Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness  (Gelesen 10520 mal)

DarkestMatter

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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #15 am: 01 November 2007, 15:13:42 »

Hier mal ein Beispiel, welches für mich schon leicht Grenzwertig ist :

"Empörung in Großbritannien: Die Satire-Zeitschrift "Titanic" veröffentlichte eine fingierte Anzeige, in der mit Maddie-Logo für Lebensmittel und ein Suchspiel geworben wird. "Krank" und "verletzend" sei das, protestieren die Eltern und denken nun über rechtliche Schritte nach."

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,514803,00.html

Ich konnte über Titanic-Humor ja noch nie so wirklich lachen, aber ob das nun sein mußte ?

ja, musste es! ich find das einfach nur Großartig!  ;D

(edit: quote eingefügt)
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #16 am: 01 November 2007, 16:13:30 »

Ich halte nicht viel von political correctness, aber eine gewisse Grund-Höflichkeit finde ich notwendig. Den zitierten Titanic-Beitrag fand ich z.B. etwas unangebracht, da er sich auf Kosten einer Kindesentführung (und mögichem Mord) lustig macht. Diese Art Scherz kann man privat machen, aber nicht kommerziell ausschlachten - da liegt für mich die feine Grenze.
OK, ich gebe zu, ich hab darüber gelacht - aber ich find's trotzdem nicht OK, das zu veröffentlichen. ;) Davon lebt das Magazin aber natürlich auch.

Ansonsten gibt es keine Tabuthemen für Humor, finde ich. Allerdings ist das Timing und die Platzierung für einen Witz mindestens genauso wichtig wie seine Pointe - und da gibt es Grenzen.
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DarkestMatter

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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #17 am: 01 November 2007, 16:18:11 »

Ich halte nicht viel von political correctness, aber eine gewisse Grund-Höflichkeit finde ich notwendig. Den zitierten Titanic-Beitrag fand ich z.B. etwas unangebracht, da er sich auf Kosten einer Kindesentführung (und mögichem Mord) lustig macht. Diese Art Scherz kann man privat machen, aber nicht kommerziell ausschlachten - da liegt für mich die feine Grenze.
ähm. hier vergisst du aber, dass man den Eltern wohl viel eher finanziellen "nutzen" unterstellen kann und konnte. und mal ehrlich: was da über monate in den Medien abging, war an penetranz nicht mehr zu überbieten. und stand nicht eben vor ein paar tagen in der zeitung, dass die eltern justamente einen Teil der Millionenspenden für die Kredittilgung ihres hauses nutzten?!
Titanic macht sich nicht auf Kosten einer Kindesentführung lustig [sic]. Titanic prangert das verhalten der Eltern und der Medien an! und ja, es mag verletzend sein für die eltern, keine frage - aber das ist noch kein grund, es nicht zu tun.  :)
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schwarze Katze

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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #18 am: 01 November 2007, 17:09:13 »

Hier mal ein Beispiel, welches für mich schon leicht Grenzwertig ist :

"Empörung in Großbritannien: Die Satire-Zeitschrift "Titanic" veröffentlichte eine fingierte Anzeige, in der mit Maddie-Logo für Lebensmittel und ein Suchspiel geworben wird. "Krank" und "verletzend" sei das, protestieren die Eltern und denken nun über rechtliche Schritte nach."

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,514803,00.html

Ich konnte über Titanic-Humor ja noch nie so wirklich lachen, aber ob das nun sein mußte ?

ja, musste es! ich find das einfach nur Großartig!  ;D

(edit: quote eingefügt)

ich finde es einfach geschmacklos, egal wie beschiessen sich die Eltern verhalten haben, und ob sie evtl. auch schuldig sind - hier wird über einem Kind gelacht, das hochwahrscheinlich ermordet wurde
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DarkestMatter

