Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: deprianfälle  (Gelesen 28396 mal)

DarkestMatter

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Re: deprianfälle
« Antwort #30 am: 04 Juli 2007, 00:09:30 »

alkohol gibt keine antworten - aber vergisst die frage...  ::)

insofern ist alkohol doch ne art problemlösung. solange man nich damit aufhört  ;D
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

Yann

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Re: deprianfälle
« Antwort #31 am: 04 Juli 2007, 00:10:44 »

keine sorge... das geht vielen leuten so. Übrigens nicht nur Gruftis sondern sozial breit gestreut...
Der Gedanken nachts bei rot willkuerlich ueber die kreuzung zu fahren oder in einer Kurve einfach nicht zu lenken oder die besagte Bahn bei der einfahrt...

Was man waehrend eines tiefes machen kann? Ich versuche es in agression umzuwandeln, sei es ueber Musik oder dadurch meinen koerper auszulaugen. Ich hab es in letzter zeit schon etwas dezimieren koennen durch alkohol etc etc dagegen anzugehen....

Und was am besten hilft sind menschen die einen ablenken. Denn dabei alleine zu sein ist vllt nicht umbedingt das beste...

und sonst immer brav weiterverdraengen und ausmerzen was dazu gefueht hat  ;D
« Letzte Änderung: 04 Juli 2007, 00:12:33 von Yann »
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bloody-vampire

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Re: deprianfälle
« Antwort #32 am: 04 Juli 2007, 00:13:06 »

is nur blöd wenn man niemanden hat dem man sich wirklich anvertrauen kann gibt ja leider immer noch viele menschen die alleine mir ihren sorgen da stehen....
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K-Ninchen

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Re: deprianfälle
« Antwort #33 am: 04 Juli 2007, 00:53:18 »

da hast du recht...

betrinken bringt mal garnichts am nächsten tag is es dann wahrscheinlich nur schlimmer...



sich betrinken bringt wirklich nicht so viel, aber sich ein wenig einen antrinken ist schon mal ganz gut.
Ich glaub morgen werd ich das mal versuchen... mit Cola Rum oder so, jetzt ists doch schon zu spät für sowas.
Ob's hilft, weiss ich nicht, aber für einen Moment gehts dann...
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Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Susa

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Re: deprianfälle
« Antwort #34 am: 04 Juli 2007, 05:32:32 »

In jungen Jahren saß ich öfter in einem tiefen Loch, und hab mich da auch richtig drin suhlen können. Heute kommt das zum Glück nur noch selten vor, habe insgesamt eine viel positivere Lebenseinstellung als früher.
Ernsthafte Selbstmordgedanken hatte ich nur einmal, als ich vor vielen Jahren heroinabhängig war und keinen Ausweg sah. So wollte ich nicht weiterleben. Aber es gab Menschen, die mich nicht aufgegeben haben, die mir geholfen haben, einen besseren Weg zu finden. Denen bin auf ewig dankbar. Ich habe damals eine Langzeittherapie gemacht, bin dadurch nicht nur clean geworden, sondern habe auch gelernt, zu leben.
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bloody-vampire

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Re: deprianfälle
« Antwort #35 am: 04 Juli 2007, 08:14:53 »

naja für den moment mags vielleicht helfen aber sooo lange hält das dann auch nicht an
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #36 am: 04 Juli 2007, 08:38:28 »

Hab mal gehört, wenn Valium stimmungsaufhellend wirkt waren's keine 'richtigen' Depressionen.
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messie

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Re: deprianfälle
« Antwort #37 am: 04 Juli 2007, 09:32:39 »

Erstmal möchte ich betonen dass ich dieses Mal gänzlich unschuldig bin, ich habe diesen Thread dieses Mal nicht ausgegraben.  8)
Zum Zweiten:
Zitat
Hab mal gehört, wenn Valium stimmungsaufhellend wirkt waren's keine 'richtigen' Depressionen.
Das ist ja eine lustige Information. Was soll die uns denn nun eigentlich sagen?
"Dir hilft Valium? buuuh, dann biste ja gar kein richtiger Depri!"  :D

Hier gehts ja auch eher um eine Art "Deprianfälle". Die sind, denke ich mal, selten medizinisch "echte" Depressionen.
Das macht sie aber nicht weniger doof.

