Krasser Avatar, Torus.
Zitat von: "colourize"Krasser Avatar, Torus. Wieso? Der ist doch wie immer?
Zitat von: "colourize"Krasser Avatar, Torus. > Wieso? Der ist doch wie immer?
2) Hier in D ist ja, wie man sagt, das "echte Absinth" verboten. Da ich aber noch nie in meinem Leben Absinth getrunken habe und auch keine Ahnung habe was an Absinth in z.B. Tschechien anders ist, frage ich einfach mal ganz unbedarft. Klärt mich auch - was ist an dem hierzulande so toll und was macht ihn anderswo so gefährlich ...?Nicht dass ich das Gesöff mal probiere und ausgerechnet das verkehrte erwische ... :shock:
Die Grüne Fee | La Fee Verte - ABSINTH - Mythos der Vergangenheit - Kultgetränk der Gegenwart.Das Synonym "Grüne Fee" bzw. "Green Fairy" geht auf O. Wilde zurück.ABSINTH ist grundsätzlich die Kombination von hochprozentigem Alkohol und Extrakten verschiedener Heilpflanzen, vorallem Wermutkraut.Der Name ABSINTH ist von der latainischen Bezeichnung für Wermutkraut abgeleitet. Diese lautet Artemisia Absinthium.ABSINTH ist so alt wie die Menschheit selbst. Seine Erwähnung reicht bis in die biblische Apokalypse zurück, wo es heißt,"... und es viel ein großer Stern vom Himmel...und sein Name war Absinth (Wermut)..."In seiner Wirkung unterscheidet sich ABSINTH deutlich von anderen alkoholischen Getränken. Zunächst erfunden als "belebendes Allheilmittel" wirkt ABSINTH insbesondere stimulierend und anregend. Die Ursache hierfür ist bis heute nicht 100%-tig erklärbar. Einzig die Wechselwirkung verschiedener, den einzelnen Heilpflanzen entstammende Inhaltsstoffe und der vorhandene Alkohol sind für die Wirkung verantwortlich. Besonders der Inhaltsstoff Thujon, der sich im ätherischen Öl des Wermutkrautes befindet, scheint hierfür besonders verantwortlich zu sein. Tatsächlich ähnelt dessen Molekularstruktur sehr dem Wirkstoff der Hanfplanze, THC.Den Höhepunkt erreichte ABSINTH Anfang des 20. Jhd. in Westeuropa, insbesondere Frankreich; kurz darauf folgte sein Verbot, u.a. 1923 in Deutschland, welches aus heutiger Sicht einzig als Politikum zu bewerten ist.Im Rahmen der EU-Erweiterung wurde ABSINTH 1991 wieder legalisiert. Grund hierfür war der Umstand, dass ABSINTH in Spanien und Portugal (damalige Beitrittsländer) nie verboten war. Eine entsprechende Ergänzung insbesondere der EU-Aromenverordnung erfolgte und regelte den Thujongehalt nach Unterscheidung von Spirituosen (max. 10 mg/Kg) und Bitterspirtuosen (max. 35 mg/Kg).ABSINTH unterscheidet sich daher zunächst nach dieser o.a. Definition und weiter nach seinem Herkunftsland und der dort traditionell gepflegten Geschmacksnote, die sich am Anisgehalt, bzw. ob überhaupt Anis verwendet wird, unterscheiden läßt. Dabei gilt folgendes. ABSINTH aus Frankreich, Spanien und der französischen Schweiz enthält eine deutliche Menge Anis. ABSINTH aus Tschechien, Österreich und ggf. auch Deutschland, enthält wenig oder keinen Anis. Der Umstand das in Verbindung mit Wasser eine Opalisierung entsteht, sich der ABSINTH also milchig weiß verfärbt, ist eindeutig vom ggf. enthaltenen Anis abhängig. Unsinn ist, wenn man diesen Umstand als Qualitätskriterium betrachtet.
Hier in D ist ja, wie man sagt, das "echte Absinth" verboten. Da ich aber noch nie in meinem Leben Absinth getrunken habe und auch keine Ahnung habe was an Absinth in z.B. Tschechien anders ist, frage ich einfach mal ganz unbedarft. Klärt mich auch - was ist an dem hierzulande so toll und was macht ihn anderswo so gefährlich ...?
Der tschechische (z.B. Hills) ist auch recht thujonhaltig.
Wie kriegt man diese coole Unschärfe in die Schrift, colourize? Das hat was ...