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Autor Thema: Schülerstreiks  (Gelesen 10771 mal)

SoylentHolger

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #30 am: 13 November 2008, 14:35:51 »

Zitat von: Thomas
Aber wie hier schon mehrfach erwähnt worden ist, brauchst du ja heute schon fast als Einzelhandelskaufmann Abitur, und da sehe ich diese völlig Überhöhte Lernbelastung nicht ein.
Ja, aber wenn generell die Schulformen härter bewerten und aussieben würden, dann würde der Realschulabschluss doch wieder aufgewertet oder?
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dreizehn

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #31 am: 13 November 2008, 15:11:07 »

Zitat von: dreizehn
Als ich gestern davon gehört habe, hätte ich mich auch schon wieder aufregen können. Vor allem dieser Hype um das "Turbo-Abi". Was nen Scheiß. Bei uns in der Zone waren/sind 12 Jahre normal. Da hat sich auch noch niemand aufgeregt. Die Qualität scheint auch nicht darunter gelitten zu haben.
Ist das so vergleichbar ? Abi isgt bzw. war ja nicht gleich Abi.Vieleicht waren sie in der DDR auch so schlau, Pensum und Zeit in einen vernünftigen Einklang zu bringen.

Ich meinte damit schon nach der Wende. Das die Bundesländer unterschiedliche Abi haben ist mir auch bewußt, aber z.B. das sächsische Abitur ist sehr gut laut Pisa.

Man muß das Dritte Reich in Geschichte zB nicht 3-6x durchkauen. Dafür könnte man sich mit der Zeit von 1945-90 auch mal intensiver auseinandersetzen. Da ist ja auch nicht wenig passiert.
Richtig! Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, in Geschichte je etwas anderes als das leidige 3. Reich durchgekaut zu haben. Irgendwann ist es doch auch gut. ::)

Stimmt, der WWII ist tatsächlich nen Thema was oft dran war. Soweit ich mich erinnern kann, wurde der kalten Krieg oder z.B. auch das 20. Jahrhundert vor dem dritten Reich erst im Leistungskurs genauer betrachtet. Das scheint aber wohl kein auf den Osten beschränktes Problem zu sein.
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SoylentHolger

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #32 am: 13 November 2008, 15:40:09 »

Mir kam die Weimarer Republik eeeewig lange vor  :P
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Eisbär

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #33 am: 13 November 2008, 16:24:06 »

Richtig! Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, in Geschichte je etwas anderes als das leidige 3. Reich durchgekaut zu haben. Irgendwann ist es doch auch gut. ::)
Naja... wir fingen in der 5. Klasse mit der Urzeit an, in der 6 waren es dann Ägypter und andere Frühkulturen.
Auf dem Gymnasium waren es in der 7. die Griechen, in der 8. die Römer bis zur Spätantike, in der 9 von Karl dem Großen bis Columbus, in der 10. von der Renaissance über die Französische Revolution bis WW1. Und von der 11. bis zur ersten Hälfte des 13. Jahres ging es um Nazis, Nazis, Nazis und um Nazis. In der zweiten Hälfte kam dann nur noch Besatzungszeit und jeweils eine Unterrichtsstunde für Koreakrieg, Israels Kriege und die Erwähnung, daß da mal was in Vietnam war.
Das ließe sich sehr straffen.
Das wir in Erdkunde jahrelang was über die Deutsch-Deutsche Grenze lernten und die in den Lehrbüchern noch ein Hauptthema war, als sie bereits weg war, brachte den Lehrplan gründlich durcheinander.

Und so könnte ich durch die Fächer gleiten... Ab der 11. Klasse war auch Englisch ein Witz. Man machte nur noch Buchinterpretationen und so einen Blödsinn, also das gleiche wie in Deutsch, nur auf Englisch. In Französisch fing mit mit dem Scheiß ja schon nach 6 Monaten an, obwohl man gerade erst genug Vokabeln kannte um nach dem Preisen in Restaurants und dem Befinden des Kellners zu fragen.


