Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: WG Leben  (Gelesen 14127 mal)

Morgenroete

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WG Leben
« am: 25 Januar 2008, 17:10:31 »

Die ganzen WG Gesuche haben mich mal auf die Idee gebracht diesen Gedanken- und Erfahrungsaustausch ins Leben zu rufen.

Ich selbst wohn ja noch bei meinen Eltern, jedoch so im Juli diesen Jahres möchte ich dann doch endlich mal ausziehen und hab michdafür entschieden mir eine WG zu suchen.

In erster Linie wohl weil ich einfach nicht allein wohnen mag und mir was eigenes wohl auch erstmal nicht leisten kann.

Mich würde Eure WG Erfahrungen interessieren.
Was habt Ihr für lustige Geschichten erlebt?
Was für seltsame WG Mitbewohner hattet Ihr schon?
Und warum wohnt Ihr in einer WG?
Oder hat jemand von Euch mal in einer WG gewohnt und fand es so schrecklich, dass er das nun niewieder tun möchte?

Du hast noch nie in einer WG gewohnt? Hat das einen bestimmten Grund?

Ja ich bin mal gespannt. *gg*
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Re: WG Leben
« Antwort #1 am: 25 Januar 2008, 17:42:44 »

der Vorteil einer WG bestünde für mich im Preis. theoretisch.
nach meiner Rechnung müsste es wohl günstiger sein, sich eine Miete zu teilen. scheinbar ist dem nicht so. hatte früher auf Wohnungssuche drüber nachgedacht, in eine WG zu ziehen. aber nach 5 Besichtigungen und den preisvorstellungen hab ich mir lieber eine eigene wohnung in nicht super-duper-top-lage-direkt-neben-der-uni genommen.

ich wurde den eindruck nicht los, dass der Veruntermieter irgendwie einen zusatzverdienst suchte. auch hatte ich wohl etwas pech mit den ... ääh.. besuchten WGs. bei einer entpuppten sich die 15m² als dachgeschoss. gemessen wurde aber die Grundfläche und nicht... anteilmäßig nach höhe.. wegen dachschrägen usw... also real waren das wohl nur 7m²... lachhaft für den preis. bei einer anderen WG stimmte der Preis, aber war direkt gegenüber vom feldstraßen-Real *grusel*. da rochs im hausflur schon nach Lulu.  ;D

mir haben die WG-verhältnisse bei der bundeswehr schon gereicht. das hat mich eigentlich hinreichend darauf vorbereitet. Einzelzimmer, gemeinschaftstoilette, gemeinsschaftswohnraum, gemeinschaftsküche. irgendwer hat dir immer den joghurt ausm Kühlschrank weggefressen, das mineralwasser ausgesoffen und die küche im khaos hinterlassen, auf den wohnzimmertisch gekotzt und mitm kopp die Toilettenschüssel zerschlagen, weil im suff draufgefallen.

da schaff ich doch lieber mein eigenen Khaos in der küche. außerdem bin ich lärmempfindlich. ich würd abdrehen, wenn ich so ein nachvieh in der WG hätte, der meinte, nachts um 3 erstmal n kuchen backen zu müssen oder so. schrecklich.
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PaleEmpress

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Re: WG Leben
« Antwort #2 am: 25 Januar 2008, 21:17:12 »

Ich habe noch nie in einer WG gelebt. Ich hatte dann lieber eine kleine Wohnung, in der ich aber allein gewohnt habe. Ich habe hier in Reinbek eine Wohnung gefunden, die ich auch vom Azubi-Gehalt alleine bezahlen konnte. Und mein Auto konnte ich mir auch weiterhin leisten.

Mir war damals wichtig, allein klarzukommen und mich auf meine eigenen Füße zu stellen. Außerdem wollte ich mal alleine wohnen, nachdem ich bei meinen Eltern ausgezogen war.

Eine Freundin von mir wohnt seit über 10 Jahren in verschiedenen WGs. Manchmal klappt es prima, manchmal weniger. Allerdings hat sie noch nie wirklich Pech gehabt. Wenn es gut klappt, dann ist das sicher alles ganz nett. Ich habe von anderen gehört, die wirklich Pech hatten.

