Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Das Bein ist ab  (Gelesen 54517 mal)

messie

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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #75 am: 30 August 2008, 00:57:49 »

Denn gerade in schwarzen Kreisen kann man meiner Erfahrung nach ganz gut mit solchen und ähnlichen Themen umgehen.
Klischee! Wenn ich jemandem im Kir das erste Mal vom Krebs erzählt habe, kam als Reaktion fast immer die Aussage, dass sie gar nicht wissen, wie sie damit jetzt umgehen sollen. Tod und Krebs sind in der schwarzen Szene genau so tabuisiert wie überall sonst.


Abgesehen davon dass du diesbezüglich recht hast, glaube ich aber auch, dass gerade das KIR - eben einer Disco - ein Ort ist, an dem Probleme -welcher Art auch immer- noch viel mehr tabuisiert werden als an den meisten anderen Orten.
Dort wollen die Leute eben Spaß haben und gehen i.d.R. ja doch deswegen hin, um ein wenig diverse Alltagsprobleme hinter sich zu lassen.
Und so wird auf die Frage "wie gehts dir?" fast wie selbstverständlich ein "gut" erwartet - und wenn dann mal doch die gegenteilige Aussage als Antwort kommt, dann gibt es erstmal ein verwundertes Gesicht. Es ist dann sicher typabhängig, wie auch dort auf schlechte Nachrichten reagiert wird. Insgesamt gesehen werden aber, davon bin ich überzeugt, häufiger irgendwelche Probleme ausgeblendet als anderswo.
Was auch völlig in Ordnung so ist. Nicht immer und überall will man sich mit solchen Dingen konfrontieren, sondern eben einfach mal abschalten und die Welt Welt sein lassen.
Dann kommt die Meldung von dir, Ih-Dschieh, dass du Krebs hast und die Chemo eingestellt hast und damit ja indirekt dein eigenes Todesurteil geschrieben hast (so hatte ich es seinerzeit im Kir verstanden), gerade dort eben noch unvorbereiteter als ohnehin schon über die anderen. Und auch da ist es dann ja typabhängig, wie jeder drauf reagiert ....

Und, ja, auch in schwarzen Kreisen kann man eben nicht besser damit umgehen. Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich - und das völlig unabhängig davon, welcher "Szene" da jemand angehört.
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #76 am: 30 August 2008, 09:36:56 »

Denn gerade in schwarzen Kreisen kann man meiner Erfahrung nach ganz gut mit solchen und ähnlichen Themen umgehen.
Klischee! Wenn ich jemandem im Kir das erste Mal vom Krebs erzählt habe, kam als Reaktion fast immer die Aussage, dass sie gar nicht wissen, wie sie damit jetzt umgehen sollen. Tod und Krebs sind in der schwarzen Szene genau so tabuisiert wie überall sonst.


Abgesehen davon dass du diesbezüglich recht hast, glaube ich aber auch, dass gerade das KIR - eben einer Disco - ein Ort ist, an dem Probleme -welcher Art auch immer- noch viel mehr tabuisiert werden als an den meisten anderen Orten.
Dort wollen die Leute eben Spaß haben und gehen i.d.R. ja doch deswegen hin, um ein wenig diverse Alltagsprobleme hinter sich zu lassen.
Und so wird auf die Frage "wie gehts dir?" fast wie selbstverständlich ein "gut" erwartet - und wenn dann mal doch die gegenteilige Aussage als Antwort kommt, dann gibt es erstmal ein verwundertes Gesicht. Es ist dann sicher typabhängig, wie auch dort auf schlechte Nachrichten reagiert wird. Insgesamt gesehen werden aber, davon bin ich überzeugt, häufiger irgendwelche Probleme ausgeblendet als anderswo.
Was auch völlig in Ordnung so ist. Nicht immer und überall will man sich mit solchen Dingen konfrontieren, sondern eben einfach mal abschalten und die Welt Welt sein lassen.
Dann kommt die Meldung von dir, Ih-Dschieh, dass du Krebs hast und die Chemo eingestellt hast und damit ja indirekt dein eigenes Todesurteil geschrieben hast (so hatte ich es seinerzeit im Kir verstanden), gerade dort eben noch unvorbereiteter als ohnehin schon über die anderen. Und auch da ist es dann ja typabhängig, wie jeder drauf reagiert ....

