Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Ich habe mich schon immer gefragt...  (Gelesen 356187 mal)

nightnurse

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1410 am: 22 März 2012, 10:55:29 »

..warum die Leute alles doppelt abschließen??
Unsere Kellertür hat von außen nur einen Knauf und ist nur mit Hausschlüssel zu öffnen, dahinter verbergen ich die einzelnen, jeweils abgeschlossenen Kellerabteile - die Nachbarn schließen die Kellertür 2x um.
Naja, wenn´s ihnen ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Ich habe ja den Verdacht, daß es einen professionellen Einbrecher nicht weiter interessiert, ob die Tür ein- oder zweimal abgeschlossen ist.
Unter meinen Kollegen sind dann welche, die schließen auch die Personaltoilette (von außen), das Abstellkabuff und sogar den Vasenschrank doppelt ab. Boah, nervig. Zum Glück kann man den Medikamentenschrank nur 1x umschließen.
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CubistVowel

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1411 am: 22 März 2012, 11:54:16 »

Unter meinen Kollegen sind dann welche, die schließen auch die Personaltoilette (von außen), das Abstellkabuff und sogar den Vasenschrank doppelt ab. Boah, nervig. Zum Glück kann man den Medikamentenschrank nur 1x umschließen.

 :D Na dann...

Ich mach das bei meiner Haustür aber auch. Habe mir auch noch nie Gedanken über den Grund gemacht; wahrscheinlich nur, weil es geht.^^
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Black Ronin

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1412 am: 22 März 2012, 12:42:02 »

Ahem. Da dies ein wenig ein Fachgebiet von mir streift : Beim zweimaligen drehen, wird der Riegel doppelt so weit in die Zarge geschoben. Das erschwert erheblich das aufhebeln oder aufbrechen der Tür. ( Ausser deine Tür ist aus Presspappe, dann ist das egal)
Beim picken den Schlosses vergeht bei zweimaligem Abschliessen mehr Zeit und die hat der Einbrecher nicht !
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Kallisti

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1413 am: 22 März 2012, 12:51:37 »

Ja. Ich schließ überhaupt nicht ab. Weder von innen noch von außen. Tür zu muss reichen. Bei mir gibt´s auch nix zu holen.

Nervt mich aber auch - bei der Kellertür, bei aber auch dem Müll: hier bei uns sind die Mülltonnen in Käfige verbannt, damit sie nicht wegrollen (heimlich in der Nacht, laut scheppernd, ratternd und ächzend). Manche Nachbarn wollen da auch auf Nummer doppelt hält besser gehn und schließen den Käfig zweimal ab. Nicht, dass der wertvolle Müll am Ende noch geklaut wird.
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Sapor Vitae

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1414 am: 22 März 2012, 14:55:10 »

Ja. Ich schließ überhaupt nicht ab. Weder von innen noch von außen. Tür zu muss reichen. Bei mir gibt´s auch nix zu holen.
Also ich gehör dann wohl zu den furchtbaren Leuten, die immer alles abschließen. Also zumindest Haustüren, Fahrräder und so und ich dreh den Schlüßel einfach so lange, bis es nicht mehr weiter geht. :P Vielleicht ist das auch ne Angewohnheit von früher, da in der Schweiz die meisten Wohnungen auch außen eine Türklinke haben, man also einfach so in die Wohnung hineinspazieren kann.
Ich könnte ehrlich nicht mit offener Tür schlafen. Auch nicht mit offenem Fenster im Erdgeschoß oder so.
<-Schisser ist.
(Bei einem Klo oder dem Müll würd mir das aber nicht einfallen, extra abzuschließen.)
« Letzte Änderung: 22 März 2012, 14:57:56 von Sapor Vitae »
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nightnurse

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1415 am: 22 März 2012, 18:11:51 »

Oke, nun weiss ich bescheid (wobei ich das Zeitargument nicht so ganz einsehe, diese Lockpicker brauchen sowas wie 0,37 Sekunden, um ein einfach verschlossenes "Sicherheitsschloss" zu öffnen, da macht es auch nix, wenn´s 0,74 Sekunden werden...).
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messie

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1416 am: 22 März 2012, 18:26:16 »

Oke, nun weiss ich bescheid (wobei ich das Zeitargument nicht so ganz einsehe, diese Lockpicker brauchen sowas wie 0,37 Sekunden, um ein einfach verschlossenes "Sicherheitsschloss" zu öffnen, da macht es auch nix, wenn´s 0,74 Sekunden werden...).

