Abgesehen davon, wie kann der Abhängige denn objektiv entscheiden, welche Strafen für ihn angemessen sind?!? Er ist meiner Meinung nach gar nicht in der Lage, das überhaupt ansatzweise beurteilen zu können. Einige Reaktionen hier in diesem Thread bzgl. Einschränkungen besonders von den Vertretern derer, die Alkohol gerne verzehren, zeigen das mehr als deutlich.
Wobei da allerdings ein Gleichgewicht gehalten werden sollte bzgl. Beführwortern und Gegner. Ich glaube, dann würde schon ein anständiger Kompromiss bei rumkommen.
Die Frage ist und bleibt, zu welchem Preis und unter welchen Rahmenbedingungen Und weiterhin sehe ich keinen einzigen Grund, wieso es Kindern und Jugendlichen so einfach gemacht werden darf, an das Zeug ranzukommen. Die sind größtenteils scheinbar nichtmal ansatzweise in der Lage, den Stoff a) einzuschätzen und b) die Wirkung/mögliche Abhängigkeit richtig zu begreifen. Andere weiche und harte Drogen bekommst du auch nicht einfach so mal eben im Supermarkt oder an der Tankstelle. Wieso Bier/Hartalk etc.? Die Probleme werden wissentlich ignoriert bzw. heruntergespielt und das halte ich für falsch.Dieses Alibi-Zeigefingerheben der Verantwortlichen und auf das Individuum zu verweisen ist in meinen Augen zumindest zum Teil fahrlässig.
Zitat von: l3xi am 13 Oktober 2008, 04:17:58Die Frage ist und bleibt, zu welchem Preis und unter welchen Rahmenbedingungen Und weiterhin sehe ich keinen einzigen Grund, wieso es Kindern und Jugendlichen so einfach gemacht werden darf, an das Zeug ranzukommen. Die sind größtenteils scheinbar nichtmal ansatzweise in der Lage, den Stoff a) einzuschätzen und b) die Wirkung/mögliche Abhängigkeit richtig zu begreifen. Andere weiche und harte Drogen bekommst du auch nicht einfach so mal eben im Supermarkt oder an der Tankstelle. Wieso Bier/Hartalk etc.? Die Probleme werden wissentlich ignoriert bzw. heruntergespielt und das halte ich für falsch.Dieses Alibi-Zeigefingerheben der Verantwortlichen und auf das Individuum zu verweisen ist in meinen Augen zumindest zum Teil fahrlässig.Naja, offiziell bekommst du Bier auch erst ab 16 und Hardalk ab 18.Da ist das verweisen auf das Individuum schon richtig, allerdings nicht in Richtung der jugendlichen Käufer, sondern dem Kassenpersonal, welches die gesetzlichen Regelungen gerne mal ignoriert.
Zitat von: Thomas am 13 Oktober 2008, 10:29:02Zitat von: l3xi am 13 Oktober 2008, 04:17:58Die Frage ist und bleibt, zu welchem Preis und unter welchen Rahmenbedingungen Und weiterhin sehe ich keinen einzigen Grund, wieso es Kindern und Jugendlichen so einfach gemacht werden darf, an das Zeug ranzukommen. Die sind größtenteils scheinbar nichtmal ansatzweise in der Lage, den Stoff a) einzuschätzen und b) die Wirkung/mögliche Abhängigkeit richtig zu begreifen. Andere weiche und harte Drogen bekommst du auch nicht einfach so mal eben im Supermarkt oder an der Tankstelle. Wieso Bier/Hartalk etc.? Die Probleme werden wissentlich ignoriert bzw. heruntergespielt und das halte ich für falsch.Dieses Alibi-Zeigefingerheben der Verantwortlichen und auf das Individuum zu verweisen ist in meinen Augen zumindest zum Teil fahrlässig.Naja, offiziell bekommst du Bier auch erst ab 16 und Hardalk ab 18.Da ist das verweisen auf das Individuum schon richtig, allerdings nicht in Richtung der jugendlichen Käufer, sondern dem Kassenpersonal, welches die gesetzlichen Regelungen gerne mal ignoriert.Üblicherweise wird von den Jugendlicher einer vorgeschickt, der schon 18 ist und für die Gruppe dann den Alk besorgt.Da kann dann ein Kassierer auch nicht viel machen.
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Kriminalitaetssenke: Es gibt doch Regelungen gegen Randalierer. Raubueberfaelle sind meines Wissens nach auch verboten und jemandem die Fresse polieren ebenso. Setzt man diese konsequent um sehe ich keinen Grund Alkohol zum Problem zu erklaeren, weil es genuegend Leute gibt die Trinken und keinen Stress machen.
Und was war Schuld? Herabgesetzte Hemmschwelle durch Alkohol. Agressive Stimmung durchs saufen.
Das ist ein wichtiger Punkt. Die Umsetzung von Strafen gegenüber Opfern von alkoholisierten Tätern hilft den Opfern nur wenig.Vermeidung von solchen Zwischenfällen hilft da mehr.