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[PaleEmpress]

Also letzteres ist definitiv keine Ausrede. *klick* 

Boah, sind die teuer, da hab ich grad gar kein Geld. Umzug war teuer und so. 

Zu Deinem Posting was die "ich kanns besser"-Kritik betrifft: In der Tat ist es so wie Du beschreibst, die Frage ist aber was man als derart Kritisierter damit macht. Ich kann Kritik zumeist nur dann wirklich ernst nehmen, wenn die Leute, die etwas meinen besser zu können, auch bereit sind das zu beweisen und sich selbst der Kritik der Anderen auszusetzen. Ansonsten wirkts halt schnell wie ein Flame.

Ein "Alles scheiße und Ihr habt sowieso alle keine Ahnung"-Rundumschlag ist - zumindest in meinen Augen - wenig konstruktiv. Konstruktive Kritik, bei der man merkt, daß sich das Gegenüber auch mit der Materie auseinandergesetzt hat, find ich hingegen gut und auch wichtig. Aber die vermisse ich hier doch ziemlich.

Darüber hinaus gibt es (wie Du ja auch selbst schreibst) so etwas wie Geschmack. "Gefällt mir" oder "Gefällt mir nicht" ist eine legitime Aussage (und keine Kritik i.e.S.), die auch Leuten erlaubt sein muss, die keine Ahnung von der Materie haben.

Da stimme ich Dir auch zu. Ein wertfreies (!) "Das gefällt mir persönlich nicht" ist immer erlaubt. Aber der "Ich weiß es eh besser"-Beigeschmack, der oft mitschwingt, hinterläßt bei mir immer so einen faden Nachgeschmack.

[banquo]

Ich hab die Shades of Grey bei der angeblich so leeren TdA auch gesehen. Frage mich allerdings, wo da all die Leute herkamen, dafür, daß es doch so leer war. Und mir haben sie gefallen.

hm,da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Ich schulde ihnen 5 Euro, weil ich unbedingt eine CD haben wollte. Als ich dann mit dem einem Bandmitglied noch geredet hatte, ist das mit dem Bezahlen irgendwie hinten runter gefallen...

Aber bei dem Auftritt waren meiner Erinnerung nach dreieinhalb Leute in dem kleinen Saal,der im Planet Subotnik auch als Tanzfläche dient. Was ich auch ein bischen schade fand,ja.

[Killerqueen]

Sorry, wenn ich eure traute Diskussion störe, aber ich habe das Gefühl, dass die hier vollkommen deplaziert ist.

Sagt mir doch bitte, WER hat in diesem Thread denn je gesagt, dass die Musik von SoG scheiße ist und er es besser könnte? Wenn ihr nämlich nochmal genau nachlest, werdet ihr merken, dass das nirgends steht. Es wurde lediglich der Internetauftritt angeprangert.

Und ihr seid also genau wie Candide der Meinung, dass man nur allein dafür, dass man etwas tut (egal in welcher Qualität) Respekt verdient?
Wo bleibt dann der Respekt dafür, dass der Busfahrer jeden Tag hunderte von meckernder Idioten durch die Stadt karrt, wo ist der Respekt für die Klofrau, die echt nen Scheißjob hat, obwohl diese beiden Berufsstände garantiert Respekt verdient hätten.

Respekt muss man sich verdienen, indem man etwas schafft oder etwas tut, was keiner sonst tun will, eine gute Leistung bringt oder sich etwas traut. Und Shades of grey bekommen von mir Respekt für ihre Musik, denn sie ist gut, obwohl die Aufnahmen nicht sehr gut klingen. Aber es gibt nunmal auch Hobby[fill in any kind of creativity], die nur zuhause vor sich hinwurschteln, ohne Gespür für die Materie, alles dann bei Myspace hochladen, was in etwa dem Aufwand entspricht, sich ein Mikrowellenfertiggericht zuzubereiten, und wollen dann als der neue Mozart gehandelt werden. Wer wirklich gut ist, kriegt den Applaus, aber doch nicht jeder x-beliebige Spinner.
Und tut jetzt mal nicht so, als hättet ihr damals SuicideSociety Respekt für seine Ergüsse entgegengebracht!