In der Wohnung meiner Eltern damals musste man viermal (!) abschließen: Dann nämlich ist nicht nur das Schloss selbst verriegelt gewesen, sondern auch ein Riegel oberhalb davon (auf ca. Schulterhöhe) und unterhalb davon (ca. Kniehöhe). Bei solchen Türen macht es dann auch wirkllich einen Sinn.
Wobei der auch im wahrsten Sinne des Wortes aufgehebelt wird: Ich hatte mal gelesen, dass professionelle Einbrecher ohnehin lieber die Tür aufhebeln statt aufbrechen: Oben rratsch, unten rratsch, offen ist die Tür.
Ebenso bei Fenstern. Da hatte ich es höchstpersönlich miterleben dürfen, es wurde nicht etwa auf Griff-, sondern auf der anderen Seite aufgehebelt in meiner Wohnung, denn um die Scharniere kümmert sich kein Mensch. ;)

Ich denke, dass diese ganze Abschließerei nicht wirklich sicher macht, es aber den genannten Zeitvorteil verschafft: Denn Einbrecher wollen es in erster Linie schön einfach haben. Wenn es beim ersten Versuch nicht klappt, na und, gehen sie halt zur nächsten Wohnung. Sie brechen ja eh hauptsächlich dann ein, wenn eh in der ganzen Nachbarschaft keine Sau zuhause ist.
Insofern ist diese mehrfache Abschließerei zum Teil sinnvoll.
Aber halt nur zum Teil.

Achja, @Frühling: Da fragte ich mich heute auch, warum bei diesem wirklich super Wetter ein Nachbar auf die Idee kommt, ab 3 Uhr nachmittags seine Flex rauszuholen und so richtig lautstark jedem anderen in der Umgebung die Ruhe versaut?! Ein schönes Nachmittagsnickerchen auf dem Balkon konnte man da dann getrost vergessen.  >:(
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CubistVowel

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1417 am: 22 März 2012, 18:44:16 »

Insofern ist diese mehrfache Abschließerei zum Teil sinnvoll.
Aber halt nur zum Teil.

Abschließen ist auch sinnvoll, weil die Versicherung sonst einen prima Grund hat sich vor dem Zahlen zu drücken.^^ Wenn jemand meine Tür aufgehebelt und meine Wohnung verwüstet hat, will ich wenigstens sagen können, ich habe alles mir Mögliche dagegen getan, und nicht auch noch auf den Kosten sitzen bleiben.
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messie

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1418 am: 22 März 2012, 19:09:49 »

Insofern ist diese mehrfache Abschließerei zum Teil sinnvoll.
Aber halt nur zum Teil.

Abschließen ist auch sinnvoll, weil die Versicherung sonst einen prima Grund hat sich vor dem Zahlen zu drücken.^^ Wenn jemand meine Tür aufgehebelt und meine Wohnung verwüstet hat, will ich wenigstens sagen können, ich habe alles mir Mögliche dagegen getan, und nicht auch noch auf den Kosten sitzen bleiben.

Naja - kann aber auch gutgehen.
Meine Versicherung hatte gezahlt, weil die Einbrecher halt die andere Seite aufgehebelt haben. Meine Bedenken, ob die Versicherung denn da überhaupt zahlt weil das Fenster weder abschließbar war noch sonst irgend einen Einbruchschutz, hatte die Polizei deswegen wissend lächelnd einkassiert. Sie sagten mir dann auch, dass gerade das Abschließen von Fenstern nahezu gar nichts brächte, weil sie ja eh aufgehebelt würden, mir deswegen keine Versicherung der Welt da einen Strick draus drehen könnte.

Ähnlich sähe es da bei einer Tür aus: Klar, wenn da wer mit ner Scheckkarte ankommt und damit durchkommt weil jemand nicht abgeschlossen hatte, ok. Aber wenn der Einbrecher eh die Tür aufhebelt? Dann müsste es schon eine Sicherheitstür mit mehr Schikanen als nur einem einzigen Schloss sein, damit diese nicht nachgibt. Dies aber ist hierzulande halt kein Standard. Also zahlt die Versicherung auch bei einer unabgeschlossenen Tür, wenn diese aufgehebelt wurde.

