Szene "braune Wurzeln" unterstellt, zu denen man sich doch bitte bekennen sollte.
Ich bekenn mich weder zu den braunen noch zu den roten (DDR) Wurzeln in Deutschland
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VerwesendeMenschhaut

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« Antwort #26 am: 16 November 2004, 11:13:12 »

Zitat von: "Mentallo"
Ist das nicht ein Einfahrt-Verboten-Schild? Das ist bestimmt auch von den Nazis.


abwiegeln, lächerlich machen, alte Agitproptechnik
schon in den 30ern erfolgreich

und @Ken: dass du ein Faschist bist merkt man schon am Namen und dem "Black Sun" Symbol.
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Anonymous

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« Antwort #27 am: 16 November 2004, 11:28:46 »

Hört denn dass nie auf?

Symbole sind Symbole, dabei ist es scheißegal weche Bedeutung in sie hineininterpretiert wird. Was kann das Sonnenrad, die Sig-Rune, der original SS-Totenkopf und so weiter und so fort denn dafür, dass irgendwelche Vollschwachmaten sie für ihre Machenschaften zweckentfremdet haben?

Man sieht oftmals auch diesen SS-Toenkopf mit Mickey-Maus-Ohren, das Vieh sieht scheiße niedlich aus. Dabei ist es volkommen Gulasch, wat für ne Bedeutung es hatte - schließlich stellt diese Zweckentfremdung eine Nichtidentifikation mit der Symbolik dar.

Und Ken'z Black Sun wirkt auf mich wie ne stinknormale Sonnenfinsternis ...
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Jinx

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rechte Tendenzen in der schwarzen Szene
« Antwort #28 am: 16 November 2004, 11:30:33 »

Zitat
Und Ken'z Black Sun wirkt auf mich wie ne stinknormale Sonnenfinsternis ...



Kunststück, es ist nämlich eine. Das Schwarze-Sonne-Symbol sieht völlig anders aus und hat mit dem Avatar gar nichts zu tun.
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Kenaz

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« Antwort #29 am: 16 November 2004, 12:01:14 »

@ VerwesendesDingens

Und daß Du nix anderes als ein geradezu schmerzhaft typischer, linker Krawallbruder bist, merkt man schon an Deinem bestechend sachlichen Diskussionsverhalten: mit Etiketten und klarer Rollenverteilung ist man bei Deinesgleichen nur zu gerne und schnell bei der Hand: man kann mit der Welt ja auch viel einfacher umgehen, wenn man sie radikal vereinfacht gell? - Aber wenn's Dir so lieber ist: von Deinesgleichen für einen Faschisten gehalten zu werden, kratzt mich nicht für zwei Pfennige, Kollege ...  :wink:

P.S.: und in der Tat - über die Schwarze Sonne solltest Du Dich eventuell noch mal ein bißchen schlau machen; selbiges gilt für Runen und ihre Bedeutung bzw. Verwendung.

Gott befohlen!

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