[KeinMitleidFürDieMehrheit]

SuicideSociety!  \0/

[colourize]

Killerqueen, hast schon recht.
Ich glaube aber es geht mehr um die Art der Kritik, weniger um Kritik als solche.

Insbesondere bei Kritik die auf "das kann ich selbst ja besser" hinausläuft, fällt mir halt auch nicht viel mehr ein als "mach mal und zeig her".
Davon ab ist Kritik an sich ja schon ok.

[Killerqueen]

Insbesondere bei Kritik die auf "das kann ich selbst ja besser" hinausläuft, fällt mir halt auch nicht viel mehr ein als "mach mal und zeig her".
Davon ab ist Kritik an sich ja schon ok.

Ja, okay, das stimmt schon. Wenn das explizit so ausgedrückt wird, würde ich dann vermutlich genauso reagieren und den Beweis hören/sehen wollen. Ich geb ja zu, dass ich mich zu einem solchen Spruch im Bezug auf Björk auch schon verleiten ließ - und ich steh dazu. Ich hab's nicht vergessen, den Beweis trete ich noch an, sobald ich die Ruhe dazu habe.

Aber in Pales Ausführungen klingt das alles so, als dürfte man sich als jemand, der nicht exakt dasselbe tut, keine Kritik an der Güte des "Produktes" erlauben, und das ist meines Erachtens nicht richtig.
Klar, über den Geschmack lässt sich sowieso nicht streiten und eine solche Kritik sei jedem erlaubt. Über die Form, wie das geschieht, kann man sich sicherlich streiten, im Grunde ist allerdings auch das jedem selbst überlassen.
Aber es geht nicht immer nur um Geschmack. Um die (technische, handwerkliche oder künstlerische) Güte eines Produktes beurteilen zu können, muss man es selbst nicht immer besser können. Es genügt, wenn man ein umfangreiches Wissen von der Materie hat und weiß, dass andere es besser können.
Ich muss kein Zahnmediziner sein, um zu erkennen, dass ein Zahnarzt mein Gebiss verpfuscht hat. Das ist eben der Unterscheid zwischen Geschmack und "Technik", den Sober auch schon in einem anderen Thread ansprach. Nun ja, aber jetzt genug davon von meiner Seite. Das Thema wurde ja bereits wann anders zu Genüge durchgekaut.

[Thomas]

Sagt mir doch bitte, WER hat in diesem Thread denn je gesagt, dass die Musik von SoG scheiße ist und er es besser könnte?

Aso der Beitrag Nr.3 von sober klang schon ziemlich danach auch wenn er eine andere Wotwahl benutzt hat.Und dein erster Beitrag hier klang für mich auch als in diese Richtung gehend (in beiden Fällen zumindest darauf bezogen, das deren Musik scheisse sei).Aber vieleicht ist das alles auch nur ein Missverständniss.

Und ihr seid also genau wie Candide der Meinung, dass man nur allein dafür, dass man etwas tut (egal in welcher Qualität) Respekt verdient?

Das mag Fallabhängig sein, aber SoG machen auf jedenfall nicht den Eindruck, als ob sich nur irgendein Nerd mal fünf Minuten mit einem Soundprogrämmchen beschäftigt hätte.Das scheint schon eine "vernünftige" Band zu sein, mit mehreren "echten" Instrumenten, Sänger(in), vermutlich div. Proben und einigen Live-Auftritten, und dem dahinterliegenden Aufwand sollte man schon ein wenig Respekt zollen, wie ich finde.Ob einem das Produkt nun gefällt oder nicht, ist etwas anderes.

Wo bleibt dann der Respekt dafür, dass der Busfahrer jeden Tag hunderte von meckernder Idioten durch die Stadt karrt, wo ist der Respekt für die Klofrau, die echt nen Scheißjob hat, obwohl diese beiden Berufsstände garantiert Respekt verdient hätten.