Der Teufel steckt in solchen Dingen eher im Detail: Wer Wertgegenstände wie Schmuck, etc. zu leicht zugänglich aufbewahrt, der könnte eher Probleme kriegen. Wer zuviel Bargeld im Haus hat, ebenfalls. Und wenn es ein hoher Schaden ist, dann ist man dann auch schnell mal für die Versicherung unterversichert ;)
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Kallisti

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1419 am: 14 April 2012, 04:59:24 »

... was man eigentlich meint, wenn man sagt, man kennt jemanden (gut, richtig, wirklich)?

Wann kann man von sich sagen, jemand anderen (gut) zu kennen? Wovon hängt das ab, woran macht man das fest - an der Dauer, wie lange also man jemanden "erlebt" (hat), Kontakt/Umgang miteinander hat - oder an der Intensität des Umgangs, Erlebens (auch wenn es nur kurzfristig, nur kurze Zeit/Episode war)? Oder daran, ob bzw. wie gut man jemandes Denken, Fühlen, Handeln einschätzen, vlt. sogar voraussagen kann?


Wenn man aber doch einen Anderen nie wirklich kennen kann ... !? ^^

Ist mit "kennen" also " in etwa einschätzen" gemeint?

Ja, ich weiß, banale Frage. Irgendwie unsinnig.  ;D Muss an der Uhrzeit liegen.  ::)  :D  Ich hab mich das aber vor paar Tagen schon gefragt - manchmal gehn einem einfach solche seltsamen Dinge durch den Kopf - so unvermittelt (meint man jedenfalls).  8)

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Kenaz

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1420 am: 14 April 2012, 10:06:04 »

[...] an der Dauer, wie lange also man jemanden "erlebt" (hat), Kontakt/Umgang miteinander hat - oder an der Intensität des Umgangs, Erlebens (auch wenn es nur kurzfristig, nur kurze Zeit/Episode war)? Oder daran, ob bzw. wie gut man jemandes Denken, Fühlen, Handeln einschätzen, vlt. sogar voraussagen kann?

- Ich denke schon, dass sich die Beurteilung, wie gut man jemanden "kennt", in der Praxis daran orientiert, wie zutreffend man das Verhalten dieses Menschen einschätzen und prognostizieren kann, aber freilich auch daran, wie plausibel man sein Verhalten in einer konkreten Situation im Nachhinein zu deuten vermag. Denn insofern sich das Wesen eines Menschen ja in seinen Handlungen ausdrückt, sollten diese einzuschätzen und zu deuten sein, wenn jenes in seinen Grundzügen "verstanden" wurde.

Wenn man aber doch einen Anderen nie wirklich kennen kann ... !? ^^

- Man kann sich wohl niemals deutlich genug vor Augen halten, dass man den Menschen, den man zu kennen glaubt, niemals vollständig kennt, dass also jedes Urteil über ihn immer und notwendigerweise ein Vorurteil ist. Genau das haben wir normalerweise aber nicht oder nur ungenügend auf dem Zettel und so kommt es in der Folge zu jener beschneidenden Wirkung, die dieses "Kennen" wechselseitig entfaltet und auf diese Weise menschliche Beziehungen in den - ich nenn' es mal: "Erstickungstod" treibt. Denn indem ich mein Gegenüber zu "kennen" glaube, mache ich mir ein Bild von diesem Menschen, lege ihn darauf fest und konfrontiere ihn in jeder Begenung mit Erwartungen, die sich aus diesem, meinem Bild ergeben. Mein Gegenüber wiederum weiß intuitiv um jenes Bild, das Gegenstand meines "Kennens" ist, und wird sich seinerseits bemühen, meine Erwartungen zu erfüllen. Und so nimmt eine wechselseitige Reduktionsdynamik ihren unheilvollen Lauf, bis einem der Beteiligten - oder auch beiden - schließlich der Kragen platzt.

