Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Umzüge und so  (Gelesen 12514 mal)

Killerqueen

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Re: Umzüge und so
« Antwort #30 am: 04 Dezember 2007, 12:44:53 »

Danke, messie! Besser hätte man es nicht schreiben können.


Was ich mal unbedingt loswerden will:

ICH HASSE UMZÜGE!!!!

Ich hasse es, mir eine Wohnung suchen zu müssen, meine Sachen packen zu müssen, den Scheiß wieder auszuräumen und Freunde zurückzulassen.

Ich hasse Umzüge so sehr, dass ich es in jedem Fall lieber vermeiden würde, wenn es sich verhindern ließe. Aber da man sich das eben nicht so einfach aussuchen kann, wie einer sich das so vorstellt, der in seinem Leben einfach das Glück hatte in einem Ballungsraum zu wohnen, der genau seinen Berufszweig im Überfluss beherbergt, musste ich halt wohl oder übel auch mal mein Säckchen packen.
« Letzte Änderung: 04 Dezember 2007, 13:14:39 von Killerqueen »
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Succubus

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Re: Umzüge und so
« Antwort #31 am: 04 Dezember 2007, 17:19:24 »

Also ich bin auch schon sehr viel durch Deutschland hin und hergezogen.
Witzigerweise wollte ich dabei eigentlich immer in der Hamburger Gegend landen, nur klappte dies nie so recht mangels Arbeitsplätze.
Nun, wo ich es aber endlich geschafft habe würde ich ganz gerne mal seßhaft werden.
Hier fühl ich mich wohl, die Family ist nicht zu weit weg und dennoch weit genug weg, ich hab liebe Freunde hier und Hamburg scheint mir groß genug zu sein bei wieder aufkommendem Zigeunertum einfach innerhalb Hamburgs die Ecke zu wechseln und gut ist.
Also wenn es die Umstände erlauben, werd ich nun wahrscheinlich hier bleiben.

Allerdings mag ich es auch nicht missen, all diese Erfahrungen in unterschiedlichen Städten gemacht zu haben.
Dieses bei 0 anfangen hat nämlich was und selbst wenn man nicht mehr dort wohnt, so hat man doch im Laufe der Jahre in ganz Deutschland diverse Freunde gefunden und so praktischerweise immer nette Urlaubsunterkünfte egal wohin man auch fahren mag. Irgendwer wohnt immer in der Nähe ;D
Außerdem hat sich mein Hausstand durch diverse Umzüge auf das wirklich Notwendige minimiert und besteht eeendlich nicht mehr aus lauter sinnfreiem Tünnefkrams der jedesmal mit 30 Extrakartons umziehen muß. Hat irgendwie auch was.


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Kortirion

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Re: Umzüge und so
« Antwort #32 am: 04 Dezember 2007, 17:27:03 »

messie: genau.


Ich bin grade in so einer Situation: Ich habe noch einen Arbeitsvertrag bis Ende 2008 und wenn ich in in meinem Fachgebiet bleiben möchte, dann gibt es quasi gar nichts in HH und Umgebung (oder nur mit sehr viel Glück), so dass ich nächstes Jahr schlicht dahin werde ziehen müssen, wo ich eine adäquate Stelle finde.

Das ich viel lieber in der schönsten Stadt der welt - also in Lüneburg - bleiben würde, dürfte dabei aber ja klar sein.

Ich vermute aber mal, es wird das Dreckloch Berlin.
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Shana

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Re: Umzüge und so
« Antwort #33 am: 04 Dezember 2007, 17:31:05 »


Ich vermute aber mal, es wird das Dreckloch Berlin.

Och was denn, Berlin ist doch toll! Scheiß Diskotheken, miefige Luft und extrem schlechtgelaunte Menschen!
Aber hey, hat seinen Reiz! Ich sage nur Ankh-Morpork-Prinzip... ;D
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Kortirion

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Re: Umzüge und so
« Antwort #34 am: 04 Dezember 2007, 17:33:49 »

extrem schlechtgelaunte Menschen

Ganz genau das! Das reicht mir schon, wenn ich da jetzt auf Dienstreise bin...so ein hektisches und muffeliges Volk! Dann doch lieber Geschleime in bayrischen Bäckereien. *gg*
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PaleEmpress

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Re: Umzüge und so
« Antwort #35 am: 04 Dezember 2007, 17:56:28 »

