Gebt den Leuten eine Perspektive und einen Sinn im Leben, dann wird auch weniger Alkohol gesoffen.
Kurze Frage, vermutlich lange Antwort:Wie denkt ihr könnte man dem Drogenproblem in Hamburg (oder sonstwo) Herr werden? Welche Maßnahmen schlagt ihr vor?
Zitat von: "Der Uhu"Kurze Frage, vermutlich lange Antwort:Wie denkt ihr könnte man dem Drogenproblem in Hamburg (oder sonstwo) Herr werden? Welche Maßnahmen schlagt ihr vor?- härtere gesetze- mehr rechte/möglichkeiten in der polizeiarbeit- forcierte durchsetzung besagter möglichkeiten- anwendung von vorgesehenen strafmaßen- zwangsentzug für straffällige drogenabhängige- komplette überwachung von jvus hinsichtlich drogen- verbot von alkohol
Zitat von: "colourize"Gebt den Leuten eine Perspektive und einen Sinn im Leben, dann wird auch weniger Alkohol gesoffen.Okay, ich dachte speziell an "harte" illegale Drogen und nicht an die Alltagsdroge Nummer 1...Nur wer soll die Perspektive und den Sinn geben? Ist dafuer nicht jeder selbst zustaendig?
Mein Standpunkt: Gebt den Scheiss frei, ich meine nicht Hasch, ich meine grundsätzlich alles (natürlich mit entsprechender Altersbeschränkung). Jeder mündige Bürger kann doch selbst entscheiden womit er sein Leben ruinieren will.
(...) haare lang & verfilzt, hooray! nein danke.
Zitat von: "Theodemer"Mein Standpunkt: Gebt den Scheiss frei, ich meine nicht Hasch, ich meine grundsätzlich alles (natürlich mit entsprechender Altersbeschränkung). Jeder mündige Bürger kann doch selbst entscheiden womit er sein Leben ruinieren will.jaa, und dann auch gleich autofahren ohne altersbeschränkung, moped aufmotzen ohne regulierung, frittenbuden ohne hygienekontrolle, hah, weg mit allen regeln und gesetzen, bullen brauchen wir dann natürlich auch nicht mehr, und wofür eigentlich politiker? alle man ran an den joint und rein ins selbstgestrickte, haare lang & verfilzt, hooray! nein danke.
Mein Standpunkt: Gebt den Scheiss frei, ich meine nicht Hasch, ich meine grundsätzlich alles (natürlich mit entsprechender Altersbeschränkung). Jeder mündige Bürger kann doch selbst entscheiden womit er sein Leben ruinieren will. Was macht es für einen Unterschied, ob man sich zu Tode säuft, sich den goldenen Schuss setzt, sich ein nettes Krebsgeschwür raucht oder vom Hochhaus springt? Man kann den Menschen nicht verbieten sich zugrunde zu richten wenn sie unbedingt wollen. Jedem der wirklich aufhören will sollte man aber auch die Möglichkeit geben dem zu entkommen. Entsprechende Massnahmen können mit mit Steuern auf eben jene Stoffe gegenfinanziert werden. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Anteil der Konsumenten harter Substanzen signifikant steigen würde, denn wer will, der bekommt ja auch heute. Ein anderer möglicher Nebeneffekt wäre aber, dass einer ganzen Sparte des Verbrechens plötzlich ein beträchtlicher Teil der Einnahmen fehlen würde.
Was macht es für einen Unterschied, ob man sich zu Tode säuft, sich den goldenen Schuss setzt, sich ein nettes Krebsgeschwür raucht oder vom Hochhaus springt? Man kann den Menschen nicht verbieten sich zugrunde zu richten wenn sie unbedingt wollen.
Hübscher emotionaler Appell, wo hast du denn die Argumente versteckt? :)
die schwingen mit :)
also zum einen: ich bin kein freund von "an gesetz xy wird sich nicht gehalten, also lasst uns die ganze sache einfach legalisieren.". wo kommen wir denn da hin.
und zum anderen: ich bin auch kein freund von zugedrogten menschen.
die leute sollen sich legal abschießen dürfen? okay. dann dürfen sie abera) keine kinder haben
b) keine tiere haben
c) nicht vor meiner haustür singen
d) nicht am straßenverkehr teilnehmen, auch nicht als fußgänger
e) nicht die toiletten in clubs benutzen, die ich noch benutzen möchte
f) nicht wählen (hirnschädigungen treten je nach droge und je nach konsum mehr oder weniger auf, aber sie treten IMMER auf)
g) nicht auf der tanzfläche in torkelweite sein
h) nicht mitglied im schützenverein sein
i) nicht in einem beruf arbeiten, bei dem andere leute von ihnen abhängig sind (krankenhaus, altenpflege, polizei, feuerwehr, politik, justiz, frittenbude...)
j) nicht gesetzlich krankenversichert sein - vielleicht findet sich ja eine private versicherung für dieses kroppzeug, ansonsten fein jede platzwunde aus der eigenen tasche löhnen