Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Namensberatung?  (Gelesen 14997 mal)

BetterOf2Evils

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Namensberatung?
« Antwort #45 am: 07 November 2005, 20:13:39 »

Valerie ist von den zur Auswahl gestellten Namen noch ganz ok und ist vom Klang angenehm.
Alles andere finde ich persönlich inakzeptabel.
Wie nervig ist das denn bitte, wenn deine Tochter den Rest ihres Lebens mit Buchstabieren und Erklärungen usw. beschäftigt ist?!

Pro Einfachheit. Contra Ausgefallenheit. Dem Kindeswohl zuliebe. ;-)
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SchwarzerMond

  • Gast
Namensberatung?
« Antwort #46 am: 07 November 2005, 20:49:35 »

Zitat
Giulia (ital.)
Angelina
Charlize (franz.)
Skyla (engl.)
Madeline (engl.)
Julie (franz.)
Celina
Valerie


mmh.... ja... *grübel*
Ich glaub mir gefällt von denen am besten Julie

Aber was ich ja mal los werden muss ist:
Eine bekannt von mir ist vor kurzen Mama geworden und sie und ihrt Freund haben einen wunder baren Namen ausgesucht udn zwar Leara Luna was soviel heißt wie Mondlich. Das find ich doch mal richtig schick !
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Sapor Vitae

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  • Winterkind
Namensberatung?
« Antwort #47 am: 07 November 2005, 23:22:36 »

Zitat von: "SchwarzerMond"
Eine bekannt von mir ist vor kurzen Mama geworden und sie und ihrt Freund haben einen wunder baren Namen ausgesucht udn zwar Leara Luna was soviel heißt wie Mondlich. Das find ich doch mal richtig schick !

Interessante Sprachenmischung. *klugscheissmodusan* Heisst ja dann aber eher Licht-Mond..*klugscheissmodusaus*

Luna finde ich vom Klang her eigentlich sehr schön, wie Italienisch grundsätzlich  :mrgreen: aber ich befürchte, das ist (oder war schon?) so ein Modenamenkandidat..
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Es ist nicht notwendig, verrückt zu sein,
aber es hilft.

toxic_garden

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Namensberatung?
« Antwort #48 am: 07 November 2005, 23:24:45 »

Zitat von: "SchwarzerMond"
Eine bekannt von mir ist vor kurzen Mama geworden und sie und ihrt Freund haben einen wunder baren Namen ausgesucht udn zwar Leara Luna was soviel heißt wie Mondlich. Das find ich doch mal richtig schick !

duck, duck, goose? Tippgicht? "Akira style"? :P
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colourize

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« Antwort #49 am: 07 November 2005, 23:33:25 »

tas nuhr akria-stiel hasst kiene ahnun schriebt man so SHUTUPP
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monsterchild

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« Antwort #50 am: 08 November 2005, 13:20:01 »

Zitat von: "PaleEmpress"
Also, ich persönlich bin auch kein Fan von allzu ausgefallenen oder ausländischen Namen. Kinder werden deswegen ja leider doch meistens geärgert. Und wenn man selbst nicht betroffen ist, ist es leicht, zu sagen "Das lassen die, wenn sie älter sind" oder Charakterstärke blablabla, Tatsache ist meistens, daß das Kind jeden Tag wegen seines Namens aufgezogen und ausgegrenzt wird.


Musst du mir nicht erzählen, ich muss mir heute noch sonst was anhören. Aber es gibt eben Leute, die damit gut können, bloß man darf das nicht vorraus setzen.
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sYntiq

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« Antwort #51 am: 08 November 2005, 13:22:30 »

Ich würd sie Klaus oder Günther nennen! :crazy:
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Kallisti

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Namensberatung?
« Antwort #52 am: 08 November 2005, 13:26:08 »

Nochmal danke allen, die konstruktiv/hilfreich/ratgebend geantwortet haben!! :D

Wie gesagt, ist alles nicht so einfach...

Aber eben: verunstalten kann man doch sehr viele (auch deutsche und geläufige) Namen.

Mit Abkürzungen sehe ich es auch so, dass ich eigentlich nichts dagegen habe, sondern finde, ein Name sollte sogar abkürztauglich sein, da Kinder sowieso meistens dazu neigen, abzukürzen oder so.

Eben: "Charlie" finde ich für Charlize auch ok! Genauso wie "Giulietta" oder "Giuliana" für Giulia. :) Gibt wohl doch ein paar Gleichgesinnte...! ;)

Bei Julie sehe ich hingegen das Problem, dass da eher englisch "Dschulie" draus gemacht wird als französisch Julie.
Ja, es ist bei den Namen (die ich angab) schon so, dass sie eben nicht deutsch sind und somit sich die Frage der Aussprache evtl. stellt, nur wie ich schon erwähnte, sehe ich darin kein so riesiges Problem: man erklärt´s halt einmal und die Leute, mit denen man öfter zu tun hat, wissen das ja dann (und die anderen nennen einen ja eher mit Nachnamen als beim Vornamen).
Und wie gesagt: rudimentäre Englisch-, Französisch- oder auch Spanisch- und Italienischkenntnisse sind heute doch schon ziemlich verbreitet, denke ich.