Und, ja, auch in schwarzen Kreisen kann man eben nicht besser damit umgehen. Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich - und das völlig unabhängig davon, welcher "Szene" da jemand angehört.
Das mag aber auch daran liegen, das das Kir und ein Großteil seines Publikums in meinen Augen nach wie vor der letzte Schotterladen ist  ;D

Aber Spass bei seite, die Leute, die ich aus der Szene kenne, können mit soetwas recht gut umgehen.Und antworten wie "Tja, was soll ich jetzt dazu sagen ?" ist für mich auch eine Form des Umganges, nämlich ein ehrlicher.Und eine Disco ist, wie messie schon schrieb, auch nicht umbedingt der bevorzugte Ort für solche Storys.Hängt allerdings für mich auch sehr davon ab, wem man das erzählt.Denn wer jemandem, den man erst fünf Minuten kennt, gleich mit seiner Krankengeschichte konfrontiert darf sich eben über tlw. verstörte Reaktionen nicht wundern.

Was wäre denn eine angemessene Reaktion auf die Information mit dem Krebs ?
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PaleEmpress

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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #77 am: 30 August 2008, 10:02:56 »

Ich habe mit einem ehrlichen "ich weiß gar nicht, was ich sagen soll" gute Erfahrungen gemacht. Die Betreffenden Menschen waren meist froh, daß man überhaupt etwas sagt, und das "ooooh, DAS tut mir ja leid, aber Du weißt ja, Zeit heilt alle Wunden" konnten sie schon nicht mehr hören. Es ist eben so, daß man nicht sofort auf alles eine Antwort hat. Da ist es einfach nur ehrlich, wenn man dies auch zugibt, dem Menschen, der sich da grad auskotzt, aber weiter zuhört und ein unangenehmes Thema an sich ranläßt, auch wenn das Thema harter Tobak ist.
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Killerqueen

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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #78 am: 30 August 2008, 10:03:10 »

Und so wird auf die Frage "wie gehts dir?" fast wie selbstverständlich ein "gut" erwartet

Wer auf diese Frage automatisch ein "gut" erwartet ist ein verdammter Heuchler. Wenn es einen nicht interessiert, wie es seinem Gegenüber wirklich geht, dann sollte man soetwas nicht "aus Höflichkeit" fragen. Ich hasse das!
Wer diese Frage stellt, sollte sie meiner Meinung nach auch so meinen und dementsprechend auch mit jeder Art von Antwort rechnen, oder er soll erst gar nicht fragen. Diese unehrliche "How are you"-Mentalität, wie sie in den USA unheimlich gerne betrieben wird, geht mir ziemlich auf den Sack.

Wen ich diese Frage stelle, bedeutet das: Ich interessiere mich für Dein Wohlergehen, bin da und höre zu, wenn Du willst. Nur mal so als Gesellschaftskritik am Rande.
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #79 am: 30 August 2008, 15:44:44 »

Ich denke auch nicht, daß das Thema Krebs oder Tod großartig tabuisiert ist. Es ist nur schwierig, sich einer betroffenen Person gegenüber "richtig" zu verhalten. Und das liegt einfach daran, daß eben auch die Betroffenen Individuen sind und völlig unterschiedlich damit umgehen und sich unterschiedliche Reaktionen  erhoffen.
Bei einem Behinderten weiß ich ja auch nicht von vorneherein, ob ich eines der Exemplare vor mir habe, die auf gar keinen Fall eine Sonderbehandlung wollen oder einen derjenigen, die eine bestimmte Rücksicht erwarten.

Es ist also m.E. kein Tabu, sondern eher die Angst, sich falsch zu verhalten.
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #80 am: 01 September 2008, 08:29:56 »

Wer auf diese Frage automatisch ein "gut" erwartet ist ein verdammter Heuchler. Wenn es einen nicht interessiert, wie es seinem Gegenüber wirklich geht, dann sollte man soetwas nicht "aus Höflichkeit" fragen. Ich hasse das!
Wer diese Frage stellt, sollte sie meiner Meinung nach auch so meinen und dementsprechend auch mit jeder Art von Antwort rechnen, oder er soll erst gar nicht fragen. Diese unehrliche "How are you"-Mentalität, wie sie in den USA unheimlich gerne betrieben wird, geht mir ziemlich auf den Sack.

