Hmm... Nicht schön, aber auch nicht schön dargestellt.
ernsthaft: was ich nie begreifen werde, ist diese vermummerei! wenn ich meine "meinung" schon als rechtfertigung missbrauche, um sachen kaputtzukloppen, stehe ich wenigstens mit meiner verdammten fresse auch dazu und häng mir nicht 'nen lappen vors esszimmer und mach einen auf undercoveragenten, wenn irgendwo eine kamera läuft...
Zentrale ForderungenEine Schule für alleDie Aufteilung von Schülern in Gymnasien, Haupt- und Realschulen abschaffen und alle gemeinsam unterrichten.Kostenlose Bildung für alleAbschaffung von Büchergeld, Kita-Gebühren und Studiengebühren. Eindämmung von Privatschulinitiativen.Kleinere Klassen und weniger Abi-StressMaximal 20 Schüler pro Klasse. Neue Schulstruktur für verkürztes Abi nach zwölf Jahren, damit der Schulstress aufhört.Ausbildungs- und Studienplätze für alleJeder Schüler sollte einen Schulabschluss bekommen und danach eine Lehre beginnen oder studieren dürfen.
"Nein zum Turbo-Abi", oder "Pflicht darf nichts kosten" und "Bildungsblockaden einreißen" prangte auf den Plakaten und Bannern der Demonstranten.
Genauso wären die Demos aber auch niemals so groß geworden, wenn sie nicht zur Schulzeit gewesen wären und damit Schulfrei bedeutet hätten. Das war schon früher so. 95% der Anwesenden waren da, weil es besser als Schule war.
Die Zusammenfassung des dreigliedrigen Schulsystems soll wohl bewirken, das die "starken" die "schwachen" mitziehen, ob das funktioniert, oder ob es sogar in die andere Richtung fehlschlägt, weiß ich nicht.Ich will aber nicht ausschließen, das das ganze Sinn macht.Und der fast schon automatischen Ausgrenzung von Hauptschülern würde das aber vermutlich entgegenwirken.
wo deutsche Schüler insgesamt ohnehin viel zu lange ausgebildet werden, unter Mitte-Ende zwanzig fängt doch kaum noch einer an zu Arbeiten
Zentrale Forderungen:Eine Schule für alleDie Aufteilung von Schülern in Gymnasien, Haupt- und Realschulen abschaffen und alle gemeinsam unterrichten.Kostenlose Bildung für alleAbschaffung von Büchergeld, Kita-Gebühren und Studiengebühren.Eindämmung von Privatschulinitiativen.Kleinere Klassen und weniger Abi-StressMaximal 20 Schüler pro Klasse.Neue Schulstruktur für verkürztes Abi nach zwölf Jahren, damit der Schulstress aufhört.Ausbildungs- und Studienplätze für alleJeder Schüler sollte einen Schulabschluss bekommen und danach eine Lehre beginnen oder studieren dürfen.
Dem entgegen stehen Plaktate:Zitat"Nein zum Turbo-Abi", oder "Pflicht darf nichts kosten" und "Bildungsblockaden einreißen" prangte auf den Plakaten und Bannern der Demonstranten. Wie jetzt? Ja oder Nein zum Abi nach 12 Jahren?
Mich würde mal interessieren, wie sich die Schüler das vorstellen? Eierschaukeln bis zum Diplom und dann einen Vollzeitjob mit hohem Einkommen? Willkommen im Lalaland!
Naja, Büchergeld ist ein Unverschämtheit, wozu zahlen wir alle immer höhere Abgaben ?
Daher denke ich schon das es sinnvoll ist mehr Studienplätze zur Verfügung zu stellen, denn je mehr (gute) Fachkräfte wir ausbilden, desto besser .
Dass Kinder nicht als Motivationsspender oder Ersatz-Erziehungsberechtigte für "Schwächere" ausgenutzt werden dürfen, ist schon wieder ein so komplexes Argument, dass es schwieriger zu verkaufen ist. "Gutmensch-Denken" bedeutet ja prinzipiell, "Schwächere" fördern und "Ausgegrenzte" integrieren zu wollen - wie sollte man sich dagegen stellen wollen?
Zitat von: Lahmi am 13 November 2008, 09:23:14Daher denke ich schon das es sinnvoll ist mehr Studienplätze zur Verfügung zu stellen, denn je mehr (gute) Fachkräfte wir ausbilden, desto besser . Besser für wen? Für das Arbeitsamt, weil sie dann mehr Arbeitslose zum Verwalten haben? Das mag für einzelne, wenige Studiengänge gelten, aber generell finde ich es ganz und gar nicht sinnvoll und viel zu engstirnig gedacht, ja letztendlich sogar kontraproduktiv. Viele Absolventen einer Studienrichtung haben lediglich ein Überangebot an Arbeitskräften in diesem Berufszweig zur Folge und sorgen für sinkende Löhne und zu einer weiteren Verschlechterung der Situation, indem es immer wichtiger wird, sich immer mehr zu profilieren, um überhaupt noch eingestellt zu werden. Siehe Chemiker und Biologen, wo man mittlerweile einen Doktortitel haben muss, um überhaupt noch ne Chance zu haben. Das ist doch Blödsinn.