Zur Diskussion Gymnasium = Elite, aussieben, etc : Zieht so heutzutage nicht mehr.Wenn auf dem Gymnasium tatsächlich nur zukünftige Manager, Professoren, Chefärzte und Nobelpreisträger wären, und alle anderen auf eine "normale" Schule gehen könnte, hätte ich mit den Leistungsanforderungen keine Problem.Aber wie hier schon mehrfach erwähnt worden ist, brauchst du ja heute schon fast als Einzelhandelskaufmann Abitur, und da sehe ich diese völlig Überhöhte Lernbelastung nicht ein.
Du verwechselt da heute Ursache und Wirkung. Die Betriebe wollen doch keinen guten Realschulabschluß für Jobs wie die Maurerlehre, weil der Job plötzlich eine höhere Qualifikation erfordert, sondern weil das Niveau der Schulabschlüsse sinkt. Und das tut es, weil jeder Depp auf seiner Schulstufe mit durchgezogen wird.
Das die Bundesländer unterschiedliche Abi haben ist mir auch bewußt, aber z.B. das sächsische Abitur ist sehr gut laut Pisa.
Die schlechten PISA-Ergebnisse kommen aber laut der Studie in erster Linie durch die schlechte Förderung von Migrantenkindern, die ohne ausreichende Sprachkenntnisse auf die Schulen geschickt werden. Natürlich schneidet Sachsen da gut ab. Welcher Migrant lebt freiwillig in einem Bundesland mit einem solchen NPD-Anteil und mit Ausländerhatzen durch die Dörfer?
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Thomas

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #34 am: 13 November 2008, 16:36:03 »

Zitat von: Thomas
Aber wie hier schon mehrfach erwähnt worden ist, brauchst du ja heute schon fast als Einzelhandelskaufmann Abitur, und da sehe ich diese völlig Überhöhte Lernbelastung nicht ein.
Ja, aber wenn generell die Schulformen härter bewerten und aussieben würden, dann würde der Realschulabschluss doch wieder aufgewertet oder?
Theoretisch schon, aber es muß das gefühlte (und tlw. natürlich berechtigte) negativ-Image der Abgänger der unteren Schulformen in der Wirtschaft erst mal ankommen, und das kann dauern, wenn sich der Ruf überhaupt jemals wieder reparieren läßt.Nicht umsonst halten viele Experten z.B. die Hauptschule für nicht zu retten.

Und zu anderen denke ich, das das aussieben in Form von verteilen auf die verschiedenen Schulformen auch nicht unbedingt gerecht und angebracht ist.Z.b. bekommen Schüler aus eher unterdurchschnittlichen Elternhäusern viel häufiger keine Empfehlung für das Gymnasium als Kinder aus der Mittel- und Oberschicht, und das bei vergleichbaren Leistungen.Und ein späterer Wechsel der Schule nach oben ist, obwohl theoretisch möglich in der Praxis fast nie der Fall, wenn gewechselt wird geht es fast immer "abwärts", im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich bin mir zwar sicher, das auf der heutigen Hauptschule eine Menge Knallköppe sitzen, die da auch hingehören, aber wer so eine Schulform in seinem geballten Problemumfeld besucht wird doch schon fast automatisch zum Nichtskönner gemacht.Stell dir mal den Alltag an eine typischen Klischee-Hauptschule, am besten noch in einem sozialen Brennpunkt einer Großstadt vor : Wenn du da fünf Jahre jeden Tag hingeschickt wirst ist es wenig verwunderlich, das da nicht viel bei rumkommt, selbst wenn das Potential zu mehr vorhanden ist.Dann kommt noch die Gewissheit dazu, das du selbst mit einem guten Hauptschulabschluss kaum was vernünftiges werden wirst.Da kann ja nur Scheisse produziert werden.

Die Idee der "einen" Schule ist ja, so ein geballtes Problemumfeld gar nicht erst enstehen zu lassen, die Problemkinder wären also schon zahlenmäßig in der Minderheit, es würden vermutlich ganz andere Orientierungsmaßstäbe im Schulalltag entstehen, und verbunden mit individueller Förderung würden vermutlich wesentlich weniger Schüler ausgesiebt (und wenn, dann wesentlich berechtigter).

