Wer in einem EU-Land Anrufe tätigt, E-Mails verschickt, im Web surft oder andere Dienste im Internet nutzt, muss in Zukunft davon ausgehen, dass seine elektronischen Spuren zwischen sechs und 24 Monate lang gespeichert werden.
über Monate hinweg minutiös nachvollzogen werden könne, "wer wo im Internet gesurft hat, wer wann mit wem per Telefon, Handy oder E-Mail kommuniziert hat, wer wann welche Online-Dienste in Anspruch genommen hat".
Das Europäische Parlament hat das ok gegeben für eine Art von Überwachung, bei der mir nur schlecht wird:Wer in einem EU-Land Anrufe tätigt, E-Mails verschickt, im Web surft oder andere Dienste im Internet nutzt, muss in Zukunft davon ausgehen, dass seine elektronischen Spuren zwischen sechs und 24 Monate lang gespeichert werden.
Die Konservative warf die Frage auf, ob der Zugriff auf die Datenhalden etwa "auch bei Verstößen gegen das geistige Eigentumsrecht" möglich werde, wie dies die Unterhaltungsindustrie fordert. "Wir wollen Terroristen bekämpfen, aber dann werden plötzlich andere Ziele verfolgt", argwöhnte Kauppi. Ihrer Ansicht nach sind die in das Gesetz eingezogenen Grenzen "künstlich".
Ich finde eigentlich nicht so interessant, ob die Daten nun zwei, sechs, zwölf oder 24 Monate gespeichert werden. Spannender ist doch die Frage, wer unter welchen Bedinungen Zugang zu diesen Daten hat, oder?
Aber all diese Terrorismusbekämpfungsgesetze haben und hatten schon immer (siehe Patriot Act) das Ziel Rechte zu beschneiden und dem Staat mehr Kontrolle zu verschaffen, zur Terrorismusbekämpfung taugt das alles nicht ansatzweise.
Und auch sonst so kotzt mich die Gier an. Was ich beim Pizza-Ausliefern alles für Konstruktionen sehe, mit denen 10 m² Rasen vor Betreten geschützt werden... das geht gar nicht. VERDAMMTE SCHEISSE, DAS IST EIN STÜCK RASEN! WARUM IST DA EIN 80 CM HOHER ZAUN DRUM? DAMIT DER NICHT WEG LÄUFT? *aufreg*
Es geht ja nicht darum, das der Terrorismus dadurch bekämpft wird, das die Polizei deine oder meine E-Mails liest, sondern das Terroristen nicht mehr ganz so Frei kommunizieren können.Wenn sich an einem bestimmten Platz Straftaten häufen, schickt man halt mehr Polizisten hin.Wenn man feststellt, das Terroristen immer häufiger moderne Kommunikationsmedien zur Koordinierung nutzen, überwacht man eben diese.Finde ich vom Prinzip her in Ordnung.Das diese Überwachung nur ein stochern im Nebel sein wird, ist eh' klar.
Es geht ja nicht darum, das der Terrorismus dadurch bekämpft wird, das die Polizei deine oder meine E-Mails liest, sondern das Terroristen nicht mehr ganz so Frei kommunizieren können.
Nun ist es aber so, daß heute, dank dyndns und kollegen, jeder einen mailserver an ne dsl leitung hängen kann. Und ganz ehrlich, jemand, der ne Bombe bauen kann, kann auch, wenn er nen bisschen nachliesst, nen mailserver an seine t-dsl leitung hängen.Solche Gesetzte bringen GARNICHTS im bezug auf Terrorbekämpfung.
Wenn du den Staat irgendwann unbequem wirst, wird man schon irgendwas in deiner Vergangenheit finden womit man gegen dich vorgehen kann. Darf ja jetzt alles gespeichert und verwendet werden.
Hey, damit wird den Terroristen ja wunderbar geholfen. Nun können sie so exakte Bomben bauen, die wirklich nur dann losgehen, wenn das jeweilige Opfer auch wirklich in der Nähe ist. ISt ja am RFID-Chip erkennbar.
Der Pass mit RFID hätte schlicht NIX an der Sachlage geändert, nur die Freiheiten des normalen Bürgers sind beschnitten.
@@Thomas: Es wird zb ernsthaft diskutiert ob Spieleentwickler Zugang zu den Maut Daten bekommen sollten oder nicht....Wenn selbst so etwas ernsthaft diskutiert wird, zweifle ich doch SEHR stark an das die Überwachungsdaten nur für genau definierte Verbrechensbekämpfungsziele verwendet werden....
Da gebe ich dir Recht, auch wenn ich diesen Fall zum ersten mal höre.BTW :Was sollen Spieleentwickler mit Mautdaten ? :haeh?: