2.) Kleidung transportiert kulturelle Werte. Aus der Unterhaltung mit verschiedenen Türstehern weiss ich: Die Anzahl der Ausschreitungen und Handgreiflichkeiten auf Schwarzen Parties ist minimal.
3.) Auf Schwarzen Parties gibt es weniger plumpes Angebaggere. Eine Öffnung der Schwarzen Parties für "Buntvolk" birgt die Gefahr einer Proletarisierung, weil es "geile Weiber" zum Gucken gibt. Und mit Honig fängt man Fliegen, zumindest wenn man kein Fliegengitter vors Fenster macht.
Guck dir doch mal die Gestalten an, die sich hier hauptsächlich äußern.Erwartest du ernsthaft, das von denen mehr als ein Bruchteil etwas mit diesem Argument anfangen, geschweige denn sich ihm anschließen können ?
1.) "Dresscode" macht aus einer Gesellschaft eine Gemeinschaft. Wir gewinnen durch Dresscode einen Teil unserer kollektiven Identität als Subkultur.
@colourizeZitat1.) "Dresscode" macht aus einer Gesellschaft eine Gemeinschaft. Wir gewinnen durch Dresscode einen Teil unserer kollektiven Identität als Subkultur. Guck dir doch mal die Gestalten an, die sich hier hauptsächlich äußern.Erwartest du ernsthaft, das von denen mehr als ein Bruchteil etwas mit diesem Argument anfangen, geschweige denn sich ihm anschließen können ?
Hast du nicht gerade argumentiert, "schwarz" sein wäre nur eine Angelegenheit für die schwarzen Parties? Muß man jetzt doch komplett schwarz sein?
Zitat: 1.) "Dresscode" macht aus einer Gesellschaft eine Gemeinschaft. Wir gewinnen durch Dresscode einen Teil unserer kollektiven Identität als Subkultur.
Lol, im gegensatz zu dir, kennt Colourize diese Suspekte wenigstens und kann das beurteilen
@Thomas: bissher fehlt es uns hauptsächlich an der passenden verantstaltung.
Evtl ist es einfach "mehr als einem Bruchteil" wichtiger was UNTER der Oberfläche ist, anstatt die Oberfläche selbst....
1.)"Dresscode" macht aus einer Gesellschaft eine Gemeinschaft. Wir gewinnen durch Dresscode einen Teil unserer kollektiven Identität als Subkultur.
Ich frage mich bei dir immer, ob du wirklich nur gerne Dinge falsch verstehst oder ob du es falsch verstehen willst, damit du was zum drüber labern hast ?
Das "schwarz sein", von dem ich rede, bezieht sich ausschließlich auf schwarze Partys.Ich vermute mal, colourize meint das selbe Umfeld.
Und von den erwähnten Gestalten hat erfahrungsgemäß ein Großteil kein interesse an "Szenekonformer" Kleidung auf schwarzen Partys, daher ist das Argument ZitatZitat: 1.) "Dresscode" macht aus einer Gesellschaft eine Gemeinschaft. Wir gewinnen durch Dresscode einen Teil unserer kollektiven Identität als Subkultur. bei den meisten der hier momentan aktiv diskutierenden überflüssig.
Jo.Ich habe einige der Leute schon mal im Partyumfeld gesehen, und bei den anderen nehme ich mir jetzt einfach mal das Recht der Fernbeurteilung heraus.
Ja.Ich ziehe mich dann mit dem Rest auf schwarze Partys zurück und fröhne der Oberflächlichkeit :wink:
Wie bereits an anderer Stelle erwäht sehe ich da nur noch eine Motivation: Es geht darum durch die Ausgrenzung ein elitäres Ambiente zu schaffen. Da hab ich eigentlich mit der Ausgrenzung selber kein Problem, denn es ist wirklich kein Problem sich adequat zu kleiden (also keine Toleranz-Keule).
Das wird's wohl sein. Stört mich auch absolut nicht, aber man sollte dann doch wenigstens dazu stehen )
Das finde ich auch. Wer den bunten Buhmann vorschiebt macht es sich zu einfach.
P.S: Gemein übrigens - da schreibt man mal ein langes, ausführliches, sachliches Postig, und während man tippt verknallen schon zwei Leute die gleichen Argumente. Grrrr..
Thomas hat folgendes geschrieben: Ich frage mich bei dir immer, ob du wirklich nur gerne Dinge falsch verstehst oder ob du es falsch verstehen willst, damit du was zum drüber labern hast ? Nö, ich überspitze sie nur zu gern, weil Leute wie du gerne Dinge in Aussagen verstecken, die sie zwar machen wollen, aber nicht so, dass jeder es merkt, und weiß, dass es gesagt wurde
Abgesehen davon: Du musst ja nicht antworten, nich?
Um mal wieder falsch zu verstehen und drüber labern: Die Subkultur und die gemeinschaftliche Identität besteht also nur auf den schwarzen Parties? Im Stadtpark ist's ok, wenn Bunte dabei sein, weil das nicht die Gemeinschaft ist?
Dann stell ich doch mal die Frage aller Fragen: Was ist szenekonform? "Dresscode" ist abhängig vom Veranstalter, Betreiber und Türsteher. Aber wo fängt szenekonforme Kleidung an und wo hört sie auf?
phaylon hat folgendes geschrieben: Das wird's wohl sein. Stört mich auch absolut nicht, aber man sollte dann doch wenigstens dazu stehen ) Das finde ich auch. Wer den bunten Buhmann vorschiebt macht es sich zu einfach.
Falls dabei auf mich angespielt wird (auf wen denn sonst =) ) : Meine Kernaussage ist nach wie vor : es entspricht meinem ästhetischen Empfinden, wenn auf einer schwarzen Party nur entsprechend gekleidete Leute rumlaufen.
Du bist ja schließlich nicht der einzige Dresscode-Pro Poster hier
Dann schätz ich dich ja nach wie vor richtig ein :wink:
Stimmt.Ich fühle mich aber meist (leider) "getriggert" zu antworten, wenn man mich direkt anspricht :wink:
Stadtpark ist auch ein öffentlicher, nicht abgegrenzter Bereich.Eine Party schon.
Das wäre, wenn man theoretisch zu dem Ergebnis kommen sollte, das man einen Dresscode bräuchte, allerdings ein diskussionswürdiger Punkt.Nicht, das ich nicht eine meinem Geschmack entsprechende Vorstellung hätte, was "Szenekonform" ist und was nicht (und dem auch die meisten Szenegänger entsprechen), aber das sollte man ja vorher fairerweise mit anderen Verantwortlichen abstimmen bzw. eine Richtlinie vorgeben.
Wenn allerdings jemand meint, das alleine die Fähigkeit von Leuten sich (in meinen Augen) beim passenden Anlass passend zu kleiden sie zu einer Elite macht, dann ist das elitär, und dann ist das auch gut so.