Wen ich diese Frage stelle, bedeutet das: Ich interessiere mich für Dein Wohlergehen, bin da und höre zu, wenn Du willst. Nur mal so als Gesellschaftskritik am Rande. ;)

Auch wenn es nur am Rande war: Das kann ich ja mal sowas von unterschreiben!
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #81 am: 01 September 2008, 13:36:54 »

Ehrlich gesagt - ich weiß auch nicht, welche Art der Reaktion die richtige ist; Ehrlichkeit macht sich aber immer gut, und ein "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll" finde ich in dem Sinne auch nicht schlecht, nur für mich ist es halt ein Indiz dafür, dass das Thema (wie auch das Thema "Behinderung") tabuisiert ist. Auf die Nachricht "Ich war gerade beim Zahnarzt" kommt so eine Reaktion jedenfalls nicht. ;) Und die Angst, sich evtl falsch zu verhalten kommt halt daher, dass man nicht gelernt hat, damit umzugehen - eben weil es tabuisiert ist.

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Thomas

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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #82 am: 01 September 2008, 13:47:30 »

Ehrlich gesagt - ich weiß auch nicht, welche Art der Reaktion die richtige ist; Ehrlichkeit macht sich aber immer gut, und ein "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll" finde ich in dem Sinne auch nicht schlecht, nur für mich ist es halt ein Indiz dafür, dass das Thema (wie auch das Thema "Behinderung") tabuisiert ist. Auf die Nachricht "Ich war gerade beim Zahnarzt" kommt so eine Reaktion jedenfalls nicht. ;) Und die Angst, sich evtl falsch zu verhalten kommt halt daher, dass man nicht gelernt hat, damit umzugehen - eben weil es tabuisiert ist.
Ich glaube trotzdem, das das weniger an einem Tabu liegt, als vielmehr an der mangelnden Routine in dem Umgang mit solch einer Situation.Das ist ja nun nichts, mit dem man jeden zweiten Tag konfrontiert wird.Nach einem Zahnarztbesuch hingegen wird sich jeder die wenigen Möglichkeiten ausmalen können, wie es dir geht, und selbst im allerschlimmsten Fall dürfte das Ergebniss nicht solche Auswirkung auf das Leben des Betroffenen haben, wie Krebsdiagnosen und ähnliches.

Des weiteren kommt der Eindruck eines Tabus sicherlich auch eher daher, das viele betroffene von sich aus nicht über das Thema reden wollen, denn es ist ja auch sehr persönlich.Bei einem Zahnarztbesuch hingegen hat man diese Hemmungen eher selten  ;)

Und zur Szene denke ich, das alle anderen Szenen vermutlich noch einen wesentlich verkniffeneren Umgang mit solchen Themen haben.
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Ih-Dschieh

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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #83 am: 01 September 2008, 15:37:26 »

Ich glaube, wir haben jeweils eine etwas andere Definition von Tabu. ;)

Um mal auf das Bein zurückzukommen: Ich habe heute sozusagen die "Anhängerkupplung" für die Prothese bekommen. Fühlt sich ziemlich merkwürdig an... Zumal ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie das alles funktioniert.
Na, wird sich zeigen - hoffe ich.
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #84 am: 01 September 2008, 16:28:28 »

Zitat von: Ih-Dschieh
Um mal auf das Bein zurückzukommen: Ich habe heute sozusagen die "Anhängerkupplung" für die Prothese bekommen. Fühlt sich ziemlich merkwürdig an... Zumal ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie das alles funktioniert.
Na, wird sich zeigen - hoffe ich.
Naja, du hast ja das Glück (sofern man in diesem Zusammenhang von Glück sprechen kann), das du nicht der erste Mensch bist, an dem so eine Prothese ausprobiert wird, von daher wird das wohl schon alles klappen  ;)
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #85 am: 01 September 2008, 19:07:45 »

Ich glaube, wir haben jeweils eine etwas andere Definition von Tabu. ;)

Um mal auf das Bein zurückzukommen: Ich habe heute sozusagen die "Anhängerkupplung" für die Prothese bekommen. Fühlt sich ziemlich merkwürdig an... Zumal ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie das alles funktioniert.
Na, wird sich zeigen - hoffe ich.

