deswegen dürft ihr von mir als volkswirt auch erwarten das ich auf diesem gebiet etwas mehr ahnung habe als ihr.
Thomas ist ein Linker! :shock:
Noch ein Grund für überbetriebliche Gewerkschaften : Nur in der Masse kann man entsprechend Druck ausüben und nur in der Masse kann eine Streikkasse bezahlbar gefüllt werden.
1.) du strebst eine diskussion über die sinnhaftigkeit und finanzierbarkeit des deutschen modells der marktwirtschaft an. das ist mir allerdungs etwas zu offtopic, dafür dann vlt. einen neuen thread aufmachen.
2.) du liest meine post sehr oberflächlich, bzw. hast nicht verstanden was ich geschrieben habe.
aber das beispiel amerika finde ich gut, da hat wenigstens jeder drei jobs. hier haben manche menschen nicht mal einen.
aber es muss doch eine möglichkeit geben die gewerkschaften zu entmachten und trotzdem eine ordentliche arbeitnehmervertretung zu haben??
Sagen wir mal so : Ich gehe nicht auf jedes Detail ein, sondern nur auf die, die mich interessieren Wink
das ist natürlich ein problem, da dir bei dieser methode wichtige aspekte völlig verloren gehen, die man aber in seiner argumentation mit einbeziehen muss. das wiederum führt dazu das man stuss erzählt.
Und seien wir doch mal ehrlich. Das Problem mit der Arbeitslosigkeit und den niedrigen Einkommen ist (im Moment zumindest noch) hauptsächlich ein Problem der gering Qualifizierten.
Seh ich auch so, Thomas. Deshalb hätte mich mal ernsthaft interessiert, ob die Wirtschaftstheoretiker so etwas in ihren Modellen berücksichtigen.
Was aber soll die Lösung sein? Diese Jobs subventionieren? Den Leuten einfach Stütze zahlen und vergessen, dass es sie gibt? Einfach niedrige Löhne zahlen und die Leute selbst sehen lassen, wie sie zurecht kommen? Irgendwie alles unbefriedigend.