Ich kann mir nicht vorstellen, mein Bad und mein Klo mit "fremden" Menschen zu teilen. Wenn ich Bad oder Klo benutzen will, dann will ich das sofort tun können, ohne mich einzuschränken, daß da schon einer mit seinem Kaffeebecher hockt, oder in ner Viertelstunde aufstehen muß oder so. Mit dem Partner zusammenleben ist was anderes, aber ansonsten glaube ich, habe ich schon so meine Single-Haushalts-Schrullen kultiviert.  ;)
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Sasa

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Re: WG Leben
« Antwort #3 am: 26 Januar 2008, 12:38:40 »

mich würde auch NIE jemand in eine WG bekommen, ich brauche einfach meinen Freiraum, ich persönlich sehe meine Wohnung als mein Nest in dem ich mich absolut losgelöst von allem anderen wohlfühlen kann.
Das könnteich nie wenn dort noch andere wohnen, die ich nicht wirklich gut kenne ( s gut wie meinen partner eben), deren Freunde ich kaum kenne und die auch noch ihre eigenen Macken haben.
Dahab ich grundsätzlich nix gegen, aber nicht in meinen eigenen 4 Wänden.

Igendwie könnte bei MIR niemals das gefühl aufkommen das es MEINE  Wohnung und MEIN reich ist wo ICH tun und lassen kann was ICH will...und das ist für mich aber letztendlich Sinn und Zweck des Wohnens.

Also ch persönlich bekomme schon Ausschlag bei dem reinen Gedanken ans WG-Leben, ich könnte das nie und bin wohl auch überhaupt nicht der geeignete Charakter dafür.
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tyrannus

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Re: WG Leben
« Antwort #4 am: 26 Januar 2008, 12:46:55 »

Geht mir ähnlich...ich kann mich ja schon manchmal über mich selbst aufregen, wenn die Bude mal bisschen unordentlich ist oder ich 2 Tage kein Geschirr gespült habe... aber das habe ich in der Hand. Wenn ich da der einzige bin, den es stört, würd ich mich ja zum Kuli vom Rest machen lassen, wenn ich denen hinterherräumen würde.

Auch hätte ich keine Lust ständig irgendwelchen MITBEWOHNERN auf dem Weg ins Bad oder in die Küche zu begegnen und ständig mit denen was machen zu müssen, allein des Friedens willen...bzw. das man selbst eine Kontrolle hat, was bei deren Parties so alles geschrottet wird  ::)
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darkflower

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Re: WG Leben
« Antwort #5 am: 26 Januar 2008, 12:47:59 »

Ich habe auch vermieden in eine WG zu ziehen. Ich hatte zwar nur eine niedliche kleine Wohnung nach meiner Ausbildung und während des Studiums, aber die war für mich alleine. Ich habe vorher einfach zuviel miese WGs bei Freunden, gesehen dass ich davon geheilt war. Sicher gibt es auch viele WGs die gut klappen, aber ich habe damals erlebt dass 80% aller WG-Versuche nach hinten losgegangen sind.
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Batgirl

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Re: WG Leben
« Antwort #6 am: 26 Januar 2008, 13:14:12 »

Die Beschreibungen von DeLaGuerre toppen ja fast noch meine Erfahrungen aus "Besetztes-Haus-WG".
Ich kriege heute noch fast Herpes wenn ich an die Toiletten, Küchen oder an die wilden Ratten im Zimmer denke :P
Aber meistens war man eh so dicht, da hat man das nicht so eng gesehen.

Ich hatte dann das große Glück bei einem guten Freund als Untermieterin in seine Wohnung einziehen zu können.
Das Zusammenleben klappte dann auch so perfekt dass es irgendwann mein Partner wurde und heute mein Ehemann ist ;)

WG könnte ich mir heute gar nicht mehr vorstellen, aus den selben Gründen wie Pale.
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messie

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Re: WG Leben
« Antwort #7 am: 26 Januar 2008, 14:46:31 »

WGs sind für mich höchstens als vorübergehende Lösung tauglich. Oder eben im Sinne von "Internats-WG", wo alle auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten (so wie in den USA an den Universitäten üblich).
Letzteres ist dann auch nicht wirklich ein "oder", da es ja eine Zweck-WG ist die aufgelöst wird, wenn das Ziel erreicht wurde.

Insofern wäre eine WG für mich höchstens während meines Studiums in Frage gekommen.

Da ich aber mehr oder weniger über nacht in eine eigene kleine Mietwohnung zog (völlig überteuert, ein halbes Loch, aber egal ... MEIN REICH!!) und eben von der Bei-Eltern-Wohn-WG gestrichen die Nase voll hatte, hat es sich für mich danach nie wieder ergeben.
Wenn ich Gesellschaft bräuchte wenn ich nach Hause komme, wäre es sicher etwas anderes. Aber die habe ich mir eben übers Telefon ins Haus geholt, über Brieffreundschaften, und Freunde kann man sich ja auch immer wieder mal nach Hause einladen.