Ich weiß nicht, ob die "eine" Schule das Optimum ist, aber ich denke, man sollte es auf jeden Fall mal probieren.

Zitat von: dreizehn
Ich meinte damit schon nach der Wende. Das die Bundesländer unterschiedliche Abi haben ist mir auch bewußt, aber z.B. das sächsische Abitur ist sehr gut laut Pisa.
Ja, aber was ist gut ? Ein 12-Jahres-Abi mit entmülltem Lehrplan muß ja nicht schlecht sein, und vieleicht ist genau das bei euch in Sachsen der Fall gewesen ?

Zitat von: Eisbär
Du verwechselt da heute Ursache und Wirkung. Die Betriebe wollen doch keinen guten Realschulabschluß für Jobs wie die Maurerlehre, weil der Job plötzlich eine höhere Qualifikation erfordert, sondern weil das Niveau der Schulabschlüsse sinkt. Und das tut es, weil jeder Depp auf seiner Schulstufe mit durchgezogen wird.
Klar ist die Qualifikation für den Job meist die gleiche wie vor zwanzig Jahren.Wenn aber angeblich jeder Depp mit durchgeschliffen wird, wieso stönen dann z.b. alle über das neue Turbo-Abi, wenn die Anforderungen doch deiner Meinung nach so gering sind ? Und warum haben dann z.B. nicht fast alle Hauptschulabgänger einen Notendurchschnitt von 1, 0 ? Wenn ich die Anforderungen so absenke, das auch der letzte Trottel noch mit durchkommt, müßte das für die Masse doch dann das Ergebniss sein, oder ? Wie ich schon schrieb, irgendwas paßt da doch bei der Empfindung nicht zusammen.

Wobei das tlw. unterschiedliche Themen sind, auf der eine Seite geht es darum, das man Gymnasiasten nicht unbedingt den Stress zumuten sollte, sich durch den auf 12 Jahre zusammenkomprimierten Stoff zu ackern, auf der anderen Seite steht letztlich die Frage nach dem allgemein sinkenden Bildungsniveau der Schulabgänger.
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SoylentHolger

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #35 am: 13 November 2008, 16:41:10 »

Ich weiß nicht, ob die "eine" Schule das Optimum ist, aber ich denke, man sollte es auf jeden Fall mal probieren.
Da würde ich meine Kinder definitv nicht hinschicken. Ganz klar! Und somit hast Du wieder eine Geldelite.
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Eisbär

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #36 am: 13 November 2008, 16:46:19 »

Ich weiß nicht, ob die "eine" Schule das Optimum ist, aber ich denke, man sollte es auf jeden Fall mal probieren.
Da würde ich meine Kinder definitv nicht hinschicken. Ganz klar! Und somit hast Du wieder eine Geldelite.
Meine kommen auf ein Internat in der Schweiz. Oder zumindest auf eine Privatschule. Aber nicht so eine Larifarischule wie Nenas oder die Waldorfschule.
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Thomas

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #37 am: 13 November 2008, 16:49:55 »

Ich weiß nicht, ob die "eine" Schule das Optimum ist, aber ich denke, man sollte es auf jeden Fall mal probieren.
Da würde ich meine Kinder definitv nicht hinschicken. Ganz klar! Und somit hast Du wieder eine Geldelite.
Eine gewisse Geldelite wirst du ohnehin nicht verhindern können, das ist heute auch schon so mit Privatkindergarten, Waldorfschule, Internat in der Schweiz u.s.w. Aber es geht ja um die Normalbürger, die momentan Wählen können zwischen Abi, das heute für fast alles vernünftige (eben auch in "normalen" Berufen) notwendig ist, aber massig Stress bedeutet oder entspannteres Lernen auf einer Schulform darunter, die aber bald wirklich nur noch für Hilfsausfegerarbeiten (mal übertrieben) reichen wird.Und an diesen "Wahl"möglichkeiten sollte sich was ändern.

