Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: WG-Angelegenheiten  (Gelesen 18369 mal)

PaleEmpress

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #15 am: 19 September 2008, 07:20:20 »

"Anmelden" soll sich keiner müssen, aber da es die andere ja auch betrifft, daß da noch jemand drittes in der Wohnung ist, sollte man es ihr zumindest vorher sagen.
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Strigoi_69

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #16 am: 19 September 2008, 08:10:44 »

Der Besuch darf so lange bleiben, wie ich es will.  Egal ob es dabei um eine Gruftnutte handelt oder um meine Ehefrau. Solange ich damit glücklich bin, muss mein Mitbewohner das akeptieren. Und solche Sachen wie zusätzliche Strom,- Wasserkosten usw regen nur diese kapitalistischen Schweine auf, die jeden Cent sparen wollen.
  Oh, nein- irgendwann ist der Dauerbesuch ja auch Untermieter. Besuch darf in einer normalen Wohnung bis zu 6 Wochen bleiben, ohne das er als Untermieter angesehen wird. Zieht die Person aber bereits am ersten Tag "mit Sack und Pack" ein, gilt diese sofort als Untermieter und muss auch angemeldet werden.
Bei einer WG sollte dies selbstverständlich abgesprochen werden, insbesondere wg. der Mehrkosten und wg. des guten Verhältnisses untereinander. Mit "kapitalistischen Schweinen" hat dies nichts zu tun- schließlich steigen die Nebenkosten ständig, warum sollte sie das Vergnügen ihrer Mitbewohnerin mittragen? Ich wohne selbst in einer WG und bin zum Glück die Hauptmieterin, zudem vermietete ich nur das WG Zimmer und habe nur meiner Mitbewohnerin ein Nutzungsrecht für Bad und Küche eingeräumt. D.h. ich kann jeden anderen aus diesen Räumlichkeiten entfernen. Übernachtungsbesuch (länger als eine Nacht..) wird also abgesprochen und die Dauer ist zumutbar. Habe nun das zweite Jahr in Folge Nebenkosten nachzahlen dürfen- und die Vorauszahlungen wurden angehoben. Die Wohnung wird also immer teurer, es ist einfach eine Frage des Überlebens- möchte mir die Wohnung schließlich irgendwann noch alleine leisten können ;).

Für das WG- Verhältnis muss man einfach Kompromisse machen und auch mal an die andere Person denken ;) Oder eben ausziehen...
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Manchmal frage ich mich schon, warum ich nicht merke, dass ich hauptsächlich von Idioten umgeben bin...

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messie

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #17 am: 19 September 2008, 09:02:56 »

Für mich ist ein zweiwöchiges Einziehen des Freundes kein Besuch mehr, sondern vorübergehender Mitmieter.
Aber ich schließe mich da Batgirl an: Wenn ihr so große Probleme habt solche Dinge in aller Ruhe zu klären, dann seid ihr womöglich einfach die verkehrte WG. Denn wenn du schon davon schreibst dass sie "rumzickt" und das Ganze im Streit endet, dann hängt der Haussegen ja wohl mehr als nur ein bisschen schief.

Da würde ich im übrigen ebenso "rumzicken": Ich hätte da Schiss, dass aus dem "nur für 2 Wochen"-Mieter irgendwie doch ein Dauermieter würde. Ist er erstmal drin, ist das mit dem Rauswerfen so eine Sache ... gerade weil es dein Freund ist! Da mache ich als dritte Person schnell mal dicke Backen. Ich persönlich hätte Sorgen, dass ich als dritte Person irgendwann den Kürzeren ziehe und gedrängt werde, selbst auszuziehen.
Kurzum: Das ist für sie keine Zickerei, das ist berechtigte Sorge um ihre Bleibe!

