Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Conspiracy reloaded  (Gelesen 36428 mal)

~noise~druide~

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Conspiracy reloaded
« Antwort #165 am: 15 August 2006, 16:57:03 »

Zitat von: "Trakl"
Zitat von: "Narthalion"
Oh, jetzt sehe ich den Menschen auch.


Achnee. Und vorher waren es Elefanten.

Und jetzt denk mal über den Rest der ganzen Sache nach und überleg Dir, was das Dir wohl sagen will.

Ist doch ganz einfach:

1. Drüber brennt es. Drunter auch. (sieht man. Fakt.)

2. MIndestens zwei Menschen, nicht schwer verletzt oder stark angesengt. (sieht man. Fakt.)

Frage: Wie sind die Menschen da hingekommen?

a) sie haben den Einschlag überlebt.

b) sie waren zum Zeitpunkt des Einschlags nicht in diesem Stockwerk.
----> I) Wie sind sie durch das Feuer im Stockwerk drüber gekommen?
        II) Wenn es drüber noch nicht gebrannt hat, wie sind sie durch das Stockwerk gekommen, in dem sie jetzt stehen?
        III) Wenn sie von unten kommen, wieso gehen sie nicht runter und verlassen das Gebäude? ---> Sie wollten sich die Schäden ansehen.//Sie wollten ein Loch suchen um ins Sprungtuch springen, weil in ihrem Stockwerk die Fenster geklemmt haben.

c) sie sind außen an der Fassade hinuntergeklettert.

d) die Feuer waren nicht überall und sind schnell ausgegangen bzw. wurden von geistesgegenwärtigen Angestellten mit Feuerlöschern bekämpft.


nun wenn es genau darunter brennt, wo ist der qualm?
wenn es genau darüber brennt, wo ist die flamme?

wenn es irgendwo im stockwerk darüber oder darunter brennt, dann bedeutet es nicht, das es auch an jedem beliebigen punkt so hochtemperiert ist, das man verbrennt.
du kannst keine verbrennungen sehen? das ist aber kein beweis das diese personen keine haben.

so, stell mal deinen grilla n und leg fleisch rauf, warum wird es nicht an allen stellen gelichmäßig dunkel?
wir sind uns einig das es darunter doch brennt.
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Narthalion

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Conspiracy reloaded
« Antwort #166 am: 15 August 2006, 17:05:03 »

Zitat von: "Trakl"
Zitat von: "Narthalion"
Oh, jetzt sehe ich den Menschen auch.


Achnee. Und vorher waren es Elefanten.


Das habe ich nie gesagt. Ich habe sie nicht gesehen. So berauschend ist die Qualität des Photos ja nicht gerade...

Zitat von: "Trakl"

Und jetzt denk mal über den Rest der ganzen Sache nach und überleg Dir, was das Dir wohl sagen will.


Das tue ich doch verzweifelt...

Zitat von: "Trakl"

Ist doch ganz einfach:

1. Drüber brennt es. Drunter auch. (sieht man. Fakt.)

2. MIndestens zwei Menschen, nicht schwer verletzt oder stark angesengt. (sieht man. Fakt.)


Jo, soweit ok.

Zitat von: "Trakl"

Frage: Wie sind die Menschen da hingekommen?

a) sie haben den Einschlag überlebt.


Möglich

Zitat von: "Trakl"

b) sie waren zum Zeitpunkt des Einschlags nicht in diesem Stockwerk.
----> I) Wie sind sie durch das Feuer im Stockwerk drüber gekommen?

Möglicherweise über eine Treppe, an der es nicht brennt? Nur so als Vermutung.
Zitat von: "Trakl"

        II) Wenn es drüber noch nicht gebrannt hat, wie sind sie durch das Stockwerk gekommen, in dem sie jetzt stehen?

