Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben  (Gelesen 12624 mal)

abruptum

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  • Arnold - schwarz aber nicht egger
Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #15 am: 04 März 2008, 20:35:08 »

Die hürden die K-Ninchen aufgezeigt hat sind ziemlich hoch und ich persönlich hoffe das diese Hürden NICHT zu nehmen sind. Zwar könnten die Roboter durch aus eine Große hilfe sein. Aber ich glaube das durch die Vermenschlichung der Roboter viele Menschen in eine art Abbhänigkeit geraten würden. Außerdem würde viel zwischenmenchliches verlohren gehen wenn Roboter  z.B die kranken versorgen. Viele die schon einsam sind würden durch einen Elektronischen -Freund nur noch weiter in die Einsamkeit hinein getrieben. Es würde eine abbhänigkeit von diesen Menschrobtern entstehn.

Alles im allen erinnert mich das an irgendwelche wahrgewordenen Träume. Es ist wie in Chobits und co
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Aaron

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #16 am: 04 März 2008, 20:39:01 »

Kann das sein das ihr gerade Robotik und KI-Forschung durcheinander schmeisst?
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abruptum

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  • Arnold - schwarz aber nicht egger
Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #17 am: 04 März 2008, 20:46:47 »

Klar. Aber von einem zum anderen kommt man schnell. Künstliche Inteligenz wird zu Menschlich aussehnden und Menschersatz Robotern führen.  Die abbhänigkeit entsteht dann sehr schnell. Ich erinnere nur an diesen komischen Hund oder das kleine Ding um das man sich kümmern muste. Ka wie die dinger hießen.
 
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PlayingTheAngel

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #18 am: 04 März 2008, 23:22:13 »

Kann das sein das ihr gerade Robotik und KI-Forschung durcheinander schmeisst?
Verschwimmen die Grenzen nicht zunehmend ?

Die hürden die K-Ninchen aufgezeigt hat sind ziemlich hoch und ich persönlich hoffe das diese Hürden NICHT zu nehmen sind. Zwar könnten die Roboter durch aus eine Große hilfe sein. Aber ich glaube das durch die Vermenschlichung der Roboter viele Menschen in eine art Abbhänigkeit geraten würden. Außerdem würde viel zwischenmenchliches verlohren gehen wenn Roboter  z.B die kranken versorgen. Viele die schon einsam sind würden durch einen Elektronischen -Freund nur noch weiter in die Einsamkeit hinein getrieben. Es würde eine abbhänigkeit von diesen Menschrobtern entstehn.

Alles im allen erinnert mich das an irgendwelche wahrgewordenen Träume. Es ist wie in Chobits und co
Ja, aus heutiger Sicht eine düstere und wortwörtlich unmenschliche Zukunft. Keine schöne Vorstellung, daß Menschen Robottix anderen Menschen vorziehen könnten. Erschreckend auch, daß einige Menschen bereits grosses Interesse daran angemeldet haben, und sogar zugeben, daß sie einen Robotterpartner einem Menschen vorziehen würden - allen ernstes.

Dazu muss die Technik aber noch einige Hürden meistern, die aus heutiger Sicht utopisch scheinen. Allerdings hätten sich die Computerforscher in den 60ern nicht in ihren kühnsten Träumen ausgemalt, was heute Relaität ist. Man kann gespannt sein !
« Letzte Änderung: 04 März 2008, 23:26:42 von PlayingTheAngel »
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Bombe

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #19 am: 04 März 2008, 23:27:16 »

Außerdem würde viel zwischenmenchliches verlohren gehen wenn Roboter  z.B die kranken versorgen. Viele die schon einsam sind würden durch einen Elektronischen -Freund nur noch weiter in die Einsamkeit hinein getrieben. Es würde eine abbhänigkeit von diesen Menschrobtern entstehn.

Ja und? Wo ist denn der Unterschied zwischen der Abhängigkeit von einem Menschen und der von einem Roboter? Menschen sind pauschal gut, Roboter pauschal böse? Das ist mir ein bisschen zu einfach.
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PlayingTheAngel

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #20 am: 04 März 2008, 23:27:57 »

Bier-bots sind pauschal gut !
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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #21 am: 04 März 2008, 23:28:30 »

Robo-Prost!
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messie

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #22 am: 05 März 2008, 17:06:50 »

Ach, das ist mal wieder so eine Frage die die Philosophen hier trefflichst beschäftigen könnte:

Ab welchem Stand der KI ist es nicht nur Intelligenz, sondern schon beginnendes Leben?
Ab wann spricht man von "fühlen"?
Ab wann von "Emotionen"?
Ab wann entwickelt ein Roboter ein Ich-Gefühl?

etc. pp.

Am spannendsten von allen Science Fiction-Utopien finde ich ja immer noch jene Philosophie von HAL 9000: Einmal programmiert das Ziel als Priorität 1 auszurichten und alles plattzumachen das diesem Ziel entgegen steht. Dummerweise sind das dann die Menschen der Crew ...

