Strigoi_69, es geht darum, dass du mit "nein, aber" kommst und damit recht deutlich zeigst, dass du dir nichtmal die mühe machst, über die anderen meinungen gedanken zu machen, sondern losschiesst, sobald es nicht zu 100% zu deiner meinung passt.
Zitat von: "Strigoi_69"Taschenrechner hin- oder her...was ist denn an Atomreaktoren gut?ZitatHui, na das ist aber mit Verlaub ein bisschen kurzsichtig gedacht, oder?Du sitzt gerade an deinem PC mit 300W-Netzteil, in der Küche brummt der Kühlschrank gemütlich vor sich hin, und wenn du dir die Hände waschen möchtest, kommt das warme Wasser direkt aus dem Durchlauferhitzer. Wo mag der ganze Strom bloß herkommen, der dafür benötigt wird? Von den paar Windkrafträdern bestimmt nicht. Und fossile Brennstoffe, tja, die werden früher oder später zur Neige gehen. Das wären sie by the way ohne Atomkraft auch schon längst.Habe nie behauptet ohne Strom, technische Geräte etc. zurechtzukommen..bin da ja auch nur reingewachsen- mir ist scheissegal welch technischer Schnickschnack noch erfunden wird, wirklich sinnvolle Sachen wären mir lieber...ZitatMit Sicherheit wird es Dinge geben, welche wir noch nicht einmal erahnen könnenZitatwie Thomas bereits erwähnte: da hast du recht. Dazu zählt allerdings auch eine umweltschonende Entsorgung von atomarem Müll sowie ein effektiverer Schutz der Umwelt und der Bevölkerung vor selbigen Strahlen.Kann man nur hoffen...
Taschenrechner hin- oder her...was ist denn an Atomreaktoren gut?
Hui, na das ist aber mit Verlaub ein bisschen kurzsichtig gedacht, oder?Du sitzt gerade an deinem PC mit 300W-Netzteil, in der Küche brummt der Kühlschrank gemütlich vor sich hin, und wenn du dir die Hände waschen möchtest, kommt das warme Wasser direkt aus dem Durchlauferhitzer. Wo mag der ganze Strom bloß herkommen, der dafür benötigt wird? Von den paar Windkrafträdern bestimmt nicht. Und fossile Brennstoffe, tja, die werden früher oder später zur Neige gehen. Das wären sie by the way ohne Atomkraft auch schon längst.
Mit Sicherheit wird es Dinge geben, welche wir noch nicht einmal erahnen können
wie Thomas bereits erwähnte: da hast du recht. Dazu zählt allerdings auch eine umweltschonende Entsorgung von atomarem Müll sowie ein effektiverer Schutz der Umwelt und der Bevölkerung vor selbigen Strahlen.
Was die Überlegenheit der Haie angeht: Die rotten wir eh bald aus, sind j akaum noch welche da. Wo ist denn bitte ihre Überlegenheit?Und Ratten, naja, ich warte auf den ersten künstlichen Virus gegen Ratten und deren Massensterben. Hat in Australien mit Kaninchen ja auch funktioniert.
Un immer dieser Blödsinn "die Natur wehrt sich". Hallo, um "sich zu wehren" muß man ein bewußt handelndes Wesen sein. Das ist die Natur nicht, deren "handeln" bestimmt der Zufall.Und wenn wir in der Lage sind die Natur in Bahnen zu lenken, die uns nützen und sie dabei nicht gleich ganz den Bach runtergehen lassen, ist das in Ordnung.
Wir sind die ersten natürlichen Wesen (zumindest die ersten bekannten), die sich von der natürlichen Evolution emanzipierten und eben nicht mehr aussterben, weil es in der Natur so kommt, sondern die sich die Natur so gestalten, wie sie es gerne hätten. Wie Biber, nur effizienter.
Irgendwann wird es sicherlich ein Maximum an Menschen geben. Ob das kommt, weil der Großteil seinen Verstand benutzt und weniger Nachkommen produziert, oder weil die organischen Ressourcen (sprich Nahrung) nur für 15-20 Mrd. reichen würden... ist doch egal! Jedenfalls ist irgendwo Schluß. Und wenn man dann noch mehr will, muß man eben über den Tellerrand hinausblicken.
Ratten sind außer dem Menschen die einzigen Tiere, die sich auf jeden Kontinent ausgebreitet haben. Aber nur, weil sie unserer Zivilisation folgen. Und im All oder gar auf dem Mond waren sie noch nicht!
Oh doch, wir sind die Krone der Schöpfung, am obersten Ende der Nahrungskette. Und wir sind so flexibel, daß wir uns von jedem Zwischenglied der Kette ernähren können. Auch ein Grund für unseren Erfolg.
Das einzige, was den Menschen in seinem Siegeszug aufhalten könnte, wäre er selbst, heißt es so schön. Aber ich befürchte, daß sogar genug Leute einen Atomkrieg überleben würden, um die Menschheit weiterleben zu lassen.