Glücklicherweise ist hier auch nicht der Tenor "ich kann jetzt nicht (... hier irgendwas einsetzen, "zur Schule", "aufstehen", "rausgehn" ...), hab grade Depressionen". Denn wer das sagt sollte tatsächlich mal zum Arzt und klären ob es eine echte Depression ist die zu behandeln ist.
Wobei jemand, der wirklich die medizinische Sorte von Depressionen hat, ähnlich drunter leidet wie jemand, der eine echte Migräne hat: Die Person will das nicht. Vor allem weil es etwas ist das sich nicht mal so eben anmeldet. Die kommen nicht nur in einer schwierigen Zeit (wer kennt sie nicht, die Zeiten von Liebeskummer etwa?), die kommen auch mal dann wenn es einem überhaupt nicht in den Kram passt.

Darum sag ich immer noch in eigenen harten Zeiten "mir geht's schlecht" oder "die Reifen sind runter" anstatt zu sagen "ich hab Depressionen".  ;)
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #38 am: 04 Juli 2007, 09:45:18 »

Ja, ich glaub, sowas ähnliches wollte ich auch sagen.
Schlechte Phasen kommen eben vor, bei jedem Menschen. Dann kann man sich auch mal ein bischen hängen lassen. Und ehrlich sagen, ich hab KEIN BOCK auf Schule o.ä.. Wenn es nicht zu oft ist muss man das dann nicht als Depression pathologisieren. Und vielleicht ist es weniger destruktiv zu denken "ich will breit sein" als zu denken "ich will tot sein".
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schwarze Katze

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Re: deprianfälle
« Antwort #39 am: 04 Juli 2007, 11:49:53 »

Hab mal gehört, wenn Valium stimmungsaufhellend wirkt waren's keine 'richtigen' Depressionen.

von allem macht Valium auch körperlich abhängig, und der Entzug von Benzodiazepinen ist das schlimmste, was man sich antuh könnte.

Es gibt auch gute Antidepressiva, die nicht süchtig macht, und manche von diese Mitteln machen auch nicht dick (wie Fluoxetin)
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #40 am: 04 Juli 2007, 11:58:01 »

Das wollte ich auch nicht sagen.
Sucht ist ein wirkliches Problem. Im Gegensatz zu Liebeskummer oder nem allgemeinen Durchhänger über ein paar Tagen.
Und da liegt ein Problem von Antidepressiva, dass sie eben in kurzzeitigen Notfällen nicht helfen, und bei falscher langfristiger Anwendung eher zu Problemen führen können als welche zu beheben.
Nämlich gerade durch die Erhöhung eines psychischen Suchtpotentials.
Als ich die Anti-Baby-Pille abgesetzt hatte, fehlte mir tagelang mein morgendliches rituelles Tablette-Nehmen. Das hat mich echt stutzig gemacht. Seit dem bin ich sehr vorsichtig was die regelmäßige Einnahme von egalwas angeht.
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bloody-vampire

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Re: deprianfälle
« Antwort #41 am: 04 Juli 2007, 11:59:35 »

hmm also ich nehme jetzt schon über drei jahre antidepressiva und bin mir da auch nicht so sicher wie es werden wird wenn ich die irgendwann mal absetzen sollte...
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sasha

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Re: deprianfälle
« Antwort #42 am: 04 Juli 2007, 12:08:52 »

Kannst dir ja "einreden", die Depressionen nach dem Absetzen sind Entzugserscheinungen, statt Rückfall in die Depression, was dir die Ärzte wahrscheinlich weis machen werden wollen ;)
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bloody-vampire

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Re: deprianfälle
« Antwort #43 am: 04 Juli 2007, 12:09:44 »

ja ärzte kann man in solchen fällen eh vergessen
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Thomas

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Re: deprianfälle
« Antwort #44 am: 04 Juli 2007, 12:15:18 »

da hast du recht...

betrinken bringt mal garnichts am nächsten tag is es dann wahrscheinlich nur schlimmer...


Von den Kater-Schmerzen mal ganz abgesehen  ;D

Zitat von: bloddy-vampire
hmm also ich nehme jetzt schon über drei jahre antidepressiva und bin mir da auch nicht so sicher wie es werden wird wenn ich die irgendwann mal absetzen sollte...
Schon mal nach den Ursachen für die Depression geforscht ? Kann man da nicht ansetzen ?
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