oder gibst du endlich ruhe, wenn du bedenkst, dass es nicht meine muttersprache ist und ich sie mir uhrsprünglich selbst beigebracht habe?
Das hättest du vieleicht mal erwähnen sollen, dann hätte sich da drüber vermutlich auch keiner lustig gemacht -> siehe Black Russian
Zitat von: "Paine"oder gibst du endlich ruhe, wenn du bedenkst, ...[blablabla]...erinnerst du dich noch dran, wie du (bzw, ihr) reagiert hast, als ich euch gebeten habe, eure nervtötenden Spam-Orgien etwas einzudämmen? Ja? Dann kannst du dir die Antwort auf deine Frage ja eigentlich selber geben. Aber wie Blutgedöns immer so schön sagt..."du kannst meine Postings ja ignorieren".
oder gibst du endlich ruhe, wenn du bedenkst, ...[blablabla]...
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6. Letztlich hat es mit Selbstdisziplin zu tun, da wieder rauszukommen - also wie BetterOf schon schrieb: dass man sich selbst versucht, "sinnvoll" zu beschäftigen, seine (Lebens-) Zeit "sinnvoll" auszufüllen, mit Inhalt, mit Bedeutung zu füllen - was zugegebenermaßen eine echte (schwere) Aufgabe und Herausforderung ist! (Wenn man dabei sich selbst gegenüber ehrlich und treu bleibt, bleiben will!!)
Und ja: in gewisser Weise ist es eben schon eine Sache des Alters bzw. der eigenen Entwicklung, Persönlichkeitsreifung! -> Wie ich oben schon schrieb: es hat was mit Erwachsenwerden und mit Selbstdisziplin und "Seelenhygiene" zu tun, Einsamkeit auch auszuhalten und ihr evtl. sogar Positives abzugewinnen.
Es hängt ja immer davon ab, wie sich für einen selbst ein sinnvoller Inhalt für's Leben darstellt.
Andere Leute sind mit sich und ihrem Leben voll und ganz zufrieden, und die dafür nötigen Dinge arrangieren sie mit Leichtigkeit.
Also so ganz verstehe ich nicht, was "sich selbst beschäftigen" mit "etwas gegen Einsamkeit" zu tun hat. Natürlich kann ich meinem Leben so eine Art Sinn geben und mich dadurch erfüllt fühlen, aber gegen Einsamkeit hilft das meiner Meinung nach überhaupt nicht.
... aber das Wissen, das man letztlich alleine ist, bleibt eben und das kann manchmal doch recht belastend sein.
@ThomasZitatEs hängt ja immer davon ab, wie sich für einen selbst ein sinnvoller Inhalt für's Leben darstellt. Genau das ist es! Aber das für sich selbst erst mal herauszufinden und dann auch umzusetzen, also "ins eigene Leben zu bringen", das Leben so zu gestalten, danach auszurichten, kann durchaus schwierig sein, finde ich.Das fängt beim Herausfinden u.U. schon an - wenn man halt wirklich "seins" findet und nicht bloß was nachahmt oder etwas macht/lebt, das halt so gemacht wird, weil´s alle (so ähnlich) machen, so ähnlich leben und das man unreflektiert einfach übernimmt. Oder auch, dass man nicht nur das macht/lebt, was von einem erwartet wird oder wovon man denkt, dass Andere (Familie, Gesellschaft) es erwarten.Und wenn man dann "sein Ding" gefunden hat, dann ist es aber vielleicht nicht so einfach, das eben auch ins eigene Leben zu bringen. So meinte ich das halt. ZitatAndere Leute sind mit sich und ihrem Leben voll und ganz zufrieden, und die dafür nötigen Dinge arrangieren sie mit Leichtigkeit.Ja, das ist schön und beinahe beneidenswert. Aber ich habe so den Eindruck, dass es davon nicht wirklich viele Menschen gibt - oder dass es sich eher um Phasen handelt, in denen man mal (sehr) zufrieden ist und dann aber auch wieder Zeiten, in denen alles total schief läuft oder man Pech hat oder Krisen...Und wie gesagt: Mir geht´s ja auch immer um die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, dass man sich also nicht bloß was einredet/vormacht.
