Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Namensberatung?  (Gelesen 15332 mal)

anyway

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Namensberatung?
« Antwort #60 am: 08 November 2005, 23:09:21 »

wie wärs mit Heidrun oder Gerlinde?  8)
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Da der Sloganizer nicht funktioniert, muss ich wohl bla bla bla bla bla nla

Trakl

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Namensberatung?
« Antwort #61 am: 09 November 2005, 00:04:19 »

Zitat von: "colourize"
tas nuhr akria-stiel hasst kiene ahnun schriebt man so SHUTUPP


:weglach:
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Come on Baby, fight my lyre!" (Orpheus) ----- www.1000jahremusik.de

Kallisti

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Namensberatung?
« Antwort #62 am: 09 November 2005, 16:19:08 »

Also Leute, wie gesagt: mein Sohn hat einen Namen, den man sowohl englisch als auch deutsch aussprechen kann (er wird aber englisch gesprochen, da er irischen Ursprungs ist ...) und damit gibt und gab es bisher immer nur bei der ersten Vorstellung in Schule, Sportverein, Kindergarten oder Arzt Erklärungsbedarf - wenn überhaupt, da einige den Namen sofort richtig aussprachen.
Das größere Problem ist wohl der Nachname, wenn der schwierig ist - da man hier eben von Fremden eher mit Nachnamen angesprochen wird und somit weit mehr Erklärungsbedarf besteht, d.h. man ihn öfter buchstabieren muss. Aber mir geht es ja um Vornamen.

Wo ich wohne (@Thomas):  Hoheluft/Eppendorf - also es ist nicht Blankenese, aber sicher auch nicht die schlechteste Wohngegend.

Eben: das Kind wird später mit Leuten zu tun haben, die nicht diese sind, die heute 50 sind, sondern ich gehe davon aus, dass Fremdsprachenkenntnisse in Zukunft eher zunehmen und noch wichtiger werden und verbreiteter sind als heute - natürlich nicht in allen Bevölkerungsschichten, aber ganz ehrlich: mit den völlig ungebildeten hat meine Tochter dann hoffentlich auch nicht allzuviel Kontakt. So gesehen: wenn sie sich in "gebildeten" Kreisen bewegt (was ich ihr wünsche), dürfte sie mit einem "ausländischen" Vornamen keine allzu großen Schwierigkeiten haben.

Zu der Sache mit dem Abkürzen nochmal: Also ich finde ganz kurze Namen gerade deshalb doof, weil man sie nicht abkürzen kann bzw. weil es schwierig ist, dazu eine Koseform zu finden. UND: wie man einerseits Namen durch Abkürzungen und Umformungen verunstalten kann, so kann andererseits eine Abkürzung oder Koseform auch etwas sehr Nettes, Schönes, Individuelles, Besonderes sein/haben! Und deshalb bevorzuge ich Namen, mit denen so etwas möglich ist (man muss ja dann den Namen trotzdem nicht abkürzen, wenn man oder das Kind es nicht will!).

Also wie gesagt: es gibt auch deutsche bzw. in Deutschland geläufige Namen, die falsch bzw. unterschiedlich geschrieben werden können, wie z.B. Matthias/Mattias, Thorsten/Torsten, Carla/Karla, Tanja/Tanya, Maja/Maya, Kristina/Christina usw.. Und auch geläufige Namen, die trotzdem falsch ausgesprochen werden können, z.B. Karen (kann man so oder auch "Kareen" aussprechen), Esther (aus der manche "Eeesther" machen)...

Nein, also ich denke, dass ein VORname englisch, französisch, italienisch oder spanisch ausgesprochen und geschrieben wird (und nur um solche Namen geht es mir ja), dürfte kein wirklich großes Problem sein (weder für das Kind noch seine Umgebung) - und noch weniger in Zukunft (siehe meine obigen Anmerkungen hierzu). Im Gegenteil: ich finde es eine nette Geste, ein Zeichen, wenn man Namen aus dem (europäischen) Ausland wählt (und in anderen Ländern evtl. ähnlich verfahren wird)!

Wichtig finde ich dann eher noch, welche Bedeutung ein Name hat und ob/dass die Vornamen untereinander und mit dem Nachnamen klanglich harmonieren.

Aber trotzdem nochmal danke für die Anregungen, Anmerkungen! Ist schon interessant und wichtig, wie Leute so denken und hilft mir auch weiter (bei meiner Entscheidung bzw. Namensfindung).

Gruß, Kallisti
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messie

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Namensberatung?
« Antwort #63 am: 09 November 2005, 17:37:16 »

kallisti: Es ist natürlich Deine Entscheidung wie Du Deine Kleine nennen wirst, ganz klar. - Dennoch möchte ich noch einmal zu Deinem Einwurf, ausländische Namen betreffend etwas sagen:

Es stimmt schon, die Welt wächst zukünftig zusammen, und Fremdsprachen werden immer wichtiger werden. Aber deswegen braucht man noch lange keine ausländischen Namen zu nehmen, nur um dem Tribut zu zollen. Es reicht völlig aus -das allerdings ist schon durchaus bedenkenswert- wenn man darauf achtet, dass sich der gewählte Name in anderen Ländern auch richtig aussprechen wie auch schreiben lässt.