Bisher hat sich aus den Berufsgruppen noch keiner hier angemeldet und einen Therad über seinen nicht unbedingt beneidenswerten Alltag gestartet, sonst würde man da wohl auch ein wenig Respekt zeigen.

Respekt muss man sich verdienen, indem man etwas schafft oder etwas tut, was keiner sonst tun will, eine gute Leistung bringt oder sich etwas traut. Und Shades of grey bekommen von mir Respekt für ihre Musik, denn sie ist gut, obwohl die Aufnahmen nicht sehr gut klingen. Aber es gibt nunmal auch Hobby[fill in any kind of creativity], die nur zuhause vor sich hinwurschteln, ohne Gespür für die Materie, alles dann bei Myspace hochladen, was in etwa dem Aufwand entspricht, sich ein Mikrowellenfertiggericht zuzubereiten, und wollen dann als der neue Mozart gehandelt werden. Wer wirklich gut ist, kriegt den Applaus, aber doch nicht jeder x-beliebige Spinner.

OK.

Und tut jetzt mal nicht so, als hättet ihr damals SuicideSociety Respekt für seine Ergüsse entgegengebracht![/color]

Zum einen hat man sich damals, soweit ich das Erinnere, nur über die Ergebnisse seiner Kreativität kritisch geäußert, und später dann wiederum (und zu Recht) über seine Reaktionen darauf.Zum anderen weiß ich nicht, ob seinen Ergüssen nun so der Respekt verdienen Aufwand zugrunde lag, aber auch das ist wieder Fall- und Ansichtsabhängig.

Aber in Pales Ausführungen klingt das alles so, als dürfte man sich als jemand, der nicht exakt dasselbe tut, keine Kritik an der Güte des "Produktes" erlauben, und das ist meines Erachtens nicht richtig.

Ich glaube, es ging eher um dieses hobbymäßige Pauschalniedermachen von allem und jedem, was einige User hier gerne praktizieren.

[Killerqueen]

Aso der Beitrag Nr.3 von sober klang schon ziemlich danach auch wenn er eine andere Wotwahl benutzt hat.Und dein erster Beitrag hier klang für mich auch als in diese Richtung gehend (in beiden Fällen zumindest darauf bezogen, das deren Musik scheisse sei).Aber vieleicht ist das alles auch nur ein Missverständniss.

Ja, ist es. Und dabei hatte ich doch genau dem entgegenwirken wollen, indem ich extra diese Bemerkung

(...) (das meine ich jetzt allgemein und nicht auf irgendwen hier bezogen). (...)

beigefügt habe.

Ich prangerte nur Candides Aufruf an, alles und jeden kritiklos zu respektieren, egal ob gut oder schlecht. Das war alles.
SoG finde ich keineswegs schlecht, und könnte ich Gitarre spielen, wäre ich sofort dabei.

Ich glaube, es ging eher um dieses hobbymäßige Pauschalniedermachen von allem und jedem, was einige User hier gerne praktizieren.

Na dann... klassischer Fall von aneinander vorbeigeschreiben. Da stimme ich ihr dann auch zu.

[PaleEmpress]

Wo bleibt dann der Respekt dafür, dass der Busfahrer jeden Tag hunderte von meckernder Idioten durch die Stadt karrt, wo ist der Respekt für die Klofrau, die echt nen Scheißjob hat, obwohl diese beiden Berufsstände garantiert Respekt verdient hätten.

Vor diesen und anderen Berufen habe ich Respekt. Aber vor wem ich alles Respekt habe gehört nicht in diesen Thread. Und irgendwie hat es jeder Mensch "verdient", daß man ihn respektvoll behandelt, aber da würde die Diskussion in eine ganz andere Richtung gehen, wenn man das weiter ausführt. 