Ich bin als Kind mit meinen Eltern umgezogen, dann bei meinen Eltern ausgezogen, und von der ersten eigenen Wohnung in die zweite, weil diese größer ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, aus HH und Umgebung wegzuziehen, weil ich hier Freunde und Familie habe. Wie schnell sich das mit einem Arbeitsplatz erledigen kann, hab ich bereits mehrfach erlebt. Ich habe mir mal eine Wohnung in einer scheißhäßlichen Gegend gesucht, weil ich da näher an der damaligen Firma gewesen wäre. Als ich den Job verloren hatte, war ich heilfroh, keine passende Wohnung gefunden zu haben. Nähe zum Arbeitsplatz ist, wie ich gerade merke, was wirklich tolles. Aber ich muß mich an meinem Wohnort wohlfühlen.

Ich habe es im Bekanntenkreis auch schon einige Male miterlebt, daß es einen relativ schnell mal an einen anderen Ort verschlagen kann. Ich kann es mir für meinen Bereich nicht vorstellen, möchte es auch nur ungern, aber ich halte es in der heutigen Zeit für nichts wirklich ungewöhnliches.
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Thomas

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Re: Umzüge und so
« Antwort #36 am: 04 Dezember 2007, 19:16:15 »

Zitat von: Killerqueen
Zitat von: Thomas
Zitat
Deine Frau ist immerhin auch aus "Karrieregeilheit" umgezogen, oder nicht? Oder ist sie umgezogen um etwas zu tun, was ihr Spaß macht?
Genau genommen ist sie Umgezogen, um etwas zu finden, das Spass macht und sich auch Lohnt.Das würde sie heute aber auch nicht mehr (so) machen.Außerdem könnte man auch hier sagen, das sie damals etwas gesucht hat.
Ach, und bei ihr ist es auf einmal okay?  ;D Ihr gestehst Du es also zu, dass sie eine Zeitlang nach etwas Passendem für sich gesucht hat und anderen nicht? Interessant.
Zum einen hat sie erst gesucht, und ist dann umgezogen, wenn darauf auch noch ein kurzfristiger weiterer Umzug folgte.Zweitens ist sie quasi notgedrungen umgezogen.Drittens habe ich nie behauptet, das Umziehen an sich prinzipiell nicht OK wäre.Better ist zumindest nur wenige male und ganz bewußt umgezogen, und das auch nur wärend der Ausbildung.Jetzt würde sie sicherlich nciht mehr umziehen, nur weil sich irgendwo in der Republik etwas ansprechendes anbietet.

Zitat von: Killerqueen
Und was hat das eigentlich mit der von Dir unterstellten seelischen Unfertigkeit zu tun? Ich finde es ziemlich konsequent, dass man bei der Suche nach dem richtigen Beruf auch einen Ortwechsel nicht scheut.
Wenn man bewußt&geplant den Ort wechselt, weil sich genau da eine passende Möglichkeit ergibt, ist das akzeptabel.Wenn man fünf mal im Jahr umzieht, um in fünf verschiedenen Städten an fünf verschiedenen Arbeitgebern berufsmäßig zu scheitern oder ähnliches, wird's seltsam und ich frage mich, ob der betreffende wirklich weiß, was er tut.

Zitat von: Killerqueen
Ich halte es für wesentlich unreifer und unfertiger, wenn man aus Bequemlichkeit einfach nur irgendwas x-beliebiges lernt, um auch weiterhin an Mamis Rockzipfel hängen zu können.[/color] ;)
Das sollte man auch nicht tun, richtig.Oft kann man aber beides verbinden, wenn einem danach ist.

Zitat von: messie
Und genau das sehe ich bei dir, Thomas, hin und wieder mal: Dass dein Horizont nicht eben weit reicht, dass du dir einfach nicht vorstellen kannst, dass es andere Lebensentwürfe gibt die nicht schlechter sind als deiner, sondern eben zu ihnen passt, ohne dass es irgendwelche Ehrgeizlinge oder Selbstucher wären. Für dich ist ja gleich alles was von deinem "normalen" Leben abweicht irgendwie komisch und unangemessen.
Vorstellen kann ich mir eine ganze Menge.Nur ist das, was einige Leute als individuellen Way of Life darstellen bei Tageslicht betrachtet gelegentlich nicht mehr als ein langgezogenes Scheitern und planloses umhergeirre.Natürlich muß das nicht bei allen Leuten, die öfters mal umziehen der Fall sein, aber es kommt eben öfters vor.
Genau so, wie es häufig genug vorkommt, das die Yuppies der Arbeit hinterherhecheln, weil sie  mit ihr Verheiratet sind.
Genausowenig sind Leute, die nie umziehen grundsätzlich von einem ähnlich ungünstigen Lebensverlauf ausgenommen, das Umziehen ist ja nicht das eine, große Merkmal.

