Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: schwarzes Fahrradfahren  (Gelesen 115126 mal)

Eisbär

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #240 am: 29 April 2017, 16:29:19 »

Wer sehen will, wo wir gerade sind
http://glympse.com/08J6-5T6G
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Eisbär

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #241 am: 30 April 2017, 11:35:19 »

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Eisbär

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #242 am: 01 Mai 2017, 09:46:38 »

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RaoulDuke

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #243 am: 13 Mai 2017, 08:10:58 »

Ich übe gleich mit meinem Sohn Wheelies und Burnouts auf dem Fahrrad!  ;D

... Wheelie geht prinzipiell, aber für Burnout braucht man glaube ich losen Schotter (aber nicht zu losen) und etwas mehr Kraft als er (schon) hat.  :D

Wir wurden inspiriert von einem Video über einen Vergleich von Burnouts in Europa und Marocco8)
« Letzte Änderung: 13 Mai 2017, 08:25:18 von RaoulDuke »
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nightnurse

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #244 am: 22 Mai 2017, 21:43:23 »

Fahrradwege in Brüssel. Und ich dachte, Hamburg wäre schlimm ^^

edit nach YT-Strudel: Wohin verschwinden eigentlich unsere Fahrräder (und warum). Phew.
« Letzte Änderung: 22 Mai 2017, 22:21:07 von nightnurse »
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Black Ronin

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #245 am: 23 Mai 2017, 10:41:07 »

Ganz schön viel Poller und Geländer und so zeug haben die da in Brüssel. Der Radfahrer stellt sich aber irgendwie auch besonders dusselig an oder?
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nightnurse

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #246 am: 23 Mai 2017, 11:27:54 »

Der Radfahrer stellt sich aber irgendwie auch besonders dusselig an oder?

Du bist SO NAH dran, das Video verstanden zu haben :P
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Black Ronin

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #247 am: 23 Mai 2017, 12:11:20 »

Der Radfahrer stellt sich aber irgendwie auch besonders dusselig an oder?

Du bist SO NAH dran, das Video verstanden zu haben :P
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Eisbär

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #248 am: 06 Juni 2017, 18:13:35 »

Ich überlege, falls ich beim M'era Luna sein sollte, von dort mit dem Rad zum NoFuBa zu fahren.

Hätte jemand Lust, die Tour mitzufahren? Gemütliches Tempo.
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nightnurse

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #249 am: 23 Juni 2017, 11:51:09 »

Ziemlich kurzentschlossene Radtour: Von Lauenburg nach Travemünde entlang der ehemaligen Zonengrenze.

Material: Kompass Radwanderkarte "Mecklenburgische Seenplatte", Radwanderführer "Radtouren am Grünen Band", Gudereit RC-60 mit Schwalbe Marathon Plus ^^

Übernachtung: Campingplatz Großzecher (kein Klopapier >:( zum Glück hab ich immer paar Blatt dabei), Wakenitz Camp am Kanu-Center (nett, aber wenn´s voll sein sollte, sind die sanitären Anlagen etwas spärlich, außerdem gibt zu denken, daß jeder (!) Gast die Platzordnung unterschreiben muss, "wir haben da so unsere Erfahrungen gemacht" o.o).

Der Radwanderführer lotst einen über deutlich grenznähere Wege als der auf der Karte verzeichnete offizielle Iron Curtain Trail; dabei wird unterschieden nach Wegen für Trekkingrad und solchen für Mountainbike. Die Unterscheidungskriterien waren auf meiner Strecke nicht immer offensichtlich, denn einige der Trekkingradstrecken sowie einige sonstige Radwege waren durchaus holperiger als die paar von mir genutzten Mountainbikeabschnitte. Der Trampelpfad, auf dem man Zarrentin verlässt, war wirklich <.< ein Trampelpfad. Ein auch nach mehreren trockenen Tagen sumpfiger Trampelpfad.

Grenznahe Wegführung bedeutet, daß man ziemlich viel durch rezente Gehölze fährt, sowas muss man mögen - ich find´s eher doof, ohne Ausblick zwischen Wänden aus Grün zu fahren. Auch die Begeisterung der Buchautoren für Bruchwälder teile ich nicht, sumpfiger junger Erlenwald wird mir schnell langweilig (so nach 50m).
Ansonsten hat der Reiseführer einige rechts-links-Probleme, da muss man schon aufpassen, wohin man wirklich abbiegen sollte (begleitende Karte unerlässlich). Die Wegbeschreibung ist an einigen Stellen von der forstwirtschaftlichen Realität überholt (ich musste mehr durch´s Gestrüpp als gedacht), an anderen Stellen gibt es Radwege, die es bei Drucklegung noch nicht gab.

Die Karte...ich hab mich in der Vergangenheit schon geärgert, daß Kompass nicht sauber zwischen "Straße" und "oller Feldweg" unterscheidet, aber da das immer nur im französischen war, dachte ich, es läge vielleicht an internationalen Missverständnissen. Nein. Auch mitten in Deutschland kann man einer Kartenstraße folgen, die in der Realität ein sehr oller Feldweg ist. Knüller: "ha, ich mach hier mal den Schlenker über Hakendorf!" (PLZ 19246, Google kennt das nicht ^^) - leider ist die "Straße" von Hakendorf zurück zur Landstraße ein Feldweg, der die ersten paar Hundert m von schwerem Feldgerät zerfahren und danach komplett zugewuchert ist. Da ich nicht 2km zurück wollte, rüttelte ich 2km auf der Mountainbikestrecke durch den Wald >:(