Insbesondere bei Kritik die auf "das kann ich selbst ja besser" hinausläuft, fällt mir halt auch nicht viel mehr ein als "mach mal und zeig her".
Davon ab ist Kritik an sich ja schon ok.

Ja, okay, das stimmt schon.

Ja, genauso hab ich das doch gemeint, hab ich doch auch geschrieben. War das so mißverständlich? 

Aber in Pales Ausführungen klingt das alles so, als dürfte man sich als jemand, der nicht exakt dasselbe tut, keine Kritik an der Güte des "Produktes" erlauben, und das ist meines Erachtens nicht richtig.
Klar, über den Geschmack lässt sich sowieso nicht streiten und eine solche Kritik sei jedem erlaubt. Über die Form, wie das geschieht, kann man sich sicherlich streiten, im Grunde ist allerdings auch das jedem selbst überlassen.

Nein, wie schon gesagt, so sollte es nicht rüberkommen. 

[banquo]

Vor diesen und anderen Berufen habe ich Respekt. Aber vor wem ich alles Respekt habe gehört nicht in diesen Thread. Und irgendwie hat es jeder Mensch "verdient", daß man ihn respektvoll behandelt, aber da würde die Diskussion in eine ganz andere Richtung gehen, wenn man das weiter ausführt. 

/signed.

[Candide]

Ich prangerte nur Candides Aufruf an, alles und jeden kritiklos zu respektieren, egal ob gut oder schlecht. Das war alles.
SoG finde ich keineswegs schlecht, und könnte ich Gitarre spielen, wäre ich sofort dabei.[/color]

Respekt verdient jeder, und ob "gut" oder "schlecht" ist ja wohl eine Frage des Betrachters/Hörers. Woher genau nimmst Du Dir das Recht, irgendetwas als "schlecht" abzuurteilen und Dich über diese Person zu stellen? Was machst Du denn? Was machst Du "gut"?

Respekt hat nichts damit zu tun, das man nicht kritisieren darf, aber das doch bitte konstruktiv und in angemessenem Ton... nicht so:

Weit mehr sogar, als diese zu Tausenden wie Pilze aus dem Boden sprießenden "Ultrakreativen", die alle meinen, sie müssten die Welt mit ihrem akustischen Sondermüll beglücken. Mittlerweile ist doch schon jeder Vollspast "kreativ" und "Künstler".

Da frage ich mich echt ob der Wortwahl: für wen hälst Du Dich? Für das Geschmackszentralorgan des Universums? Nochmal: Respekt hat nichts damit zu tun alles toll zu finden. Kennst den Begriff ja mal bei Wikipedia nachschlagen. Den Trotz Deiner betont tollen Rechtschreibung scheint es bei dieser Vokabel zu hapern.

[Bombe]

Weit mehr sogar, als diese zu Tausenden wie Pilze aus dem Boden sprießenden "Ultrakreativen", die alle meinen, sie müssten die Welt mit ihrem akustischen Sondermüll beglücken. Mittlerweile ist doch schon jeder Vollspast "kreativ" und "Künstler".

Dann frage ich mich echt ob der Wortwahl: für wen hälst Du Dich eigentlich Mädel? Für das Geschmackszentralorgan des Universums?

Das ist eine völlig valide Aussage, Candide! Ein Großteil des Universums besteht nun mal aus Scheiße, und der größte Teil davon versucht ständig, alle Leute mit seinen Myspace-Seiten zu penetrieren, bis die Rosette glüht.

[Candide]

Weit mehr sogar, als diese zu Tausenden wie Pilze aus dem Boden sprießenden "Ultrakreativen", die alle meinen, sie müssten die Welt mit ihrem akustischen Sondermüll beglücken. Mittlerweile ist doch schon jeder Vollspast "kreativ" und "Künstler".

Dann frage ich mich echt ob der Wortwahl: für wen hälst Du Dich eigentlich Mädel? Für das Geschmackszentralorgan des Universums?

Das ist eine völlig valide Aussage, Candide! Ein Großteil des Universums besteht nun mal aus Scheiße, und der größte Teil davon versucht ständig, alle Leute mit seinen Myspace-Seiten zu penetrieren, bis die Rosette glüht.