Beide oben genannte "Dauerumzieherkarrieren" sehe ich in der Tat als Beispiele für "komische" Lebensentwürfe, wobei "Lebensentwürfe" da sowieso der falsche Ausdruck ist, da ein Lebensentwurf nach etwas bewußt geplanten klingt, und das ist hier ja nicht der Fall.
Die Darstellung einiger, das (häufiges) umziehen immer genau geplant und nur der objektiven Steigerung der Lebenszufriedenheit dienlich ist, stimmt eben auch nicht.
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messie

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Re: Umzüge und so
« Antwort #37 am: 04 Dezember 2007, 19:50:21 »

Zitat
Wenn man fünf mal im Jahr umzieht, um in fünf verschiedenen Städten an fünf verschiedenen Arbeitgebern berufsmäßig zu scheitern oder ähnliches, wird's seltsam und ich frage mich, ob der betreffende wirklich weiß, was er tut.

Und wieviele Leute kennst du die das gemacht haben, Thomas?
Ich kenne keinen einzigen.

Du pauschalisierst immer so schrecklich schnell und beziehst deine Meinungen auf die Extremfälle. Obwohl gerade die selten bis gar nicht existieren.
Wie wäre es mal mit etwas mehr Realismus?  ;)
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Thomas

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Re: Umzüge und so
« Antwort #38 am: 04 Dezember 2007, 20:04:01 »

Zitat
Wenn man fünf mal im Jahr umzieht, um in fünf verschiedenen Städten an fünf verschiedenen Arbeitgebern berufsmäßig zu scheitern oder ähnliches, wird's seltsam und ich frage mich, ob der betreffende wirklich weiß, was er tut.

Und wieviele Leute kennst du die das gemacht haben, Thomas?
Ich kenne keinen einzigen.
Zugegeben, das war jetzt ein konstruiertes Extrembeispiel.Aber ich persönlich kenne mindestens drei Leute, die in die Kategorie "Planlos flüchtender Umzieher, dennoch Erfolglos" passen.Gemessen an allen Leuten, die ich kenne und die viel umgezogen sind, ist das schon ein gewisser Wert.
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Re: Umzüge und so
« Antwort #39 am: 04 Dezember 2007, 21:13:31 »

also ich bin mittlerweile 7 mal umgezogen.... das entspricht ca 1 mal im jahr großputz in der wohnung/ umzug  ;D
es ist zwar schon interessant neue wohngebiete/ städte/ menschen kennen zu lernen, aber mittlerweile sehne ich mich allerdings nach was beständigerem.... also mal länger als 12-15 monate in einer wohnung zu bleiben.
tja ja.... sesshaft werden... das wärs ja mal...  ::)

und warum? naja.... rauswurf meiner eltern..... irgendwann das budnesland gewechselt, dann 4 jahre in hamburg rumgegurkt und da eigendlich nur umgezogen, da meine mitbewohner entweder scheisse waren, oder das land verlassen haben. und denn hoch nach kiel  ::)
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Killerqueen

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Re: Umzüge und so
« Antwort #40 am: 05 Dezember 2007, 11:57:28 »

Zum einen hat sie erst gesucht, und ist dann umgezogen, wenn darauf auch noch ein kurzfristiger weiterer Umzug folgte.Zweitens ist sie quasi notgedrungen umgezogen.Drittens habe ich nie behauptet, das Umziehen an sich prinzipiell nicht OK wäre.Better ist zumindest nur wenige male und ganz bewußt umgezogen, und das auch nur wärend der Ausbildung.
Das ähnelt ziemlich stark meinen Beweggründen. Nun gut, dann lass ich mal die Katze aus dem Sack:

1. Umzug:
Auszug von Zuhause wegen der Ausbildung, da es in unserem Kuhkaff nunmal keine Ausbildungsstellen gab (außer Bankkauffrau *würg*)

2. Umzug:
Nach München; weil ich München liebte und wegen der vertieften Fortsetzung meiner Ausbildung

3. Umzug:
Nach Norddeutschland wegen der Liebe zu einem Mann und der norddeutschen Tiefebene, gekoppelt mit einer dadurch beeinflussten beruflichen Entscheidung

4. Umzug:
Innerhalb Norddeutschlands wegen der Bundeswehr

5. Umzug:
Nach Hamburg; aus beruflichen Gründen

Innerhalb Hamburgs bin ich noch zweimal umgezogen, aber das ist ja kein Ortswechsel.