Sehenswürdigkeiten: Marienkirche in Büchen Dorf, da hatte ich Glück, daß eine rasenmähende Dame mir aufschloss und eine kleine Führung machte (die wusste ALLES, das war nicht die Gärtnerin, ich hab nur nicht gefragt, WER sie ist :-[); Kirche in Zarrentin (morgens um 10 geschlossen), Grenzhus in Schlagsdorf, Grenzdokumentationsstelle Schlutup (morgens um 11 geschlossen ::) ), Wasserschloss Johannstorf (Haupthaus sieht inzwischen so aus). Schloss Pötenitz ist mittlerweile so zugewuchert, daß man außer dem Haupttor und der Gärtnerei nix mehr von außerhalb des Zaunes sehen kann (wobei es ja albern ist, Tore zu bauen, die gepanzerten Fahrzeugen widerstehen können und diese dann mit simplem Bauzaun zu verbinden. Ich sag nicht, daß da schon Lücken drin sind, am Ende ginge noch jemand den Trampelpfaden nach)(ich hab das nicht getan weil schissig).
Die Passat hab ich kurz von außen angesehen, in memoriam unser Segelschiffquartet als ich noch ganz klein war.

Was fand ich sonst interessant...gar nicht mal so viel. Die ländliche Architektur in der Gegend unterscheidet sich nur wenig durch Gutsanlagen und gelegentliche DDR-Ausfälle von der in Ostholstein (wo ich aufgewachsen bin), Reetdachhäuser hab ich auch schon genug gesehen.
Wer mehr Energie und Chuzpe hat als ich, könnte hie und da LPG-Ruinen erforschen.
Die ehemalige Sowjetkaserne in Schattin ist jetzt ein totes Hotel sowie "Wohnungen ab 200€ warm". In Schlutup ging es durch den Wald auf einem Weg, von dem ich mutmaße, es müsse eine Kleinbahntrasse gewesen sein; danach fährt man am Palinger Weg durch ein Stadtgebiet, das kasernig anmutet, aber es gibt so viele Gebäude, die nach Maschinenhalle aussehen (vielleicht weiss Ronin das?). In Pötenitz hat gefühlt jeder Streckzaunstücke und alte Grenzbeschilderung im Garten. Auf dem Priwall steht eine weitere olle Grenzkaserne und der Hafenbahnhof in Travemünde sieht auch auf den 3. Blick nicht so aus, als würde er noch benutzt (dann entdeckt man irgendwann den Fahrkartenautomaten).

Erlebnisse: Am Elbe-Lübeck-Kanal in den Stau geraten, als eine Schafherde den Deich und danebenliegenden Weg entlanggetrieben wurde. Bad im Schalsee \o/. In Selmsdorf ein Gewitter im Bushäuschen ausgesessen mit einem Tschechen, der sagte "ich habe geschrieben meinem friend, er hat mir geschrieben, heute bisschen Regen *bezeichnende Geste nach draußen*". Bad in der Ostsee \o/. Auf dem Priwall versucht, Kleingeld für die Fähre zu erwechseln und festgestellt, da gibt es nichts bis auf den Imbiß und den zugehörigen Tante-Emma-Laden (der heisst so) - und etwas, das aussieht wie das größte Altenheim der Welt (und ta-dah, es ist ein Altenheim Oo).

Die Grenzanlagen sind in der Gegend absolut gründlich demontiert, es ist nichts (nichts) mehr übrig bis auf 2 vermutlich originale Grenztürme am Ostseeufer; es bleibt einem nur der Versuch, sich bewusst zu machen, wo man sich befindet (hat bei mir kaum geklappt, so mitten im Busch). Als ich dann im Grenzhus die Fotos betrachtete, fragte ich mich, ob es wohl bald die erste Verschwörungstheorie geben wird, daß es den Eisernen Vorhang gar nicht gegeben hat. Wenn man den nicht noch mit eigenen Augen gesehen hat, wirken diese Bilder angesichts des heutigen Zustandes sicher noch irrealer.

*abhak*

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Black Ronin

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #250 am: 24 Juni 2017, 16:38:50 »

Palinger Weg? Dort gibt es doch fast nur Einfamillienhäuser. Oder Meinst du den Komplex am Anfang der Strasse. Nach Osten hin? Das ist die ehemalige "Kühne" Fabrik.
Da ist übrigens erst vor kurzen ein Youngster drin rumgeklettert und vom Turm gefallen. War danach tot.
Jedenfalls vermutet man das, weil er leblos auf der Strasse lag.
Oder meinst du das westliche Ende? Hm. Das ist einfach ein kleines Gewerbegebiet. Wüsste nicht, das dort früher mal irgend was geheimnissvolles war.
« Letzte Änderung: 24 Juni 2017, 16:40:31 von Black Ronin »
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #251 am: 24 Juni 2017, 17:12:17 »

Die Kühnefabrik sah auch interessant aus, aber ich meinte das andere Ende. Ich dachte auch nicht an etwas Geheimnisvolles, aber es sind allerhand Zweckbauten aus derselben Epoche, da hab ich mich gefragt, zu welchem Zweck sie mal gebaut wurden.
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RaoulDuke

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #252 am: 25 Juni 2017, 18:27:25 »

Dein Bericht liest sich wirklich spannend, man bekommt direkt Lust auf eine Fahrradtour :)

(irgendwo in meinem vollen Terminkalender bringt ich auch nochmal eine Fahrradreise unter. Der Dark Devil postet ja auch immer so coole Sachen im Gesichtsbuch...)
« Letzte Änderung: 27 Juni 2017, 21:01:16 von RaoulDuke »
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Mentallo

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #253 am: 26 Juli 2017, 18:21:42 »

auf mit dem unicycle durch china. ^^
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BaerndME

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #254 am: 26 Juli 2017, 19:51:26 »

Denket alle daran, Freitag ist https://criticalmass.hamburg/
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