Hä? Zu Fuß? Ich verstehe die Frage nicht.
Augenscheinlich stehen sie ganz am Rand, da wo es tief runtergeht. ICH würde mich da sicher nicht ohne Not hinstellen. Vielleicht ist es weiter drinnen doch zu heiß und brennt, auch wenn man es von da aus nicht sieht?
Zitat von: "Trakl"

        III) Wenn sie von unten kommen, wieso gehen sie nicht runter und verlassen das Gebäude? ---> Sie wollten sich die Schäden ansehen.//Sie wollten ein Loch suchen um ins Sprungtuch springen, weil in ihrem Stockwerk die Fenster geklemmt haben.

Unwahrscheinlich, vermutlich kamen sie also tatsächlich von oben oder waren in dem Stockwerk.
Zitat von: "Trakl"

c) sie sind außen an der Fassade hinuntergeklettert.

Unwahrscheinlich.
Zitat von: "Trakl"

d) die Feuer waren nicht überall und sind schnell ausgegangen bzw. wurden von geistesgegenwärtigen Angestellten mit Feuerlöschern bekämpft.

Partiell ist das sicher passiert.

Aber nun die Frage- was heißt das? Das es nicht überall brennt sieht man auf dem Bild. Das es brennt, sieht man auch. Das Leute im WTC überlebt haben ist auch unstrittig. Aber worauf willst du hinaus?
Das der Einschlag so heftig nicht gewesen sein kann dass er die gesamte Etage komplett verwüstet hat? Mag sein. Trotzdem war er doch augenscheinlich heftig genug, um das Feuer zu entzünden, dass die Stahlstreben... aber das liest du besser bei Noise nach. Das hat doch nichts mit den armen Menschen da am Loch zu tun. Ist ja nun nicht so, dass im WTC zum ersten mal Menschen in einem brennenden Gebäude eine Zeitlang überlebt haben (sonst wäre die Erfindung des Sprungtuchs unterblieben...)
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SuperTorus

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Conspiracy reloaded
« Antwort #167 am: 15 August 2006, 17:24:42 »

Zum Thema:

Stahl verliert Pi mal Daumen bei 500° die Hälfte seiner Festigkeit, 2/3 bei ca. 700°. Je nach Material/Legierung und Verarbeitung ist's etwas mehr oder weniger.  Ein normaler Wohnungsbrand kann schnell mal Temperaturen von 1000° und mehr erreichen. Selbst eine brennende PVC-Plastiktüte erreicht diese Temperaturen spielend. Nur hat eine einzelnde Plastiktüte nicht die Wärmekapazität um irgend welchen Schaden an einem Stahlträger anzurichten.

Das die Stahlträger nachgaben ist kein Wunder. Das es so lange gedauert hat liegt an der recht hohen Wärmeleitfähigkeit und Abstrahlung des Stahls (wird nicht umsonst auch als Kühlkörper eingesetzt). Das hält allerdings nicht allzu lange. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen Stahl und Beton (==Umgebung) erstmal ausgeglichen ist, dann heizt sich der Stahl auf bis er schmilzt bzw bei genug Sauerstoff auch ganz prima brennt.

Beton ist übrigens ein ganz beschissener Wärmeleiter. Deshalb bauen wir da Häuser draus.


Zur Fall-Berechnung: Trakl, nimm mal deine physikalische Formelsammlung und les das Kapittel über Luftwiderstand/Strömungswiderstand durch.

Der Luftwiderstand hat eine v²-Komponente, die der Beschleunigung entgegenwirkt. Die Erdanziehung und die Reibung wirken gegeneinander. Irgendwo gibt es den Punkt des Gleichgewichts, und das ist die maximale Fallgeschwindigkeit, die auf diesem Planeten eigentlich nur vom cW-Wert abhängig ist (kennt man vielleicht noch aus der Auto-Werbung).