Na gut das Du nicht zur "Scheisse" gehörst, gelle?

[sober]

Wir reden hier ja nicht von Resepekt gegenüber Leuten, sondern Respekt gegenüber Taten und Erzeugnisse von Leuten. In diesem Fall musikalisch- künstlerische Erzeugnisse.
Und da denke ich seh wohl, daß man etwas beurteilen und damit auch verurteilen kann, was man selbst nicht besser kann.
So, wie ich grobe Schäden am Bau erkennen kann, ohne überhaupt nur ein fitzelchen Ahnung von Bauwesen zu haben, oder weiß, daß ein Arzt scheisse gebaut hat, wenn er z.b. ne Schere im Bauch geladen hat etc, so muss ich auch nicht, sagen wir Saxophon spielen können, um feststellen zu könnne, daß da nur schiefe unharmonische Töne bei rauskommen.
Jetzt sprechen wir sogar auch noch von einem musikalischen Genre, was man kennt, wo man sich drin aufhält, einige hier musizieren sogar in dem selben Genre. Darum können sich auch viele hier anmaßen, ob etwas in diesem Rahmen gut gemacht ist oder nicht. Schiefe töne, mögen sie auch in anderen teilen der Welt wohlklingend sein, sind für dieses Genre nunmal schiefe Töne und damit etwas negatives.
Da ist es völlig egal, ob diejenigen sich Mühe geben oder nicht. In dem Moment wo man dem Rest der Welt öffnet, und das tut man, wenn man Songs auf Myspace stellt, dann ist man aus dem "Ich üb doch nur" Status heraus.
Ich persönlich finde es toll, wenn sich jemand kreativ betätigt. Tu ich auch, vieles davon ist absoluter Scheiss, darum kriegts keiner gezeigt Wenn diejenigen sich aber als "Künstler" promoten, müssen sie in meinen Augen sehr wohl ein mindest maß an Können mitbringen um dafür Respekt zu erlangen.
Wir reden hier immerhin nicht von Geschmack, sondern von fehlerhafter Handarbeit.

[Candide]

Nein, ich rede hier davon das Leute, die vielleicht handwerklich einige Mankos aufweisen, auf arrogante und gleichzeit prollige Weise zum Kollektivbashing herangezogen werden, in dem man Dinge, die nix miteinander zu tun haben, zusammenträgt und versucht daraus nen Strick zu drehen. Und das dann möglichst mit Begriffen aus der Ecke "noch nicht ganz der analen Phase entwachsen", bei denen ich die Teenies kichern höre. Man kann Kritik auch üben ohne gleich Begriffe wie "Spinner", "Vollspast" oder eben Worte aus dem Fäkalbereich zu bemühen - und wenn Leute einerseits auf mangelhafter Rechtschreibung rumreiten, andererseits aber eine Ausdrucksweise an den Tag legen die mich eher an eine Hauptschule erinnert, ist das ein Stil den ich mir nicht antun muss.

Was das "können" angeht: ich sehe auch nicht was es mit können zu tun hat, in nem VST Synth zwei Presets auszuwählen, dann irgendwas von "Darkness, Evil, Suffering" durch'n Vocoder zu jagen, und das dann voll in den Limiter zu fahren. Trotzdem respektiere ich das was man heute EBM nennt, auch wenn ich's nicht verstehe bzw. mir nicht anhören muss. Denn sich auf "Kunst kommt von können" zurückzuziehen ist ein ziemlich elitärer und reaktionärer Standpunkt, der so gar nicht zur sonstigen Attitüde der Szene paßt, finde ich. Ihr erinnert Euch - Graswurzelrevolution, DIY, Punk Rock, und so. Aber ich glaub' das ist lange her, Gothic scheint der neue Neokonservativismus geworden zu sein.

Sei's drum, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht und ihr Euren, wir drehen uns im Kreis.