Jetzt muss der Ingenieur mal nachfragen: Implantiert oder drangeschnallt?
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PaleEmpress

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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #86 am: 01 September 2008, 19:39:56 »

Ehrlich gesagt - ich weiß auch nicht, welche Art der Reaktion die richtige ist; Ehrlichkeit macht sich aber immer gut, und ein "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll" finde ich in dem Sinne auch nicht schlecht, nur für mich ist es halt ein Indiz dafür, dass das Thema (wie auch das Thema "Behinderung") tabuisiert ist. Auf die Nachricht "Ich war gerade beim Zahnarzt" kommt so eine Reaktion jedenfalls nicht. ;) Und die Angst, sich evtl falsch zu verhalten kommt halt daher, dass man nicht gelernt hat, damit umzugehen - eben weil es tabuisiert ist.
Ich glaube trotzdem, das das weniger an einem Tabu liegt, als vielmehr an der mangelnden Routine in dem Umgang mit solch einer Situation.Das ist ja nun nichts, mit dem man jeden zweiten Tag konfrontiert wird.
Das sehe ich genauso wie Thomas. Es ist für mich eine ehrliche Antwort darauf, daß ich solch einer Situation noch nie vorher ausgesetzt war, oder darin keine Routine habe, daß ich mir bewußt bin, daß es - für mich - ein sensibles Thema ist, und ich eben demjenigen, der es mir erzählt, nicht auf den Schlips treten möchte. Tabu ist für mich ein Thema, über das "man nicht redet".
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #87 am: 01 September 2008, 20:33:05 »

Zitat von: PaleEmpress
Tabu ist für mich ein Thema, über das "man nicht redet".
Das ist auch meine Definition von Tabu, und ich betone nochmal, bezüglich den Themen Krankheit&Tot dürfte da die schwarze Szene weit weniger tabuisiert sein als andere Gruppierungen.Offener und ehrlicher dürfte man mit dem Thema höchsten noch auf Betriebsversammlungen von Telefonseelsorgern oder Bestattungsunternehmern umgehen  ;)
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Ih-Dschieh

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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #88 am: 01 September 2008, 21:08:20 »


Jetzt muss der Ingenieur mal nachfragen: Implantiert oder drangeschnallt?
Das sieht mir sehr nach drangeschnallt aus... Implantieren ist schwierig, wenn da nichts mehr ist, oder? ;)
Zitat von: PaleEmpress
Tabu ist für mich ein Thema, über das "man nicht redet".
Das ist auch meine Definition von Tabu...
Das ist glaube ich sogar allgemein die Bedeutung des Wortes Tabu. In meiner Definition ist es aber egal, weshalb man nicht darüber redet - ob aus Höflichkeit, aus Rücksicht, aus Angst, der andere könnte etwas falsch verstehen oder sich "auf den Schlips getreten fühlen", weil man "mit der Situation halt nicht ständig konfrontiert wird"... ;)
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Re: Das Bein ist ab
« Antwort #89 am: 01 September 2008, 21:15:18 »

Zitat von: Ih-Dschieh
Zitat von: Thomas
Zitat von: PaleEmpress
Tabu ist für mich ein Thema, über das "man nicht redet".
Das ist auch meine Definition von Tabu...
Das ist glaube ich sogar allgemein die Bedeutung des Wortes Tabu. In meiner Definition ist es aber egal, weshalb man nicht darüber redet - ob aus Höflichkeit, aus Rücksicht, aus Angst, der andere könnte etwas falsch verstehen oder sich "auf den Schlips getreten fühlen", weil man "mit der Situation halt nicht ständig konfrontiert wird"... ;)

Na gut, dann ist das halt deiner Definition nach so.Aber dann dürftest du in der Welt so einige Tabus finden  ;) Und außerdem reden die Leute doch über das Thema, wenn du sie ansprichst, oder hat schon mal jemand verschämt zu Boden geschaut und ist weggerant oder hat ganz schnell das Thema gewechselt ?
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