Und bezüglich der Befürchtung, das die Kinder auf einer "Einheitsschule" von den Assis mit runtergezogen würden : In die Grundschule gehen doch auch alle zusammen für vier Jahre, und da klappt das doch anscheinend auch.
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Re: Schülerstreiks
« Antwort #38 am: 13 November 2008, 17:05:43 »

Zitat von: dreizehn
Ich meinte damit schon nach der Wende. Das die Bundesländer unterschiedliche Abi haben ist mir auch bewußt, aber z.B. das sächsische Abitur ist sehr gut laut Pisa.
Ja, aber was ist gut ? Ein 12-Jahres-Abi mit entmülltem Lehrplan muß ja nicht schlecht sein, und vieleicht ist genau das bei euch in Sachsen der Fall gewesen ?

Ich bin kein Sachse, auch nie gewesen!!

Es ist mir da nur aufgefallen. Kann die aktuellen Statisken aber gerade auch nicht finden. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass auch die östlichen Abi nicht schlecht abschneiden im Vergleich zum Westen. Also, dass das 12-Jahre-Abi genausogut/schlecht sein kann wie das mit 13 Jahren.

Inwieweit die Zahlen geschönt sind oder durch was die im Detail beeinflußt werden, habe ich da einfach mal außer Acht gelassen.
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Re: Schülerstreiks
« Antwort #39 am: 13 November 2008, 17:13:43 »

Die forderungen in Bremerhaven waren ja nun ähnlich. Die demo ist auch ähnlich erfolgslos abgelaufen schlechte Organisation und die Redner konnte man hier nicht einmal hören.
Mit solchen überdrehten Forderungen kommt keiner weiter. Lernstress kann man nicht abschaffen! es liegt an jedem selbst wie er sich seine zeit einteielt. Eine schule für alle ist sinnloser als alles andere. ich war jahrelang auf einer Gesammtschule und war froh, als ich ins abitur ging und keine menschen mehr um mich hatten die meine ausdrucksweise nicht verstehen und mit "Yo man" antworten. Ich denke das man auf jedenfall weiter aufteilen muss. keiner will mit jemandem zusammen lernen müssen, der nicht seinen wissenstand hat weil der einfach keine lust hat zu lernen. Wer lernt kann aufs Gymnasium gehen so schwer ist das nicht und wer nicht lernt bekommt nen schlechteren abschluss so ist das nun einmal und so ist das auch gut. es können ja nicht alle den gleichen abschluss bekommen wenn es doch so unterschiediche wissenstände gibt.
Das einzig wirklich sinnvolle sind die vorderungen für mehr lehrer und kleinere klassen. aber die erklärung die lehrer sind zu oft krank ist einfach falsch. es gibt einfach zu wenige lehrer hätten wir genügend lehrer würde die krankheit der lehrer nicht stören und für wirkliche krankheit kann keiner was. hätten wir genügend lehrer wären auch die klassen klener und viellerlei stress gemindert.
aber mit so einer demo wird nichts erreicht
in Italien haben die schuler es viel besser gelöst rt sind die menschen aufmerksam gemacht worden de aufmerksam gemacht werden müssen und nicht irgendwelche die einen raum in einer uni gemietet haben.
die schuler dort haben sich fahrbare tafeln besorgt und sind mit ihren lehrern und ihren stühlen raus gegangen um zu zeigen, wie ein leistungskurs unterricht mit 33 schülern und mehr funktionert bzw wie er eigentlich nicht funktionieren kann und trotdem funktionieren muss. Sie sind auf öffentlicheplätze in der city gegangen und die gesellschaft wurde aufmerksam immer mehr menschen haben sich am unterricht beteiligt und nachgefragt wie das so ist, wieso die schüler drausen sitzen und auch am unterrichtsstoff haben sich die menschen beteilgt. ein älterer herr hat dem mathe lehrer de gane stunde abgenommen weil er meinte er kann dies besser.
Dort bewegt sich jetzt was in der Schulpolitik dort haben die menschen angefangen nachzudenken.
Die demos in deutschland bringen nichts solange sie nur auf gewallt beruhen und niemandem zeigen warum sie gegen so große klassen sind, warum zu wenig leherer schlecht für uns sind und nur stress bedeuten.
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Re: Schülerstreiks
« Antwort #40 am: 13 November 2008, 20:08:58 »

