Ja stimmt, weil...ist eine Ausnahme, da dieses trotzdem sehr leichtgängig ist. Aber grundsätzlich keine Kettenschaltungen. Sagte er so. Er war sehr redefreudig.
...nochmal kurz nachgedacht: Wartungsintensive Kettenschaltung? Also, ich mach die 1x im Jahr gründlich sauber und schmiere sie, mehr nicht. Daß ich neulich ewig daran rumgespielt habe, lag daran, daß ich keinen Bock hatte, nochmal in die Werkstatt zu fahren, wo man bei der Montage des neuen Antriebs irgendwas verstellt hatte (und mir war mangels Ahnung nicht klar, was genau).
Ja, "einfache Qualität". Kommt mir bekannt vor. ...Mit der Zeit gibt es halt fast immer besseres und schon wird das was irgendwann mal gut war, zur "einfachen Qualität".
Hm, ach so. Das ist "intensiv". Na gut (mir wurde empfohlen, die neue Kette nach 5000km zu wechseln, das reicht bei mir 2 Jahre, bei Ansi 4 bis 6 ^^ *weglauf*).
Ach, und ich war bei meinen Eltern, mit dem Rad. 86km einfache Fahrt. Ich habe ein Gegenwind-Abo, das ich gerne kündigen möchte. Fahrzeit war aber mit je 5,5 Stunden incl. Pausen ok (für die 90km am letzten Tag im Urlaub habe ich NEUN Stunden gebraucht. Mehr Gepäck, fieser Straßenbelag und das Fehlen von Knicks machen erstaunlich viel aus).
Nachdem ich das erste Mal mit dem Rad zu meinen Eltern war, dachte ich, wow, 86km, 5 Stunden
- da kannste dann mit Gepäck ja auch locker mal 60 planen \o/.Gesagt, getan. Nur...60km im Mittelgebirge waren dann irgendwie nicht das Gleiche wie in der Holsteinischen Schweiz ich war einen Urlaub lang abends immer ziemlich fertig.
Woraufhin ich beschloss, daß meine Prioritäten sowieso darauf liegen, sich Dinge anzusehen und nicht darauf, eine bestimmte Strecke pro Tag zurückzulegen. Ich plane also 40 bis 50km zwischen Zeltplätzen an irgendwelchen Sehenswürdigkeiten entlang. Wenn ich dann mal um 15h am Tagesziel bin - ja, dann les ich halt n paar Stunden, ich bin ja im Urlaub.
Im letzten Urlaub hatte ich die Campingplatzversorgungslücke westlich von Thionville zu überwinden, das waren 70km und auf der Rückfahrt 90, damit ich am nächsten Morgen nicht so früh würde aufstehen müssen.
Andere Leute berichten, sie führen 100 bis 120km am Tag ahaha, nicht mit mir.
Definiere "Pause" ^^ ich mache auf dem Weg zu meinen Eltern 2x Halt, um ein belegtes Brötchen zu essen, das erste Mal irgendwo hinter Itzstedt, wenn der erste Hunger kommt, dann nochmal am Ihlsee. Also nach ca. 25 und nach 45km. Zwischendurch halte ich immer mal kurz an und schiebe ein paar Kekse und etwas Wasser nach. Das dauert alles immer nur zwei bis drei Minuten (Brötchenpause bis zu 20). Aber beim Fahren zu kauen und zu trinken, wäre mir erstens zu doof, zweitens hab ich es nicht eilig und drittens tut mir öfter kurz anhalten ganz gut (nach längeren Pausen als 20min knirscht es ziemlich im Gebälk).
Wenn es nur ums Kilometer abreißen ginge, könnte ich genauso gut autofahren
...diesem hier ...