Ich finde 5 Ortswechsel sind gar nicht so viele. ;)


Zitat von: Thomas
Jetzt würde sie sicherlich nciht mehr umziehen, nur weil sich irgendwo in der Republik etwas ansprechendes anbietet.
Geht mir genauso, aber da ich nicht in der Stadt bleiben will, muss ich wohl noch einmal los. Und weil ich HH sowieso nicht so spanndend finde, gerne wieder in der Nähe meiner Familie und Freunde bin und einen diesbezüglich sehr flexiblen Partner habe, kostet mich das auch keine große Überwindung. ;)
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Re: Umzüge und so
« Antwort #41 am: 05 Dezember 2007, 12:01:29 »

...und einen diesbezüglich sehr flexiblen Partner habe, kostet mich das auch keine große Überwindung. ;)[/color]

Jo, der koppelt das auch einfach an eine berufliche Weiterentwicklung  ;D
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Sasa

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Re: Umzüge und so
« Antwort #42 am: 05 Dezember 2007, 12:02:23 »

Zitat
Wenn man fünf mal im Jahr umzieht, um in fünf verschiedenen Städten an fünf verschiedenen Arbeitgebern berufsmäßig zu scheitern oder ähnliches, wird's seltsam und ich frage mich, ob der betreffende wirklich weiß, was er tut.

Und wieviele Leute kennst du die das gemacht haben, Thomas?
Ich kenne keinen einzigen.
Zugegeben, das war jetzt ein konstruiertes Extrembeispiel.Aber ich persönlich kenne mindestens drei Leute, die in die Kategorie "Planlos flüchtender Umzieher, dennoch Erfolglos" passen.Gemessen an allen Leuten, die ich kenne und die viel umgezogen sind, ist das schon ein gewisser Wert.



also ich denke, jeder der es zumindestens VERSUCHT hat auf jeden Fall mehr gewonnen als jemand der von vorneherein meint es ist nur ein planloses hinterhergerenne hinter irgendwelchen Hoffnungslosigkeiten.

Und wenn du sagst das deine Freundin ja notgedrungen umgezogen ist....das tun die meisten...denn wen ALLES perfekt ist geht keiner freiwillig aus dieser Situation.

Aber die die gehen um vielleicht das Perfekte zu erreichen und eben nicht nur den "is schon ok so" - Zustand, die sind sich dem Risiko bewusst...und probieren eben weiter.

Und sowas ist erstrebenswerter als sich auf halb - gutem auszuruhen.
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Killerqueen

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Re: Umzüge und so
« Antwort #43 am: 05 Dezember 2007, 13:20:01 »

also ich denke, jeder der es zumindestens VERSUCHT hat auf jeden Fall mehr gewonnen als jemand der von vorneherein meint es ist nur ein planloses hinterhergerenne hinter irgendwelchen Hoffnungslosigkeiten.

Genau. In meinem bisherigen Leben habe ich nur solche Dinge bereut, die ich NICHT getan habe, und nicht diejenigen, die ich getan habe. ;)
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Re: Umzüge und so
« Antwort #44 am: 05 Dezember 2007, 13:58:33 »

also ich denke, jeder der es zumindestens VERSUCHT hat auf jeden Fall mehr gewonnen als jemand der von vorneherein meint es ist nur ein planloses hinterhergerenne hinter irgendwelchen Hoffnungslosigkeiten.
Und wenn du sagst das deine Freundin ja notgedrungen umgezogen ist....das tun die meisten...denn wen ALLES perfekt ist geht keiner freiwillig aus dieser Situation.
Aber die die gehen um vielleicht das Perfekte zu erreichen und eben nicht nur den "is schon ok so" - Zustand, die sind sich dem Risiko bewusst...und probieren eben weiter.
Und sowas ist erstrebenswerter als sich auf halb - gutem auszuruhen.

Richtig. Aber Thomas hat halt einfach kein Bedürfnis sich weiterzuentwickeln. Wenn irgendwann seine Branche dran ist, dann hat er ein Riesenproblem.
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