Deine Formel funktioniert ganz prima für ein Fall bis zu 5 bis 10 Metern, danach ist Dein simples Modell leider nicht mehr zu gebrauchen.
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« Antwort #168 am: 15 August 2006, 17:27:55 »

Zitat von: "SuperTorus"
Zum Thema:

Stahl verliert Pi mal Daumen bei 500° die Hälfte seiner Festigkeit, 2/3 bei ca. 700°. Je nach Material/Legierung und Verarbeitung ist's etwas mehr oder weniger.  Ein normaler Wohnungsbrand kann schnell mal Temperaturen von 1000° und mehr erreichen. Selbst eine brennende PVC-Plastiktüte erreicht diese Temperaturen spielend. Nur hat eine einzelnde Plastiktüte nicht die Wärmekapazität um irgend welchen Schaden an einem Stahlträger anzurichten.

Das die Stahlträger nachgaben ist kein Wunder. Das es so lange gedauert hat liegt an der recht hohen Wärmeleitfähigkeit und Abstrahlung des Stahls (wird nicht umsonst auch als Kühlkörper eingesetzt). Das hält allerdings nicht allzu lange. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen Stahl und Beton (==Umgebung) erstmal ausgeglichen ist, dann heizt sich der Stahl auf bis er schmilzt bzw bei genug Sauerstoff auch ganz prima brennt.

Beton ist übrigens ein ganz beschissener Wärmeleiter. Deshalb bauen wir da Häuser draus.


Zur Fall-Berechnung: Trakl, nimm mal deine physikalische Formelsammlung und les das Kapittel über Luftwiderstand/Strömungswiderstand durch.

Der Luftwiderstand hat eine v²-Komponente, die der Beschleunigung entgegenwirkt. Die Erdanziehung und die Reibung wirken gegeneinander. Irgendwo gibt es den Punkt des Gleichgewichts, und das ist die maximale Fallgeschwindigkeit, die auf diesem Planeten eigentlich nur vom cW-Wert abhängig ist (kennt man vielleicht noch aus der Auto-Werbung).

Deine Formel funktioniert ganz prima für ein Fall bis zu 5 bis 10 Metern, danach ist Dein simples Modell leider nicht mehr zu gebrauchen.


er ist jetzt zum dom, um mal mehr als ein g zu erleben.
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« Antwort #169 am: 15 August 2006, 17:32:43 »

Danke Torus. Das hab ich gebraucht:

Wir konstatieren also, dass der ideale Freie Fall bei diesem Gebäude gar nicht gelten kann, weil der Luftwiderstand ab einer Fallhöhe von 10 Metern stark abweichende Werte erzeugt.

Das WTC war über 10 Meter hoch und beide Türme sind in maximal 20 sec. eingestürzt.

Jeder Turm war 400 Meter hoch. Die Einschlagstellen waren aber nicht im 110. sondern tiefer. Nehmen wir mal in 300 Metern Höhe an.

Wenn also der Turm beim Einsturz 300 Meter in 20 sec. zurücklegt.... wie schnell war das im Vergleich zum Freien Fall?
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« Antwort #170 am: 15 August 2006, 17:47:40 »

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colourize

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« Antwort #171 am: 15 August 2006, 18:07:16 »

weia.. was hab ich hier nur losgetreten..?  :shock:
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« Antwort #172 am: 15 August 2006, 18:10:27 »

Mach doch mal mit...
:biglaugh:
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SuperTorus

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Conspiracy reloaded
« Antwort #173 am: 15 August 2006, 18:36:52 »

Mir hat das ja keine Ruhe gelassen: Hier mal eine numerische Simulation von einem Stück Wand im freien Fall durch turbulente Luft.

Was soll ich sagen - Physik ist halt unbestechlich.