Ich würde heutzutage z.B. kein Kind mehr Lisa nennen: Ganz einfach, weil's da genug Probleme mit dem Englischen geben kann: Sprichst Du den Namen englisch ("Laisa") aus, werden viele Leute den Namen Liza schreiben...
Nennst Du das Kind aber Liza, dann gibt es im Ausland weniger Probleme, aber hier in Deutschland wiederum fragt man sich, wie man diesen Namen ausspricht: Wie im Englischen oder doch deutsch mit weich gesprochenem "z"?
Die Lösung ist eben, einen Namen zu finden der sich in jeder Zielsprache leicht korrekt aussprechen und schreiben lässt. Darum favorisiere ich ja auch von Deinen Vorschlägen Julie so - den Namen inkorrekt nur der deutschen Phonetik nach auszusprechen (Juliee oder Juuli statt Dschulii), dazu gehört schon viel Fantasie  :wink:
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Julimond

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« Antwort #64 am: 10 November 2005, 09:53:23 »

Meine Oma wollte, daß ich Astrid heiße.
Meine Mutter hat mich zum Glück davor bewahrt.
Denn im Schwabenland - wo ich herkomme - hätte man mich ganz sicher Aaaschtritt gerufen.
Auch auf regionale Aussprachen sollte man achten.
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Sapor Vitae

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« Antwort #65 am: 28 Oktober 2006, 00:35:06 »

Zitat von: "Julimond"
Auch auf regionale Aussprachen sollte man achten.

Und auch auf mögliche Namensbedeutungen, die der Name im Ausland haben kann. :biglaugh:

Ich hatte gestern in einem Seminar beinahe einen Lachanfall, als ich auf dem Namensschild einer Studentin "Anke" las. Bisher war mir das noch nie aufgefallen, aber als ich das so aufgeschrieben sah..
.. das Wort bedeutet bei uns nämlich Butter und wird auch genau gleich geschrieben.
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aber es hilft.

BellaMorte

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« Antwort #66 am: 31 Oktober 2006, 18:18:03 »

Oh ja, jetzt klink ich mich nach langer Zeit auch mal wieder ein  :D

Am schlimmsten finde ich solche "Phantasienamen"...so ist in dem Kindergarten, in dem ich arbeite, ein Mädchen namens Lillifee. Hm...nunja.

Aber auch einige Namenskombinationen können fatal für das Kind sein...ein ehemaliger Bekannter nannte seine Tochter Marie Joana Sophie. Nicht nur, dass es nach nem schlechten Reim klingt, sondern die ersten beiden Namen schnell ausgesprochen auch noch ein ganz anderes Wort ergeben.  :roll:  Die tut mir jetzt schon leid....
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schwarze Katze

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« Antwort #67 am: 31 Oktober 2006, 19:33:36 »

Wer seinen Kind Marie Joana nennt, muss sich später nicht wundern, wenn die Göre zur Hartcore-Kifferin wird :P
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MrsBeastly

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Namensberatung?
« Antwort #68 am: 31 Oktober 2006, 20:35:10 »

Celina & Valerie finde ich ganz schrecklich, und es sind, wie ich bei meiner Arbeit im kinderhort festgestellt habe, auch wieder solche Modenamen.

Englische Namen gefallen mir grundsätzlich gar nicht [man erinnere sich an Kevin & Justin, die Gegenstücke der deutschen Dörte, und erwiesener Maßen zu 90% totale Versager].

Ich finde Julie schön. Zur Not kann sies noch eindeutschen, wenn es ihr nicht gefällt und französisches hat immer einen schönen Touch.

Find ich übrigens toll, das euer Sohn da Mitspracherecht hat :)
Hatte meine Schwester auch, und als Zweitname ist Sophie dabei rausgekommen *hust* whatever.

Julie ist toll  :D
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enschenfischer erstickt im eigenen Netz.

Nietenfrettchen

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« Antwort #69 am: 31 Oktober 2006, 21:00:46 »

So Leute, das Kind müsste schon fast seit 1 Jahr auf der Welt sein und einen Namen hat es bestimmt auch schon seit einiger Zeit ... *nur mal so aufs Datum der Thread - Erstellung zeig*
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Julimond

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Namensberatung?
« Antwort #70 am: 01 November 2006, 09:38:46 »

Zitat von: "Nietenfrettchen"
So Leute, das Kind müsste schon fast seit 1 Jahr auf der Welt sein und einen Namen hat es bestimmt auch schon seit einiger Zeit ... *nur mal so aufs Datum der Thread - Erstellung zeig*

Deshalb können wir doch trotzdem über dieses Thema weiterreden...

Französische Namen klingen auch nicht mehr schön, wenn man mit Nachnamen Paneslowski oder so heißt. Es sollte schon alles irgendwie zusammenpassen.
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Mephisto

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« Antwort #71 am: 25 November 2006, 02:28:24 »

Zitat von: "Nietenfrettchen"
So Leute, das Kind müsste schon fast seit 1 Jahr auf der Welt sein und einen Namen hat es bestimmt auch schon seit einiger Zeit ... *nur mal so aufs Datum der Thread - Erstellung zeig*


Das ist noch lange kein Grund!
Man kann das Kind ja noch umtaufen - kein echtes Problem also.
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Thomas

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Namensberatung?
« Antwort #72 am: 25 November 2006, 17:57:00 »

Zitat von: "Mephisto"
Zitat von: "Nietenfrettchen"
So Leute, das Kind müsste schon fast seit 1 Jahr auf der Welt sein und einen Namen hat es bestimmt auch schon seit einiger Zeit ... *nur mal so aufs Datum der Thread - Erstellung zeig*


Das ist noch lange kein Grund!
Man kann das Kind ja noch umtaufen - kein echtes Problem also.

Oder weitere Namen anhängen =)
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