ZitatAlso so ganz verstehe ich nicht, was "sich selbst beschäftigen" mit "etwas gegen Einsamkeit" zu tun hat. Natürlich kann ich meinem Leben so eine Art Sinn geben und mich dadurch erfüllt fühlen, aber gegen Einsamkeit hilft das meiner Meinung nach überhaupt nicht. Hm, das verstehe ich nun wiederum nicht. ? :roll: Wenn nicht du selbst (wodurch auch immer - naja, halt möglichst nichts, das Andere schädigt) - wer sonst sollte die/deine Einsamkeit "beseitigen" können?!? Gerade dieses den eigenen Sinn für´s eigene Leben, Dasein finden (sorry, Rechtschreibung falsch, egal jetzt) ist doch das Beste, das gegen Einsamkeit oder Leere hilft oder davor schützt. Natürlich hat es auch mit anderen Menschen zu tun, da wir eben doch überwiegend "Herdentiere" sind!
Aber der Fehler ist eben, nur dann von Einsamkeit befreit zu sein/sein zu können, wenn man mit Anderen zusammen ist - also ich finde es sehr wichtig, dass man lernt, damit auch und gerade alleine umgehen zu können und vielleicht sogar daraus "etwas zu machen" (kreativ, produktiv, positiv sozusagen).
Ich finde es wichtig, dass man sich auch selbst aushalten kann (so blöd das jetzt klingt), auch mal mit der eigenen Gesellschaft zufrieden sein kann, sich selbst beschäftigen, etc.
Es scheint, dass wir Einsamkeit anders definieren. Ich beziehe den Begriff Einsamkeit ausschliesslich auf das menschliche Miteinander. Darauf, Menschen zu haben bzw. nicht zu haben, denen man vertraut, mit denen man sich austauschen kann etc.
Sich selbst erfüllt fühlen kann heissen, dass man sich in der Welt aufgehoben fühlt, muss aber nicht heissen, dass man dabei nicht einsam sein kann. Die Einsamkeit wäre dann in diesem Fall einfach nicht mehr so problematisch und nicht mehr belastend, weil man eben sonst fest im Leben steht.
Also eben: Wenn ich mich "aufgehoben" fühle, wenn ich das Gefühl habe, dass mein Dasein einen Sinn (für mich) hat/macht, wenn es "erfüllt" ist, dann kann ich eben auch (und manchmal gerne) allein (mit mir) sein, ohne mich jedoch einsam zu fühlen - also auch wenn eben keine Menschen, Freunde... um mich/bei mir sind! Ich denke eben schon, dass das zusammengehört bzw. dass man halt auch wirklich "einsame" Zeiten weniger schmerzhaft empfindet, wenn man ansonsten zufrieden mit sich, seinem Dasein, seiner Existenz ist. Und dass man das sein kann, ja: dafür braucht man wohl auch gute soziale Kontakte bzw. zwischenmenschliche Beziehungen, aber diese alleine können das Einsamkeitsgefühl bzw. das Gefühl, doch letztlich alleine (im Leben, auf der Welt) zu sein auch nicht (völlig) beseitigen oder aufheben. Verstehst du, wie ich das meine?Sondern man braucht eben dieses Mit-sich-alleine-sein-Können, also man muss es eben mit sich alleine aushalten ... können, wie du auch geschrieben hattest! Genau dann lassen sich einsame Zeiten eben doch schon besser durchstehen, finde ich. Aber klar: wir kommen nicht völlig ohne Andere, ohne gute Beziehungen zu Anderen aus, das ist klar - denke ich - zumindest für die meisten Menschen (von Ausnahmen also abgesehen)!