(Das Finanzielle kommt dann natürlich noch dazu. Ist man nicht gerade ein ausgesprochener WG-Mensch, wohnen ja meist zwei in einer WG, weil sie sich eine Einzelwohnung nicht leisten können, es also schon um jeden Cent geht. So eine dritte Person in der Wohnung erhöht die Nebenkosten schon. Wenn überhaupt, müsste er sich für die Zeit an der Miete mitbeteiligen, so dass beide weniger zu zahlen haben in dem Monat (kostet die Wohnung z.B. 600 Euro warm, dass er für die 2 Wochen 100 Euro Miete bezahlt und die beiden anderen 250 statt 300 Euro in dem Monat). - Und das hat nix mit kapitalistischem Kleingedankentum zu tun, sondern ist im Niedriglohnbereich einfach normal, dass da auch Kleinstbeträge derbe ins Fleisch schneiden können.)


*edit*
Klammer eingefügt. Ich hätte in einer WG diese Anteilsmiete selbst eher nicht verlangt, auch trotz wenig Geld.
Bei einer längeren Verweildauer (4 Wochen+) dann aber irgendwann schon ...
« Letzte Änderung: 19 September 2008, 09:21:31 von messie »
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SoylentHolger

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #18 am: 19 September 2008, 09:11:45 »

Als WGerfahrener muss ich sagen: 2 Wochen ist absolut in Ordnung. Ich hätte nur vorher Bescheid gesagt.
Für 2 Wochen steigen die Nebenkosten maximal um ein paar Euro. Das ist lächerlich.
Und ja, meiner Meinung nach hat das schon sehr viel mit kapitalistischem Kleingedankentum zu tun, wenn Frau WG Kollegin sich wegen 2 Wochen ins Hemd macht.
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sYntiq

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #19 am: 19 September 2008, 09:16:34 »

Ich hätte nur vorher Bescheid gesagt.
Genau das denke ich auch. VORHER Bescheid sagen und das Abklären.
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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #20 am: 19 September 2008, 10:00:45 »

Wenn eine Freundin übers WE kommt, geht das auch so. Wenn jemand 2 Wochen kommt, wird das vorher angekündigt. Ganz einfach, oder?
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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #21 am: 19 September 2008, 10:17:36 »

Ja klar vorher bescheid sagen.. dass is mir klar..
naja wir werden uns nu bald zusammen setzen und das klären..
Mein Freund bleibt sowieso nicht mehr länger als 1 Woche höchtstens.. also passt das schon alles..
schließlich hat er hier ja auch bald eine Wohnung und dann bin ich sowieso eher dann mal bei ihm ;)

Ich danke erstmal allen soweit..
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DarkestMatter

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #22 am: 19 September 2008, 14:53:20 »

Der Besuch darf so lange bleiben, wie ich es will.  Egal ob es dabei um eine Gruftnutte handelt oder um meine Ehefrau. Solange ich damit glücklich bin, muss mein Mitbewohner das akeptieren. Und solche Sachen wie zusätzliche Strom,- Wasserkosten usw regen nur diese kapitalistischen Schweine auf, die jeden Cent sparen wollen.
  Oh, nein- irgendwann ist der Dauerbesuch ja auch Untermieter. Besuch darf in einer normalen Wohnung bis zu 6 Wochen bleiben, ohne das er als Untermieter angesehen wird. Zieht die Person aber bereits am ersten Tag "mit Sack und Pack" ein, gilt diese sofort als Untermieter und muss auch angemeldet werden.
hallo,

kleine ergänzung/korrektur:
http://www.finanztip.de/recht/mietrecht/wielange.htm

wenn das da (wovon ich ausgehe) noch gültigkeit hat, sind auch durchaus mehr als 6-8 Wochen drin.

edit: wobei ich mich gerade frage, was eigentlich "Sack und Pack" ist. Zahnbürste, großer Koffer mit klamotten, paar Schuhe - ich hab schon Frauen auf flughäfen gesehen, die mit Koffern groß wie ein Kleiderschrank eine Woche urlaub machen.
bücher nehm ich auch gern mit. hm.