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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #19 am: 01 November 2007, 17:19:49 »

ich finde es einfach geschmacklos, egal wie beschiessen sich die Eltern verhalten haben, und ob sie evtl. auch schuldig sind - hier wird über einem Kind gelacht, das hochwahrscheinlich ermordet wurde

dann erinnere ich einfach mal an die lustigen Mohammed-Karrikaturen! dort wurde sich immerhin über die Leitfigur einer weltreligion lustig gemacht. Da schrie ganz Europa auf "aber es ist doch pressefreiheit. seid doch etwas toleranter! wir verstehen eure aufregung garnicht". und die meisten europäer nicht-muslimischen Glaubens sahen das ähnlich!
aber hier, wo die Titanic sich wohlgemerkt nicht über das Kind lustig macht bzw. auf kosten des Kindes auflage erzeugt... wird mit der moralkeule gekommen.

anders gefragt: wenn es eine Satire auf Barschel oder Schleyer wäre, auf 3000 getötete menschen im WTC, auf Rabin oder sonstein mordopfer - wäre der aufschrei dann auch so groß? oder ist ein Kind mal wieder mehr wert als ein erwachsener?
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #20 am: 01 November 2007, 17:36:48 »

Mir geht diese Scheinheiligkeit einfach zu sehr auf den Sack. Ich hab in keiner weise irgendwie die intention von jedem gemocht zu werden oder bei fremden menschen einen positiven eindruck zu hinterlassen. ich muss es aber auch nicht drauf anlegen einen schlechten eindruch zu hinterlassen.

Ich halte nicht viel von political correctness, aber eine gewisse Grund-Höflichkeit finde ich notwendig.

Diese Aussagen finde ich sehr gut. Dem kann ich mich nur anschließen.
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Thomas

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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #21 am: 01 November 2007, 17:42:50 »

Zitat von: DarkestMatter
dann erinnere ich einfach mal an die lustigen Mohammed-Karrikaturen! dort wurde sich immerhin über die Leitfigur einer weltreligion lustig gemacht. Da schrie ganz Europa auf "aber es ist doch pressefreiheit. seid doch etwas toleranter! wir verstehen eure aufregung garnicht". und die meisten europäer nicht-muslimischen Glaubens sahen das ähnlich!
aber hier, wo die Titanic sich wohlgemerkt nicht über das Kind lustig macht bzw. auf kosten des Kindes auflage erzeugt... wird mit der moralkeule gekommen.
Da gibt es aber gravierende Unterschiede : Zum einen ist Mohammed mehr Symbol als real existierender Mensch, was bei dieser Maddie anders ist.Zum anderen ist eben nicht eindeutig, das bei Titanic nicht auf Kosten von Maddie oder ihren Eltern ein Witz gemacht wird, ich fasse das nämlich genau so auf.

Das die englischen Medien ja anscheinend den Fall großflächig ausschlachten ist bedauerlich genug, aber es geht dabei immernoch um ein entführtes Kind und Eltern, die diese Entführung verständlicher Weise verdammt mitnimmt (wenn sich nicht am Schluss rausstellen sollte, das das doch alles ganz anders gelaufen ist)

Zitat von: DarkestMatter
anders gefragt: wenn es eine Satire auf Barschel oder Schleyer wäre, auf 3000 getötete menschen im WTC, auf Rabin oder sonstein mordopfer - wäre der aufschrei dann auch so groß? oder ist ein Kind mal wieder mehr wert als ein erwachsener?
Auch da gibt es für mich mehrere Unterschiede : Barschel, Schleyer&Co. sind nun schon länger Tot, da bangt keiner mehr um deren Schicksal (auch wenn man sich da ebenfalls fragen kann, ob und welche Witze über solche Personen angebracht sind).Bei Maddie hingegen ist es ein akuter Fall, das macht für mich einen erheblichen Unterschied.
Und des weiteren halte ich es in der Tat für einen Unterschied, ob es sich um ein Kind oder einen Erwachsenen handelt, da man an ein Kind in vielerleih Hinsicht selbstverständlich andere Maßstäbe anlegt, da Erwachsenen mit solchen Situationen bekanntlich ganz anders umgehen können.Gut, in diesem Fall wird Maddie selber davon eh' nichts mitbekommen, aber der Effekt für die Eltern ist ja bekannt.
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #22 am: 01 November 2007, 19:35:11 »

Ich muss zugeben, ich find "Find Maddie" auch grenzwertig, aber immer noch irgendwie witzig.
Wahrscheinlich, weil ich tief in mir total verbittert und bösartig bin und mir so eine
Illustration zeigt, dass ich nicht alleine bin. Und das freut mich wiederum :)

Ich weiß auch nicht, ob das hier irgendwo schon mal erwähnt wurde, aber ...