@Sapor Vitae

Charlize wird französisch "Scharlies" gesprochen - so spricht sich auch Charlize Theron. Englisch wäre es dann wohl eher "Tscharleis".

Ja, bei Angelina besteht durchaus die Gefahr, dass daraus "Angie" gemacht wird - der Name ist gehört auch nicht zu meinen favourites. ;)
Und ja: ich selbst finde auch, dass Celina sehr weit verbreitet ist.

Also wie ich das bis jetzt sehe, wird hier doch Julie oder Giulia favorisiert - eventuell noch Charlize?
Und bei Skyla scheiden sich die Geister doch am allermeisten. (Entweder findet man den Namen wirklich gut oder total schrecklich. ?)

Hm... schwierig... Aber vielen Dank schon mal!!!

Gruß, Kallisti :)
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sYntiq

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Namensberatung?
« Antwort #53 am: 08 November 2005, 13:35:49 »

Zitat von: "Kallisti"
Ja, es ist bei den Namen (die ich angab) schon so, dass sie eben nicht deutsch sind und somit sich die Frage der Aussprache evtl. stellt, nur wie ich schon erwähnte, sehe ich darin kein so riesiges Problem: man erklärt´s halt einmal und die Leute, mit denen man öfter zu tun hat, wissen das ja dann


Hmmmnöööhöööö.

Es scheint doch ein verbreitertes Problem zu sein, das zb Schul-Lehrer mit "ausländisch auszusprechenden Namen" auch bei wiederholtem Hinweis falsch aussprechen...

Und je nachdem wie albern dann diese "verdeutschte" Aussprache klingt, wird das auch gern von Klassenkameraden zum Ärgern aufgenommen.

Im Alter wird könnte man dann auch "Problem" bei Ämtern etc bekommen. "Wie war der Name?" ... "Wie?" ... "Wie schreibt man das denn?" .... "Achso, sie heissen <verdeutschte und völlig falsche Aussprache des Namens>. Sagen sie das doch gleich"

Ein Arbyteskollege von mir ist jedenfalls tierisch genervt wenn er irgendwo anrufen muss zwecks Nachfragen etc. Jedesmal muss er seinen Nachnamen mehrfach buchstabieren und er wird trotzdem noch falsch geschrieben. Und das obwohl es nur 4 Buchstaben sind und der Name auch noch so geschrieben wie er ausgesprochen wird....
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PaleEmpress

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« Antwort #54 am: 08 November 2005, 13:42:59 »

Zu Julie fällt mir noch ein, daß ich mal eine Julie (eine deutsche "Julje") in meiner Klasse hatte. Die konnte ihren Namen alle paar Wochen neu erklären und war reichlich genervt. Es wurde meistens doch eine englische Aussprache genommen und irgendwann hatte sie resigniert und ließ sich Jule nennen. Ich glaube, der französischen Aussprache würde es nicht anders gehen. In ihrem Fall hat leider einmal erklären absolut nicht gereicht.

Von den von Dir genannten Namen würde ich persönlich spontan Valerie favorisieren.
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Rumburak

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« Antwort #55 am: 08 November 2005, 13:51:42 »

Zitat von: "Kallisti"

Mit Abkürzungen sehe ich es auch so, dass ich eigentlich nichts dagegen habe, sondern finde, ein Name sollte sogar abkürztauglich sein, da Kinder sowieso meistens dazu neigen, abzukürzen oder so.

Ich sehe das mit dem Abkürzen von Namen komplett anders. Wozu soll ich einem Kind einen Namen verpassen, den hinterher sowies niemand benutzt, weil er zu lang oder mühselig auszusprechen ist? dann kann ich auch gleich einen Kurznamen wählen. Viele inzwischen eigenständige kurze Namen sind schon die Kurzform eines älteren, längeren Namens.

Zitat
Und wie gesagt: rudimentäre Englisch-, Französisch- oder auch Spanisch- und Italienischkenntnisse sind heute doch schon ziemlich verbreitet, denke ich.

