Auf lange Sicht ein ziemlich nerviges Leben, auch wenn es "soziale Mobilität" verspricht... aber ist es das, was man will?
Heute kann man so viel unternehmen, hat alle Freiheiten der Welt, ist aber im Zuge der Zeitverteilung und Selbstversorgung vollkommen auf sich allein gestellt und dementsprechend in seiner Freiheit beschränkt, so paradox das jetzt klingen mag.
Diese verdammte Individuation, die damals eine Reaktion auf starre traditionalistisch konservative Familienstrukturen mit ihrem Spießbürgertum waren, hat zu einem Leben neben dem Leben geführt.
Zitat von: "Lakastazar"Diese verdammte Individuation, die damals eine Reaktion auf starre traditionalistisch konservative Familienstrukturen mit ihrem Spießbürgertum waren, hat zu einem Leben neben dem Leben geführt. Hey, ihr seit diejenigen, die unbedingt schnell zuhause ausziehen wollten, ab in die eigenen Wohnung in der Großstadt, in der das Leben pulsiert.Auf eigenen Beinen stehen, eigenes Geld verdienen.Das kommt dabei heraus :wink:
Mooment!! Ich wohne noch bei meinen Eltern und das gerne, weil ich damit auskomme...
denn leider gibt es in der Damenwelt immer noch Frauen, die ja sowas von auf "Selbstständigkeit" stehen, wohl bemerkt, sprechen diese dann von Geld, Auto und Co...
Diese Frauen selektieren sich damit bei mir dann selber aus
Goth sei dank, besteht ein Trendwechsel hin zu längerem Beisammenwohnen in alter Familienbande... ^^
Außerdem haben Frauen auch stärker den Drang, ihrer Umwelt zu zeigen, wie selbstständig sie doch sind.
Zitat von: "Lakastazar"denn leider gibt es in der Damenwelt immer noch Frauen, die ja sowas von auf "Selbstständigkeit" stehen, wohl bemerkt, sprechen diese dann von Geld, Auto und Co...Naja, aber mitunter sind solche Dinge auch ein Zeichen von Selbstständigkeit, wobei sich Kohle, Auto,etc. und zuHause wohnen nicht ausschließen müssen.Ich bin auch erst mit 23 von zuhause ausgezogen, hatte aber bereits vorher schon all' diese "Luxusgüter".
Wie du bereits sagtest: Luxusgüter!Brauch ich nicht, mit HVV bin ich für meine Bedürfnisse ausreichend mobil!Und in meinen Augen ist ein Wagen zu besitzen und zu unterhalten kein Zeichen von "Selbstständigkeit", sondern lediglich eine Verlagerung von "Abhängigkeiten" von öffentlicher Logistik (HVV) zur individuell verwalteten und finanziell zu unterhaltenden (Individual-/Privat-Verkehr)
Wer solche Luxusgüter gar nicht erst zu seinem Lebensstandard hinzurechnet, kann auch nicht in die Notlage geraten, viele Abstriche machen zu müssen, wenn er mal arbeitslos wird
Wer weniger besitzt, hängt auch nich an so vielen Dingen
"Genügsamkeit" und Selbstständigkei schließen sich auch nicht aus!Wer "genügsamer" ist, kann auch glücklich und zufrieden sein
luxus ist relativ.
ich empfinde ein auto nicht als luxus, sondern als spielzeug.
(Wie schreibt man eigentlich "zu hause" ? :oehm: )