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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #23 am: 01 November 2007, 22:36:11 »

Ehrlich, Du hast den Thread doch nur gestartet, um das noch mal schreiben zu können. :P

anders gefragt: wenn es eine Satire auf Barschel oder Schleyer wäre, auf 3000 getötete menschen im WTC, auf Rabin oder sonstein mordopfer - wäre der aufschrei dann auch so groß? oder ist ein Kind mal wieder mehr wert als ein erwachsener?
1. Ja.
2. Scherze im Bezug auf *frische* Greueltaten, Unglücke und Katastrophen sind immer fehl am Platz. Insbesondere wenn der Scherz nur des "Haha" wegen gemacht wird und nicht einmal einen satirischen Anspruch hat, der auf einen bestimmten Missstand hinweisen will. Es ist OK ein Unglück satirisch und auch humoristisch zu betrachten, wenn man damit Verantwortliche oder unfähige Regierungselemente aufs Korn nimmt. Aber die Verunglückten zu verspotten für ein paar billige Lacher ist ganz entschieden falsch.

Muss dabei gerade an den Ausspruch von Marie-Antoinette denken: "Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen." Lustig? Für die Adligen bestimmt.
« Letzte Änderung: 01 November 2007, 22:39:45 von Craze »
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #24 am: 01 November 2007, 23:38:44 »

Muss dabei gerade an den Ausspruch von Marie-Antoinette denken: "Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen." Lustig? Für die Adligen bestimmt.
In dem Fall hat eine Minderheit mal einen Witz über die Mehrheit gemacht ;)
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DarkestMatter

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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #25 am: 02 November 2007, 00:06:12 »

Ehrlich, Du hast den Thread doch nur gestartet, um das noch mal schreiben zu können. :P

anders gefragt: wenn es eine Satire auf Barschel oder Schleyer wäre, auf 3000 getötete menschen im WTC, auf Rabin oder sonstein mordopfer - wäre der aufschrei dann auch so groß? oder ist ein Kind mal wieder mehr wert als ein erwachsener?
1. Ja.
2. Scherze im Bezug auf *frische* Greueltaten, Unglücke und Katastrophen sind immer fehl am Platz. Insbesondere wenn der Scherz nur des "Haha" wegen gemacht wird und nicht einmal einen satirischen Anspruch hat, der auf einen bestimmten Missstand hinweisen will. Es ist OK ein Unglück satirisch und auch humoristisch zu betrachten, wenn man damit Verantwortliche oder unfähige Regierungselemente aufs Korn nimmt. Aber die Verunglückten zu verspotten für ein paar billige Lacher ist ganz entschieden falsch.
auch schade, dass du keinen Zugang zu Titanic und Eulenspiegel zu haben scheinst.
der missstand, auf den titanic hinweisen will, ist die mediale und kommerzielle vermarktung des falls, der nicht zu letzt von den eltern ausging. die eltern sind nicht verunglückt und das mädchen wird nicht verspottet.. aber hey - vielleicht muss man dann auch einfach mal klären, was *frisch* im zusammenhang mit "zeit" bedeutet. Das kind ist seit .. wie lange? 6 monaten verschwunden. dass der fall immer noch nicht nur durch die sensationspresse geistert, ist letztenendes den eltern und den medien selbst geschuldet.

sorry, aber titanic hat sich nicht über einen der fälle satirisch ausgelassen, der vermutlich tagtäglich in deutschland passiert. auch hier verschwinden kinder. aber der unterschied besteht einfach in der aufmerksamkeit, der den betroffenen zu teil wird. und ja, ich bin der überzeugung, dass titanic die satire auch gebracht hätte, wenn madeleine ein deutsches kind wäre.
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #26 am: 02 November 2007, 00:39:34 »

und ja, ich bin der überzeugung, dass titanic die satire auch gebracht hätte, wenn madeleine ein deutsches kind wäre.
Das würde ich keineswegs bestreiten wollen.