Ich glaube ja, dass Roboter immer häufiger eingesetzt werden, je klüger sie programmiert wurden und je mehr sich in die Köppe derselben reinstecken bzw. reinprogrammieren lässt.
Allerdings bin ich dann sehr gespannt was geschieht wenn es mal einen Kurzschluss im Oberstübchen gibt. Westworld lässt grüßen.  ;D
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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #23 am: 05 März 2008, 17:19:17 »

Westworld lässt grüßen.  ;D
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Ih-Dschieh

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #24 am: 05 März 2008, 18:18:24 »

Ich glaube auch, dass früher oder später auch biologische Elemente in Roboter mit KI eingebaut werden. Ist es nicht vielleicht praktischer, Energie durch Nahrung zu sich zu nehmen als auf unzuverlässige und endliche Ressourcen angewiesen zu sein? Die Grenzen werden zunehmend verwischt werden.
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Thomas

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #25 am: 05 März 2008, 19:35:00 »

Ich glaube auch, dass früher oder später auch biologische Elemente in Roboter mit KI eingebaut werden.
Wäre möglich, wobei man sich erst mal überlegen müßte, in welchen Fällen biologische Elemente Vorteile hätten bzw. ob man die Vorteilhaften Eigenschaften nicht auch auf nichtbiologischem Weg erreichen könnte.

Zitat von: Ih-Dschieh
Ist es nicht vielleicht praktischer, Energie durch Nahrung zu sich zu nehmen als auf unzuverlässige und endliche Ressourcen angewiesen zu sein? Die Grenzen werden zunehmend verwischt werden.
Naja, welche Vorteile hat denn Energiegewinnung durch Nahrungsaufnahme und -verwertung ? Das ganze ist relativ aufwendig, einen Akku, der hin- und wieder geladen werden muß würde ich da doch für praktischer halten.Oder eine Mischform wie z.B. mobile Energieerzeugung aus natürliche Rohstoffen.Holzpallets verbrennen im Mini-Ofen zum Beispiel, irgendwas brennbares läßt sich ja fast überall finden  ;)
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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #26 am: 05 März 2008, 20:30:46 »

Ich fänd’s ja viel cooler, wenn endlich mal Roboterteile in Menschen eingebaut würden.
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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #27 am: 07 März 2008, 22:12:42 »

Ich glaube auch, dass früher oder später auch biologische Elemente in Roboter mit KI eingebaut werden.
Wäre möglich, wobei man sich erst mal überlegen müßte, in welchen Fällen biologische Elemente Vorteile hätten bzw. ob man die Vorteilhaften Eigenschaften nicht auch auf nichtbiologischem Weg erreichen könnte.
Der Tag, an dem man es schafft, etwas auf nichtbiologischem Wege zu schaffen, was dem biologischen Ambivalent ist, ist es organisch, vielleicht nicht mehr auf Kohlenstoff-Basis, aber dann sehr wahrscheinlich sich selbst organisierende Materie. Und von da an ist es schon wieder Leben.
*da an Nano-Bot-Schwärme oder Bioroiden denk*

Zitat von: Ih-Dschieh
Ist es nicht vielleicht praktischer, Energie durch Nahrung zu sich zu nehmen als auf unzuverlässige und endliche Ressourcen angewiesen zu sein? Die Grenzen werden zunehmend verwischt werden.
Naja, welche Vorteile hat denn Energiegewinnung durch Nahrungsaufnahme und -verwertung ? Das ganze ist relativ aufwendig, einen Akku, der hin- und wieder geladen werden muß würde ich da doch für praktischer halten.Oder eine Mischform wie z.B. mobile Energieerzeugung aus natürliche Rohstoffen.Holzpallets verbrennen im Mini-Ofen zum Beispiel, irgendwas brennbares läßt sich ja fast überall finden  ;)
Thomas, dir ist schon klar, dass dieser "umständliche" Weg, sich nicht nur per Zufall in der Evolutionsgeschichte durchgesetzt hat? Noch heute meinen viele Physiker (scherzhaft), dass biologische Organismen gegen die Regeln der Thermodynamik verstößen. Es ist einfach so, dass es KEINE effizientere Methode gibt, Energie aus Materie zu gewinnen.
Die Menschheit ist da jedenfalls noch Meilenweit von entfernt auch nur irgendwas ansatzweise so effizientes wie den Stoffwechsel eines komplexen Organismus nachzustellen.  ;)
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voll pöse

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #28 am: 07 März 2008, 22:20:10 »

Ich fänd’s ja viel cooler, wenn endlich mal Roboterteile in Menschen eingebaut würden.

\o/ Biomechanic \o/
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SoylentHolger

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Re: Menschmaschine - Robotter im alltäglichen Leben
« Antwort #29 am: 08 März 2008, 00:05:03 »

Ich sach nur: Verchromte Eier, Ferkel!

Kennt zufällig jemand den großen deutschen Feldmarschall Freiherr Hoden von Stahl? Duzfreund Rommels und angeblich Liebhaber Riefenstahls?

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