Wie andernorts bereits erwähnt, kann ich in diesem Zusammenhang die Lektüre von Max Frischs "Stiller" wärmstens empfehlen - der gesamte Roman dreht sich nahezu ausschließlich um diese Fragen und schildert eindrucksvoll alle Nuancen des Problems ... - Und so wird dem geneigten Leser am Ende ziemlich deutlich, warum verflixt nochmal das erste der Zehn Gebote ausgerechnet lautet: "Du sollst dir kein Bildnis machen" ...
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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1421 am: 14 April 2012, 12:17:30 »

Manchmal frage ich mich schon, warum ein nicht unwesentlicher Teil meiner musikalischen Favoriten schwul ist oder aus verschiedenen Perspektiven dafür gehalten wird. Nicht dass das schlimm wäre, aber tendenziell auffällig. ;)
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Kallisti

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1422 am: 18 April 2012, 13:47:38 »

... wie man seinen Glauben (egal welchen) heute noch "rechtfertigen", begründen kann - anders:

Wie kann man heute - in einer doch eigentlich vernunftbasierenden, säkularen Welt (in der das Leben sich "in weiten Teilen" auf Wissen, Erkenntnis, Verstand doch gründet - in Wissenschaft(en), Technik und auch Kultur, auch im Alltag ja ...) überhaupt noch glauben?


Dass Menschen glauben wollen, verstehe ich ja - wie gesagt: Suche bzw. Wunsch nach Sinn, Zusammenhang, Grund/Begründung, Wirkung, Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Vertrauenkönnen, Zuversicht/Hoffung (haben können) ... ... ...


Aber wie kann man an etwas glauben, wenn es zum "Bestehen", Vorhandensein dieses "Etwas" nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt: für den Verstand/aus Sicht des Verstandes: in einer also "säkularen Welt" bzw.: in Zeiten "nach der Aufklärung" ... ;) ! ? ?


Daher ja auch immer mein Beispiel: Gärnter-Parabel von Anthony Flew.

Wenn ich von einem "Etwas" ausgehe wie bspw. "Gott", der aber absolut nicht "erkennbar", "greifbar", "beleg-/beweisbar" ist - weder, dass es ihn "gibt", noch, dass er "ist" wie er ist (wie er beschrieben wird: von/durch MENSCHEN!) noch auch das, das er "tut" - wie kann ich da unterscheiden zwischen diesem "Gott" (seiner "Existenz", seiner "Wirklichkeit"/Echtheit, seinem Bestehen, Vorhandensein) und dem, das vlt. doch nur meine eigene Erfindung, Illusion ist - wie kann ich mir SICHER, gewiss sein und anderen somit auch plausibel machen, dass es sich also NICHT NUR um (m)eine Illusion und MEIN WUNSCHDENKEN handelt? ! ?


Da Gläubige eben dies meiner Ansicht nach ja nicht vermitteln, "beweisen", darlegen können, frage ich mich also: Wie sie dann aber überhaupt glauben können - nicht nur: wollen!? Wie sie das auch vor sich selbst "rechtfertigen" - wie sie nicht viel mehr doch starke Zweifel haben müss(t)en, dass es (ihr Glaube) Selbstbetrug ist - und: Es-sich-selbst-Erleichtern (das Leben)! ?!

? ? ?
« Letzte Änderung: 18 April 2012, 13:49:21 von Kallisti »
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Eisbär

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1423 am: 18 April 2012, 18:28:41 »

... seit wann man in einer modernen aufgeklärten Welt der persönliche Glaube vor anderen gerechtfertigt oder gar begründet werden muß.
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2024- No F*cking Bands Festival XIII

Donnerstag, 15. bis Sonntag 18. August 2024

Infos: www.nofuba.de

Kaffeebohne

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Re: Ich habe mich schon immer gefragt...
« Antwort #1424 am: 18 April 2012, 18:46:07 »

Da Gläubige eben dies meiner Ansicht nach ja nicht vermitteln, "beweisen", darlegen können, frage ich mich also: Wie sie dann aber überhaupt glauben können - nicht nur: wollen!? Wie sie das auch vor sich selbst "rechtfertigen" - wie sie nicht viel mehr doch starke Zweifel haben müss(t)en, dass es (ihr Glaube) Selbstbetrug ist - und: Es-sich-selbst-Erleichtern (das Leben)! ?!

? ? ?
Gläubige tun es eben einfach. Und wahrscheinlich denken sie genauso wie Du hier über Menschen, die nicht an irgendwas glauben.  ;)
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