An Deiner Ethik für Freie, "die Sklaven furchtbar vorkommt", sind schon Leute gescheitert, deren geistiger Horizont mit Sicherheit etwas großzügiger ausgestattet war, als ... äh
Den der Gleichheit
Zitat von: "Bombe"Und warum benutzt du nie Fragezeichen.Warum postest Du nur offtopic.
Und warum benutzt du nie Fragezeichen.
genau DAS nämlich ist der Fall bei dem Kifishirt-Beispiel. Sicherlich ist der Kifishirtträger "schuld", daß die Person zu zittern beginnt. Aber VERANTWORTLICH ist sie selbst. Wer hier mit der Schuld auch die Verantwortung von sich weist, ist eben Sklave.
Wenn ich jemandem nur ein paar Worte zeigen muß, und eine automatische Reaktion beginnt, die für das Individuum nachteilhaft ist, die es aber nicht unter Kontrolle hat, dann ist es ein Sklave. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern mit der in so einem Fall experimentell beweisbaren Tatsache, daß derjenige die Welt auf völlig disfunktonale Weise erlebt und unfähig ist, sein Erleben zu ändern.Das ist ein Bewußtheitslevel auf dem Reiz/Reaktions-Schema, und DAS können nun wirklich auch Tiere, siehe Pawlow'scher Hund. Der Mensch aber kann mehr als Tiere, er kann sich nämlich selbst programmieren. Das tun Tiere zwar auch, aber der Mensch kann diesen Prozeß bewußt steuern. JEDER Mensch. Aber die wenigsten TUN es, weil es ja so einfach ist, zu sagen "ich kann nichts dafür" (Sklavenlogik!).
Hier hilft kein ererbter Adelstitel, keine klugen Vorfahren, nichts - hier ist das Individuum einzig auf sich selbst gestellt.
Sicher hat jeder seine Grenzen, ein Querschnittsgelähmter wird nie zum Hürdenläufer werden. Dennoch, niemand ist unnütz. Ein Stephen Hawking kann sich kaum bewegen, und leistet trotzdem große Dinge, auch wenn ich sie nicht wirklich verstehe. Er hat seine Behinderung, aber er macht das Beste daraus. Wenn jemand mit SO einer schweren Behinderung das kann, um wieviel leichter sollte ein durchschnittlich gesunder Mensch das können! Doch, jemand wie Hawking sehe ich schon als Vorbild an.
Genau wie Nietzsche lehne ich diese Vorstellung von Gleichheit ab, weil dies eine Gleichheit ist, die unweigerlich niedrig macht.
Das ist auch kein Problem, denn diese Ethik gilt für ALLE, die fähig sind, sie umzusetzen. Unabhängig von Rasse, Geburtsland, Geburtsstand oder ähnlichem. Sie steht jedem offen, aber sie will erst erarbeitet werden.
Du sprichst zwischen den Zeilen an, daß sich dann ja jeder mit jedem beliebigen Unsinn zum Herren erklären kann, und alle anderen zu Sklaven.
Sklave ist also demzufolge, wer permanent sein ganzes Leben lang herumrennt, und immer sind die anderen schuld. An allem. Dies dient vor allem zur Ablenkung von sich selbst.
Wenn ich jemandem nur ein paar Worte zeigen muß, und eine automatische Reaktion beginnt, die für das Individuum nachteilhaft ist, die es aber nicht unter Kontrolle hat, dann ist es ein Sklave. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern mit der in so einem Fall experimentell beweisbaren Tatsache, daß derjenige die Welt auf völlig disfunktonale Weise erlebt und unfähig ist, sein Erleben zu ändern.
Das ist ein Bewußtheitslevel auf dem Reiz/Reaktions-Schema, und DAS können nun wirklich auch Tiere, siehe Pawlow'scher Hund. Der Mensch aber kann mehr als Tiere, er kann sich nämlich selbst programmieren. Das tun Tiere zwar auch, aber der Mensch kann diesen Prozeß bewußt steuern. JEDER Mensch. Aber die wenigsten TUN es, weil es ja so einfach ist, zu sagen "ich kann nichts dafür" (Sklavenlogik!).
blah
@Kenaz:Nur mal so angemerkt: Du urteilst über jemanden den du nicht kennst. Und du urteilst wahrscheinlich so, weil du ihn nicht magst.
Und so eine Konditionierung läßt sich ja ganz einfach aufheben.
Ein Mißbrauchs- oder Folteropfer, daß jahrelang gebraucht hat, um wieder ein halbwegs normales Leben zu führen und meinetwegen auf dem Weg der "Entkonditionierung" ist und dann eben auf den angesprochenen Shirt-Träger trifft, wie begegnest Du dessen Reaktion?
Menschen sind auch nur Tiere
Menschen haben ein Unterbewußtsein
Konditionierungen von sich aus auszuhebeln ist fast unmöglich.
Deine Freiheit reicht nur soweit, bist Du die eines anderen einschränkst.
Oder einfacher gesagt, er denkt sich: "Wenn der mich mein Leben nicht Leben läßt, poliere ich seine möchte-gern-unkonditionierte Fresse..."
P.S.: Mich würde interessieren, welcher Konditionierung Dein "Kampf" gegen Konditionierungen zu Grunde liegt.
Hm.. wie wird es denn reagieren? Ich denke, diese Frage ist für denjenigen selber viel interessanter als für mich, weil er so sehen kann, wie weit er ist, oder auch nicht ist. Ganz analog ist ein Alkoholiker auch erst dann wirklich trocken, wenn er EIN Glas Wein oder Bier trinken kann, und dann nein sagen kann, und das auch tut.
Der Sklave hat die Rechte und Pflichten die er will. Genau das macht ihn schliesslich (einfach gesagt) zum Sklaven, diese Auswahl, die er trifft.p