Rahmenbedingungen:
-------------------------
Dichte der Luft: 1.3 kg/m³
Fläche des fallenden Körpers gegen die Fallrichtung: 20m² Geschätzt für ein Stück Beton-Wand.
Cw-Wert 1.1 (von Wikipedia übernommen)
Gravitation: 9.81
Gegenwind: 20m/s (Schätzwert um den Auftrieb bei Hochhäusern zu simulieren)
Masse: 2 Tonnen (geschätzt für ein Stück Beton-Wand)

t: vergangene Zeit
x: gefallene Höhe
v: aktuelle Geschwindigkeit
a: aktuelle Beschleunigung.

bei t=  0s       x = 0.0m        v = 0.00m/s     a = 6.950m/s²
bei t=  1s       x = 6.9m        v = 6.95m/s     a = 4.617m/s²
bei t=  2s       x = 18.5m       v = 11.57m/s    a = 2.685m/s²
bei t=  3s       x = 32.8m       v = 14.25m/s    a = 1.422m/s²
bei t=  4s       x = 48.4m       v = 15.67m/s    a = 0.711m/s²
bei t=  5s       x = 64.8m       v = 16.38m/s    a = 0.345m/s²
bei t=  6s       x = 81.6m       v = 16.73m/s    a = 0.164m/s²
bei t=  7s       x = 98.5m       v = 16.89m/s    a = 0.078m/s²
bei t=  8s       x = 115.4m      v = 16.97m/s    a = 0.037m/s²
bei t=  9s       x = 132.4m      v = 17.01m/s    a = 0.017m/s²
bei t= 10s       x = 149.5m      v = 17.03m/s    a = 0.008m/s²
bei t= 11s       x = 166.5m      v = 17.03m/s    a = 0.004m/s²
bei t= 12s       x = 183.5m      v = 17.04m/s    a = 0.002m/s²
bei t= 13s       x = 200.6m      v = 17.04m/s    a = 0.001m/s²
bei t= 14s       x = 217.6m      v = 17.04m/s    a = 0.000m/s²
bei t= 15s       x = 234.6m      v = 17.04m/s    a = 0.000m/s²
bei t= 16s       x = 251.7m      v = 17.04m/s    a = 0.000m/s²
bei t= 17s       x = 268.7m      v = 17.04m/s    a = 0.000m/s²
bei t= 18s       x = 285.8m      v = 17.04m/s    a = 0.000m/s²
bei t= 19s       x = 302.8m      v = 17.04m/s    a = 0.000m/s²


Da haben wir nach 19 Sekunden ziemlich genau 303 Meter zurückgelegt. Ich hab mit einfacher Euler-Integration gerechnet, d.h. die Werte sind +/- 10% daneben, aber immerhin - das ich so dicht rankomme hätte ich nicht gedacht.

Hier btw der Code, falls es irgendwen interessiert und er das nachvollziehen möchte:

float Dichte  = 1.3 * 1000; // in Gramm/Meter³. Norm-Wert für Luft
float Flaeche = 20;         // projezierte Fläche gegen die Fallrichtung in m²
float cW      = 1.1;        // cW-Wert (von Wikipedia übernommen für "Wand")
float g       = 9.81;       // Gravitation
float m       = 2000*1000;  // Masse in Gramm, hier 2 Tonnen (geschätzt)
float vWind   = 20;         // Gegenwind in m/s

void main (void)
{
  float v = 0;  // Startgeschwindigkeit
  float x = 0;  // Gefallene Höhe

  // Billige First Order-Integration über 20 Sekunden.
  for (int i=0; i<20; i++)
  {
    // wirkende Geschwindigkeit:
    float vWirk = v+vWind;

    // Kraft durch Luftreibung (turbulent)
    float Fr   = 0.5 * Dichte * cW * Flaeche * vWirk*vWirk;
    // Kraft durch Gravitation
    float Fg   = m * g;
    // Total wirkende Kraft
    float Ftot = Fg - Fr;
    // Wirkende Beschleunigung
    float a    = Ftot / m;

    // Tabelle Ausgeben
    printf ("bei t= %2ds\t x = %-3.1fm\t v = %4.2fm/s\t a = %2.3fm/s*s\n", i, x, v, a);
   
    v += a; // First order Integration der Geschwindigkeit
    x += v; // First order Integration der Strecke
  }
}
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Mentallo