Genau, nach Hause! Es ist dann das eigene Zuhause, nach den eigenen Wünschen gestaltet. Es ist nicht nur ein Zimmer sondern eine ganze Wohnung die wiederspiegelt, wer ich bin, was ich ausmache.
Es fiele mir schwer, das mit mehr oder weniger fremden Leuten zu teilen.

Mit einem Partner zusammenwohnen ist für mich dann auch etwas anderes: Da gibt es ja auch ein "wir", und gemeinsam etwas aufzubauen ist ja auch eine tolle Sache. Aber da steckt es eben drin: Gemeinsam. Querschläger sind ja, wenn nicht der Partner ganz schrecklich ist *g*, dann auch weniger zu befürchten. Irgendwie einigt man sich dann ja schon auf ein Mindestmaß an Sauberkeit und wer welche Haushaltspflichten übernimmt.

DLGs Geschichte finde ich auch echt extrem. ok, dass man mal mit dem Abwasch nicht hinterherkommt kann ja mal passieren - aber zwei Wochen einfach wegfahren und verderbliche Waren offen rumliegen lassen?  :o Das sagt einem doch der gesunde Menschenverstand dass das nicht gut gehen kann ...
Dummerweise lernt man selbst gute Freunde in einer WG auch mitunter ganz anders kennen, sprich: Von seiner negativen Seite, gerade was das Übernehmen von Verantwortung angeht. Was ich da für Geschichten schon gehört habe ... *grusel*

Nein. My home is my castle, und das ist auch wunderbar so.  :)
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PaleEmpress

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Re: WG Leben
« Antwort #8 am: 26 Januar 2008, 17:35:32 »

(...) und Freunde kann man sich ja auch immer wieder mal nach Hause einladen.
Und das schöne ist, die gehen auch irgendwann wieder. Spätestens, wenn man sie "rausschmeißt".

Sasa hat es schön beschrieben, finde ich. So geht's mir auch. Mein Zuhause ist mein Zuhause, und "Fremde" gehören da nicht rein. *Jägerzaun aufstell*
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DarkestMatter

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Re: WG Leben
« Antwort #9 am: 26 Januar 2008, 18:36:08 »

(...) und Freunde kann man sich ja auch immer wieder mal nach Hause einladen.
Und das schöne ist, die gehen auch irgendwann wieder. Spätestens, wenn man sie "rausschmeißt".

Sasa hat es schön beschrieben, finde ich. So geht's mir auch. Mein Zuhause ist mein Zuhause, und "Fremde" gehören da nicht rein. *Jägerzaun aufstell*
wie heisst es so schön: jeder besuch macht freude. wenn nicht beim kommen, dann beim gehen.  ;D
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Thomas

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Re: WG Leben
« Antwort #10 am: 26 Januar 2008, 19:43:17 »

Ich hab' noch nie in einer WG gelebt, und habe das auch nicht vor.Vermutlich würde mir das Teilen der Wohnung in all' seinen Facetten auch früher oder später auf den Geist gehen.

Zitat von: DarkestMatter
ich wurde den eindruck nicht los, dass der Veruntermieter irgendwie einen zusatzverdienst suchte.
Naja, aber das ist ja auch nichts verwerfliches.Wie du schon schriebst, entstehen die meisten WG's ja vermutlich aus Geldmangel.

Was mich allerdings immer ein wenig an den WG-Geschichten wundert, ist die Abwaschproblematik : Ich meine, einen gebrauchten Geschirrspüler bekomme ich z.B. in der Avis für ca. 50,- EUR, und in WG-Küchen, die meist vermutlich eh' nur aus aneinandergestellten Küchenschränken- und Geräten bestehen, sollte sich doch da auch noch Platz finden, oder ?
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Re: WG Leben
« Antwort #11 am: 28 Januar 2008, 11:01:53 »

Was mich allerdings immer ein wenig an den WG-Geschichten wundert, ist die Abwaschproblematik : Ich meine, einen gebrauchten Geschirrspüler bekomme ich z.B. in der Avis für ca. 50,- EUR, und in WG-Küchen, die meist vermutlich eh' nur aus aneinandergestellten Küchenschränken- und Geräten bestehen, sollte sich doch da auch noch Platz finden, oder ?

