Warum findest du das interessant? Was schließt du daraus? Gleich vorweg: Nein, ich würde mich nicht als "intellektuell" bezeichnen.
Zitatalso mich interessiert das kaum, und was die amerikanische Justiz(irrtümer) betrifft: Es gibt viel schlimmere Fälle, welche mir tatsächlich unter den Haut gehen, wie z. B der Fall von Debbie Mike, einer Deutsche, die in Todeszelle sitzt.http://www.morgenpost.de/berlin/article878856/Berlinerin_wartet_seit_20_Jahren_auf_ihre_Hinrichtung.html(BlackRussian)... Ach so - und in ihrem Fall ist das dann also kein "amerikanischer Justiz(irrtum)" - der dich interessiert bzw. gerade ja nicht interessiert? - Welch Paradoxon.
also mich interessiert das kaum, und was die amerikanische Justiz(irrtümer) betrifft: Es gibt viel schlimmere Fälle, welche mir tatsächlich unter den Haut gehen, wie z. B der Fall von Debbie Mike, einer Deutsche, die in Todeszelle sitzt.http://www.morgenpost.de/berlin/article878856/Berlinerin_wartet_seit_20_Jahren_auf_ihre_Hinrichtung.html
Btw. Stammtisch"niveau" meint: gar kein Niveau, niveaulos. Zumindest auf niederem Niveau.
Zitat von: Kallisti am Februar 26, 2011, 06:38:00Btw. Stammtisch"niveau" meint: gar kein Niveau, niveaulos. Zumindest auf niederem Niveau.Hmmm. niedere Niveau..naja nicht schlimm: bin schliesslich keine Intellektuelle. ZwinkerndUnd Ironie war nie dein Fall?
Ich finde es interessant, dass du hauptsächlich Intellektuelle toll und dann konsequenterweise auch bemitleidenswert findest. Und eigentlich noch viel interessanter, nachdem du noch zugabst, dass du dich nicht für eine Intellekutelle hälst: Was ist es dann, dass du Intellektuelle für so wichtig hältst?Verehrung? Neid? Der Wunsch, selbst als intellektuell zu gelten?
Was ist es dann, dass du Intellektuelle für so wichtig hältst?
Verehrung? Neid? Der Wunsch, selbst als intellektuell zu gelten?
Mich berühren jedenfalls Schicksale jener Menschen am ehesten, die ich für absolut warmherzige, gute Menschen halte und denen Übles widerfahren ist und/oder die wirklich absolut gar nichts für das Schlimme, was ihnen widerfährt, können.
Ich fühle mich "hingezogen", angesprochen, angezogen. Ich die Gegenwart "solcher" Menschen angenehm, finde ihren "Intellekt" bzw. dessen Inhalt anregend, bereichernd - einfach auf verschiedene Weise: positiv.
Zitat von: Kallisti am 27 Februar 2011, 10:32:07Ich fühle mich "hingezogen", angesprochen, angezogen. Ich die Gegenwart "solcher" Menschen angenehm, finde ihren "Intellekt" bzw. dessen Inhalt anregend, bereichernd - einfach auf verschiedene Weise: positiv.Dann hättest du dich auch in Gesellschaft von Ted Byndy wohl gefühlt, erwar ja ein intellektueller Serienmörder? Tatsächlich sagt ein Begriff "Intellektuell" nichts, aber gar nichts über die menschlische Qualitäten einer Person, man kann auch ein intellektueller Soziopath sein (eine ganz unangenehme Mischung, weilche an ihren Gefährlichkeit sogar einen agressiven Proll weit hinter sich lässt).
Auch wenn du mir jetzt natürlich widersprechen wirst, klar, das ist zu erwarten.
Zitat von: Black Russian am 27 Februar 2011, 11:05:50Zitat von: Kallisti am 27 Februar 2011, 10:32:07Ich fühle mich "hingezogen", angesprochen, angezogen. Ich die Gegenwart "solcher" Menschen angenehm, finde ihren "Intellekt" bzw. dessen Inhalt anregend, bereichernd - einfach auf verschiedene Weise: positiv.Dann hättest du dich auch in Gesellschaft von Ted Byndy wohl gefühlt, erwar ja ein intellektueller Serienmörder? Tatsächlich sagt ein Begriff "Intellektuell" nichts, aber gar nichts über die menschlische Qualitäten einer Person, man kann auch ein intellektueller Soziopath sein (eine ganz unangenehme Mischung, weilche an ihren Gefährlichkeit sogar einen agressiven Proll weit hinter sich lässt).BlackRussian... ich weiß nicht, wer Ted Byndy war oder ist.
Aber nochmal ganz langsam für dich:
Wieviele "intellektuelle Serienmörder und Soziopathen" gibt es im Vergleich zu "gesunden" Intellektuellen deiner Ansicht nach, BlackRussian?
Und was glaubst du - habe ich oben mit "Intellektuellen", von denen ich mich positiv angezogen, angeregt ... fühle, gemeint: die "gesunden Intellektuellen" oder die "Soziopathen" (wie du sie nennst)?
Zitat von: Kallisti am Februar 27, 2011, 11:13:47Wieviele "intellektuelle Serienmörder und Soziopathen" gibt es im Vergleich zu "gesunden" Intellektuellen deiner Ansicht nach, BlackRussian?Ich vermute,dass die prozentuelle Anteil von "normalen" und "soziopathisch Gestörten" Personen bei allen Bildungsgruppen ungefähr gleich ist
Intellekt und Bildung wie gesagt sagen gar nicht über die menschliche Qualitäten aus, ein Trisomie-Mensch ist oft viel liebenswürdiger als wir.Aber unsere Psyche ist so gebaut, dass wir am ehesten den Mitgefühl mit jemanden haben, der uns ähnlich ist (dewegen berührten uns Morde in Rwanda viel weniger als Krieg in Jugoslavien)
Hier ist die Geschichte in Kurzfassung auch nochmal zu sehen und in Deutsch zu hören. Allerdings ist das etwas veraltet - damals gab es die DNS-Untersuchung noch nicht (erst 2009), die besagt/belegt, dass Jens` DNS am Tatort 42 mal nicht gefunden wurde. Auch das am Tatort gefundene (Fremd-) Haar stammt nicht von ihm, auch sämtliche am Tatort gefundene Fingerabdrücke nicht. Und die Sache mit dem Sockenabdruck ist unter forensichen Aspekten sowieso ein schlechter, miserabler Scherz. Der gefundene Turnschuhabdruck passt auch nicht auf Jens (er hat eine größere Schuhgröße) ...
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