Ich vermute nämlich mal, das ca. 95% von diesen in-den-Tag-hinein-leber danach ihr Leben als Hamburger-Brater oder Langezeitarbeitslose fristen.
Es wurde bereits gesagt, dass es in der Geschichte der Philosophie stets dialektische Phasen gab,... ...ich damit aussagen wollen, dass in der Essenz eigentlich nichts wirklich neues dazugekommen is
Damals war jeder Philosoph auch ein Naturwissenschaftler und Dichter.Das sollte sich gerade heute auch nicht ändern. Leider ist es nicht immer so...
Zitat von: "Trakl"Damals war jeder Philosoph auch ein Naturwissenschaftler und Dichter.Das sollte sich gerade heute auch nicht ändern. Leider ist es nicht immer so...Da bin ich richtig gespannt, wie das in dem sich seit Jahrzehnten vervielfachenden Wissens noch zu bewerkstelligen sein soll...
Zitat von: "Jinx"Zitat von: "Trakl"Damals war jeder Philosoph auch ein Naturwissenschaftler und Dichter.Das sollte sich gerade heute auch nicht ändern. Leider ist es nicht immer so...Da bin ich richtig gespannt, wie das in dem sich seit Jahrzehnten vervielfachenden Wissens noch zu bewerkstelligen sein soll...Och, da Philosophen sich im Allgemeinen nicht mit so banalem wie geregelter Arbeit belasten, haben die ja auch rund um die Uhr Zeit, sich in alle möglichen Richtungen fortzubilden und zu betätigen :wink:
Deswegen gehört Philosophie auch zu den sogenannten Universalwissenschaften!
[...]Unternehmensberatung klingt für mich primär wie der Wunsch nach einer Art Karriere mit finanziellem Aspekt, aber wer strebt zu Beginn des Studiums dergleichen Dinge an??! :shock:
[...] Philosophie/Soziologiestudium -> UnternehmensberaterDas klingt für mich so, als ob einer BWL studiert, weil er mal Streetworker werden will :?:
@Thomas Bezüglich des Artikels; Ich finde, dass es keine Gruftiespezifischen Berufe gibt. Wenn man nach dem Klische gehen würde müssten wir alle TotengräberIn oder BeerdigungsunternehmerIn sein bzw. werden. Ich denke, dass viele in der Szene ganz konventionelle Berufe haben vom Gleisbauer bis zum Arzt. Das die Dame Soziologie und Philosophie studieren möchte finde ich garnicht so fern von meinen Vorlieben. Ich würde allerdings nach so einem Studium lieber Bücher schreiben und an internationalen Unis als Pof lehren. Unternehmen sind da nicht so meine Favoriten.
Ob die Arbeit dann auch so befriedigent ist, ist eine andere frage. Die philosophischen Anstöße und die soziologischen Ansicht werden ja nicht unbedingt berücksichtigt immer von Unternehmen umgesetzt.
Ich kann mich nicht des Eindrucks verwehren, dass hier der altbekannte Wunsch, ein romantisiertes Studium zum "Nachdenken" und "die Menschen besser Verstehen" durchziehen zu wollen (---> durchaus typisch auch für Grufties) nun neuerdings verbrämt wird/werden muss mit einem ebenso idealisierten Alibi-Erfolgsziel der Gesamtgesellschaft.