Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Neuer Job oder Studieren ????  (Gelesen 24093 mal)

messie

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #15 am: 16 September 2008, 15:47:13 »

Wenn das Studium nicht sehr zeitintensiv (z.B. von 8 bis 18 Uhr in der Uni und danach noch die Vorbereitung auf den nächsten Tag oder so) ist, dann kann man studieren und nebenbei noch arbeiten, v.a. wenn das Studium Vorteile für die Karriere bringt.
Welches Studium ist denn unter'm Strich nicht zeitintensiv, so man nicht vor hat zwanzig Jahre zu studieren ? Und vermutlich muß man neben dem Studium so oder so arbeiten, oder woher soll die Kohle kommen ?

Thomas, es gibt Studiengänge, die haben einen ganz normalen Stundenplan von 8 bis 18 Uhr mit Mittagspause dazwischen. Man mag es nicht glauben. Das meinte wohl Franky ;)
Zeitintensiv sind andere, bei denen es "nur" 15 bis 20 Stunden Veranstaltungen pro Woche sind, eigentlich alle. Mit dem Hingehen und sich dort anhören ist es ja lange nicht getan (vorausgesetzt jemand meint es mit dem Studieren ernst ;) ).

Das mit dem "nebenher Arbeiten" ändert aber nicht das gehaltsmäßige Problem: Selbst wenn aufgrund der Vorausbildung genauso gut verdient und keine Aushilfsjobs machen muss, sind es während des Semesters ja dennoch "nur" maximal 20 Stunden statt Vollzeitarbeit. Das merkt man dann schon im Geldbeutel ;)

Wenn ich das jetzt so sehe, scheint das große PRO der Lappen und die Möglichkeiten, dort eingesetzt zu werden wo du hin willst zu stehen, PTA, oder? Und als CONTRA eben immer noch die Entbehrungen zwecks weniger Geld und die fehlenden Möglichkeiten, sich innerhalb einer Firma weiter hochzuarbeiten zu stehen.
Kurz gesagt siehts dann wohl so aus dass sich das Studium lohnt wenn du Jobs machen willst die ohne nicht mehr gehen trotz Fleiß und Engagement, oder nicht? - Klingt nämlich nach deinem letzten Beitrag so dass du schon seeehr mit Studieren liebäugelst, weil du Lust hast, nicht nur scheibchenweise weiterzukommen, kann das sein?
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Franky

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #16 am: 16 September 2008, 15:54:18 »

Wenn das Studium nicht sehr zeitintensiv (z.B. von 8 bis 18 Uhr in der Uni und danach noch die Vorbereitung auf den nächsten Tag oder so) ist, dann kann man studieren und nebenbei noch arbeiten, v.a. wenn das Studium Vorteile für die Karriere bringt.
Welches Studium ist denn unter'm Strich nicht zeitintensiv, so man nicht vor hat zwanzig Jahre zu studieren ? Und vermutlich muß man neben dem Studium so oder so arbeiten, oder woher soll die Kohle kommen ?

Es gibt viele Studienfächer, in denen relativ wenig Vorlesungen gibt (z.B. im Bereich Geisteswissenschaften). Außerdem wenn jemand meint, dass seine Ausbildung genau so gut ist, wie ein Bachelor-Abschluss, dann kann man hin und wieder die Vorlesungen schwänzen, um auf seine 20 Arbeitsstunden pro Woche zu kommen. Und wenn man genügend Erfahrung hat und sich gut verkauft, bekommt man etwas mehr als Hungerlohn und muss nicht aufs "Brot und Wasser" umsteigen.

Es gibt übrigens genügend Menschen, die vom Bafög leben oder durch Eltern finanziert werden und das Wort "arbeiten" nur aus den Büchern oder von anderen Menschen kennen
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Franky

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #17 am: 16 September 2008, 16:06:13 »


Das mit dem "nebenher Arbeiten" ändert aber nicht das gehaltsmäßige Problem: Selbst wenn aufgrund der Vorausbildung genauso gut verdient und keine Aushilfsjobs machen muss, sind es während des Semesters ja dennoch "nur" maximal 20 Stunden statt Vollzeitarbeit. Das merkt man dann schon im Geldbeutel ;)