Unsere Schule in Schleswig-Holstein hat auch mitgemacht. Ich war zu beginn eigentlich gegen eine Demonstration, u.a. weil mir das doch arg links war und, wie bereits erwähnt, die Forderungen doch arg utopisch waren. Allerdings, wurde in unserem Kreis ja schon aus 3- 2 Schulen und das klappt (ich weiß nicht, ob gut, aber irgendwie). Was mir eher Sorgen macht ist die Profiloberstufe. Hierbei hat jedes Profil (sprachl., wissentsch.,..) nur begrenzt Plätze, und auf unserer Schule wurde nach Noten sortiert. Die schwächeren Schüler mussten sich dann halt ein anderes Profil aussuchen.
Ich fand das erschreckend, da man diese Profile bereits in der zehnten festlegt und dies auch meist mit der Wahl der Ausbildungsrichtung zusammenhängt. Wie kann ein ca. 15 das denn entscheiden? (Geschweige von den Klassengrößen)
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Franky

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #41 am: 13 November 2008, 20:33:23 »

Hmm... Nicht schön, aber auch nicht schön dargestellt.

nee, die akustik in dem hörsaal war wirklich scheiße, das mikro hat bei den anarchiewasauchimmerodernie-rufen ja voll übersteuert und der scheißdrecksmanager hat das demo-schild mit dem fuckfinger auch total unmotiviert festgehalten. alles total unschön dargestellt und das scheißhauspapier und die bierbuddeln lagen ja wohl schon in der universität bevor die antifa da friedlich ihre "meinung" kundgetan hat! daran sieht man doch mal wieder, das unsere pressefreiheit mittlerweile zum opfer der arschdreckskapitalisten geworden ist, verdammte wurst.



Es ging dabei eher um solche Sprüche wie "...und so vermischten sich Kinder und Punks, Gymnasiasten und Linksradikale..." oder so was in der Art war das. Als ob man als Gymnasiast nicht linksradikal sein darf etc.  Solche intelligente Sätze kommen so gut wie in jedem Spiegel-Artikel vor, weshalb ich das Ganze inzwischen für "Bild mit etwas mehr Niveau" halte
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Thomas

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Re: Schülerstreiks
« Antwort #42 am: 13 November 2008, 20:42:44 »

Hmm... Nicht schön, aber auch nicht schön dargestellt.

nee, die akustik in dem hörsaal war wirklich scheiße, das mikro hat bei den anarchiewasauchimmerodernie-rufen ja voll übersteuert und der scheißdrecksmanager hat das demo-schild mit dem fuckfinger auch total unmotiviert festgehalten. alles total unschön dargestellt und das scheißhauspapier und die bierbuddeln lagen ja wohl schon in der universität bevor die antifa da friedlich ihre "meinung" kundgetan hat! daran sieht man doch mal wieder, das unsere pressefreiheit mittlerweile zum opfer der arschdreckskapitalisten geworden ist, verdammte wurst.



Es ging dabei eher um solche Sprüche wie "...und so vermischten sich Kinder und Punks, Gymnasiasten und Linksradikale..." oder so was in der Art war das. Als ob man als Gymnasiast nicht linksradikal sein darf etc.  Solche intelligente Sätze kommen so gut wie in jedem Spiegel-Artikel vor, weshalb ich das Ganze inzwischen für "Bild mit etwas mehr Niveau" halte
Vermutlich steht dahinter die nachvollziehbare Annahme, das sich Gymnasiasten, die für bessere Schulrahmenbedingungen (ob utopisch oder nicht ist erstmal egal) demonstrieren normalerweise von Linksradikalen Steinewerfern, die primär auf Krawall aus sind und nebenbei das gesamte kapitalistische System stürzen wollen unterscheiden (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
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tyrannus

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