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« Antwort #174 am: 15 August 2006, 18:43:00 »

ich möchte einmal anmerken, dass narthalion meinen standpunkt göttlich vertritt. :mrgreen:

diese gesamten foto- und filmsammlungen sind sehr vage.
selbst aus dem kaum anzweifelbaren material kann nur interpretiert werden.

und der gute trakl hat sich ein wenig verrannt und möchte garnicht diskutieren, sondern nur seinen glauben in theorien bestätigt sehen.
;)
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Thomas

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« Antwort #175 am: 15 August 2006, 18:44:26 »

Hm, eine rein physikalische Frage : Warum bleiben Geschwindigkeit und Beschleunigung nach ca. 9 Sekunden realtiv konstant ? War es nicht so, das Geschwindigkeit&Beschleunigung von fallenden Objekten immer weiter zu nehmen, je näher das Objekt der Erde kommt ?  Hatte da Vinci nicht mal soetwas festgestellt :oehm:
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Trakl

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« Antwort #176 am: 15 August 2006, 18:46:03 »

Danke Torus!  Du bist wenigstens einer, der was tut!!!

Nun noch ein kleiner Bonus für die Zeit, die der jeweilige Floor braucht, um den darunterliegenden Floor aus seiner Verankerung zu reißen (denn unterhalb des Brandes müssten die Dinger ja voll intakt gewesen sein.)

Das ganze für sagen wir 80 Stockwerke. Welche Verzögerung müsste man da einkalkulieren?
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« Antwort #177 am: 15 August 2006, 18:47:54 »

Zitat von: "Thomas"
Hm, eine rein physikalische Frage : Warum bleiben Geschwindigkeit und Beschleunigung nach ca. 9 Sekunden realtiv konstant ? War es nicht so, das Geschwindigkeit&Beschleunigung von fallenden Objekten immer weiter zu nehmen, je näher das Objekt der Erde kommt ?  Hatte da Vinci nicht mal soetwas festgestellt :oehm:


die beschleunigung ist begrenzt, die fallgeschwindigkeit wird zu einem zeitpunkt x konstant.
ansonsten müsstets du ja permanent energie hinzufügen, von alleine entsteht keine beschleunigung.
 8)
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SuperTorus

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« Antwort #178 am: 15 August 2006, 18:49:38 »

Zitat von: "Thomas"
Hm, eine rein physikalische Frage : Warum bleiben Geschwindigkeit und Beschleunigung nach ca. 9 Sekunden realtiv konstant ? War es nicht so, das Geschwindigkeit&Beschleunigung von fallenden Objekten immer weiter zu nehmen, je näher das Objekt der Erde kommt ?  Hatte da Vinci nicht mal soetwas festgestellt :oehm:


Aeh ja. Die Gravitation ist in der Tat abhängig vom Abstand beider Körper, bei 400m Unterschied braucht man da nicht rechnen. Das ist nichts im Vergleich zum Radius der Erde. Der unterschied in einer Simulation währe wohl im Millisekundenbereich - wenn überhaupt. Und meine Simulation ist eh Quick'n'Dirty.. Die liegt *garantiert* daneben. Aber als Richtwert reichts denke ich.

Die Geschwindigkeit wird deshalb nach ein paar Sekunden konstant, weil die Luftreibung gegen die Beschleunigung wirkt. Das ist der gleiche Effekt der dafür sorgt das Autos eine Maximalgeschwindigkeit haben. Da beschleunigt zwar nicht die Erdanziehung, sondern der Motor, aber das Prinzip ist das gleiche.
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Trakl

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Conspiracy reloaded
« Antwort #179 am: 15 August 2006, 18:54:21 »

Achja, zusätzlich muss man ja noch die Kinetische Energie, die benötigt wird um die Floors zu pulverisieren und an den Seiten ca. 300 Meter weit zu katapultieren mit einberechnen. Für jeden Floor geht damit an Impuls verloren, der nach außen umgeleitet wird.
Wieviel das bremst, weiß ich nicht.

Torus?
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