Mit dem Menschen ist etwas entstanden, was es in der irdischen evolution noch nicht gab.Wir sind die ersten die zum Mond flogen, wir werden die ersten sein, die ihre Gene so verändern werden (ja, das werden wir tun, völlig egal, ob es heute noch als moralisch gilt oder nicht), daß wir noch besser, anpassungsfähiger, klüger, erfinderischer, gesünder usw. werden.
Das durch uns zahllose weitere Arten aussterben werden, ist klar. Gefällt mir auch nicht. Aber betrachtet doch mal Euren Standpunkt, liebe Pessimisten: Das ist Evolution! Wer sich nicht anpaßt (in diesem Fall an uns) der stirbt aus!
Aber für mich scheint eine Besiedlung eines anderen Himmelskörpers noch unerreichbar fern zu liegen.
Heute sehen wir das so. Aber was ist in 100 Jahren, oder sagen wir mal 1000 Jahren? Welche Zukunftsvisionen für den Staat habt ihr?
Wird es noch Nationalstaaten geben, oder werden Konzerne die Geschicke der Menschheit steuern? Welche Region, oder welche Kultur, wird die "Leitkultur" sein? Bin gespannt, ob darauf jemand eingehen wird.
Zitat von: "Eisbär"Was die Überlegenheit der Haie angeht: Die rotten wir eh bald aus, sind j akaum noch welche da. Wo ist denn bitte ihre Überlegenheit?Und Ratten, naja, ich warte auf den ersten künstlichen Virus gegen Ratten und deren Massensterben. Hat in Australien mit Kaninchen ja auch funktioniert.Traurig sowas...nennst es Überlegenheit, mit Hilfe von Waffen Tiere zu töten?
Man sollte doch etwas Achtung vor dem Leben haben...
Wahre Stärke heisst für mich, das Wissen um die eigene Macht- und dennoch sie nicht auszunutzen...
Meinte, Haie haben seit Millionen Jahren fast unverändert überlebt- schafften wir es auch, dann wären wir tatsächlich überlegen...
Einfach so zu töten, Flossen ab und wieder ins Meer zu schmeissen zählt nicht, zeugt nicht von Überlegenheit- nur von grenzenloser Dummheit, sind sie doch wichtig fürs biologische/ ökologische Gleichgewicht in ihrem Lebensraum, damit auch wichtig/notwendig für uns.
vermehrt eine Spezies sich zu stark, wird auf ganz natürliche Weise (Nahrungsmangel, zu kleiner Lebensraum etc. ) es sich erledigen. :wink:
ZitatWir sind die ersten natürlichen Wesen (zumindest die ersten bekannten), die sich von der natürlichen Evolution emanzipierten und eben nicht mehr aussterben, weil es in der Natur so kommt, sondern die sich die Natur so gestalten, wie sie es gerne hätten. Wie Biber, nur effizienter. Findest du es nicht ein wenig vermessen? Bin echt sprachlos ob derartiger Arroganz...wir sind auch nur ein Teil der Natur, sogar ein recht kleiner- sind doch Insekten z.Bsp.weit zahlreicher vorhanden...woher nimmst du die Erkenntnis, dass wir nie aussterben? Beschliessen wir es einfach? Soll die Menschheit abstimmen? :evil:
ZitatRatten sind außer dem Menschen die einzigen Tiere, die sich auf jeden Kontinent ausgebreitet haben. Aber nur, weil sie unserer Zivilisation folgen. Und im All oder gar auf dem Mond waren sie noch nicht!Kakerlaken auch nicht, na und? Wenn wir nur noch Staub sind, werden sie wohl noch da sein...
Jeden Tag fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln- was ich dort zum Teil erblicke möchte ich wahrlich nicht als "Krone der....." bezeichnen.
ZitatDas einzige, was den Menschen in seinem Siegeszug aufhalten könnte, wäre er selbst, heißt es so schön. Aber ich befürchte, daß sogar genug Leute einen Atomkrieg überleben würden, um die Menschheit weiterleben zu lassen. Wieso befürchtest du es denn, ich denke wir sind ach so toll und die Krone- möchtest also gar nicht, dass die Menschheit weiterexistiert?
ZitatMit dem Menschen ist etwas entstanden, was es in der irdischen evolution noch nicht gab.Wir sind die ersten die zum Mond flogen, wir werden die ersten sein, die ihre Gene so verändern werden (ja, das werden wir tun, völlig egal, ob es heute noch als moralisch gilt oder nicht), daß wir noch besser, anpassungsfähiger, klüger, erfinderischer, gesünder usw. werden.Hoffentlich bleiben dann nicht die "Fehlschläge" auf der Strecke...
ZitatDas durch uns zahllose weitere Arten aussterben werden, ist klar. Gefällt mir auch nicht. Aber betrachtet doch mal Euren Standpunkt, liebe Pessimisten: Das ist Evolution! Wer sich nicht anpaßt (in diesem Fall an uns) der stirbt aus!Ne Ne, du hast da was falsch verstanden: Ohne Natur- nix Mensch!
Anpassen müssen wir uns wohl, ansonsten wars das leider...
war schon immer so, guck- so "mächtig", "intelligent" der Mensch auch sein mag- er isst, atmet, trinkt und scheisst wieder aus...genau wie jedes andere Lebewesen.