Ich habe durchaus "Zugang" zu dem Humor von Titanic (ich hab ja auch geschrieben, dass ich darüber gelacht habe), aber nur weil ich etwas lustig finde, heißt es nicht, dass ich es automatisch gutheißen kann. Und ja, mir ist schon klar, dass sich der Hieb mehr gegen den Medienrummel als gegen das Kind richtet - ich bezog mich nicht speziell oder ausschließlich auf diesen Artikel, denn darum geht es hier ja irgendwie gar nicht. Das Statement dahinter ist nur - Humor hört für mich da auf, wo er auf Kosten von Leuten geht, die ohnehin schon am Boden liegen und definitiv nichts dafür können.
Völlig unabhängig von Titanic und Co.

Die Titanic-Redaktion wird ja wahrscheinlich auch schon öfters mal unter rechtlichem Beschuss gewesen sein. Ob man trotzdem solche Satire machen will oder nicht, bleibt immer im eigenen Ermessen - Meinungsfreiheit geht über alles. Ich würde es nicht verbieten wollen - aber wer sich ins Feuer stellt, muss auch riskieren, sich zu verbrennen. Im speziellen Fall von Titanic ist das aber das Erfolgsrezept des Magazins und insofern Berufsrisiko. Ehrlich, eine bessere Werbung kann doch der Protest dagegen gar nicht mehr werden.

Außerdem geht es ja hier nicht speziell um diesen einen Titanic-Artikel, sondern um moralische Grenzen im allgemeinen.
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #27 am: 02 November 2007, 09:31:19 »

Zitat von: DarkestMatter
der missstand, auf den titanic hinweisen will, ist die mediale und kommerzielle vermarktung des falls...
Das ist aber scheinbar bei vielen Leuten nicht so angekommen.Und Humor, der erst einer Erklärung bedarf, damit man ihn richtig einzuordnen vermag, ist mir auch irgendwie suspekt.
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #28 am: 02 November 2007, 11:07:15 »

Zitat von: DarkestMatter
der missstand, auf den titanic hinweisen will, ist die mediale und kommerzielle vermarktung des falls...
Das ist aber scheinbar bei vielen Leuten nicht so angekommen.Und Humor, der erst einer Erklärung bedarf, damit man ihn richtig einzuordnen vermag, ist mir auch irgendwie suspekt.

Ehrlich gesagt fände ich eher andersrum eine Welt ganz schön traurig, in der es nur noch Humor gäbe, der leichtverdaulich auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner dahindümpelt


Was die Titanic angeht, kann ich nur sagen: "Weiter so". Was da im Fall Madeleine abgeht, hat schon seit Monaten jeden auch nur ansatzweise erkennbaren Bodenbezug verloren, und die Vehemenz der Show, die da von seiten der Eltern und Anwälte abgezogen wird, ist SOWAS von fishy... kann ja durchaus sein, dass die beiden jetzt total supi verzweifelt sind, weil ihr über alles geliebter Schatz verschwunden ist. Aber mal ehrlich - das passiert auf diesem Planeten _andauernd_, und wenn ich sehe, mit welcher Selbstverständlichkeit sie ihr ach so grausames Schicksal als das wichtigste ÜBERHAUPT EVER vermarkten, bekomm ich das reine Kotzen. GUT, dass das mal jemand anprangert, und gut, dass es die Titanic gibt, die einfach mal über dem Gemeckere des Durchschnitts-Bildlesers steht.
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Re: Moralische Grenzen / Tabus / Political Correctness
« Antwort #29 am: 02 November 2007, 12:24:08 »

Die Einschrenkung der Redefreiheit ist für mich eine der Schlimmsten Freiheitsberaubungen, die es gibt.
Politcal Correcness ist heut zu Tage ein ersatzintrument für Zensur geworden und deshalb kann ich darauf gar nicht. Man sollte witze über alles und jeden machen können, wie das jeweils ankommt kann man sich selbst denken. Den Mund lasse ich mir von niemanden verbieten!
(Und Humor darf doch alles, weil keiner es verbieten darf :P)