Stimmen insgesamt: 109
Umfrage geschlossen: 17 Oktober 2004, 01:20:54
Stellt sich noch die Frage, ob die Männer die sich Huren kaufen, bezahlen "müssen" oder bezahlen "wollen"... ich könnte mir vorstellen, dass es auch in gewisser Weise gewollt ist, als Gegenleistung für die Erfüllung sexueller Wünsche ein paar Scheine rüberzuschieben.
ZitatStellt sich noch die Frage, ob die Männer die sich Huren kaufen, bezahlen "müssen" oder bezahlen "wollen"... ich könnte mir vorstellen, dass es auch in gewisser Weise gewollt ist, als Gegenleistung für die Erfüllung sexueller Wünsche ein paar Scheine rüberzuschieben.Ich denke, der Anteil derer, die bezahlen "wollen" ist relativ klein.
... ich könnte mir vorstellen, dass es auch in gewisser Weise gewollt ist, als Gegenleistung für die Erfüllung sexueller Wünsche ein paar Scheine rüberzuschieben.
... Sex nach den eigenen Wünschen ohne Rücksicht auf Verluste.
Weil die meisten Frauen vielleicht auf "solche Art" Sex keinen Bock haben - also: so rein Sex, ohne jeglichen "anderen" Kontakt(...)Ansonsten: bleibt da wohl doch eher ziemlich viel auf der Strecke - von (eventueller!) kurzer Triebbefriedigung abgesehen.
Thomas hat folgendes geschrieben: Zitat: Stellt sich noch die Frage, ob die Männer die sich Huren kaufen, bezahlen "müssen" oder bezahlen "wollen"... ich könnte mir vorstellen, dass es auch in gewisser Weise gewollt ist, als Gegenleistung für die Erfüllung sexueller Wünsche ein paar Scheine rüberzuschieben. Ich denke, der Anteil derer, die bezahlen "wollen" ist relativ klein. Wieso das denn? Die Vorteile liegen doch auf der Hand: Keine Konsequenzen zu befürchten, Sex nach den eigenen Wünschen ohne Rücksicht auf Verluste. Ich finde diese Form des "Markttausches" im Kapitalismus nur logisch. Warum sollte man nicht eine sexuelle Dienstleistung gegen Geld tauschen?
Kallisti hat folgendes geschrieben: Weil die meisten Frauen vielleicht auf "solche Art" Sex keinen Bock haben - also: so rein Sex, ohne jeglichen "anderen" Kontakt (...) Ansonsten: bleibt da wohl doch eher ziemlich viel auf der Strecke - von (eventueller!) kurzer Triebbefriedigung abgesehen. Joh. Aber vielleicht wollen Männer die für Sex bezahlen genau das: "Jeglichen anderen Kontakt" außer "kurzer Triebbefriedigung" vermeiden.
Ich denke, daß der Markt für Hetero-Callboys garnicht so klein ist. Ich denke nur, daß der Weg ein anderer ist.
Das Prinzip, sich sexuelle Dienstleistungen kaufen zu können, finde ich auch völlig i.O..Würde man das ganze noch mehr als "normale" Dienstleistung organisieren und aus dem kriminellem Schmuddelumfeld rausholen, könnten die Puff-Betreiber und/oder die "selbstständigen" Damen damit vermutlich noch viel mehr Geld machen.
Gibt wohl beides.Laut einigen Reportagen, in denen die entsprechenden Damen berichten, gibt es sowohl den Kunden, der nur mal schnell und unverbindlich Sex haben möchte als auch denjenigen, der "auch Reden" möchte.
(...) es gibt auch andere Männer, die schon Bock auf Sex hätten, aber das, was sie eigentlich (...) wollen, sich nicht zu sagen (...) trauen (...) und somit auf der Strecke bleiben - oder sogar eher noch frustrierter sind (...).
@messie ... ich glaube, da idealisierst du die Damen doch sehr! Mag sein, dass es "welche" gibt, die so sind, wie du´s beschreibst, aber das sind sicher nicht die meisten! Und vor allem: sie sind weder "Psychologinnen" noch (eben gerade nicht!) persönliche Freundinnen (mit Interesse am Freier, an seiner Person, an seinen Problemen, Schwierigkeiten, Ängsten, Unsicherheiten...)!! Gibt da vlt. auch Ausnahmen, aber die Mehrzahl ist wohl eher nicht so, denke ich (und habe ich mir eben von jeman(n)dem sagen lassen, der damit eben schon (negative) Erfahrungen gemacht hat). Ich denke, es spielt wohl auch eine Rolle, wieviel man(n) bezahlt und zu "wem" man(n) geht...! Eben: die Frauen, die ihren Job aus Überzeugung und schon einige Jahre und gerne tun, die sind vielleicht mit Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen... "ausgestattet" - aber das sind wohl nicht die meisten.