In welchem Kokon lebst Du? Heutzutage kann man schon froh sein, wenn mehr als nur rudimentäre Kenntnisse in Deutsch vorhanden sind! Grundwissen der korrekten Aussprache in den oben angeführten sprachen kannst Du mit der Lupe sehr lange und vergeblich suchen. Es sei denn Du bewegst Dich nur in humanistisch hoch gebildeten kreisen. Da zieht dieses Argument vielleicht noch. Nichts für ungut, aber überschätze nicht den Bildungsstand der Jugend in Deutschland. Und das ist die Altersgruppe, auf die es ankomt. mit den heute 50jährigen, wird Deine Tochter in ihrem Leben wenig zu tun bekommen.
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Thomas

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« Antwort #56 am: 08 November 2005, 14:06:53 »

Zitat von: "Rumburak"
Zitat von: "Kallisti"


Und wie gesagt: rudimentäre Englisch-, Französisch- oder auch Spanisch- und Italienischkenntnisse sind heute doch schon ziemlich verbreitet, denke ich.

In welchem Kokon lebst Du? Heutzutage kann man schon froh sein, wenn mehr als nur rudimentäre Kenntnisse in Deutsch vorhanden sind! Grundwissen der korrekten Aussprache in den oben angeführten sprachen kannst Du mit der Lupe sehr lange und vergeblich suchen. Es sei denn Du bewegst Dich nur in humanistisch hoch gebildeten kreisen. Da zieht dieses Argument vielleicht noch. Nichts für ungut, aber überschätze nicht den Bildungsstand der Jugend in Deutschland. Und das ist die Altersgruppe, auf die es ankomt. mit den heute 50jährigen, wird Deine Tochter in ihrem Leben wenig zu tun bekommen.

Da kann ich Rumburak nur zustimmen.
@Kallisti : In welcher Gegend von Hamburg wohnst du ? Da wird wohl auch deine Tochter wohnen, in den Kindergarten und in die Schule gehen.Ich rate einfach mal, aber es wird sicherlich nicht der nobelste Stadtteil sein, oder ? Also kann man sich ja ausrechnen wie es um die Fremdsprachenkenntnisse in diesen Kreisen bestellt ist.
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Jinx

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Namensberatung?
« Antwort #57 am: 08 November 2005, 19:29:43 »

Zitat
Also kann man sich ja
ausrechnen wie es um die Fremdsprachenkenntnisse in diesen
Kreisen bestellt ist.


Das ist nichts im Vergleich zu dem, was Leuten mit englischen oder französischen Namen in rein deutschen Gegenden widerfährt.

Aber zum Thema: ich finde Namen, die Regeln zur Aussprache fremdländischer Namen voraussetzen, problematisch. In Dänemark, Holland und auch Tschechien ist das anders, aber hier leidet das Kind darunter, dass sein Name bis zur Unverständlichkeit falsch ausgesprochen wird.
Daher fallen m. E. folgende Namen weg:
Giulia (ital.)
Charlize (franz.)
Skyla (engl.)
Madeline (engl.)
Julie (franz.)

Akteptabel ausgesprochen dürften folgende Namen sein, wovon ich Valerie persönlich am schönsten finde (mein Namensgeschmack ist halt ein anderer). Julie geht auch, wird aber eher wie der deutsche Monat ausgesprochen werden.
Celina
Valerie
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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Namensberatung?
« Antwort #58 am: 08 November 2005, 22:12:33 »

Ich würde einen Namen wählen, den man nicht regelmäßig buchstabieren muss. Das nervt auf die Dauer. Ich habe einen solchen Nachnamen und bin froh, dass es wenigstens beim Vornamen leichter ist. OK, einen Vorteil hat es: die Leute erinnern sich an einen ("Achso richtig, sie waren der mit dem unaussprechlichen Namen, den sie mir acht mal buchstabieren mussten, bevor ich es begriffen habe...").

Wenn der (im Deutschen einfache) Name dann auch noch international halbwegs gut auszusprechen ist (wie z.B. Thomas, David oder Martin bei Jungs oder Sarah o.ä. bei Mädels) gibt es auch noch mal Punkte.

Nach diesen Kriterien ginge z.B. Valerie, den Namen finde ich persönlich allerdings nicht so doll. Klingt irgendwie nach Übergewicht-ist-hier-leider-vorprogrammiert (ich hoffe, damit springe ich jetzt nicht in ein Fettnapf hier im Forum).

Achso, wir sollten die Sache vereinfachen und nicht noch weiter verkomplizieren. Na dann vergiss mein Posting einfach...  :roll:
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Namensberatung?
« Antwort #59 am: 08 November 2005, 22:14:14 »

Da fällt mir gerade noch ein: mach's einfach wie mein Opa: guck am Tag der Geburt in einen christlichen Kalender. Je nachdem, welcher Heilige an diesem Tag (oder je nach Geschlecht am nächstgelegenen Kalendertag) drin steht, den nimmst Du einfach. Vereinfacht die Sache ungemein. ;-)
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