15€ mal 20 Stunden mal 4 Wochen macht 1200 €. Wenn ich mich richtig erinnere, hat vor kurzem ein Prof aus Mitteldeutschland berechnet, dass man den Monat auch mit 200 - 300 € überleben kann. Das Geld, dass man als Student verdienen kann, reicht aus, um relativ normal zu leben (man muss nicht jeden Tag so feiern wie Lukull). Das Studium hat vor allem dann Sinn, wenn einem guter Einstiegsgehalt  und Karriere in großen Firmen versprochen wird.
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Thomas

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #18 am: 16 September 2008, 16:16:56 »


Das mit dem "nebenher Arbeiten" ändert aber nicht das gehaltsmäßige Problem: Selbst wenn aufgrund der Vorausbildung genauso gut verdient und keine Aushilfsjobs machen muss, sind es während des Semesters ja dennoch "nur" maximal 20 Stunden statt Vollzeitarbeit. Das merkt man dann schon im Geldbeutel ;)


15€ mal 20 Stunden mal 4 Wochen macht 1200 €.
Dann mußt du aber auch einen Teilzeitjob in deinem Beruf erwischen, und das ist mitunter gar nicht so einfach.
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sYntiq

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #19 am: 16 September 2008, 16:18:05 »

Wenn ich mich richtig erinnere, hat vor kurzem ein Prof aus Mitteldeutschland berechnet, dass man den Monat auch mit 200 - 300 € überleben kann.

Dann aber ohne Miete, Strom, Wasser, oder?
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Eisbär

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #20 am: 16 September 2008, 16:19:58 »


Das mit dem "nebenher Arbeiten" ändert aber nicht das gehaltsmäßige Problem: Selbst wenn aufgrund der Vorausbildung genauso gut verdient und keine Aushilfsjobs machen muss, sind es während des Semesters ja dennoch "nur" maximal 20 Stunden statt Vollzeitarbeit. Das merkt man dann schon im Geldbeutel ;)


15€ mal 20 Stunden mal 4 Wochen macht 1200 €. Wenn ich mich richtig erinnere, hat vor kurzem ein Prof aus Mitteldeutschland berechnet, dass man den Monat auch mit 200 - 300 € überleben kann. Das Geld, dass man als Student verdienen kann, reicht aus, um relativ normal zu leben (man muss nicht jeden Tag so feiern wie Lukull). Das Studium hat vor allem dann Sinn, wenn einem guter Einstiegsgehalt  und Karriere in großen Firmen versprochen wird.
Zeig mir mal den Studentenjob, in dem man 15€ die Stunde verdient :o
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Bluetatsu

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #21 am: 16 September 2008, 16:22:09 »

Das mit dem "nebenher Arbeiten" ändert aber nicht das gehaltsmäßige Problem: Selbst wenn aufgrund der Vorausbildung genauso gut verdient und keine Aushilfsjobs machen muss, sind es während des Semesters ja dennoch "nur" maximal 20 Stunden statt Vollzeitarbeit. Das merkt man dann schon im Geldbeutel ;)
15€ mal 20 Stunden mal 4 Wochen macht 1200 €. Wenn ich mich richtig erinnere, hat vor kurzem ein Prof aus Mitteldeutschland berechnet, dass man den Monat auch mit 200 - 300 € überleben kann. Das Geld, dass man als Student verdienen kann, reicht aus, um relativ normal zu leben (man muss nicht jeden Tag so feiern wie Lukull). Das Studium hat vor allem dann Sinn, wenn einem guter Einstiegsgehalt  und Karriere in großen Firmen versprochen wird.
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:o das möcht ich auch gerne wissen  :o
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Thomas

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #22 am: 16 September 2008, 16:23:41 »

Wenn ich mich richtig erinnere, hat vor kurzem ein Prof aus Mitteldeutschland berechnet, dass man den Monat auch mit 200 - 300 € überleben kann.

