Was den Zoe angeht: Ja, man kann Hängerkupplungen kaufen, die sind aber nur für die Montage eines Fahrradträgers zulässig.
Ansonsten ganz nettes Fahrzeug, aber in der 52kw-Version auch wieder mit nem Neupreis von fast 40.000€.
plus jährlich ca. 1200€ für die Mietbatterie
das Ding ist halt n E-Polo von den Maßen her.
Ich habs hier 15km zum nächsten brauchbaren Supermarkt.
Also mache ich 1x in der Woche nen Wocheneinkauf, das sind dann i.d.R. 1 Klappkorb, 1-2 Getränkekisten und 2 Kühltüten. Das bekäme ich nichtmal in ein Lastenrad
zudem will ich mit sowas keine Landstraßen ohne Fahrradstreifen befahren
Erst Recht nicht wenns regnet oder schneit.
Danke für den Link zur Hängerkupplung,wie passt das aber zu der Aussage von Renault selbst, dass das Fahrzeug keine Hänger ziehen darf? Gilt das nur für bestimmte Modelle / ne bestimmte Generation?
Zur 52KW und Mietbatterie: Doch, gibts einige. Z.B. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/renault-zoe-intens-ccs-52kwh-135ps-winterpaket-kamera-/2479906616-216-4883(eigentlich sogar die meisten auf Kleinanzeigen)
D.h. wir sind weiterhin mobil, und haben kaum Budget verbraucht - können also weiter auf eine "richtige" E-Lösung sparen, wo wir dann keine Kompromisse eingehen müssen.
Dazu kommt dann aber ein Platzproblem: Wo es beim KFZ ausgewiesene Stellflächen gibt, da vermisse ich diese in den Städten für Lastenräder. Die wenigsten können diese in ihre Wohnungen mit hineinnehmen, an der Straße abgestellt sind sie oft nicht versichert
So einen Anhänger dann noch zusätzlich unterzubringen ist schlichtweg unmöglich - es sei denn, man mietet für seine Räder und Hänger eine Garage oder hat einen Tiefgaragenstellplatz.
Meiner Meinung nach wirds Zeit für ne Neuauflage des City-EL mit moderner Technik. E-Kabinenroller ftw!
Und bevor Du mit Wartungskosten und Verbrauch kommst: Angesichts det gestiegenen Strompreise ist so mancher sparsame Verbrenner günstiger oder gleicb teuer wie diverae ähnliche E-Modelle - sofern man nicht daheim mit Solarunterstützung laden kann.
Und was die Lastenräder angeht: Park einen Polo. Pack 4 Erwachsene rein und füll den Kofferraum mit Gepäck. Wie viele und wie große Räder benötigst Du, um dieselbe Menge an Menschen zu ihrem Zielort zu bekommen? Da wäre die Flächenersparnis nicht sehr hoch.
Aber nochmal: Für das Gros der Menschen ist eine 15km-Strecke pro Weg zum Einkaufen, wovpn 12km Landstraße sind, nix was sie mit nem Rad fahren würden. Vor allem nicht bei extremer Hitze, Kälte, Schnee, Hagel, oder auch nur stärkerem Regen.Das magst Du anders halten, dann bist Du aber ein Einzelfall.
Und das ist - je nach Fahrzeug - deutlich mehr als das, was Du beim Fahren tatsächlich verbrauchst. Als ob man beim Verbrenner 10% vom Sprit einfach mal neben den Tank kippen würde im worst-case.
Du verstehst nicht, worauf ich hinauswill, oder willst es nicht verstehen, richtig?
Bei der ADAC-Messung oben hatten fast alle E-Autos bereits in der Praxis einen höheren Verbrauch, als vom Hersteller angegeben. Nix Neues, auch beim Verbrenner erreicht man die Herstellerangaben oft nur mit extrem optimierten Fahrzyklen.
Aber: Beim Verbrenner entspricht zudem die Menge an Sprit, die man in den Tank kippt, dem, was man zur Verfügung hat.Sprich: Egal wieviel % davon jetzt letztenendes für die Fortbewegung verwendet werden, das was ich als verbrauch habe ist das, was ich als Verbrauch habe.
Bei vielen E-Autos sind aber zudem die Lader derart ineffizient, dass - abhängig von der Ladetechnik und dem Anschluss - noch auf den Verbrauch ca. 10% draufgerechnet werden müssen, die beim Tanken als Nebeneffekt einfach so verpuffen.
Oder um es mal anders zu sagen: Der Renault Zoe aus dem vorherigen Beispiel, der einen 55kwh-Akku hat, benötigte im ADAC-Test 64,3 kwh um diesen vollzuladen.
Rechnet man das mit auf den Verbrauch um (was man eigentlich tun müsste, der ADAC aber nicht getan hat), dann landen wir nicht mehr bei den 19kwh/100km, sondern bei ekligen 23,38kwh/100km.
Beim Laden mit Wechselstrom gilt die Faustformel:Je höher die Ladeleistungesto kürzer der Ladevorgang, desto geringer die Ladeverluste
Und das sind dann Stromkosten (nach Drittelmix Privatverbraucher) von 10.97€/100km!
Damit ist der Zoe - wenn man die Ladeverluste mit einberechnet - TEURER auf 100km zu bewegen als n aktueller Golf Diesel. Sogar fast 2€/100km teurer.
Die Verluste wurden übrigens alle an einer 22kw Wallbox gemessen.
keinen Vorteil beim Tankstellennetz
E-Auto-Gegner zu Umweltschützern (Abbau seltener Erden),