Es ist ein sehr empfindliches Gleichgewicht( drum sterben ja auch Arten aus...) alle sind in irgendeiner Weise voneinander abhängig.. von der kleinsten Bakterie angefangen- dies ist unglaublich faszinierend, und wir sind ein Teil davon.
Merke: Die von Dir gepriesene Natur hat keine Achtung vor dem leben! "Fressen und gefressen werden" heißt die Devise!
Das was Du "Achtung vor dem leben" nennst ist ein abstrakter Begriff, den MENSCHEN entwickelten! Nicht irgendwelche Grottenolme, Schnecken, Haie ooder Ratten, sondern Menschen!Zugegebener Maßen, auch darunter gibt es einige primitive Exemplare, denen diese "Achtung vor dem Leben" scheißegal ist. Aber prozentual an der Weltbevölerung gesehen, ist deren zahl rapide am sinken.Und das u.a. gibt mir Hoffnung! Die Hoffnung, die mich hier zu einem Verfechter der Optimisten macht!
Wahre Stärke ist es m.E. zu wissen, wann man seine Macht nutzt und wann besser nicht!Aber dieses Wissen ist nur mehr Macht! Die Macht seine Position durch kluges vorausplanen zu erhalten.
nein, genau deswegen sind sie unterlegen!wir haben uns seit aufkommen der ersten Primaten vor ca. 10 Mio Jahren ( zuletzt war das der Stand der Forschung, den ich kannte) ständig verändert, weiterentwickelt und verbessert. Solange, bis wir uns mit den starren, statischen Lebensformen messen konnten und ihnen überlegen waren.Sieger in der Evolution sind die (z.Z. wenigstens) die sich (weiter)entwickeln, die flexibel sind und nicht spezialisiert.
Das bestreite ich gar nicht!
Ich versuche Dir nur klarzumachen, wo Dein Werte-Bild in meinen augen hinkt (übrigens auch das vieler anderer):Es gibt nur zwei mögliche Betrachtungsweisen: Der Mensch steht über der Natur oder er ist Teil davon.
Wenn wir ein teil der Natur sind, ist alles, was wir tun und ändern auch ein teil der Natur und somit muß sich, wie bei der Entwicklung jeder anderen Spezies auch, die Natur wiederum an die neue Spezies anpassen, in diesem Falle an uns.
Stehen wir über der Natur (z.B. als "Krone der Schöpfung"), haben wir die Möglichkeit, sie nach unseren Gutdünken zu gestalten und sollten mit dieser Macht verantwortungsvoll umgehen!Das ist meine Denkweise!
Wir passen uns unsere Umgebung an, nicht uns unserer Umgebung. Das emanzipiert ungemein vom evolutionären Vorgang.
Kurz gesagt: Natürlich will ich, daß es weiter geht. Aber ich will auch, daß der Mensch in seiner geistigen und ethischen Entwicklung, mit der Verantwortung, die ihm seine Macht über die Natur mitgibt, Schritt hält mit der technologischen.Meist ist ja die Technik der ethischen Erkenntnis einen Schritt voraus und danach kommen dann langsam die Verteilung der ethischen Erkenntnisse.
Aber andersheum: Die Vollspacken im ÖPNV, die Du beklagst, sind auch nicht in der Lage, Gen-Experimente durchzuführen. Ein bißchen Hoffnung bleibt also
Hoffentlich bleiben dann nicht die "Fehlschläge" auf der Strecke...
Doch, das werden sie. Das ist Evolution. Leider.
Ne Ne, du hast da was falsch verstanden: Ohne Natur- nix Mensch!
Neee, da hast Du was falsch verstanden! Die Natur ist im Wandel - durch uns. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt. Aber Fakt ist, daß wir zur Zeit einen riesigen Einfluß auf die Natur und die Evolution haben.
Und solange wir dabei nicht den Ast absägen, auf dem wir sitzen, haben wir gute Chancen, da heile wieder rauszukommen. Zumal ja schon Millionen von Menschen laut pfeifen, wenn mal wieder irgendwo (egal wo) die Säge angesetzt wird. Gottseidank!
Tun wir ja, wir haben uns an jede Klimazone und sogar an den Weltraum angepaßt. Das soll erstmal einer nachmachen!
Eisbären sind Taranteln ziemlich egal. Da bekommste keine noch so indirekte Verknüpfung hin
Und das ist der Punkt!Wir Menschen sind in keinem Punkt vonm irgendetwas speziellem in der Natur abhängig!
Wir verdauen so ziemlich jede Nahrung, wir überleben in so ziemlich jedem Lebensraum in juedem Klima,
sogar ausserhalb der planetaren Anziehungkraft finden wir uns relativ schnell zurecht.
Diese enorme Anpassungs( und Lern-)fähigkeit ist auch ein Punkt, der mich hoffen läßt.
Schön bei diesen Vorhersagen fand ich, daß die meisten den technischen Fortschritt total unterschätzten.So à la "PCs werden sich nie durchsetzen, wer will so ein Ding schon zu hause haben?"Oder "Autos werden immer nur Spielzeuge reicher Männer bleiben."