Aber innerhalb der Schwarzen Szene ist es echt (fast) nur Oberflächlichkeit. Bei einigen auch mit Sympathie, keine Frage, aber letztlich eben doch so distanziert, dass man von vornherein weiß, dass es das war, wenn man wieder nach Hause geht. Bei einigen meldet man sich zwischendurch mal, was auch durchaus auf positive Resonanz stößt. Nur, wenn man das nicht mehr tut, dann ist Sense! Und genau da merkt man, woran man ist. Schön als Zeitvertreib, aber wenn nicht, dann geht's der Person auch am Arsch vorbei, Nichts desto trotz habe ich die Hoffnung da bei einingen noch nicht aufgegeben, dass sich da vielleicht noch mal was entwickeln könnte.
Ja, schon. Und meine Freunde passen auch sonst nicht so zueinander, die sind alle dermassen unterschiedlich, daß es schon problematisch wäre, sie gleichzeitig einzuladen.
Mich persönlich stört ein gewisses Maß an Oberflächlichkeit gar nicht mal.Ich glaube, da sind viele aus meinem Bekanntenkreis ähnlich : Man feiert zusammen, kann sich auch mal gut unterhalten und diskutieren, aber dann ist auch mal wieder für Wochen Ruhe.Viel tiefergehende Sache sind da nicht, aber das stört mich auch gar nicht.Das ist mir persönlich lieber, als Leute, die jeden Abend anrufen und über Gott und die Welt quatschen wollen.Vieleicht fehlt mir ein Emotionsgen, oder ich bin einfach ungewöhnlich zufrieden, aber ich kann mich nicht erinnern, jemals jemanden zum reden gebraucht zu haben.Ich hätte nichts, was unbedingt erzählt werden muß, oder was ich immer schon mal loswerden wollte*schulterzuck*
Das ist auch etwas, was Freundschaft ausmacht. Man "muss" nicht zwangsläufig alle 3 Tage telefonieren. Eine Freundin von mir war mal ein halbes Jahr im Ausland. Man hat da kaum was voneinander gehört. Aber als sie wieder da war, war alles wie früher.
Das Schöne an Freunden ist: man kann so garstig sein, wie man will, sie sind hartnäckig und verzeihen einem fast alles.
dann wurden es immer mehr Weiber... und drei mal dürft ihr raten, warum es diese Clique nicht mehr gibt! :roll:
Ich mag es nicht, wenn die Menschen mit zunehmendem Alter von ihrer Ausbildung und/oder Beruf so vereinnahmt werden, dass sie letztlich nur noch dafür existieren. Ansonsten zu kaputt, um zu irgendetwas zu gebrauchen. Das ist das lebensunwerte Leben der Neuzeit.