Dann aber ohne Miete, Strom, Wasser, oder?
So in etwa.Hier ist der Artikel :

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,576376,00.html

Zitat von: Eisbär
Zeig mir mal den Studentenjob, in dem man 15€ die Stunde verdient  :o
Es ging um den Fall, in dem er Teilzeit in seinem gelernten Job weiterarbeitet.
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SoylentHolger

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #23 am: 16 September 2008, 16:25:00 »


Das mit dem "nebenher Arbeiten" ändert aber nicht das gehaltsmäßige Problem: Selbst wenn aufgrund der Vorausbildung genauso gut verdient und keine Aushilfsjobs machen muss, sind es während des Semesters ja dennoch "nur" maximal 20 Stunden statt Vollzeitarbeit. Das merkt man dann schon im Geldbeutel ;)


15€ mal 20 Stunden mal 4 Wochen macht 1200 €. Wenn ich mich richtig erinnere, hat vor kurzem ein Prof aus Mitteldeutschland berechnet, dass man den Monat auch mit 200 - 300 € überleben kann. Das Geld, dass man als Student verdienen kann, reicht aus, um relativ normal zu leben (man muss nicht jeden Tag so feiern wie Lukull). Das Studium hat vor allem dann Sinn, wenn einem guter Einstiegsgehalt  und Karriere in großen Firmen versprochen wird.
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sYntiq

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #24 am: 16 September 2008, 16:25:14 »

Zeig mir mal den Studentenjob, in dem man 15€ die Stunde verdient :o
Ich bin zwar kein Student, hab aber einen 20€/Stunde Nebenjob, den ich wohl auch hätte wenn ich Student wäre (Und dann Stundenmässig auch noch aufstocken könnte). Es ist also möglich. Man muss nur Glück haben. :)
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Franky

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #25 am: 16 September 2008, 16:31:33 »

Dann mußt du aber auch einen Teilzeitjob in deinem Beruf erwischen, und das ist mitunter gar nicht so einfach.

Wer sucht der findet ;)

Dann aber ohne Miete, Strom, Wasser, oder?

Details kenne ich nicht, aber vorstellbar wäre: KFZ-Stellplatz (gibt ich glaube ab 15€ monatlich) mit Regenwasser und Laternenlicht

Zeig mir mal den Studentenjob, in dem man 15€ die Stunde verdient :o

Nachhilfelehrer? Oder Stellen an der Uni oder von der Stadt Hamburg? Oder wenn man mit 12 € pro Stunde anfängt und Karriere macht? Oder irgendwas am WE mit Nacht- oer WE-Zuschlag? Wie ich es oben schon erwähnt habe: wer sucht, der findet
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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #26 am: 16 September 2008, 17:54:06 »

Zitat von: Franky
15€ mal 20 Stunden mal 4 Wochen macht 1200 €.

Du meinst 930€ nach Abzug der Renten- und Krankenkasse (ab 30 muss man sich freiwillig selbst versichern, macht 150€ monatlich - wenn die Krankenkasse günstig ist) ;)
Achja, natürlich gehen davon noch ca. 120€ Studiengebühren monatlich ab, die derzeit an Hamburgs Unis üblich sind. ;) Dann wären wir bei 820 Euro - mal eben 170 mehr als HartzIV ...
Und 15€/Studentenjob sind wirklich verdammt selten. Dein Einwurf "man muss suchen" ist ungefähr genauso gehaltvoll wie ein "geh arbeiten, gibt doch genug Jobs" zu einem Obdachlosen.  ::)
Nachhilfelehrer, die jede Woche 20h/Woche dauerhaft arbeiten will ich erstmal sehen *lach*, Stellen an der Uni sind auch extremst selten, kriegt auch lange nicht jeder, und wie sich Nachtschichten mit 8-Uhr-Seminaren vertragen weißt wohl auch nur du allein.  :D

So viel Grundsatzdiskussion muss aber jetzt auch gar nicht sein: Es ist doch völlig logisch, dass eine starke finanzielle Einschränkung stattfindet! Du sagst "1200 gehn völlig locker" - das sieht aber sofort anders aus, wenn man vorher deutlich mehr erhalten hat und dementsprechend höhere Fixkosten hat. Ich weiß z.B. jetzt nicht, was PTAs Wohnung kostet, aber wenn sie nun 600 Euro kostet, dann ist das im Vergleich zum Vorgehalt möglicherweise nicht viel, im Verhältnis zu 1200 aber schon verdammt hart an der Grenze.
Von Vollzeitarbeit (immer vorausgesetzt, man wurde in seinem Job finanziell derbst ausgebeutet) auf ein Studium umzusatteln bedeutet in jedem Fall eine derbe Absenkung des Lebensstils, in jedem Lebensbereich, das ist einfach so. "Es geht auch" mag schon richtig sein, aber die Frage ist schon berechtigt, ob man sich 3-5 Jahre lang dieses "es geht auch" antut, wenn man Alternativen hat, die diese finanzielle Einschränkung nicht notwendig macht.