hmmm wie ist das denn mit dem wasserdingsbum abliessgedöns?
denn ne spühlmasiene wäre allerdings mal ne tolle sache...

und zum thema: ich wohne seit 8 Jahren in wgs... bis auf 2 fälle habe ich eigentlich echt glück gehabt...
meine erste wg in hamburg war bei ner komischen tu-studentin.... die haben ja alle irgendwie nen knall, aber die hat mit ihren büchern geredet *grusel*
die erste wg in kiel war vom konzept her echt toll, aber die umsetzung (ein haus, eine hauptmieterin, keine abstimmung über neue mitbewohner) war dann doch etwas doof.... und von der hygiene in küche und bad mal abgesehen...

ansonsten habe ich durch "ich zieh einfach mal zu dir und wir schaun was dabei rauskommt" schon ganz tolle leute kennen gelernt.
ich hätte schon öfter mal die gelegenheit gehabt alleine zu wohnen, aber das ist glaub nix für mich... dazu fühl ich mich dann doch noch zu jung  ;D
...ich glaub wenn ich alt und eigenartig werde, dann werd ich wohl alleine leben wollen um andere nicht zu belästigen  :D

und ne lautstärkenproblematik hatte ich noch nie.... wenn laut, dann ohropax.

*gg* und um auch mal mit zahlen schmeissen zu dürfen: 7 wgs, und insgesamt äähm.... um die 17 mitbewohnern....

(...) und Freunde kann man sich ja auch immer wieder mal nach Hause einladen.
Und das schöne ist, die gehen auch irgendwann wieder. Spätestens, wenn man sie "rausschmeißt".
ich kann meine mitbewohner auch aus meinem zimmer schmeissen... dann landen sie entweder im flur, oder aufm balkon  ;D
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Da der Sloganizer nicht funktioniert, muss ich wohl bla bla bla bla bla nla

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Re: WG Leben
« Antwort #12 am: 28 Januar 2008, 11:58:28 »

ich hätte schon öfter mal die gelegenheit gehabt alleine zu wohnen, aber das ist glaub nix für mich... dazu fühl ich mich dann doch noch zu jung  ;D

Das hat doch mit dem Alter nix zu tun. Ich fand's schon immer knorke, meine eigene Wohnung zu haben. Ich mag WGs nicht.
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Re: WG Leben
« Antwort #13 am: 28 Januar 2008, 12:12:11 »

Ich bin viel zu intolerant, um in einer WG zu leben. Außerdem habe ich viel zu oft einfach das Bedürfnis nur in T-Shirt und Boxer durch die Wohnung zu laufen. Und dann komische Freunde von Mitbewohnern, Kühlschrankschmarotzer ("oh, das war Dein Joghurt?"), Mietnomaden... nö!

Ich könnte mir aber vorstellen, mit guten Freunden einen Resthof mit mehreren Wohnungseinheiten zu kaufen. Da kann man dann im Freundeskreis den Wegfall der Großfamilie kompensieren, ohne sich zu sehr auf die Nüsse zu gehen.
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He promised that I'd find a little solace and some peace of mind
Whatever just as long as I don't feel so
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Re: WG Leben
« Antwort #14 am: 28 Januar 2008, 15:58:55 »

Ich bin viel zu intolerant, um in einer WG zu leben. Außerdem habe ich viel zu oft einfach das Bedürfnis nur in T-Shirt und Boxer durch die Wohnung zu laufen. Und dann komische Freunde von Mitbewohnern, Kühlschrankschmarotzer ("oh, das war Dein Joghurt?"), Mietnomaden... nö!
100%ACK

Ich könnte mir aber vorstellen, mit guten Freunden einen Resthof mit mehreren Wohnungseinheiten zu kaufen. Da kann man dann im Freundeskreis den Wegfall der Großfamilie kompensieren, ohne sich zu sehr auf die Nüsse zu gehen.
Solche Gedanken kommen mir auch dann und wann. In so einer "Wohnanlage" könnte man auch einen Proberaum bzw. Partyraum einrichten und bei Lust und Laune schön Synthietrümmereien oder Gitarrengewitter produzieren.

Der einzige Nachteil ist, dass solche Resthöfe i.d.R. ziemlich ab vom Schuss liegen - jedenfalls wenn sie bezahlbar sind. Da ich in der Stadt arbeite ist das nicht so der Hit... naja, mal sehen. Eines Tages...
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