---
Als WGerfahrener muss ich sagen: 2 Wochen ist absolut in Ordnung. Ich hätte nur vorher Bescheid gesagt.
Für 2 Wochen steigen die Nebenkosten maximal um ein paar Euro. Das ist lächerlich.
Und ja, meiner Meinung nach hat das schon sehr viel mit kapitalistischem Kleingedankentum zu tun, wenn Frau WG Kollegin sich wegen 2 Wochen ins Hemd macht.
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hm. vielleicht hatte die mitbewohnerin auch nur ein problem mit dem Freund von Snow?
oder hätte selbst gerne ihren Freund kurzzeitig einquartiert (früher mal), sich aber das nieeee getraut. aber als Snow damit anfing, ihren freund zu beherbergen, dachte die mitbewohnerin vielleicht: "argh, wenn das so ist, hätte ich ja schon viel früher gekonnt. mist. jetz bin ich zickig!"
 ;D
frauen sind da manchmal ...  ::)
"anders"
aber wie gesagt - wer weiß, was wirklich dahintersteckt. die geringen mehrkosten wohl kaum. glaub ich...
« Letzte Änderung: 19 September 2008, 14:55:25 von DarkestMatter »
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

PaleEmpress

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #23 am: 19 September 2008, 19:18:28 »

Ich würd mir an ihrer Stelle vielleicht nicht vorrangig Sorgen um meine Bleibe machen, oder um das Geld, ich wäre eher genervt, wenn da noch eine Person mehr in der Wohnung ist.
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Killerqueen

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #24 am: 19 September 2008, 20:08:32 »

Ich würd mir an ihrer Stelle vielleicht nicht vorrangig Sorgen um meine Bleibe machen, oder um das Geld, ich wäre eher genervt, wenn da noch eine Person mehr in der Wohnung ist.

Noch dazu ein fremder Kerl, worauf manche Frauen eben etwas gereizt reagieren, was man ihnen zugestehen muss.

All das wäre mir noch relativ egal. Aber ich fände es auch nicht okay, wenn bei mir jemand einziehen will, sich allein einmietet und dann am ersten Miettag plötzlich zwei Personen mit Klamotten dastehen. Das wird vermutlich das Problem sein.

Es ist völlig okay, seinen Freund für 2 Wochen bei sich einzuquartieren - aber doch nicht gleich am ersten Tag, wenn noch nicht mal die beiden eigentlichen Bewohner sich richtig kennenlernen konnten. Natürlich fühlt sie sich jetzt übergangen.

An Deiner Stelle würde ich mich mal ordentlich entschuldigen, dass Du sie so überfallen hast und Du das wirklich nicht geplant hattest, aber es hat sich nun dummerweise völlig unerwartet so ergeben hat. Lenk ein wenig ein, damit sie nicht das Gefühl bekommt, Du würdest öfter mal mit solchen unangenehmen Überraschungen daherkommen. Dann lebt es sich auch wieder viel besser zusammen. ;)
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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #25 am: 22 September 2008, 11:57:36 »

Also bis jetzt is alles soweit geklärt und haben jetzt erstmal eine Regelung gefunden.. ;)
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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #26 am: 22 September 2008, 12:08:30 »

Also bis jetzt is alles soweit geklärt und haben jetzt erstmal eine Regelung gefunden.. ;)

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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #27 am: 22 September 2008, 12:28:08 »

Aber mit dem nagelgespickten Bambusstock :D
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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #28 am: 22 September 2008, 20:58:15 »

Ich lese hier immer WC-Angelegenheiten. Um die geht's bestimmt auch bei dem Streit, oder? ;D
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Re: WG-Angelegenheiten
« Antwort #29 am: 23 September 2008, 10:59:36 »

Ich lese hier immer WC-Angelegenheiten. Um die geht's bestimmt auch bei dem Streit, oder? ;D
Eine von beiden pinkelt im Stehen?  ;D
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