Es geht eben nicht um "kann ich davon leben?". Klar kann man - irgendwie. Das ist aber die falsche Frage.
Die richtigen: "Lohnt sich so viel Gehaltseinbuße für diese Ausbildung für mich? Was bringt mir diese Ausbildung für Vorteile, um diesen Verzicht zu rechtfertigen?".
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Aaron

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #27 am: 16 September 2008, 17:58:34 »

Ohne jetzt auf den Rest einzugehen (ich denke da ist schon genug gesagt worden=:


Nachteile:
- Am Ende des Studiums wäre ich ca. 32 (Batchelor), bzw. 34 (Master) Jare alt. Zu alt für den deutschen Arbeitsmarkt ?


Also so alt wie ich nach dem Studium, als ich hier ankam.
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danny

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #28 am: 16 September 2008, 18:19:34 »

chris, deine kritik am fernstudium ist relativ unbegründet. gerade heute im zeitalter von internetz und kommunikationsmöglichkeiten zum quadrat ist es relativ entspannt sowas durchzuziehen und trotzdem kontakt zu kommilitonen zu halten. und trotzdem gibt es bei vielen studiengängen die möglichkeit, präsenzzeiten zu planen.
der vorteil daran ist: du kannst die art, wie du nebenher arbeitest, sehr frei einteilen und es gibt ganze fernstudiengänge, die "berufsbegleitend" sind, du kannst also weiterhin einen vollzeitjob ausüben und musst dich nicht von deinem lebensstandard verabschieden.
das altersargument würde ich mal ganz entspannt abhaken, denn du wärst ja kein berufsanfänger mehr, und seinen ingenieur mit 32 oder 34 erst zu machen finde ich dann nicht wirklich tragisch!

wenn du dich in deinem jetzigen job nicht wohl fühlst, sieh aber zu, dass du da schnell rauskommst, nix ist schlimmer, als wenn der job dir das leben vermiest. ich weiß, wovon ich da rede...
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K-Ninchen

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Re: Neuer Job oder Studieren ????
« Antwort #29 am: 16 September 2008, 18:25:25 »

Die selbe Frage mit dem Studium hatte ich auch früher immer vor mir hergeschoben. Das Studium "Technische Informatik" hatte ich auch etwa ein Semester durchgehalten, dann hat es mich ganz extrem angekotzt und hab direkt mit Arbeiten angefangen. (In diesem Semester hat es übrigens über die Hälfte des Studienganges auch schon vergrätzt, ich gehörte sogar noch zu den letzten der ersten Hälfte, die "abgehauen" sind) Ansonsten wäre da noch die Chance gewesen "Audiovisuelle Medien" und zuletzt "Architektur" zu studieren.

Da war aber das Ding, dass ich "Audiovisuelle Medien" eh schon beruflich gemacht habe und es da nicht so extremen "weiterbildungsbedarf" gab und bei Architektur die Jobchancen unglaublich hochgradig beschissen sind, obwohl ich das super mega interessant und spannend gefunden hätte und auch genug Ideen zum Thema Architektur hätte. Ich hatte mich dann an der HFBK beim Prof informiert und der hatte mich schon als Tutorandin gesehen... aber ich hab mich dann doch für's weiterarbeiten entschieden.
Denn abgeschlossenes Studium reicht nicht, um sich "Architekt" nennen zu dürfen, nein, da muss man noch X Praktika machen, etc. und irgendwann... darf man dann im Stadtrandgebiet irgendwelche Stadard-Klötze hochziehen. Aber das wäre für mich nicht der Grund gewesen, sowas zu studieren.

Also ich bin bisher immer beim Job geblieben und irgendwie war das Leben bisher ganz angenehm ;)
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.